Alles anzeigenna ja im grunde sind linke halt die, von denen man erwartet, dass die am tolerantesten gegenüber immigranten, also auch vielen muslimen sind. so und weil dann ein geringer anteil an fundamentalistischen muslimen solche taten begeht, ist das natürlich ein gefundenes fressen für konservative so zu tun, als ob linke das nicht kritisieren könnten, weil sie ja freundlich und tolerant gegenüber immigranten sein müssen und so auf die vermeintliche scheinheiligkeit der linken hinzuweisen.
nur das man eben durchaus solche taten kritisieren und trotzdem tolerant sein kann und diese ganze argumentation einfach nur perfide ist. gerade wenn man bedenkt, dass die instrumentalisierung dieser verbrechen dann natürlich auch wieder gegengewalt hervorruft, die dann eben vor allem muslime ausbaden müssen. verstehe also sehr gut, dass "die linke" sich da nicht vor den karren spannen lässt.
vor ein paar wochen hat paul krugman, us-establishment ökonom auf twitter einen ziemlichen shitstorm ausgelöst, weil er behauptet hat, die us-bevölkerung habe auf 9/11 eher milde gegenüber den muslimen in den usa reagiert. ich möchte jedem, der sich hier lautere distanzierung von solchen fundamentalistischen taten fordert empfehlen, sich die replies auf diesen tweet durchzulesen.
und bevor jetzt wieder irgendwer daherkommt und mir vorwirft, ich würde mich nicht stark genug von solchen taten wie in frankreich distanzieren... diese taten sind abscheulich und rufen durch die brutale art und weise eine besondere emotionale reaktion hervor. das hat in dieser gesellschaft keinen platz, aber man sollte trotzdem bedenken wie man damit am besten umgeht, um die überwältigende mehrheit der friedlichen muslime nicht zu gefährden und die spaltung nicht weiter voranzutreiben. gleichzeitig muss man natürlich versuchen, solche taten zu verhindern. ich glaube in deutschland oder frankreich ausgebildete islam-lehrer wären auf jeden fall ein schritt in die richtige richtung, sowie investitionen in bildung allgemein, vermeidung von ghettos, mindestlohn, soziale sicherheitsnetze etc... ganz verhindern wird man sowas aber vermutlich nie können, so ehrlich muss man da auch sein. zumindest nicht so lange die usa mithilfe des westens viele ursprungsländer des islams mit drohnen überziehen..
Die Linke sagt, armer Muslim, wir bieten dir einen Integrationskurs an, damit du weisst, wie man sich in Europa benimmt. Weil du bist so verblödet, dass du es nicht weisst. Du weisst es nur in deiner muslimischen Heimat, wo die Gesetze strenger sind und Hände abgekackt werden. Aber in Europa brauchst du einen Integrationskurs, damit du weisst, wie man sich verhält.
Wenn du in deinem Heimatland dein Maul aufreisst, kriegst du Ärger. Wenn du nicht gehorsam bist, gibts aufs Maul. Und in der Heimat sind Frauen für dich tabu, ausser du heiratest.
Aber wenn du nach Europa kommst, weisst du das alles nicht mehr. Deshalb gibt es für dich einen Integrationskurs. Dort lernst du, wie man als Mensch lebt.
Das ist, was die Irren unter den Linken insinuieren. Das ist die ClaudiaRoth-Ideologie.
Und da reicht es eben nicht irgendwelche mehr oder weniger furchtbaren Straftaten zu benennen. Die Einsicht, dass Morde nicht sittsam sind, darüber brauchen die Linken nicht fabulieren. Das will ich gar nicht hören, weil ich davon ausgehe, dass man sich darüber einig ist.
Was ich erwarte von den Linken ist, sich der Erfahrung zu stellen, was Einwanderung von Muslimen in Europa generell bedeutet hat, = Perfekt (grammatikalisch) - und wenn man dann ehrlich ist, dann kann man sagen, diese Zuwanderung hat stellenweise enorme Probleme mit sich gebracht.
Und dann stellt man sich darauf aufbauend weitere Fragen, bis man endlich zu der letzten Frage kommt (wenn man ehrlich ist) : warum wollen nach den Erfahrungen anderer westeuropäischer Staaten die Osteuropäischen Staaten so wenig wie möglich Zuwanderung aus muslimischen Ländern. Was ist möglicherweise der Grund dafür ?Sind Osteuropäer Rassisten ? Nazis ? Das ist die Antwort der linken Ideologie. Sanktionen gegen Orban und seiner Visegrad-Truppe.
Rumänien kommt zwar selten vor in der Presse, gehören nicht zur Visegrad-Gruppe, aber die sind der gleichen Meinung wie Polen Ungarn.
Komisch ist das, weil gerade die Rumänen eine schlechte Presse haben in Deutschland.
Aber schaut man genauer hin, stellt man fest, : achso...das sind zwar Menschen mit rumänischem Pass, aber in Rumänien nennen sie sich selbst țigani.
Bei so was differenziert seltsamerweise die intellektuell Presse nicht.
Fazit: Die irre Ideologie von einer bunten Gesellschaft ist nicht nur kindisches, saudummes Geschwätz von Claudia Roth, ein krudes, goebbelhaftes Gebilde...etc.
es ist vor allem eine politische Sackgasse - weil man seit 40 Jahren keine Antwort auf die Probleme der Zuwanderung hat und sich bis heute weigert, politisch rechtslastigen Lösungen zuzuwenden.
Die Linke muss sich vor diesen Karren spannen lassen. Wer denn sonst? Friedrich Merz?