Stammtisch & Kaffeekranzerl

    Zitat von Schilliplus

    ... ist eh alles eine Illusion, wissen wir seit Snowden. Jeder Schrott den wir durchs Kabel senden landet als Backup auf einer Homelandsecurity-Festplatte - sollen sie dran ersticken.

    Auch das stimmt so nicht, wir wissen seit Snowden das eine gute (Ende zu Ende) Verschlüsselung sehr wohl funktioniert, daher fordern Geheimdienste ja auch immer wieder Backdoors in Software mit guter Verschlüsselung, die können sonst nicht mitlesen.


    Edit:

    Zitat von Schilliplus

    WFC wird auch im IT-Bereich gerne empfohlen - ist jedenfalls kein Schrott.

    Ähm, naja...

    Zitat von https://www.fefe.de/pffaq/

    Why do so many people install them, then?

    Because those people are all idiots.

    Zitat von Schilliplus

    Kann nicht schaden.

    Leider schon, weil...

    Zitat von https://www.fefe.de/pffaq/

    You can't improve security of an untrusted system by installing another

    untrustworthy piece of software...

    Zitat von LDR

    Kannst du erstmal sagen was genau angegriffen wurde(bzw was du glaubst was angegriffen wird)? Deine Website? Dein Router? Dein Computer? Und wie hast du das überhaupt festgestellt das du angegriffen wirst?


    Und wie soll ein VPN dich vor Hacking schützen?

    Bist du dir sicher das du verstehst was ein VPN ist bzw ob du überhaupt gehackt wirst?

    Bist du sicher, dass du weißt, wie ein VPN funktioniert? Du weißt doch nicht, was ich meine.

    Zitat von LDR

    Auch das stimmt so nicht, wir wissen seit Snowden das eine gute (Ende zu Ende) Verschlüsselung sehr wohl funktioniert, daher fordern Geheimdienste ja auch immer wieder Backdoors in Software mit guter Verschlüsselung, die können sonst nicht mitlesen.


    Edit:

    Ähm, naja...

    Leider schon, weil...

    Tut mir Leid, aber das ist einfach nur gefährlicher Quatsch und grob fahrlässig, zu behaupten Firewalls wären sinnlos und das den Leuten zu suggerieren. Ja Firewalls kann man auch umgehen. Aber bei Hackingschutz geht es weniger darum, die perfekte Firewall oder sonstwas zu finden, sondern darum, dem Angreifer möglichst viele Hindernisse in den Weg zu stellen. Und selbst ein pobliger VPN Proxy oder eine (schlechte) Firewall ist ein Hindernis. Je mehr Vorsichtsmaßnahmen man eingerichtet hat, umso höher ist das Wissen, das ein Angreifer haben muss um durchzukommen.

    7 Mal editiert, zuletzt von JonnyMadFox ()

    Zitat von Schilliplus

    Ich würde sagen Geheimdienste interessieren sich ganz besonders für alles verschlüsselte, das macht die nervös und weckt besonderes Interesse : )

    Das versucht man der Bevölkerung einzureden, damit niemand Verschlüsselungssoftware benutzt. Es werden überwiegend Daten für montäre Verwertung gesammelt, vor Regierungsbehörden braucht man keine Angst haben, eher vor der Datensammelwut und Datenmissbrauch der Onlineunternehmen, das ist erst die Spitze des Eisbergs. Außerdem, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung in meinen Laptop hacken will?

    Zitat von JonnyMadFox

    Bist du sicher, dass du weißt, wie ein VPN funktioniert?

    Ja. Und du so?

    Zitat von JonnyMadFox

    Du weißt doch nicht, was ich meine.

    Logisch, niemand kann wissen was du meinst wenn du nicht genauer erzählst was passiert ist, hab ich aber vorher schon gesagt das du mal etwas mehr dazu erzählen sollst.


    Es ist nicht schlimm wenn du keine Ahnung hast von dem Thema, aber wenn du das nicht zugeben willst kann man dir auch nicht helfen und dann hättest du von Anfang an einfach nichts schreiben sollen.


    Nochmal zum Thema VPN/Firewall...der Teil den man verstehen muss ist, die Firewall oder VPN ist immer nur so gut wie die Person welche das ganze eingerichtet hat, wenn man keine Ahnung von dem Thema hat kann man halt nicht viel erwarten, ist eigentlich allgemein bekannt bei allen die sich ernsthaft damit beschäftigen...

    Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Private_Network

    Grenzen des VPN

    ...

    Auch wenn die Einrichtung eines VPN mit moderner Software einfach und schnell durchzuführen ist, erfordert der Betrieb eines VPN stets eine sachkundig durchgeführte Risikobeurteilung hinsichtlich der Datensicherheit.

    Zitat von JonnyMadFox

    Außerdem, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung in meinen Laptop hacken will?


    Welche Regierung? : )


    Zumindest eine Regierung kopiert den ganzen Müll den wir so durch Netzwerke schicken, viel Spaß damit...


    Hacker-Standards decken sich wohl nicht mit dem Nutzerverhalten von 95% der User die Seminacktfotos online stellen - die meisten interessieren sich nicht für Anonymität.

    Zitat von Schilliplus

    Welche Regierung? : )


    Zumindest eine Regierung kopiert den ganzen Müll den wir so durch Netzwerke schicken, viel Spaß damit...


    Hacker-Standards decken sich wohl nicht mit dem Nutzerverhalten von 95% der User die Seminacktfotos online stellen - die meisten interessieren sich nicht für Anonymität.

    Ich denke schon, dass man in der herrschenden digitalen Marktwirtschaft als Konsument wenigstens das Recht haben sollte, dass seine Daten nicht missbraucht werden können und dass das eine Frage von staatlicher Regulierung sein sollte. Vielleicht macht ein Vergleich mit dem Arbeitsmarkt Sinn. Das Machtgefälle zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer steht überwältigend auf der Seite des Arbeitgebers, allein schon aufgrund der Verfügung über Ressourcen. Ähnlich würde ich es auch Online sehen. Kein Internetnutzer hat die Expertise, die die Onlineunternehmen haben. Als Konsument müsstest du ständig auf dem neuesten Stand der Technik sein (täglich neue Exploits checken usw.), um dich zu schützen, obwohl deine Rolle eigentlich nur die des Konsumenten ist. Ich hab mir darüber noch nicht so die Gedanken gemacht, aber ich denke, so baut man ein Argument für staatliche Regulierung im Bereich Datensicherheit des Konsumenten auf.

    Vielleicht kanns auch doch gelöscht werden. Wenn nicht, kann man es vielleicht mit einem Patch geheben oder so. Egal. Jetzt ist es wieder eskaliert, ohne dass ich das wollte. Selbst Schuld, wenn man so aggressiv reagiert.

    Äh, lieber Jonny, wenn du hier ankommst und sagst du wirst gehackt und jemand dir dann ernsthaft helfen will und man dich fragt was genau passiert ist und du das dann (trotz mehrmals nachfragen) nicht erzählen willst und anfängst mich als blöden Besserwisser darzustellen...dann hätte man es direkt sein lassen können, mit einer Diskussion hat das dann nichts mehr zu tun und daher kann man das an dem Punkt beenden.


    Wenn dir das nicht gefällt und du mein Verhalten jämmerlich findest ist das ok für mich, aber vllt. denkst du auch nochmal über dein Verhalten nach, warum erzählst du das du gehackt wirst wenn du dann auf weitere Fragen nicht antworten willst? Wen soll das dann interessieren?

    Ich versuchs auch noch zu verstehen. Für Zugangssicherung via VPN-Tunnel braucht man keinen externen Anbieter, nur Rechenleistung. Ansonsten ergäbe es eher Sinn, für den Angreifer sich zu verstecken, oder wenn man seinen türkischen Netflix-Account anpassen will. Ich seh jetzt auch keinen Grund, ausgerechnet Den anzumotzen, der Hilfe anbietet.

    VPN dient durchaus der Absicherung des Zugangs, um es Angreifern schwerer zu machen. Man muss das jetzt nicht im Detail erklären. Die Gegenfragen waren legitim, weil offen blieb, was eigentlich Problem und Absicht waren. Wer die Absicht nicht weiß, baut Scheiß. Ok, wenn man den Ton unangemessen findet, könnte man entsprechend reagieren statt mit Beleidigungen dir deutlich aggressiver sind, als dir ernstgemeinte aber womöglich nicht so einfühlsame Frage nach dem Verständnis.

    Das ausgerechnet du nun wieder auf die Etikette bestehst, ist hingegen an Absurdität kaum zu überbieten.


    Bezüglich der Ausgangsfrage bleibt immer noch zu klären, was denn jetzt das Anliegen ist.

    @swas Danke für die Unterstützung👍 Für mich ist das jetzt aber erledigt. Schwamm drüber. Weiter gehts.

    Zitat von swas

    Eben. Somit war Jonnys Überlegung gar nicht abwegig und fehlendes Verständnis liegt wohl eher bei der Seite vor, die selbiges unterstellt hat

    Die Fragestellung und die darin erwähnte Verwendung ergeben wenig Sinn. Kein Grund zur Beunruhigung. Daher war der Einwand durchaus berechtigt. Kein Grund das geöffnete Fass uns jetzt vor die Füße zu kippen. Der "Chatverlauf" ist für jeden ersichtlich, auch ohne deine Expertise. Wie wär's mit einer grafischen Darstellung, :*

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