Dann hätten sie auch gleich ein passendes Maskottchen gehabt. Ist der Grupp echt Milliardär?
Beiträge von RobFord Gesinnungsgenosse
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Ich muss zugeben, dass ich die Nationalelf seit einigen Jahren nicht mehr wirklich verfolge. Und jedes mal, wenn ich dann doch mal in ein Turnier reingeschnupert habe, wusste ich auch gleich wieder warum. Die Sammelkarten vom Supermarkt waren auch nicht so beliebt. Das deutsche Familienunternehmen Adidas, wer kennt es nicht? Unvergessen, wie wie die einstige Wade der Nation (Michel Ballack) zur besten Sendezeit in der ÖRR-Live-Schalte Schlechwerbung dafür machen konnte. So geht er, der patritotische Kapitalismus der nationlen Champions.
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Die sind auf jeden Fall mal mit einer false flag-Anschuldigung rausgekommen, also ein GUR/HUR-Sprecher:
Durchaus vorstellbar und pünktlich, jetzt wo die neue russische Sprachregelung das Wort Krieg beinhaltet. Auf der anderen Seite braucht man gerade jede Gelegenheit, um den Fokus zu verschieben. Naja, wie sagte Vicky Neuland so treffend, man beschuldigt immer die Gegenseite der eigenen Taten.
ZitatIslamischer Staat bekennt sich zu Anschlag
Wer hats erfunden?
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Zitat von Zitat
Ich glaube, dass es von jemandem getan wurde, der ein berechtigtes Interesse daran hatte.
Na endlich macht mal jemand deutlich, wie das mit "Berechtigtes Interesse" im Cookie-Layer zu verstehen ist. Interessen, Sie zu f...
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Diese Position wird bald immer weniger zu halten zu sein. Es sei denn, man setzt hierzulande bald Druck ein... und schickt eigene Truppen an die Front. Auf diese Frage wird es unweigerlich hinauslaufen. Aber diesen Konflikt werden die Fischers und Länze dieses Landes krachend verlieren (erst recht die Grünen), weil dazu tatsächlich niemand bereit sein wird. Warum sollte man sich ausgerechnet von einer grünen Partei in den Krieg schicken lassen? Ausgerechnet von denen, die nie etwas mit Militär am Hut hatten? Das ist doch absolut unglaubwürdig. Die CDU könnte soetwas fordern, aber eben nicht im Osten... Auf einer solchen Basis lässt sich doch kein Volk mobilisieren.
Ich finde es unglaublich, dass die Grünen immer noch so wahrgenommen werden.Was müssen die denn noch machen, bevor man die als das wahrnimmt, was sie sind? Gerade von denen sollte man das doch erwarten.
Und zum Osten, da kannst du urchaus heute schon genug Leute finden, die auf dieser Linie sind. Mit zunehmender Dauer werden das auch verhältnismäßig mehr. Veröffentliche Meinung ist ohnehin die gleiche und die Bildungseinrichtungen dürften mittlerweile auch relativ frei von von sozialistischen Altlasten sein.
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Ich gehe jede Wette ein, dass zukünftige Generationen, die auf diese Zeit zurückblicken, die schmucklosen historischen Fakten zur Hand haben und diesem intellektzersetzenden medialen Tsunami nicht ausgesetzt sind gar nicht nachvollziehen werden können, wie man diese Menschen nicht einfach Wegsperren konnte.
Du bist ein ziemlicher Optimist. Das hängt viel davon ab, wie esweiter geht. Ich habe nicht den Eindruck, dass wir gerade der Tradition der Aufklärung treu bleiben und das garantiert wäre.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass Aufarbeitung auch innerhalb unseres Kulturkreises schon immer Grenzen hatte,
Halb OT: Es war ausgerechnet Stalin, der die Amerikaner dazu drängte, ein Format, wie die Nürnberger Tribunale anzusetzen, die heute ironischerweise ein wichtiger Grundpfeiler für die moralische Hyris sind, mit der man die Öffentlichkeit einnebelt.
Andererseits, mit genügend Abstand kann man natürlich nüchtern auf alles sehen. Die Hexenverfolgung, hierzulande besonders eifrig, sind ja recht gut aufgearbeitet und alle wissen, wie schlimm das war. Trotzem lassen sich die treibenden Verhaltensmuster auch heute noch beobachten.
"Wir" sind heute recht bereitwillig mit dem Eingeständnis von länger zurückliegenden Genoziden, machen uns damit gar zu moralischen Übermenschen, während "wir" gleichzeitig Beihilfe leisten ein solches Verbrechen erneut stattfinden zu lassen von einem Staat europäischer Siedler.
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Ist im Ernstefall schon ziemlich praktisch, so ein Ozean. Ja, die USA wären sicher clever genug, sich rechtzeitig abzusetzen und die Europäer
alleinselbstständig in ihr Verderben zu schicken, aber sicherzustellen, dass sie nicht kneifen. Auch hier wäre der ukrainische Prolog die Blaupause, wenngleich bei uns die institutionelle Durchsetzung aus bekannten Gründen viel höher ist und das Spiel noch einmal deutlich leichter macht. Endlich bekämen die Europäer ihre nach 45 verlorene Unabhängigkeit/Souveränität zurück.Was dagegen spräche, ist die jetzt offenbarte Ineffizienz unserer Kriegsgeräte-/wirtschaft. Ein ähnliches Bild zeigt sich ja gerade in Bezug auf Israel und dessen Kriegsführung. Kein Wunder, dass sie das ändern wollen. Wenn das aber so läuft, wie bei allen den anderen Vorhaben dieses Ausmaßes in den letzen Jahren, wird das nur ein riesieges Geschäft für ein paar und ansonsten ein Reinfall, was aber bei der verzerrten Selbstwahrnehmung unserer politischen Darsteller kein Grund zur Zurückhaltung sein muss.
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Man darf sich durchaus Sorgen machen. Allerdings sehe ich den einen oder anderen Silberstreifen am Horizont. Dass Taurus jetzt beispielsweise mal nicht kommt, obwohl derart viel Druck aufgebaut wurde, gibt mir Hoffnung. Auch die bevorstehende Abwahl von Joe Biden (den ich für ein riesiges Arschloch halte, gerade in geopolitischen Fragen... schlimmer noch als D.Trump) gibt mir Hoffnung. Der Rücktritt von Nuland.... das sind alles erstmal gute Zeichen.
Das mag schon sein, aber die angelaufene Kampagne ist meiner Ansicht nach gar nicht kurzfristig angelegt. Man redet ja nicht ohne Grund von einstelligen Jahres-Zeiträumen. Es sieht doch sehr danach aus, dass gewisse Kreise das Ergebnis zeitnah korrigieren wollen. Wäre jetzt nicht das erste mal, das es so läuft.
Also selbst wenn, was nicht unwahrscheinlich ist, demnächst ein
e FeuerpauseFrieden verhandelt wird, hat das Aufrüsten und Scharfmachen gerade erst begonnen. -
Rajmund Andrzejczak war bis Oktober 2023 polnischer Generalstabschef. Aus einem aktuellen Interview:
https://www.polsatnews.pl/wiad…wydarzen-ogladaj-od-1920/
Man muss sich auf den Krieg vorbereiten:
- Z jednej strony należałoby uspokajać i tłumaczyć przede wszystkim, a z drugiej strony jest sporo do zrobienia. Trzeba się szykować - odparł Andrzejczak, zapytany czy czeka nas wojna.
- Dużo zależy od nas czy będzie to za dwa, trzy czy pięć lat. Naszą misją jest to, żeby zagrożenie oddalać. Jest jeszcze na to czas, ale pracy jest sporo - dodał. Bogdan Rymanowski przytoczył dane niemieckiego wywiadu, z których wynika, że po 2026 roku Rosja może zaatakować jeden z krajów NATO i zapytał, czy mamy dwa, trzy lata na przygotowania. - Tak sądzę - powiedział generał.
Andrzejczak wskazał też, że zapisy polskiej strategii obronnej są "w znakomitej większości nieaktualne".
Via Google Translate:
Im Prinzip eine Vorhersage, dass die Russen mobilisieren werden:
Generał skomentował też wybory prezydenckie w Rosji. - Teraz wiele spraw będzie dla Putina prostszych, takich jak chociażby kolejna fala mobilizacji. To nie wróży dobrze ani dla Ukrainy, ani dla Polski - zaznaczył Andrzejczak.
Via Google Translate:
Das ist nebenbei eine Behauptung, die ich jetzt mehrfach gehört habe. Ich bin davon ausgegangen, dass die Russen das nicht nötig haben und wir deshalb seit der ersten Teilmobilisierung 2022 keine offizielle neue Runde mehr gesehen haben. Aber man könnte sich natürlich denken, die Regierung wollte damit bis zur Wiederwahl von Putin warten. Trifft das allerdings nicht zu, würde es dafür sprechen, dass die Verluste (Toten), die dieses BBC Russian/Mediazona-Projekt ausfindig machen kann, etwa stimmen. Man kann natürlich auch glauben, dass die Russen statt bloßer Freiwilligenrekrutierung auch eine verdeckte, schleichende Mobilisierung betreiben.
Schlechte Lage an der Front für die Ukrainer:
- Bardzo, bardzo dramatyczna - tak generał opisał sytuację na froncie w Ukrainie. - Na wojnie cudów nie ma. Zamiana na stanowisku naczelnego dowódcy nie mogła zmienić sytuacji strategicznej. Generał Syrski ma takie same dylematy jak generał Załużny. Okazało się, że musiał cofnąć wojska, uporządkować linię frontu. Wszystkie problemy, które miał Załużny, pozostały - wskazał Andrzejczak.
Via Google Translate:
Die "Schocker"-Angabe zu Verlusten:
Wymienił braki w kompletowaniu oddziałów, wyzwania związane z mobilizacją i dostawy sprzętu. Andrzejczak podkreślił też znaczenie już poniesionych strat. - Brakuje im ponad 10 milionów ludzi. Oceniam, że straty powinny być liczone w milionach, nie setkach tysięcy. W tym kraju nie ma zasobów, nie ma kim walczyć - dodał.
Via Google Translate:
Also wenn er von 10 Millionen spricht, dann meint er natürlich zum Großteil die Flüchtlinge. Die Frage ist, muss man so jetzt auch die Aussage zu Verlusten verstehen. Also will er sagen, die Leute, die nicht mehr im Land sind sollte man praktisch als Verluste zählen, deswegen gehen sie in die Millionen. Oder meint er wirklich Verluste, Tote und Verwundete, von über einer Million, was Tote in der Höhe von mindestens 2-3 Hunderttausenden implizieren würde.
Die Ukrainer verlieren:
Rymanowski zapytał również o doniesienia, według których do końca marca w Ukrainie zabraknie pocisków przeciwlotniczych. - To oznacza kolejne, skuteczne uderzenia, kolejne ofiary, kolejne elementy infrastruktury państwa zniszczone. Tę wojnę Ukraińcy przegrywają - wskazał.
Via Google Translate:
Er sagt noch ein etwas über dringend notwendige Verbesserung der Munitionsproduktion.
Und schließlich zu Kernwaffen:
Rymanowski zapytał również czy Polska powinna być w grupie państw, które dysponują bronią jądrową. - W mojej ocenie bezwzględnie tak. To pozycjonowałoby nas w zupełnie innej lidze - powiedział Andrzejczak.
Dziennikarz dopytywał, że posiadanie głowic nuklearnych odstraszyłoby Rosjan. - Myślę, że by się bali - wskazał Rajmund Andrzejczak.
Via Google Translate:
Die bereiten sich immer darauf vor. Das ist schließlich deren Job. Natürlich macht man das auf beiden Seiten. Neu und bemerkenswert ist, dass sie ständig und wie sie darüber sprechen und offensichtlich die Politik vor sich hertreiben.
Eigentlich sollte die Rollenverteilung umgekehrt sein. Aber wir sind inzwischen derart fremdbestimmt, das man den zögernden Kanzler dabei als Störfaktor begreift aber gleichzeitig über die NATO Befehlskette an allen vorbei die wildesten Vorhaben als Arbeitsauftrag bespricht, und zwar nicht erst seit der Telko.
Man kann den Taurus Leak auch als Teil dieser Normalisierungsbemühungen des im Hintergrund längst vorangeschritten Kriegszustandes begreifen. Allzuviele Eskalationsstufen sind ja auch gar nicht mehr übrig. Frankreich entsendet jetzt auch offiziell 5000 Mann. Es begann mit 5000 Helmen.
Der jetzt berühmt gewordene Generalinspekteur der Luftwaffe hat schon zuvor bemerkenswerte Dinge von sich gegeben, über den Einsatz von Atomwaffen zum Beispiel.
Wir hatten auch mal Leute, wie Kujat, wobei man nicht weiß, wie es mit ihm in der Situation abgelaufen wäre, oder Politiker die in Anbetracht von Nato-Übungen diese aus Protest verlassen haben.
Jetzt sind in Amerika gezüchte Karrieristen an der Reihe und die liefern ab. Gleichzeitig bekommt man immer mehr den Eindruck, dass man den offenen Krieg gar nicht mehr verhindern will, sondern dieser längst beschlossene Sache ist und wir nur mental noch darauf eingestellt werden sollen.
Eines dürfte auch klar sein, wenn es erstmal soweit ist, dann kann man sich hier nicht mehr einfach auf eine Friedensdemo stellen, weil dann der eigene Fronteinsatz noch näher rückt, sei es auch nur als Minenräumer. Nutzt also nochmal die Chance zu Ostern.
Würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn wir uns die Ampel noch zeitnah zurück wünschen werden. Der energische Gleichklang der Wortmeldungen sollte zu denken geben. Wer ohne Nachzudenken bis zum letzen Ukrainer kämpfen lassen will, für den ist dort sicher auch nicht Schluss.
Wer nach den vergangenen paar Jahren und den damit verbundenen Beispielen immer noch glaubt, unsere "Schutzmacht" meine es mit uns ausgesprochen gut, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Das dachten unsere ukrainischen Freunde auch und jetzt werden sie erpresst, auch noch ihre letzte Reserve an Männern, die ein Gewehr halten können, zu verheizen. Dabei war dieser Teile-und-herrsche-Ansatz selten offensichtlicher, als bei den beiden ehemaligen "Bruderstaaten".
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Die können sich halt alle gar nicht vorstellen, dass ihre Medien aktiv und aktivistisch Falschmeldungen raushauen.
Können oder wollen/dürfen?
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Nach den verhassten Russen nun auch die Iraner:
https://www.wsj.com/world/afri…ds-military-ties-7db66dbe
Getroffene Hunde bellen dich aus dem Land, oder so.
Wobei:
Vielleicht ist das hier so ein Fall, wo die USA mit Anschuldigungen gezogen aus geheimdienstlichen Erknenntnissen arbeiten, um die andere Partei zu Zugeständnissen zu bewegen. Dann vermutlich auf der Basis irgendwelcher Kontakte zwischen Niger und Iran, die sie mitbekommen haben.
Da der Sprecher der Militärregierung den mutmaßlichen Vorwurf selbst darlegt, müssen keine konkreten Vereinbarungen im Raum gestanden haben, vielleicht war das nicht mal ein Thema bei solchen Gesprächen. Könnte damit nach hinten losgegangen sein.
Der Sprecher hat auch nochmal an die Yellowcake-Story unter Bush erinnert:
Vielleicht waren es die gleichen geheimdienstlichen Informationen von damals und jemand hat Iran statt Irak gelesen.
Genug Zündstoff, um die Muskeln spielen zu lassen, so man dann noch welche hat. Der franzöische Botschafter weigerte sich auch zu gehen und sperrte sich dann peinlicherweise selbst ein. Im Ergebnis gabs nur eine diplomatische Blamage. Läuft (nicht), bei uns.
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https://twitter.com/StateDeptSpox/status/1769171262725640569
Haben die die Usis überhaupt vorher gefragt!?
Die Frage ist, pfeifen die drauf, wie in Syrien oder werden sie zum Gehen gezwungen. Die Seeblockade der Houthis läuft auch nicht so zu unserem Vorteil.
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Nach den verhassten Franzosen nun auch die Amerikaner. Niger has fallen. Nulands letzter Fehlschlag.
ZitatNiger’s ruling military junta says it has revoked with immediate effect a military accord that allows US military personnel and civilian staff on its soil.
...1,100 US troops in Niger, where the US military operates out of two bases including a drone base known as airbase 201, built near Agadez in central Niger at a cost of more than US $100m.
The junta’s announcement follows a visit by US officials this week .... said on Niger television on Saturday that the US delegation did not follow diplomatic protocol, and that Niger was not informed about the composition of the delegation, the date of its arrival or the agenda.
...
Since seizing power in July 2023, the Niger junta, like the military rulers in neighbouring Mali and Burkina Faso, have kicked out French and other European forces, and turned to Russia for support.
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Endlich mal mitgedacht: Weniger Waffen, kürzerer Krieg. Schade, dass man erst jetzt darauf kommt.
Nicht zu früh freuen. Martin Sonneborn dokumentiert die Transforation der europäischen Gesellschaft und weist auf die Folgen der kommenden industriepolitischen Zeitenwende hin. Noch ist zuminstest das möglich.
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Als Einstieg ist § 12 SG schöner.
Ja, am Ende riskierst du deinen Arsch nicht für irgendeinen Fürsten oder Staat, sondern nur für deine Kameraden, die dann das direkte soziale Umfeld darstellen. Das die Führung darauf setzt, ist ebenso menschhlich, wie perfide.
Als Ergänzung zu § 11 wäre dann gerade aktuell vielleicht noch Heinrich Mann zu empfehlen.
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Vielleicht auch nochmal ein Aspekt zur Erinnerung: in dem geleakten Gespräch stellte man auch fest, dass die Engländer und Franzosen mit ihren Raketen jetzt blank sind und von uns erwarten, dass wir mit Taurus einspringen. Da fühlt man sich als Alliierter natürlich bei der Ehre gepackt. Völlig egal wie sinnvoll die Dinger einzusetzen wären. Sinn hat das ja je noch nie gemacht.
Schnell noch die Lager leeren, bevor der Ivan zu uns marschiert. Genial.
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Den find ich noch
abstossenderschöner:Die Ministerin rief die Schulen auf, ein "unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr" zu entwickeln. "Ich halte es für wichtig, dass Jugendoffiziere in die Schulen kommen und berichten, was die Bundeswehr für unsere Sicherheit tut"
Hoffentlich arten die Recruiting Veranstaltungen dann nicht aus und die Knirbse tanzen den Offizieren so auf der Nase rum, wie ihren Lehrern.
Erinnert mich daran, dass scheidende Zeitsoldaten bereits als quereinsteigende Lehr-Fachkräfte gute alte preußische Tugenden lehren. §11 Soldatengesetz Vibes. Wurde mal im Aufwachen-Kontext besprochen.
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Kriegsfall: Stark-Watzinger will Zivilschutzübungen an Schulen
Berlin - Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) sieht die Schulen in der Verantwortung, junge Menschen auf den Kriegsfall vorzubereiten. "Die Gesellschaft muss sich insgesamt gut auf Krisen vorbereiten - von einer Pandemie über Naturkatastrophen bis zum Krieg", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Zivilschutz ist immens wichtig, er gehört auch in die Schulen. Ziel muss sein, unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken."
Solche Nachrichten werden mir morgens von einem tendenziell linken Indieradio unterbreitet während mir parallel ein eigentlich doch sehr linker Bekannter (Künstler) kommuniziert, dass die Aufrüstung wohl leider umumgänglich ist.
Läuft.
Nur Konsequent. Kriegszustand als Ritual hilft bei der Normalisierung, und den (drohenden) Krieg bereiten sie ja unter dem Label Kriegstüchtigkeit eifrig vor. Es gibt diese eindrucksvolle Statistiken, über die sich aufblähenden Militär-Etats vor den großen Kriegen. Die Korrelation könnte man als Warnung betrachten. Die herbeigerdete Spannung muss sich irgendwann entladen und durch das viele Geld geschaffene Militärexperten im dauerhaften Zustand der Wachsamkeit vor dem Angriff wollen ihre Expertise, der sie ihr Berufleben widmeten, irgendwann auch mal anwenden. 99 Kriegsminister tun dann ihr Übriges.
Die Ukraine war von der NATO so kriegstüchtig gemacht worden, wie kein anderes Land, genützt hat es wenig. Es sei denn, man betrachtet die längstmögliche Aufrechterhaltung des Kriegszustandes als einen Erfolg. Abnutzung. Das ist die Perspektive, die sowas mit sich bringt.
Aber in der Logik der geistig schon Kriegstüchtigen, ist Russland ja darauf aus, Europa und die Welt zu unterwerfen. Die Geostrategen in Washington wissen zumindest das besser, und wollen nur ihren alten Erzfeind endgültig in die Knie zwingen. Umso eifriger nutzt man diese Erzählung zur mentalen Mobilsierung der Massen.
Aber wer weiß. So eine Eskalation bleibt selten einseitig und wenn das wankende Weltreich in Europa ein Machtvakuum schafft, weil es in seiner Hybris den eigenen Bedeutungsverlust mit dem Ukraine-Krieg und daraufhin getroffenen Entscheidungen als Katalysator erst so richtig in Gang gebracht hat, dann wird Russland womöglich tatsächlich das heraufbeschworene Reich der Finsternis. Das wäre insbesondere dann denkbar, wenn mit dem Abgang des jetzigen Fürsten der Finsternis wiederum dort ein Machtvakuum zu füllen sein wird, das dann potenziell die Prophezeiung zu einer selbsterfüllten werden lässt. Glücklicherweise haben wir dann dank banaler Brüsseler Bürokratie und dem sich im Endstadium befindlichen Kapitalismus, der sich zu einer Technokratur mausert, nicht nur gegenseitig aufgerüstet, sondern auch schon mal vorsorglich die Regeln verändert, damit von der angeblich verteidigten Freiheit nicht mehr viel zurück gerollt werden muss.
Und was hülfe bei der Evolution der Weltordnung besser, als ein großer Krieg, an dessen Ende alle froh sind, dass er vorbei ist.
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Aber was, wenn es nicht so wäre. Wie würden sie dann reagieren, wenn das was niemand sagen kann, aber eigentlich jeder weiß, plötzlich nicht mehr zu leugnen wäre. Klingt in der Fragerunde, als verlangten sie dann einen Kopf.
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Davon ab kann ich mir einen ganze Menge von WissensItems vorstellen, die dazu geeignet wären, die Reste öffentlicher Unterstützung UAs für die Verlängerung des sinnlosen Blutvergiessens bei Bekanntwerden umgehend abzuwürgen.
Nur dass "öffentliche" Unterstützung keine Rolle spielt. Ich sehe da noch nicht wirklich Lücken bei der veröffentlichten Meinung. Der Apparat hat sich zudem genauso verselbständigt, wie es sich einst im Juli 1914 offenbarte. Nichts kann den rollenden Zug aufhalten, erst recht nicht hiesige Politik, die heute noch mal eine ganz andere Ebene fehlender Souveränität aufzeigt, als fruhere Bürokraten.
Da plant die militärische Führung munter am Souverän und den angeblich verantwortlichen Repräsentanten vorbei ganz selbstverständlich eingebunden in imperiale Bündnisstrukturen den Angriff als kalkulierte Kriegsbeteiligung und Souverän samt Vertretung bekommen das vier Monate später nur zufällig mit, weil der Pistolius nen halbstündigen Crashkurs ins Waffensystem erbittet, man sich zuvor im engen Offizierskreis darüber abstimmt, zu blöd anstellt und jeden mithören lässt.
Was passiert? Kein Aufbegehren, keine Empörung, keine angekündigten Ostermärsche. Nur ein paar hochnotpeinliche Geschichten über russische Hacker und deutsche Versager.
Die Diskrepanz zwischen der Realität und den Geschichten aus dem Paulanergarten der Konsensmanufaktur könnte kaum größer sein. Für viele reicht das für den Rest regeln sozialer Druck oder Nancy und ihre Hasskommissare und ein Digital Service Act.
ZitatApropos Papst: Dessen Formulierung, man müsse den "Mut" aufbringen, solle sich "nicht schämen" und "der Stärkste sei derjenige, welcher" ist die Art von Ansprache, die üblicherweise Cholerikern, irrationalen Besserwissern bis hin zu Suizidgefährdeten zuteil wird.
Ich habe das irgendwie gar nicht nur als Aufforderung der UA ggü verstanden.
Starkes Stück. Da hilft nur ein Nazi-Vergleich.