Markus Lanz hat mal zur Genossin Wagenknecht in seiner Sendung gesagt, sie betriebe "whataboutism" und dass das ja eine bekannte KGB-Taktik gewesen sei.
Wer in einer Diskussion in der es um die Gesellschaft geht, "whataboutism" anprangert, weil sich jemand erdreistet, darauf hinzuweisen, dass die (hier bisweilen zum Teil grenzwertig obsessive) Beschäftigung mit einer Sache, nicht zwangsläufig bedeutet, dass man sich mit einer anderen Sache nicht oder nur oberflächlich zu beschäftigen habe, bewegt sich durchaus auf dem intellektuellen Niveau unseres nationalen talk-Großmeisters.
Der hat ja auch immer eine sehr "differenzierte" Sicht auf die Welt.