#685 - Ana-Maria Trăsnea, SPD-Bundestagsabgeordnete

  • mal schauen ob sie mit ihrem team dann auch zu 12% bei der nächsten bundestagswahl den passenden slogan findet.

    Für eine Anschlussverwendung auf berliner Landesebene reicht's bestimmt noch. Das hat bei ihrer Ex-Chefin Franzi G. ja auch funktioniert. Hier brauchen wir solche SozialdemokratInnen, damit die CDU auch die nächste große Koalition anführen kann.

  • Das ist Quatsch, dass Staaten nicht zu einer Sozialpolitik verpflichtet sind. Gerade der deutsche Staat definiert sich darüber, dass er auch ein Sozial-/Wohlfahrtsstaat ist.

    Staat ist ja was man draus macht. Insofern interessiert mich diese ganze Neid-, Leistungs-, Wachstums- was weiss ich Argumentation einen feuchten Dreck. Was gibt es da mit Leuten wie dieser kaputtgeschminkten Robotniktrulla noch gross zu diskutieren?


    Bis auf die Unterbuchse enteignen und verknasten. Und die ganzen Agenda- und Austeritätsarchitekten, die ganzen asozialen Lobbyverbände deren Partei- und vor allem Mediensoldaten jeglicher Coleur direkt mit hinterher. Vorwurf: Nötigung und Körperverletzung in millionenfacher Anzahl. Dazu Bestechung, Verschwörung und Bildung einer kriminellen Vereinigung.


    Ich weiss, ein polemischer feuchter Traum. Natürlich nur ein Scherz von mir.


    Wir warten lieber auf den Kollaps, posten Videos von unseren solidarischen Anti-AfD Demos und sind ganz engagiert-schulterklopfend darüber, dass "man stabil bleibt", tja, die blöden Bauern, jaja, und die Wagenknecht erst erst, ist so toll, dass wir hier freie Medien haben und irgendwie irgendwas wählen durften.


    Was durfte ich mir vor der letzten Wahl anhören "wenn du jetzt nicht grün wählst bist du schuld, wenn es keine Verändungen gibt ". Und erst dieses tolle "We are Family"-Meme, hahaha! Und jetzt, Mensch, der arme Robert, was muss der jetzt für schwierige Entscheidungen treffen. Das macht er alles für uns!


    Diese ganzen Parteisoldaten, in all ihren Varianten und Formen, sie widern mich sowas von abgrundtief an.


    Inklusive derer grundsätzliches Unverständnis über die Verachtung und die Wut derjenigen Leute, die von Ihnen nach Strich und Faden über den Tisch gezogen worden und werden. Das ist in etwa so, wie wenn ich einen Gasofen anmache, in ein Nachbarzimmer eine brennende Kerze stelle und mich dann vor dem explodierten Haus ganz betroffen und engagiert echauffiere, dass jetzt eine rote Linie gezogen werden müsse und dass dieser Hass derjenigen Menschen auf einen, die in dem Haus gelebt haben, nicht akzeptbal ist. Denn wir als sPD haben uns schon immer in solchen Situationen dem Dialog gestellt.


    Sorry für den Rant, Leute.

  • Was mir gerade einfällt: Sie ist übrigens nicht über Direktmandat in den Bundestag gekommen. Sie ist auf einem der Listenplätze nachgerückt, nachdem Cansel Kiziltepe ausgeschieden ist. Sowas ist immer interessant, weil die Parteien die Landesliste und Listenplätze bestimmen, in geheimen Wahlen (kein joke). Dass dadurch aber Leute in den Bundestag kommen, die vielleicht keiner im Bundestag will, oder immer nur die gleichen Deppen seit Jahren, darüber beschwert sich nie jemand, obwohl das ein erhebliches Demokratiedefizit ist (im Rahmen der repräsentativen Demokratie).

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