Beiträge von Jan-Noah

    Die Linke sagt, armer Muslim, wir bieten dir einen Integrationskurs an, damit du weisst, wie man sich in Europa benimmt. Weil du bist so verblödet, dass du es nicht weisst. Du weisst es nur in deiner muslimischen Heimat, wo die Gesetze strenger sind und Hände abgekackt werden. Aber in Europa brauchst du einen Integrationskurs, damit du weisst, wie man sich verhält.

    Wenn du in deinem Heimatland dein Maul aufreisst, kriegst du Ärger. Wenn du nicht gehorsam bist, gibts aufs Maul. Und in der Heimat sind Frauen für dich tabu, ausser du heiratest.


    Aber wenn du nach Europa kommst, weisst du das alles nicht mehr. Deshalb gibt es für dich einen Integrationskurs. Dort lernst du, wie man als Mensch lebt.


    Das ist, was die Irren unter den Linken insinuieren. Das ist die ClaudiaRoth-Ideologie.


    Und da reicht es eben nicht irgendwelche mehr oder weniger furchtbaren Straftaten zu benennen. Die Einsicht, dass Morde nicht sittsam sind, darüber brauchen die Linken nicht fabulieren. Das will ich gar nicht hören, weil ich davon ausgehe, dass man sich darüber einig ist.


    Was ich erwarte von den Linken ist, sich der Erfahrung zu stellen, was Einwanderung von Muslimen in Europa generell bedeutet hat, = Perfekt (grammatikalisch) - und wenn man dann ehrlich ist, dann kann man sagen, diese Zuwanderung hat stellenweise enorme Probleme mit sich gebracht.

    Und dann stellt man sich darauf aufbauend weitere Fragen, bis man endlich zu der letzten Frage kommt (wenn man ehrlich ist) : warum wollen nach den Erfahrungen anderer westeuropäischer Staaten die Osteuropäischen Staaten so wenig wie möglich Zuwanderung aus muslimischen Ländern. Was ist möglicherweise der Grund dafür ?Sind Osteuropäer Rassisten ? Nazis ? Das ist die Antwort der linken Ideologie. Sanktionen gegen Orban und seiner Visegrad-Truppe.


    Rumänien kommt zwar selten vor in der Presse, gehören nicht zur Visegrad-Gruppe, aber die sind der gleichen Meinung wie Polen Ungarn.

    Komisch ist das, weil gerade die Rumänen eine schlechte Presse haben in Deutschland.

    Aber schaut man genauer hin, stellt man fest, : achso...das sind zwar Menschen mit rumänischem Pass, aber in Rumänien nennen sie sich selbst țigani.

    Bei so was differenziert seltsamerweise die intellektuell Presse nicht.


    Fazit: Die irre Ideologie von einer bunten Gesellschaft ist nicht nur kindisches, saudummes Geschwätz von Claudia Roth, ein krudes, goebbelhaftes Gebilde...etc.

    es ist vor allem eine politische Sackgasse - weil man seit 40 Jahren keine Antwort auf die Probleme der Zuwanderung hat und sich bis heute weigert, politisch rechtslastigen Lösungen zuzuwenden.

    Die Linke muss sich vor diesen Karren spannen lassen. Wer denn sonst? Friedrich Merz?

    Das ist natürlich ein furchtbar kluger und sprachlich gewandter Essay, mit allen intellektuellen und - ich will mal sagen - raffiniert durchdachten Argumenten, denen selbst der braunste Intellektelle zustimmen muss, weil die Analyse durchweg klar und vollkommen richtig ist.

    Leider hört dein gelungener Beitrag dort auf, wo er das ideologische 'ClaudiaRoth-Modell' von Gesellschaft selbst reflektieren müsste.

    Das mag der Zeit und auch des Umfangs geschuldet sein.


    Was du also geschrieben hast, - - dem stimme ich voll zu.


    Der Mainstream - eher von links - bezeichnet es als rassistisch, wenn Bewerbungen mit bestimmten Nachnamen oder Postleitzahlen von Unternehmen gar nicht erst angenommen werden.

    Der Vorwurf des Rassismus berücksichtigt dabei überhaupt nicht, den Grund für diesen angeblichen Rassismus, der mMn auf empirischen Erfahrungen beruht, weil Vorgänger oder Vertreter aus diesem Gebiet oder mit ähnlichen Namen sich vollkommen gesellschaftlich daneben benommen haben.

    Das 'Gesellschaftsmodell ClaudiaRoth' bezeichnet es als rassistisch, wenn Menschen aus bestimmten Regionen oder Gebieten oder mit bestimmten Nachnamen weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt, dem Wohnungsmarkt etc. haben. Das klingt zunächst aufgeklärt, modern und plausibel. So ein Denken unterschlägt vehement die Frage nach dem Grund für diesen angeblichen Rassismus - ! Wo liegt der Ursprung der Jahrzehnte gewachsenen Vorurteile?


    Wieso lässt man es aus arabisch-muslimischer Perspektive überhaupt dazu kommen, dass Respekt und Akzeptanz der europ.-westlichen Gesellschaft fehlt, - bereits in den Schulen sichtbar, wo doch gerade die muslimisch geprägten Länder ein viel restriktiveres, auf Anstand und Benehmen, hierarchisches Schulsystem haben und auch die Erziehung innerhalb der Familie auf patriarchalen Strukturen und Gehorsam beruht?


    Haben nicht alle Gesellschaften, weltweit und gleich welcher Religion, das Verständnis, sich möglichst stark und in den Gesellschaften einzugliedern, in die man einwandert? - Weil man ja nicht als Randgruppe oder Fremde betrachtet werden will? Und weil man ja weiß in welche laizistischen, säkularisierten, westlich-konsumorientierten Gesellschaften man einwandert, um Chancen für sein Leben und seine Familie zu bekommen und ein besseres Leben zu führen?


    Wieso braucht es sog. Integrationskurse in Westeuropa?

    Wir tun so, als würden Muslime von einem anderen Planeten kommen und nicht wissen, wie man sich in Gesellschaften, in die man einwandert, verhält. Als wären Muslime Barbaren und müssten lernen, wie man sich gegenüber einer Gesellschaft verhält, die einem viele Möglichkeiten der Entfaltung bietet; mit einem Sozialsystem, das man von woanders her nicht kennt.


    Wie werden die ausschlaggebenden Karikaturen nun in den nächsten Jahren in arabisch-muslimisich geprägten Teilgesellschaften und Moscheen betrachtet werden?


    Wieso findet Identität, zumal in zweiter und dritter Generation, fast manisch über die Religion (Islam) statt?

    Wieso findet Identität nicht über die neue Gesellschaft, in die man ja bewußt und nicht zufällig eingewandert ist, statt?


    Man könnte weiter duzende Fragen stellen - wie ist das nun, deiner Meinung nach, mit der Debatte um Ursachen und Wirkungen, und der Verwechselungsmöglichkeit?


    Die Linke um 'ClaudiaRoths'Gesellschaftsmodell' von "wir sind Kunterbunt und backen fröhlich Pfannkuchen, trommeln und singen Halal-Liedchen" muss sich dringend von der völlig kindischen und gescheiterten Ideologie lösen, dass Zuwanderung grundsätzlich Goldschätzchen sind und ein Gewinn für Deutschland oder Europa ist.

    Einwanderung, das zeigt die Erfahrung in Deutschland seit 50 Jahren und das machen die anderen grossen Einwanderungsländer deutlich braucht akzeptableres Reglement.


    Das rechte Modell, wer hier herkommen will muss bestimmte Bereitschaften mitbringen oder erfüllen, finde ich, ist noch nicht gescheitert.

    Dass (viel) Geld glücklich macht, wer nicht viel hat....das weiss man schon. Aber was kommt, nachdem man genügend Geld hat? Die Gier oder das gesellschaftliche Engagement?


    Zuletzt noch eines: Die immer wieder vorgebrachten angeblichen mehr oder weniger irrationalen ÄNGSTE sind ein Strohmann. Es geht nicht um Ängste, jedenfalls nicht substantiell.

    Vor was soll man Angst haben? Nein es geht darum, was Gesellschaften zusammenhält.

    Das von dir vorgebrachte << hilflose Suchen...nach einem Gemeinschaftsgefüh l>>, das würde ich nicht so blöde darstellen. Das scheint mir essentiell bei der überwiegenden Mehrheit.

    Utan

    Die Gründe liegen zum Teil in jahrhundertelangem Gebahren Europas im Rest der Welt, zum Teil in verfehlter Stadtplanung, zum Teil in nichtexistenter oder fehlgeleiteter Integrationspolitik und in diversen anderen Feldern auch noch. Dabei handelt es sich aber um Gründe/Probleme, die über Jahrzehnte und mehr gewachsen und gediehen sind. Die aufzuarbeiten ist sicher notwendig, aktuell hilft das aber kein Stück weiter

    Also das mit der Stadtplanung finde ich einen sehr triftigen, äußerst stichhaltigen Punkt, über den ich mir schon lange Gedanken mache.

    Das dt.Wort Bausünde ist dabei eines der treffendste Worte was die dt. Sprache zu bieten hat.


    In Montpellier hat man vor 30 Jahren oder so einen Stadtteil mit Sozialen Wohnungsbau errichtet (mit Hochhäusern mittlerer Höhe). Den Stadtteil nannte nannte man Antigone.


    Dies war ein geniales sozialistisches Projekt. Denn dieses Hochhäuser wurden im Stil der griechischen Antike gebaut. Also klassisch-zeitlos schöne Formen/Architektur.


    Du kannst dir nicht vorstellen, was für Häme, Niedertracht und links-intellektuelle Scheissargumente dem damaligen Bürgermeister der Stadt entgegenflogen.

    Auch deutsche Professoren und Architekten schmähten das Projekt.


    Grund: Die Architektur gefiel ihnen nicht. Sie war altbacken und "Nichts Neues".


    Aber der Bürgermeister behielt recht: die klassische Architektur wurde beherzt von den Bewohnern angenommen. In dem sozialen Brennpunkt am Rande der Stadt wurde nachweislich wesentlich weniger randaliert und zerstört als in allen anderen Projekten des Sozialen Wohnungsbaus im Land.


    Stadtplanung ist natürlich mehr als Architektur. Aber es gibt Architektur, die Vandalismus fördert.

    Mich wundert nur, dass man trotzdem so gebaut hat, wie in den 60ern und 70ern.

    Denn mMn war diese Architektur schon damals hässlich.

    Verfluchtes linkes akademisch-Intellektuelles-Blabla-Pack macht den Kreuzrittern mit Differenzierungen immer den schönen Kulturkrieg kaputt!!!1! Möge sie der Blitz treffen.

    Du willst bestimmt in einem linksversifften Staat leben, wo man Journalisten und links-Intellektuelle der polit. Elite (so was wie Blockwarte) fragen muss, ob man etwas abbilden darf oder ob man so formulieren und schreiben darf, oder ob das nicht doch rassistisch, zynisch, verletzend,

    antigendergerecht, diskriminierend etc...verunglimpfend, kränkend...... ist.


    Anstatt die arabisch-muslimische Welt für einen demokratischen Liberalismus zu gewinnen, bist du bestimmt dafür, dass alle ihre jeweilige sozio-kulturelle Identität dort entfalten können, wo sie Diaspora sind, wo sie eigentlich nicht leben sollten, weil das Umfeld, von Ungläubigen verseucht ist und sich die Leute in der Umgebung nicht so verhalten, wie der Iman das sich vorstellt.


    Motto: Arbeiten ja, Steuern zahlen ja - aber bitte keine Anpassung an die deutsche Gesellschaft.

    Denn Integration ist wie Assimilation und Assimilation ist kulturelle Entropie.

    Und kulturelle Entropie ist das Gegenteil von bunt-fröhlicher 'ClaudiaRoth' Ideologie.

    Sehe ich tatsächlich nicht so, weil da gibt es zum Beispiel noch eine über tausendjährige Geschichte. Aber egal, es ist immer noch nicht klar, folgert dein "Kritikpunkt" aus konkretem Verhalten von Muslimen, das du problematisch findest, oder aus ihrer bloßen Zugehörigkeit zum Islam?

    Das Problem mit diesem "sehe ich nicht so" liegt darin, dass man nicht davon betroffen ist oder sich so sehr an den öffentlichen Islam gewöhnt hat, dass man blindlings vorüber geht.


    Die tausendjährige Geschichte der Hochkultur "Islam" ist für die Schandtaten seiner Anhänger im Oktober 2020 genauso wenig zu berücksichtigen wie Morde aus aus christlichen Motiven zu anderen Zeiten.

    Das grosse Problem - und daran sind tatsächlich die Linken mitschuld - ist, dass versucht wird mit ideologisch-politischer Philosophie zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden.

    Doch das sind Märchen, ideologische Märchen, die intellektuell hoch klingen, ... ja, ja....so differenziert-aufgeklärt daherkommen....akademisch anmuten...bla...bla...bla....


    Stellt sich die Frage, warum die Islam-Gelehrten so was dulden?

    Stellt sich die Frage, warum Islam-Gelehrte weltweit Hetz-und Hasskampagnen gegen Frankreich und Macron schüren.

    Stellt sich die Frage, warum Religionskritik und Liberalismus in muslimischen Staaten keine Wertschätzung haben?

    Warum haben Muslime die Religion (Islam) als einzige Identität?

    Wieso ist die Stärke der Religion die einzige Form des Selbstwertgefühls für Muslime?

    Und warum ist in allen muslimischen Staaten die Meinungsfreiheit unterjocht?


    Es gibt duzende Fragen, die nicht diskutiert werden an den muslimisch-islamischen Universitäten.

    Warum führen die muslimischen Gelehrten des 21. Jhd. nicht einen Diskurs über Religion und Religionskritik?


    Auch wenn diese monströse Tat des Kopfabhackens (in Frankreich) niemand selbst tun würde - von 100 Muslimen, die man auf der Strasse zu den Karikaturen fragt, würden zwischen 90 und 99 Prozent die liberale Meinungsfreiheit, der Religion unterordnen.


    Ganz grob lässt sich sagen: Muslime finden ihre Identität weltweit ausschließlich über die Religion. Das bedeutet nicht, das alle radikalisiert sind, aber es bedeutet, dass solche radikalen Morde aus der Mitte des Islam kommen und nur deshalb möglich sind, weil die überwiegende Mehrheit damit sympathisiert.


    Und es bedeutet, dass solch' eine Religiosität das Potential für weitere bestialische Morde hat.


    Fazit: Wir haben ein Säkularisations-Problem. Gesellschaften, die nicht säkular sozialisiert sind (Muslime) führen in säkularisierten Gesellschaften wie denen Europas zu Gewalt.


    Die Linken müssen sich mal an die Arbeit machen und ihren dämlichen Firlefanz von "Bunte Gesellschaft" überprüfen.

    Bunt sind zurecht die Malstifte der Kinder, aber keine Gesellschaft und keine Menschen.

    Claudia Roths Ideologie ist seit 20 Jahren als skandalöses Lügengebäude entlarvt.

    Abgesehen von der triefenden Projektion, woran sollen die Linken Schuld sein?

    Also als Kind kriegt man gesagt oder lernt, dass es angeblich keine blöden Fragen (sondern nur blöde Antworten) gibt.

    Das stimmt. Gilt allerdings nur für Kinder.

    Für Erwachsene gilt das nicht. Definitiv nicht.

    Und diese (deine) Frage ist so blöd, dass man es kaum ausdrücken kann, denn es gibt einen Kontext!. Und bitte frag' jetzt nicht 'Welchen?'.

    Quelle: Deutschlandfunk : Zehntausende protestieren in Bangladesch gegen Frankreich


    Wieso gibt es eigentlich keine entschiedene Solidarität mit Frankreich?

    Außer geschnetzeltes Palaver kommt nichts von der Werteunion Europa.

    Und die dämliche Merkel, hält zu diesem Thema auch ihr Schandmaul.


    Schämen muss man sich, als Europäer, als Deutscher, gegenüber Frankreich.

    Es ist unglaublich. Da schneidet jemand einem Lehrer bei lebendigem

    Leib den Kopf ab, weil er unterrichtet wie man im 21. Jahrhundert unterrichtet

    und dann gibt es von muslimischer Seite eine riesige, weltweite nazi-Hetzkampagne

    anstatt Proskynese und Bedauern.


    Und die EU-Partner Frankreichs finden zu keiner schlagfertigen diplomatische Solidarität,

    sodass alle muslimische Erdteile wackeln.


    Im Gegenteil. Man lässt diese religiösen Faschisten und Erdogan ihren braun-religösen Schleim auskotzen.


    Das ist zum Kotzen...


    https://www.deutschlandfunk.de….html?drn:news_id=1188066

    Die NZZ vom heutigen Sonntag (25.10.) hat einen Artikel von Alexander Kissler über Sawsan Chebli. Das spektakuläre an diesem Artikel ist, dass auch (Zitat) «Video-Blogger Tilo Jung» drin vorkommt. Und zwar mehrfach! <3 Ist das nicht toll?:thumbup:


    Weil nicht jeder Zugang hat hier ein Auszug:


    Legendär wurden ihre Verhaspler, wenn besagter Video-Blogger Tilo Jung sie in der Bundespressekonferenz befragte. Man muss die Antwort vom Juli 2015 nachlesen, um den Umfang der Überforderung ermessen zu können.

    Ja, das Zeug ist das Salz in der Suppe des Gärtners,

    Sorry, Marner, aber der Gärtner kriegt das Zeugs nicht. Auch nicht für die Hofeinfahrt von Privat. Im Baumarkt steht es hinter einer verschlossenen Glasvitirine.


    Nur der Bauer kriegt es, der Groß-Bauer, Hunderte, nein Tausende Liter kriegt er, damit er über die Lebensmittel sprühend das Unkraut vernichten kann.

    Selbst im Bier hat man Rückstände dieses Zeugs gefunden. Aber für die verwilderte Hofeinfahrt ist es verboten!

    Für Privatleute ist dieses Mittelchen unerreichbar = Zwei-Klassen-Gesellschaft! :cursing:

    Pfui! :evil: Das sind wirklich unglaubliche Zustände in Teitschland :thumbdown:

    Mit jugendlichem Unbd

    Das Genussfahren ist auch nur für denjenigen ein Genuss, der in der alten Karre sitzt. Alle anderen müssen die Wolke von Dreck und den Lärm ertragen.

    :thumbup:Das stimmt. Diese Karren stinken echt übel. Wenn man sich vorstellt, dass davon mal Millionen in den Städten unterwegs waren, da braucht man sich nicht nicht wundern, dass der Erde die Luft ausgeht.

    Für einen entsprechenden Kulturwandel muss man wie bei Zigaretten Autos uncool machen.

    Das Beispiel Zigaretten finde ich deshalb so gut, weil es zeigt, wie einseitig die modischen und wechselnden Ideologien sind.


    Die Zigarette wird ausschließlich unter "süchtigmachend", "todbringend", "schädlich" betrachtet.

    Keine Frage: rauchen ist nicht gut. Jeder weiss das und jeder wusste das (auch ohne Studien) in den 50er und 60er Jahren.

    Man riecht es ja förmlich...


    Dass Rauchen aber an sich auch mal ein Genuss war und die Zigarette ein Genussmittel, das wird völlig außer acht gelassen.


    Es gibt viele, die abhängig sind - ja.

    Aber es gibt nicht wenige, die gelegentlich mal eine paffen.

    Pfeife, Zigarre etc. kommen beim Thema Rauchen überhaupt nicht vor. Man wird schon bedrängt, wenn man im Freien eine qualmt.


    Und so ist es auch mit dem Auto. Dass man mit dem Auto eine sinnlose Spazierfahrt machen kann, ohne Ziel, einfach um des Fahrens willen, das darf man ja gar nicht mehr sagen, ohne böse Blicke auf sich zu ziehen. Aber genau solche Ausfahrten, solche Spazierfahrten hat es früher mit der Droschke, mit Pferd und Wagen auch gegeben. Eine Fahrt ins Blaue.


    Wenn am Wochenende die Oldtimer unterwegs sind, da weiß man, dass diese nur spazieren gefahren werden, einfach so, ohne besonderes Ziel. Nur fahren, um des fahren willens.


    Fazit: Genuss wird in einer Ökodiktatur definitiv unterjocht werden. Zustände werden das ab nächstes Jahr mit den Grünen, wie bei Kim in Nordkorea.

    Dort sind Bikinis verboten = zu viel an Vergnügen.

    Um das klar zu machen, du bist diese Person über die du dich "maßlos aufregst" und vor Wut kochst.


    (PS: Sei halt nicht so emotional ...)

    Äh-... ich halte Emotionalität nicht unbedingt für was Schlechtes.


    Ich frage mich allerdings, wie du auf dieser Welt leben kannst,

    im reichen, gemästeten Deutschland, - privilegiert und gepudert -

    wenn es eigentlich mehr Menschen auf der Welt schlechter, und damit meine ich wesentlich schlechter, geht, als dir und deinen Volksgenossen.


    Das Bangladesh-Argument funktioniert erstklassig. Ich bewundere deine

    Ausgewogenheit, die Dialektik... vorbildlich.

    (Hast du das am Mittagstisch immer gehört?...du musst aufessen,...

    in Afrika verhungern die Kinder... Ist es das, deine Logik?)


    Gut also, dass es solche Leute wie dich gibt (die hat es ja auch noch nie gegeben) die tatenreich und geistreich die Welt retten, die formale Gerechtigkeit schaffen, sodass in wenigstens einer Generation alle Probleme und Ungerechtigkeit beseitigt sind.

    - Danke !


    Um ernsthaft zu antworten : Jean Ziegler sagte mal, dass alle 5 Sekunden ein Kind verhungert. Was also ist so schlimm am Kapitalismus, kann man zynisch fragen.

    Die Antwort ist relativ einfach und macht sich am Hunger fest: die gegenwärtige kannibalistische Weltordnung - hat auch schon der Papst gesagt - ist mörderisch, sie tötet alle 5 Sekunden ein Kind.

    Gleichzeitig ist das System des Kapitalismus vital und kreativ, sehr dynamisch bei der Produktion aber leider dergestalt, dass es den Hungertod nicht gäbe, wäre die Weltordnung eine andere.


    Wenn also der Kapitalismus den Planeten nicht nur ökologisch zerstört, sondern auch moralisch, und den Menschen dazu, was ist dann zu machen? Man muss den Kapitalismus mit seiner Profitmaximierung zerstören.


    Und jetzt die Frage an dich:

    Wenn man 100 Leute auf der Strasse fragt, ob sie dem zustimmen würden, wieviele würden zustimmen?

    (Es wäre eine Mehrheit mMn.)

    Und jetzt Zusatzfrage: Wieso gelingt es dann nicht, den Kapitalismus zumindest zu reformieren, zu bändigen?

    (Die Kritik am Kapitalismus ist ja nicht neu, sondern über 100 Jahre alt....)

    Ich bitte dich genauer zu lesen. Ich würde niemals behaupten, dass man Ungerechtigkeiten akzeptieren muss.

    Das habe ich extra geschrieben. Bitte lies das genauer.


    Um es kurz zu machen: so weit auseinander sind wir nicht. Bei vielem würde ich dir gerne zustimmen.


    Stark unterscheiden wir uns dann, wenn es ums Geld geht.

    Ich bin strikt dagegen, dass das Klima-und Umweltproblem mit Geld gelöst wird. Ich bin ausschließlich für Verbote.

    Warum?

    Weil ich nicht will - sonst koche ich vor Wut - dass jemand, nur weil er zu den Reichen gehört, genau das machen kann, was der Mehrheit einer Gesellschaft vorenthalten wird, weil man kein Geld hat.


    Wieso soll der reiche Teil einn Gesellschaft - wie in den 50er und 60er - in den Zeitgenuss des Fliegens kommen, während alle übrigen stundenlang im Zug sitzen müssen.

    Nein... das ist mit mir nicht zu machen. Entweder alle können zu einem angemessenen, gerechten Preis fliegen oder keiner. Dann fliegt halt auch die Regierung nicht mehr.


    Das Klima-und Umweltproblem so zu lösen, dass sich nur noch wenige (die sich um nichts scheren) Umweltverpestung leisten können, das ist schlimmster Feudalismus.


    (Die Stellen deines Kommentars, wo wir übereinstimmen, habe ich rot markiert.)

    Unsinn. Das Mädchen ist Autistisch, ihr da die "Emotionalität" vorzuwerfen die in deinem Mitschnitt zur Sprache kommt einfach unsinn.

    Die Videomitschnitte von G.T. sind voll von Emotionalität.

    Diese ist dann entweder zur Täuschung der Welt vorgespielt worden oder du hast dich hier vertippt. Denn auch ihre Mutter hat ihr hohe "Emotionalität" unterstellt, wenn sie schrieb, dass Greta im Grundschulalter begann, nichts mehr zu essen, weil sie vom Klimawandel gehört hat.


    Und wenn du die Interviews von Teilnehmern auf den FfF-Demonstrationen anschaust, dann sind die Leute sehr wohl emotionalisiert von diesem Thema.


    Bisher war jede Umweltbewegung - so auch die FfF - stark von den Fakten und Sachberichten emotionalisiert.


    Fazit: Emotionalität spielt gerade bei der FfF-Bewegung eine grosse Rolle.

    Ich würde sogar behaupten, die Emotionalisierung dieses Themas ist Teil des raschen Erfolgs.