Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt

  • Hatte ich nicht wirklich mitbekommen, aber zwischen Kanada und Indien hat sich ein Streit rund um Sikh-Separatismus entwickelt, der an die kanadische Auseinandersetzung mit China erinnert:


    https://edition.cnn.com/2023/0…jar-india-intl/index.html


    Hier gibt es die Behauptung, dass die Indizien, die die Kanadier für eine indische staatliche Beteiligung am Tod des Sikh-Anführers haben, auch von einem Verbündeten kommen, mutmaßlich in den Five Eyes, weil die hier ansonsten unnötig erwähnt werden:


    https://www.theguardian.com/wo…rder-hardeep-singh-najjir


    Zitat

    Some of the intelligence was provided to Canada from one of its allies and several members of the Five Eyes leadership – an intelligence-sharing network that includes the US, UK, Canada, Australia and New Zealand – brought up the issue with Indian prime minister Narendra Modi at the recent G20 summit in New Delhi, according to the Financial Times.


    Das ist schonmal interessant, weil das auf keine rein kanadische Aktion hindeutet, bei Einbeziehung der Five Eyes letztlich auf eine Angloaktion, wobei die öffentliche Konfrontation immer noch eine alleinige Entscheidung der Kanadier gewesen sein kann.

  • https://www.newsweek.com/nato-…challenging-china-1828914


    Zitat

    "So, if the United States is concerned about China and wants to pivot towards Asia, then you have to ensure that Putin doesn't win in in Ukraine," he added, "because if Ukraine wins, then you will have the second biggest army in Europe, the Ukrainian army, battle-hardened, on our side, and we'll have a weakened Russian army, and we have also now Europe really stepping up for defense spending."


    Such a scenario, Stoltenberg said, "will make it easier" for the U.S. "to focus also on China," as Washington can be "less concerned about the situation in Europe."


    Einen Moment lang dachte ich, Stoltenberg schlägt vor, dass die ukrainischen Streitkräfte auch gegen China eingesetzt werden könnten, aber ich denke mal, das sagt er hier nicht.


    Ja, toll, all diese Vorteile für die USA. X/

  • Diese Beschwerde ist ein bisschen weit hergeholt, aber wenn man wirklich keine Ahnung hat - und das ist zugegeben nicht so selten wie wünschenswert - könnte man bei dieser Rede von Von der Leyen auf die Idee kommen, dass Russland (die Sowjetunion) die Kernwaffe an Hiroshima ausprobiert hat:


    https://ec.europa.eu/commissio…/detail/da/speech_23_4539


    Zitat

    There is a Japanese proverb that tells a lot about the country and about its Prime Minister. It says: ‘Onko-chishin'. And it means: ‘Explore the past, to learn new things.' You, dear Prime Minister, showed me the meaning of this proverb during the G7 Summit in Japan last year. You brought us to your hometown of Hiroshima. The place where you have your roots, and which has deeply shaped your life and leadership. Many of your relatives lost their life when the atomic bomb razed Hiroshima to the ground. You have grown up with the stories of survivors. And you wanted us to listen to the same stories, to face the past and learn something about the future. It was a sobering start to the G7 and one that I will not forget, especially at a time when Russia threatens to use nuclear weapons once again. It is heinous, it is dangerous – and in the shadow of Hiroshima, it is unforgivable. No one is better poised than Japan to warn us of the extreme danger of this recklessness. Right from the beginning of this war, Japan's position was clear. As the only country that has suffered from atomic bombings, you have made the whole world listen.


    Ich bin mir sicher, in ihrem Herzen wünscht sie sich sehr, dass es die Sowjets gewesen wären.

  • Seit der #Zeitenwende ist das nicht ausgeschlossen.


    Außerdem finden sich bestimmt ein paar prominente OsteuropaforscherInnen, die Uschi erklären können, dass der Amerikaner damals gar keine andere Wahl hatte, als zwei Atombomben auf Japan abzuwerfen, um den bolschewistischen Russenfaschismus im fernen Osten eizudämmen. Nicht auszudenken, wenn der japanische Imperialismus von Kommunistennazis beendet worden wäre.

  • Gut, es gibt durchaus die historische Auffassung, dass die Kernwaffen mit Blick auf die Beziehung zu den Sowjets eingesetzt wurden:


    https://jacobin.com/2023/08/at…y-industrial-complex-lies


    Zitat

    The decision to initiate an instant holocaust against potentially as many as 210,000 Japanese civilians was complex and multifaceted. The principal argument mounted to justify the use of atomic bombs — that they would quickly end the war and avoid an invasion that could result in as many as one million casualties — doesn’t hold much weight. Instead, historical evidence more strongly indicates America’s desire to circumvent the need for negotiations with the Soviet Union over the future of East Asia. The Potsdam Conference, held by Allied leadership in the summer of 1945, aimed to determine the postwar settlement in Europe. The United States did not want to be forced into similar negotiations — with the Soviets at the table — for the postwar settlement of the Pacific.

  • https://euobserver.com/world/157447


    Zitat

    Russia to blame for Azerbaijan attack, EU says


    Nun nicht wirklich die EU, sondern:


    Zitat

    Luc Devigne, the head of the Russia department in the EU foreign service, shared his views at a snap meeting with MEPs in Brussels on Wednesday (20 September).


    Speaking of Russia's 2,000 peacekeeping troops in the South Caucasus conflict zone, Devigne said: "Did any of these peacekeepers do anything? Nothing. They didn't even put their armoured vehicles in the road ... passively to block the military operation," he said.


    "There's only Russian troops [there]. Who is to be blamed? Russia," he added.


    Hm, ich glaube sie überspannen den Bogen.

  • Die Frau Vorsitzende des Verteidigungsausschusses ergreift die Gelegenheit des hinterhältigen polnischen Dolchstoßes, um der deutschen Führungsmacht (und ihren amerikanischen Waffensystemen) die Rückkehr zu einer dominanteren Rolle an der Ostfront zu empfehlen:

    Strack-Zimmermann bringt "Patriot"-Abzug ins Spiel

    [...] Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) brachte im Gespräch mit dem "Spiegel" Konsequenzen ins Spiel. "Sollte die polnische Regierung aus innenpolitischer Stimmungsmache heraus der Ukraine keine Waffen mehr liefern wollen, sollte Deutschland erwägen, seine in Polen stationierten Flugabwehrraketensysteme direkt in die Ukraine zu verlegen", sagte die 65-Jährige.

    Für "solche durchsichtigen innenpolitischen Wahlkampfmanöver" der polnischen Regierung dürfe es in Europa "in Zeiten der brutalen russischen Aggression" keinen Platz geben, so Strack-Zimmermann weiter. "Eigentlich dürfte Polen das deutlich besser wissen als wir", fügte sie hinzu.

    Seit Beginn des Jahres sind drei "Patriot"-Flugabwehrraketensysteme der Bundeswehr im Osten Polens stationiert. Deutschland wolle damit dem Sicherheitsbedürfnis Polens Rechnung tragen, so Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) im vergangenen Monat. Vorgesehen ist, dass die Luftverteidigungssysteme dort bis zum Jahresende verbleiben.[...]

  • Hier gibt es die Behauptung, dass die Indizien, die die Kanadier für eine indische staatliche Beteiligung am Tod des Sikh-Anführers haben, auch von einem Verbündeten kommen, mutmaßlich in den Five Eyes, weil die hier ansonsten unnötig erwähnt werden:


    https://www.theguardian.com/wo…rder-hardeep-singh-najjir


    Der Premierminister von British Columbia (der Mord ist dort geschehen) hat sich beschwert, dass die kanadische Regierung ihm von den angeblichen Indizien nichts gezeigt hat:


    https://www.theglobeandmail.co…nformation-about-foreign/


    Zitat

    [Premier] Eby says Public Safety Minister Dominic LeBlanc has reached out, saying Ottawa wants to make sure the province has the details it needs to keep its residents safe, “but there has not been good information sharing.”


    [...]


    The Premier says everything he knows about Mr. Nijjar’s killing is “in the public realm,” despite a briefing with the CSIS director that he described as frustrating because there wasn’t more concrete information.


    Das macht gerade die Runde als die Kanadier stützen sich auf "OSINT". Wobei Eby selbst glaubt, sie halten Informationen zurück:


    Zitat

    British Columbia Premier David Eby says he “strongly” suspects that the federal government is holding back information that could help the province protect its residents with connections to India from foreign interference.

    Zitat

    “I understand there may need to be reform around the act that governs CSIS in order for them to be able to share this information,” Mr. Eby told media.


    Freilich frage ich mich, warum er das vermuten muss. Dürfen sie ihm auch nicht sagen, dass sie mehr haben, als sie weitergeben können?


    Wie auch immer wäre nicht der erste Fall unterwältigender Geheimdienstinformationen, die sich nicht mal als geheim herausstellen.

  • Kleiner Exkurs "wie kommen die boots denn on the (battle) ground" aus Bovington.

    Nebenbei kann man lernen was sie Begriffe Panzer und tank so scheidet; im Deutschen Panzer steckt viel mehr mit drin was im Englischen eigene, dedizierte Worte oder 3-Buchstabenkürzel (MBT, APC, IFV...) bekommt.

    Lediglich die Klischee-Blitzkriegsbemerkung hätte es nicht gebraucht, aber das ist eine andere Geschichte.


  • Denke nicht, dass sich diese Vorstellungen durchsetzen, aber es ist ein irrer Artikel mit der Forderung US-Militärberater in die Ukraine zu entsenden. Ich kann allerdings nicht mit Sicherheit sagen, ob die Autoren eigentlich eine Entsendung von Kampftruppen, "Beratern", fordern mit einer sehr dünnen Verschleierung des Umstands oder tatsächlich an das glauben, was sie hier ausbreiten.


    Angefangen damit, dass es eine gute Idee ist, die gepriesene Unterweisung der Ukrainer in der westlichen Kriegskunst innerhalb statt außerhalb des Landes durchzuführen. Sie also wirklich Berater, sprich Ausbilder, schicken wollen:


    https://www.foreignaffairs.com…military-advisers-ukraine


    Zitat

    But there is still an important step the United States, in particular, can take to help Ukraine. Although Western instruction has reached many Ukrainian soldiers, it has missed the overwhelming majority. That is because Western training has been administered outside Ukraine, from locations across Europe. This distance has limited how many Ukrainians can access instruction and how customized the training can be to the terrain of Ukraine and the specialized tactics needed there. It also limits the extent to which the United States can catalyze enduring transformations in Ukraine’s defense establishment.


    Washington should therefore lift the strict restrictions on the number of U.S. government personnel allowed in Ukraine and begin stationing military advisers within the country and across its defense apparatus. Sending advisers would increase the number of Ukrainian soldiers who receive top-of-the-line training. It would enhance Washington’s understanding of Kyiv’s material needs, allowing U.S. policymakers to fine-tune the aid they already provide and offer psychological assurance to Ukraine. Positioning U.S. advisers inside Ukraine would let Washington better champion crucial defense reforms that could pave Ukraine’s path toward NATO and EU membership. Advisers would give the United States an added layer of oversight, as well, ensuring that aid is both optimized and employed responsibly. And, critically, deploying advisers would deliver these results at a reasonable cost.


    Die Argumentation basiert auf der impliziten Annahme, dass westliche Unterweisung qualitativ überlegen ist, das ist schonmal fragwürdig und es gibt genug Klagen von ukrainischer Seite über ihre Defizite. Aber letztlich ist die Trainingszeit auch so komprimiert, dass Vertiefung kaum möglich ist. Ein bedeutsamer Vorteil der Ausbildung im Westen ist allerdings, dass einem keine russische Rakete oder Drohne in die Kaserne auf dem Trainingsgelände fliegt. Auch die Vorstellung, dass die US-amerikanischen Ausbilder beim Blick auf Land und Leute neue hochadaptive Trainingspläne entwerfen, entspringt glaube ich eher der Phantasie der Autoren. Setzt die Ausbildung nicht vorallem auf den Drill von Routinen? Insofern vielleicht doch Naivität am Werk.


    Hier. Das allerdünnste vorgeschobene Argument, warum man sich keine Sorgen machen muss, oder ernsthafter Glaube an das ukrainische Ehrgefühl?


    Zitat

    U.S. advisers could, of course, still come under attack: no one in Ukraine is truly safe from Russia. Experts might also fear that—should Washington put boots on the ground—it will invariably lead to an endless American military commitment. But Kyiv does not want Washington to defeat Russia on its behalf; it is not South Vietnam. What Ukraine wants is more U.S. assistance, which it deserves to receive.


    Und wenn man die Leute schon ausbildet, kann man sich ja auch gleich überall in der Führungshierarchie installieren, die auf allen Ebenen von Beratung profitieren kann:


    Zitat

    The United States is accustomed to providing on-the-ground military advice. It has entire organizations—the Army Security Force Assistance Brigades, Special Forces, and the Ministry of Defense Advisors Program—dedicated to providing guidance to other countries, and it should send these soldiers to Ukraine. There, U.S. forces can serve in three distinct capacities. One type of adviser—tactical-level trainers—could instruct the Ukrainian National Guard and armed forces on basic soldier skills, collective training, and junior leadership from well behind the frontlines. The second type, operational-level advisers, could embed with the Ukrainian general staff and service staffs responsible for the war’s strategy and its execution, where they would focus on improving logistics and gaining insights from the ongoing conflict. The final type, strategic-level advisers, could work directly with Ukraine’s government to lay the groundwork for EU and NATO membership. (Although there are some strategic-level advisers already in Ukraine, the country clearly needs more.) Critically, none of these advisers would accompany Ukrainian troops into active combat zones or help call in airstrikes.


    Ganz wichtig zuviel Händchenhalten ist kontraproduktiv, denn das könnte zu Abhängigkeit führen, am Ende sagen die Berater gar, wo es lang geht!


    Zitat

    The United States would need to limit the size of its advising presence in order to manage the risk of being targeted by Russia. But this limit would be an advantage. According to a new study by the political scientists Liam Collins and Alex Deep, the United States is most successful at bolstering allied militaries when its advisory footprint is restricted. The reason is simple: larger deployments inadvertently undermine the perceived legitimacy of the partner country’s military—or can even build dependence. Washington will want to make sure that Kyiv continues to lead.


    Übliche Beschwichtungen russische Angriffe auf Moldau oder ein NATO-Land sind nicht zu erwarten. Okay, das sind nicht die üblichen Ideen für russische Eskalation?! Kernwaffeneinsatz ist natürlich ausgeschlossen, wie "all available evidence" zeigt. - Ich meine, es sterben einfach zusätzliche US-Soldaten, die Frage ist doch eher, ob das auf Seiten der USA zu Eskalation führt.


    Zitat

    Some analysts may have a very different escalatory concern: that U.S. advisers could die, igniting a public outcry in the United States and thereby pressuring U.S. policymakers to intensify the conflict. [...]


    Aha, genau.


    Zitat

    [...] But this fear, too, does not hold up to scrutiny. A 2023 article by the political scientists Paul Musgrave and Steven Ward threw cold water on the power of the so-called tripwire effect: the notion that initial casualties inevitably lead to broader military engagement. History, it turns out, is full of episodes in which Western forces died in a war without causing the conflict to intensify. British forces experienced significant losses in the 1982 Falklands War, for example, but the United Kingdom did not expand its objectives beyond holding onto the islands, keeping the war localized and contained. Similarly, when Americans were killed subduing Islamic State (or ISIS) fighters in Niger in 2017, the United States did not ramp up its operations in West Africa.


    Achso. So geht das noch etwas weiter. Diesen selbsterklärenden Witz - von den Autoren nicht als solcher erkannt - kann man mitnehmen:


    Zitat

    Sending advisers to Ukraine will, of course, require substantial political will on the part of the Biden administration. [...]


    But Biden should not underestimate the ability of Americans to grasp why it is important to support Ukraine. [...]


    Biden should seize on this support, and he should use his messaging power to keep it high. Effective communication can go a long way toward shaping public opinion, and Biden should explain to Americans why they ought to keep backing Kyiv. [...]


    Mich erinnert das alles sehr an Gaub.

  • Der erste offizielle Troll-Staat wird von uns finanziert ...


  • Schon der 2. Weltkrieg war eine große Querfront:


    Klingt natürlich sehr falsch aus deutscher Perspektive, würde man so völlig zu recht weder in Deutschland noch hoffentlich in den meisten anderen Europäischen Ländern formulieren. Aber den Polen gestehe ich diese Sicht zu.


    - Polen war das erste Opfer des zweiten Weltkriegs und Schauplatz der größten Verbrechen

    - Es ist Fakt, dass der zweite Weltkrieg mit dem Einmarsch Nazi-Deutschlands begann, gefolgt vom Einmarsch der Sowjetunion zwei Wochen später

    - in beiden Besatzungszonen fanden Gräueltaten unter der Polnischen Bevölkerung statt, insbesondere eine systematische Tötung der Intellektuellen. Dieser Teil ist auch bei uns in Deutschland nicht so bekannt, weil er von den anderen Gräueltaten die vor allem wir Deutschen begangen haben, der systematischen Vernichtung der Europäischen Juden, verdeckt wird. Man kann aber den Polen schlecht vorwerfen, dass sie diesen wichtigen Teil ihrer Geschichte nicht vergessen, und im Gegenteil sogar als besonders schlimm wahrnehmen.


    Dazu kommt, dass der Sowjetische Anteil dieser Massaker an den Polnischen Intellektuellen lange verschwiegen wurde. Erst gegen Ende der Sowjetunion änderte sich dies.


    Zu allem Überfluss, als furchtbare Koinzidenz, Geschah dann auch noch 2010 der Flugzeugabsturz von Smolensk, als es gerade eine Russisch-Polnische Annäherung gab, Anlass war der 70. Jahrestag eben von den Massakern von Katyn. Das Flugzeug war vollbesetzt mit Polnischen Intellektuellen (dem Präsidenten u.a.). Ich glaube nicht, dass das ein Anschlag war, aber als zufälliges Bild der Geschichte ist es natürlich fürchterlich.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Katyn

    https://de.wikipedia.org/wiki/Flugunfall_von_Smolensk_2010

  • Aber den Polen gestehe ich diese Sicht zu.

    Du gestehst "den Polen" - also eigentlich einem Museum, das sich mit dem 2. Weltkrieg befasst und von einem polnischen Historiker betrieben wird, den die rechtsnationale polnische Regierung nach dem Rauswurf des letzten Direktors selbst eingesetzt hat -, eine Sicht zu, die eindeutig geschichtsverfälschend ist, indem sie Nazi-Deutschland mit der Sowjetunion gleichsetzt?


    Das muss diese #Zeitenwende sein.

  • Aber den Polen gestehe ich diese Sicht zu.


    Ich gestehe meinen polnischen Brüdern und Schwestern auch viel zu. Auf der einen Seite dieses bald 100 jährige Trauma und auf der anderen Seite unterstützen sie eine offen rechtsradikale Ukraine, es ist wieder ein Drama.


    Europa wäre gut beraten gewesen die Ereignisse seit dem Maidan (Fuck the EU) etwas kritischer zu beobachten und die Eigeninteressen (Frieden/Wohlstand) nicht vollkommen aus den Augen zu verlieren.


  • https://ria.ru/20230923/tank-1898197755.html


    Er war wohl verwundet und hat es nicht überlebt, es gibt aber ein Video ... ungut.


    Sind die in dem Panzer eingeschlafen, dann wurde er in die Ukraine geliefert und sie sind einfach losgefahren? Das klingt mir doch sehr nach Frontmärchen. Der Kommandeur, der die Geschichte erzählt heißt Легенда. Ich muss sagen, da hätte ich von Ria Nowosti jetzt schon etwas mehr kritische Würdigung erwartet. Das wäre ja immerhin eine Sensation, wenn dort die Bundeswehr operiert.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!