#691 - Soziologe Michael Hartmann über Elitenforschung

  • Wäre vllt Akzeptanz oder sogar eher Hinnahme bis hin zu Ergeben eventuell passender und zutreffender als Zustimmung?

    Ich weiß nicht, was du unter "Zustimmung" verstehst, aber wenn man zu einer Wahl geht, und sein Kreuz bei einer Partei macht, dann stimmt man mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens dem Umstand zu, dass eine ausreichende Menge an Wählerstimmen Parteimitglieder in Parlament und Regierung bringt, und dass irgendeine Patreienkoalition, die sie dann unter sich auskungeln, anschliessend bestimmen darf, wie die politische Herrschaft über die kapitalistischen Produktionsverhältnisse der Nation über die nächsten vier-fünf Jahre ausgeübt und gesetzlich geregelt wird.


    Es zwingt einen in der liberalen Demokratie ja keiner, eine bestimmte Partei zu wählen, oder überhaupt zu einer Wahl zu gehen. Vielleicht braucht es dazu aber auch gar keinen Wahlzwang, weil man als guter demokratischer Staatsbürger schliesslich von Kindesbeinen an gelernt hat, dass man doch irgendeine Herrschaft braucht, die dafür sorgt, dass sich vor lauter Konkurrenz in der freien Marktwirtschaft nicht alle gegenseitig belügen, betrügen und den Schädel einschlagen, und dass die Staatsgewalt, von der man erwartet, dass sie einen vor diesem freien Wettbewerb in Schutz nimmt, in der Demokratie durch demokratische Wahlen legitimiert gehört, weil das ja sonst keine Demokratie wäre.

  • Ich weiß nicht, was du unter "Zustimmung" verstehst, aber wenn man zu einer Wahl geht, und sein Kreuz bei einer Partei macht, dann stimmt man mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens dem Umstand zu, dass eine ausreichende Menge an Wählerstimmen Parteimitglieder in Parlament und Regierung bringt, und dass irgendeine Patreienkoalition, die sie dann unter sich auskugeln, anschiessend bestimmen darf, wie die politische Herrschaft über die kapitalistischen Produktionsverhältnisse der Nation über die nächsten vier-fünf Jahre ausgeübt und gesetzlich geregelt wird.


    Es zwingt einen in der liberalen Demokratie ja keiner, eine bestimmte Partei zu wählen, oder überhaupt zu einer Wahl zu gehen. Vielleicht braucht es dazu aber auch gar keinen Wahlzwang, weil man als guter demokratischer Staatsbürger schliesslich von Kindesbeinen an gelernt hat, dass man doch irgendeine Herrschaft braucht, die dafür sorgt, dass sich vor lauter Konkurrenz in der freien Marktwirtschaft nicht alle gegenseitig belügen, betrügen und den Schädel einschlagen, und dass die Staatsgewalt, von der man erwartet, dass sie einen vor diesem freien Wettbewerb in Schutz nimmt, in der Demokratie durch demokratische Wahlen legitimiert gehört, weil das ja sonst keine Demokratie wäre.


    Bevor wir ne größere Diskussion anfangen hätte ich direkt erstmal gerne geklärt worüber.

    Möglichkeiten, welche so für mich gerade im Raum stehen:

    Was hat der Herr Hartmann gesagt?

    Was hat der Herr Hartmann an Information und Inhalt rübergebracht?

    Was glaubt man hat Herr Hartmann sagen wollen?

    Brauchen Herrschaftsverhältnisse die Zustimmung einer Mehrheit der Beherrschten?

    Was versteht man unter Zustimmung?

    Ist eine gewisse Handlung schon als Zustimmung zu werten?

    Wie unterscheiden sich Zustimmung, Akzeptanz, Hinnahme und Ergeben?

  • Das hatte nichts mit Kapitalismuskritik zu tun, sondern damit, dass sich die Lebensumstände der Leute zuerst verändert hatten, es also ökonomische Gründe für diese Entwicklung gab:

    The Fordist mode of growth became dominant in advanced capitalism during postwar reconstruction and is often credited with facilitating the long postwar boom. During the 1970s, however, its underlying crisis tendencies became more evident.

    Erstens redet Dein schlauer Text von den 70ern und Hartmann redet von den 60ern, zweitens sind zwischen 1960 und 1968 eine Menge Leute ins studierfägige Alter gekommen, die zu jung waren, um noch mit der Ideologie des Natioalsozialismus in Berührung gekommen zu sein, die also bedingt durch eine gezielte Entnazifizierung duch die Allierten ein ganz anderes "Bewusstsein" hatten als ihre Elterngeneration, und drittens habe ich keine Lust auf Deine albernen Versuche, mich hier irgendwie zu entlarven, weil das ja nichts bringt, wenn Du gar nicht verstehst wovon die Rede ist.

  • Nein, das machen "wir" jetzt sicher nicht.


    Du kannst ja gerne eine andere Erklärung dafür liefern, was Hartamnn wohl damit gemeint hat, als er - wie bereits oben zitiert - auf Tilos Hinweis, es handele sich bei seinem Publikum um ein junges & Naives Publikum zwischen 18 und 40, das unbedingt "geweckt" werden wolle sagte...

    Ich habe Jugend immer verteidigt, aber ich muss ehrlich sagen da ist jetzt eine Generation, die lässt sich aus meiner Sicht viel zu viel gefallen und die hat nie kämpfen gelernt.

    ...die jetzige Generation ließe sich zu viel gefallen.


    Nach meiner Lesart lässt man sich etwas gefallen, wenn man entweder mit Gewalt dazu gezwungen wird, oder wenn man keine Notwendigkeit sieht, es sich nicht gefallen zu lassen. In beiden Fällen wehrt man sich nicht dagegen, dass es passiert. Von mir aus kannst Du da jetzt semantisch werden und mir attestieren, dass "Zustimmung" vielleicht nicht die beste Beschreibung dafür war, aber wenn kurz davor davon die Rede ist, dass die Ursache der ganzen Misere im "Privateigentum am Produktionsmittel" (Hartmann) liege, und dass er wenig Hoffnung darauf habe, dass sich daran in naher Zukunft etwas ändern werde, weil niemand bereit dazu sei zu kämpfen, dann kann man schon davon ausgehen, dass es offenbar keine ausreichend große Masse an Leuten in der spätkapitalistischen Gesellschaft gibt, die die Abschaffung des Privateigentums für Notwendig genug hält um sich zu diesem Zweck zusammen zu tun. Genug wären wir ja.

  • Zitat

    Zitat von WUtan Clan, der Michael Hartmann zitiert

    Ich habe Jugend immer verteidigt, aber ich muss ehrlich sagen da ist jetzt eine Generation, die lässt sich aus meiner Sicht viel zu viel gefallen und die hat nie kämpfen gelernt.

    Ich sehe keinen großen Unterschied zu den 68ern. Auch damals hat man sich doch hauptsächlich auf den Kulturkampf konzentriert und weniger auf die ökonomischen Verhältnisse. Der Unterschied ist, damals hat man gegen die Eltern und Großeltern rebelliert, die heutige Jugend hingegen scheint eher bestfriends mit ihren Eltern zu sein. Das läßt sie zahmer wirken.
    Und dank der demografischen Situation in Deutschland befindet sie sich in einer guten Verhandlungsposition und wird bei einer Komplizenschaft mit dem System noch gut wegkommen. Das trifft natürlich nur auf die mit besserer (Aus)Bildung zu, aber das war ja damals auch nicht anders. Die Benachteiligten hingegen haben nie kämpfen gelernt, weder damals noch heute, sie haben immer nur zu buckeln gelernt.

  • Ich sehe keinen großen Unterschied zu den 68ern. Auch damals hat man sich doch hauptsächlich auf den Kulturkampf konzentriert und weniger auf die ökonomischen Verhältnisse.

    Das stimmt leider überhaupt nicht.


    1968 bis 1977

    Die SDAJ wurde am 5. Mai 1968, dem 150. Geburtstag von Karl Marx, von Jugendlichen und jungen Mitgliedern der verbotenen KPD – noch vor der DKP-Neukonstituierung am 25. September 1968 – gegründet. Mitbegründer war unter anderem Reinhard Junge.

    Die SDAJ versuchte unter anderem, in den infolge der Studentenbewegung 1968 entstandenen sozialen Bewegungen mitzuwirken. Auch eine große Anzahl von Lehrlingen war politisch aktiv geworden, um die Qualität ihrer Ausbildung und ihre Existenzbedingungen politisch zu verbessern. Die SDAJ ging aus der „Lehrlingsbewegung“ hervor. Seit der Gründung der DKP kooperiert die SDAJ mit der kommunistischen Partei, ohne ihre Eigenständigkeit als Jugendverband aufzugeben. Die SDAJ wurde zu einem der führenden linken Jugendverbände in Deutschland und war in der Öffentlichkeit in vielen Feldern politisch wahrnehmbar – beispielsweise auch in Aktionen gegen Fahrpreiserhöhungen („Rote Punkt-Aktionen“). Eigenen Angaben zufolge hatte sie zeitweise mehr als 35.000 Mitglieder.[...]

    Antiautoritärer Kurs und APO-Führungsrolle (1965–1968)

    Die Situationisten und Hauptvertreter der Gruppe Subversive Aktion Dieter Kunzelmann, Frank Böckelmann (München), Rudi Dutschke und Bernd Rabehl (Westberlin) stießen Anfang 1965 zum SDS. Am 28. Februar 1965 wurde Dutschke in den Politischen Beirat des Berliner SDS gewählt. Die Subversiven hatten zuvor schon provokative Stör- und Flugblattaktionen durchgeführt, stützten sich auf die radikale Kulturkritik der Frankfurter Schule und brachten ein starkes Interesse an antiautoritären Traditionen der Arbeiterbewegung in den SDS ein. Ab August 1964 hatten sie in der Zeitschrift Anschlag Zusammenhänge zwischen dem kapitalistischen Weltmarkt und den antikolonialen Befreiungsbewegungen der Dritten Welt und eine mögliche Solidarisierung mit diesen erörtert. Die „Aktion der Rätesozialisten“ des SDS München orientierte sich an dem Werk von Otto Rühle (Politiker, 1874) „Von der bürgerlichen zur proletarischen Revolution“ (1924). Sie wollte die „Fähigkeit der arbeitenden Klasse zu ihrer Selbstbestimmung“ fördern und warnte mit Flugblättern zur Maifeier 1965 vor „Bürokraten und Apparatschiks“ in SPD, KPD und DGB. Obwohl die Aktion im Sommer 1966 zerfiel, identifizierte sich eine SDS-Mehrheit ab 1967 mit dem Rätekommunismus der Weimarer Republik. – Seit dem Ende des Algerienkriegs (1962) solidarisierte sich der SDS mit antikolonialen Kämpfen. Die „Aktion für internationale Solidarität“ organisierte im Dezember 1964 in Berlin eine Protestdemonstration gegen den Ministerpräsidenten des Kongo Moïse Tschombé, die spontan von der polizeilichen Route abwich und so viel Publizität erhielt. Darin sah der SDS später den Beginn einer antiautoritären Kulturrevolution, die alle „Werte und Normen der Etablierten“ in Frage stellen und der „Selbstaufklärung“ der aktiv Beteiligten dienen sollte. Der Berliner SDS entwickelte die begrenzte Regelverletzung zu einer bewussten Demonstrationstaktik, etwa durch eine überraschende nicht genehmigte Plakataktion gegen den Vietnamkrieg im Frühjahr 1966. Dutschke sah solche illegalen Aktionen als notwendige Unterstützung des Vietcong gegen den Imperialismus, während der SDS-Bundesvorstand sie als Verstoß gegen die interne demokratische Willensbildung und mögliche Existenzgefährdung ablehnte. Der Konflikt verstärkte sich beim Frankfurter Kongress „Vietnam – Analyse eines Exempels“ (Mai 1966), den der Bundesvorstand organisierte. Mehrere SDS-Hochschulgruppen bereiteten wissenschaftliche Analysen des US-Kriegseinsatzes in Vietnam und seiner Stützung durch die Bundesrepublik vor. Ziel war, den verschiedenen Hochschulverbänden, Gewerkschaften und sonstigen Gruppen fundierte Informationen zu geben, die Kriegsgegner in der Bundesrepublik zusammenzuführen und ihren Argumenten Publizität zu verschaffen. Dem entsprach das SDS-Programm der 21. Delegiertenkonferenz. Eine antiautoritäre SDS-Mehrheit lehnte es jedoch im Sommer 1966 als zu „traditionalistisch“ ab. Bei der großen Demonstration gegen den Vietnamkrieg im Dezember 1966 übernahm der Berliner SDS die Taktik der niederländischen Provo-Bewegung.[33]

    Unter dessen Führung wandelte sich ein Großteil des SDS zu einer in ihrem Selbstverständnis antiautoritären, undogmatisch-linken Organisation mit teilweise anarchistischen Zügen. Ihr Verhältnis zu den sozialistischen Staaten Osteuropas war uneinheitlich. Dem Bericht eines Stasi-Spitzels im SDS zufolge soll Dutschke etwa vom „Scheiß-Sozialismus“ der DDR gesprochen haben. Gleichzeitig hielt sich ein orthodoxer Flügel, der weiterhin für enge Zusammenarbeit mit Ost-Berlin eintrat; gegen die antiautoritäre Fraktion konnte er sich jedoch nicht durchsetzen.

    Ab 1965 galt der SDS als strategisch planende und taktisch operierende Kerntruppe der Außerparlamentarischen Opposition (APO)[34] gegen die Notstandsgesetze. Mitte 1967 hatte der SDS nach eigenen Angaben 1600 bis 1800 Mitglieder, davon rund 300 in Berlin, 200 in Frankfurt und 200 in Marburg.[35] Er organisierte unter anderem die Demonstration am 2. Juni 1967 in West-Berlin gegen den Schah mit, bei der der Westberliner Polizist Karl-Heinz Kurras den Studenten Benno Ohnesorg erschoss. Dies löste in der Folge bundesweite Studentenproteste aus. Auf deren Höhepunkt 1968 hatte der SDS mit bundesweit rund 2.500 Mitgliedern seine Hochphase, jedoch wurde er zunehmend von inneren Richtungskämpfen zerrissen.

    Die örtlichen Zentren der marxistischen Traditionalisten waren in Köln, Marburg und München. An der Kölner Universität waren unter den SDS-Mitgliedern die Juristen stark vertreten, in München gab es eine starke Gruppe an der Kunstakademie. Die Mitgliederzahl in Berlin betrug 1968 etwa 500, in Frankfurt 400. In diesen beiden Städten konzentrierte sich die antiautoritäre Fraktion des SDS, die von den Traditionalisten als „Anarcho-Syndikalisten“ und „kleinbürgerliche Abweichler“ beschimpft wurde. So wird der Frankfurter „Lederjackenfraktion“ des SDS die Organisation des sog. Busenattentats auf Adorno zugeschrieben.[36] Ende 1969 schlossen sich einige SDS-Gruppen des orthodoxen Flügels zur Assoziation Marxistischer Studenten zusammen, aus der später der Marxistische Studentenbund Spartakus hervorging. Andere SDS-ler vornehmlich aus dem vormals antiautoritären Flügel schlossen sich später den K-Gruppen an oder engagierten sich in den verschiedenen neuen sozialen Bewegungen.[...]

    Ökonomische Analyse

    Dutschke versuchte, die Marxsche Kritik der politischen Ökonomie auf die Gegenwart anzuwenden und weiterzuentwickeln.[92] Er sah das Wirtschafts- und Sozialsystem der Bundesrepublik als Teil eines weltweiten komplexen Kapitalismus, der alle Lebensbereiche durchdringe und die lohnabhängige Bevölkerung unterdrücke. Die soziale Marktwirtschaft beteilige das Proletariat zwar am relativen Wohlstand der fortgeschrittenen Industrieländer, binde es dadurch aber in den Kapitalismus ein und täusche es über die tatsächlichen Machtverhältnisse hinweg.

    In der Bundesrepublik erwartete Dutschke nach dem Wirtschaftswunder eine Periode der Stagnation: Die Subventionierung unproduktiver Sektoren wie Landwirtschaft und Bergbau werde künftig nicht mehr finanzierbar sein. Der dadurch absehbare massive Abbau von Arbeitsplätzen im Spätkapitalismus werde eine Strukturkrise erzeugen, die den Staat zu immer tieferen Eingriffen in die Wirtschaft veranlassen und in einen „integralen Etatismus“ münden werde. Dieser Zustand sei nur mit Gewalt gegen die aufbegehrenden Opfer der Strukturkrise zu stabilisieren. Den Begriff Etatismus für einen Staat, der die Wirtschaft lenkt, aber das Privateigentum formal beibehält, übernahm er aus einer Analyse Max Horkheimers von 1939.[93]

    Wie der ganze SDS bejahte Dutschke den technischen Fortschritt, besonders die Kernenergie, als Prozess der Verwissenschaftlichung, die eine „Revolution der Produktivkräfte“ und damit eine grundlegende Gesellschaftsveränderung ermögliche.[94] Die Automatisierung der Produktion werde Arbeitsteilung und Spezialisierung verringern, die Arbeitszeit verkürzen und so den Industriearbeitern immer mehr Selbstentfaltung und umfassendes Lernen in einer Rätedemokratie erlauben.[95]

    Für den nötigen Umsturz fehle der Bundesrepublik jedoch ein „revolutionäres Subjekt“. Im Anschluss an Herbert Marcuse (Der eindimensionale Mensch) führten Dutschke und Krahl im Organisationsreferat 1967 aus: Ein „gigantisches System von Manipulation“ entschärfe die sozialen und politischen Widersprüche und mache die Massen unfähig, sich von sich aus zu empören. Die deutschen Proletarier lebten im Monopolkapitalismus so verblendet, dass „die Selbstorganisation ihrer Interessen, Bedürfnisse, Wünsche geschichtlich unmöglich geworden ist“. [...]  

    Es stimmt zwar, dass viele Alt-68er heute bei SPD und Grünen untergekommen sind, und manche von denen sogar zu den größten KriegstreiberInnen und Pro-KapitalistInnen gehören, aber das liegt nicht daran, dass es damals schon nur um "Kulturkampf" ging, sondern daran, dass die sich beim "Marsch durch die Institutionen" dem bürgerlichen Staat angepasst haben, oder - wie zum Beispiel der Ex-Kommunist und RAF-Sympathisant Jürgen Elsässer - gleich ins rechtsradikale Lager konvertiert sind.

  • Das stimmt leider überhaupt nicht.


    Es stimmt zwar, dass viele Alt-68er heute bei SPD und Grünen untergekommen sind, und manche von denen sogar zu den größten KriegstreiberInnen und Pro-KapitalistInnen gehören, aber das liegt nicht daran, dass es damals schon nur um "Kulturkampf" ging, sondern daran, dass die sich beim "Marsch durch die Institutionen" dem bürgerlichen Staat angepasst haben, oder - wie zum Beispiel der Ex-Kommunist und RAF-Sympathisant Jürgen Elsässer - gleich ins rechtsradikale Lager konvertiert sind.

    Lest Götz Aly!

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