Auch "Krain" oder "Uckermark" sind übrigens alte Bezeichnungen gleichen etymologischen Ursprungs für das Grenzland zwischen Kulturlandschaften.
Wer solchen Gegenden das "Sowohl-als-auch" beider Pole nicht gönnt, der landet beim "Entweder-oder". Wer sich also dagegen sträubt, dass eins und eins zwei sei, der strebt danach, dass außer dem Ego alles null und nichtig sei.
Wer aber der Vielfalt die Einfalt vorzieht, erlangt meist nicht die Hälfte, sondern zerstört das Ganze. Sich solcher Ambiguitäts-Intoleranz zu verweigern, mag im Kreise sich auserwählt Wähnender wehrkraftzersetzend scheinen, aber ist unmittelbare Folge des Respekts vor der in Rede stehenden Region.