#696 - SPÖ-Vorsitzender Andi Babler

  • Dienstag (19. März), ab 16:30 Uhr, LIVE



    Zu Gast im Studio: Andreas Babler, Bürgermeister der Stadtgemeinde Traiskirchen, Mitglied des Bundesrats und seit 6. Juni 2023 Bundesparteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ). Im Herbst will er der neue Bundeskanzler des Landes werden.


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  • Aktuell reden alle Parteien davon etwas gegen zu hohe Mieten tun zu wollen. Was wollt ihr an eurer Politik der vergangenen Jahre ändern um dieses Versprechen einzulösen?

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  • Ich habe einige Interviews im ORF gesehen und spreche öfter mit SPÖler:innen auf Gemeindeebene. Leider konnte Andi im Interview keine Aufklärungsarbeit gegen div. Narrative der FPÖ/ ÖVP leisten (Zeitfaktor nehme ich an). Warum wissen aber engagierte Mitglieder so wenig? Die sollten doch Argumente, Zahlen, Fakten parat haben? Ist hier etwas geplant, um die Mitglieder fitter zu machen? Es ist mMn unerlässlich, damit sich in der Politik etwas ändern kann.

  • Hm. Also er kommt mir sehr zurückhaltend vor, nicht wirklich inspirierend. Hört sich eher nach more of the same an. 🙄


    Was mich auch oft nervt ist dass viele linke sich immernoch an den Staat klammern. Im Grunde ist der Staat doch schon lange diskreditiert, ist schwierig noch sowas wie Verstaatlichung durchzubringen, auch wegen dem massiven Widerstand von Unternehmen und der Skepsis der Bürger gegenüber dem Staat und den Politikern. Auf der anderen Seite ist aber auch Privatisierung diskreditiert, weil das ein "weiter so wie bisher" bedeuten würde.


    Also bleibt nur noch die dritte Variante, nämlich die Selbstorganisation von Institutionen, also dass man mit genossenschaftlichen Modellen arbeitet. Und Genossenschaften gibt es für alles: Wohnungsgenossenschaften, Produktionsgenossenschaften, Banken usw. Jeremy Corbyn und die Labour-Partei in GB hatten in ihrem Programm für die Transformation der Wirtschaft viele genossenschaftliche Ansätze.

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