Beiträge von LDR

    Weiterhin keine tatsächlich konkreten Argumente von dir lieber Danton, nur Behauptungen bzw Lügen, bei mir ist wie gesagt hingegen alles nachweisbar, die Daten/Zahlen/Fakten sprechen die gleiche Sprache wie ich, aber natürlich bin ich - der sich an die Wahrheit hält - an der Stelle der Psycho, du bist trotz ständiger falscher Behauptungen/Lügen voll der geile Typ und überhaupt kein Psycho, alles klar man.


    Übrigens bist du mir btw scheißegal, mir ist nur das Thema EE und Energiewende wichtig, du hingegen hälst dich selbst für viel zu wichtig.


    Edit:

    Merke Dir: Du kannst mit Batteriespeichern keinen kalten Winter versorgen.

    Merke dir: Du hast keine Ahnung was technisch möglich ist und kannst das garnicht einschätzen, ich hingegen hab das alles schon mit einigen Leuten aus dem PV-Forum durchgerechnet, ganz umsonst und einfach nur aus eigenem Interesse für das Thema, ich kann dir sagen, du liegst ziemlich falsch.

    Vorhin wurden so schön die Generatorleistung und Speicherkapazität aufgelistet. Bei zwei Windstillen Wochen im Winter sind die Batterien nach einer (!) Stunde und Pumpspeicher nach 4h leer.

    Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet damit aktuell eine Dunkelflaute abdecken zu wollen, woher kommt diese ständige Unterstellung eigentlich.

    Dieses Szenario würde ich eher langfristig anpeilen, daher habe ich dazu die Entwicklung in diesem Marktbereich beschrieben. Der Zubau der stationären Speicherkapazität wird weiterhin deutlich zunehmen, ähnlich wie E-Fahrzeugen, da haben wir in Deutschland zB bereits dieses Jahr über 100GWh geknackt, mit den restlichen Speichern sprechen wir dann also über etwa 150GWh die hier bereits rumstehen...und in den nächsten Jahren wird ein mehrfaches dieser Kapazität zusätzlich installiert, eine Speicherkapazität von 1-2 TWh ist für Deutschland zukünftig kein unrealistischer Wert mehr. Dazu kommen dann noch ein paar 100GW EE, dann sieht das auch im Winter schon ganz anders aus.


    Und ich verweise an der Stelle aktuell daher immer nur ständig darauf wie wichtig die bereits deutlich zunehmende Speicherkapazität ist um bei täglichen Verbrauchs/Lastzyklen die Erzeugung/Last zu glätten bzw Erzeugungsspitzen von PV und Wind zu verschieben (und genau das kann man wie gesagt auch jetzt bereits ganz gut sehen).

    Du schreibst auch selbst, wenn im Winter bei bewölktem Himmel der Wind nicht weht, sind wir weit weg von 100% EE. Auch mal für zwei Wochen. Da verstopft Atomstrom keine Leitung. Da muss nichts abgeregelt werden, weil nichts da ist.

    Du denkst aus der falschen Richtung, denn dafür werden die restlichen 50 Wochen im Jahr die Netze für die EE verstopft, es ist daher total bescheuert damit zu argumentieren man hätte die AKW behalten sollen, so funktioniert das einfach nicht, die 2 Wochen sind es nicht wert die restlichen 50 zu blockieren, sowas sollte eigentlich jedem der bis 3 zählen kann einleucht, die Dinger behindern die Energiewende.

    Verschlechtert hätte sich die Situation durch eine Erlaubniss zum Weiterbetrieb also nicht. Wir hätten nur mehr Erzeugungskapazität in der Hinterhand gehabt, beziehungsweise hätten sie jetzt noch.

    Doch, für die Energiewende bzw die EE verschlechtert sich die Situation beim Weiterbetrieb der Atomkraft, diese 2 Technologien sind technisch nicht kompatibel, wer mehr Atomkraft will, der will gleichzeitig (ob bewusst oder unbewusst spielt keine Rolle) weniger EE und damit dem Klima schaden.

    Die 36GW Gaskraftwerke müssen mit etwas betrieben werden. Vor allen Dingen im Winter, wenn sie als Backup für die EE einspringen. Ich stelle Gas als Betriebsstoff in den Raum. Welches dann nicht von den Gasversorgern an die Privaten zur Wärmeerzeugung geliefert werden kann. Die Stromerzeuger mussten den Gasversorgern mehr Gas zu Irrsinnspreisen abkaufen, als wenn ein Teil des Stroms der aus Gas erzeugt wurde, stattdessen aus AKWs gestammt hätte. Mehr AKWs (im Winter!) -> Weniger Gas in der Stromerzeugung -> mehr Gas für Wärme -> geringere Gaspreise -> geringere Strompreise (im Winter an der Börse!), da Gaskraftwerke den Preis setzten -> geringere Strompreise für die Verbraucher über das ganze Jahr, da gemittelt

    Das ist aber falsch wenn man es nur als Backup betrachtet, was wir brauchen sind Kraftwerke die flexibel arbeiten und sich den EE anpassen können, keine AKW welche in Grundlast das Netz verstopfen...und der Anteil vom gesamten Gasverbrauch durch Gaskraftwerke liegt bisher pro Jahr so bei 10-15%, wohlgemerkt bei häufigen Betrieb über das ganze Jahr, dieser Anteil reduziert sich aber deutlich sichtbar, wenn man es bei ausreichend EE auf wenige Wochen im Winter reduziert sprechen wir höchstwahrscheinlich von nicht mal mehr 5% Anteil vom gesamten Gasverbrauch.


    Und die Erzeugung dieser 5% kann man langfristig garantiert problemlos über P2G abdecken, aber selbst wenn wir dafür Erdgas nehmen würden, es würde bei diesem minimalen Verbrauch kaum eine Rolle spielen.


    Ich will es nochmal deutlich sagen, wer hier für Atomkraft argumentiert hat sich mit dem Thema einfach nicht beschäftigt, auch der Chef der Erneuerbaren-Agentur hat es vor ein paar Wochen nochmal gut auf den Punkt gebracht, die Atomkraft ist ein Witz und absolut nutzlos, wir haben nur im letzten Jahr weltweit mehr EE installiert als bei der Atomkraft überhaupt in 70 Jahren insgesamt gebaut wurde, damit ist die Größenordnung zur Nützlichkeit der Atomkraft ausreichend geklärt.

    Zitat

    „Atomkraft ist ein Witz“: Chef der Erneuerbaren-Agentur spricht bei Klimakonferenz Klartext

    ...

    Alles, was dem Ziel nicht diene, müsse man aufgeben – womit er ganz explizit die Atomkraft meint. „Ich sage Ihnen, Atomkraft ist ein Witz. Wenn Sie googeln, wie viel installierte Leistung aus Atomkraft heute stammt, lesen Sie: 371 Gigawatt, installiert in den vergangenen 70 Jahren. Wir haben in einem Jahr 30 Prozent mehr Leistung mit Erneuerbaren installiert, als in 70 Jahren mit Atomkraft.“

    ...

    Also, mein persönlicher Eindruck ist, dass du in diesem Tonfall niemanden erreichst. Ohne von der Sache groß Ahnung zu haben oder einer Seite zu glauben, tendiere ich intuitiv zu Danton, einfach wegen des gemäßigteren Tons. Und der ist wohl auch irgendwie vom Fach, oder?

    Danton ist offensichtlich nicht vom Fach, es ist für jeden der bei dem Thema etwas Kompetenz besitzt mehr als offensichtlich, er behauptet das halt nur immer, aber die (nachprüfbaren!) Fakten sprechen gegen ihn bzw seine Behauptungen, er hat entweder keine Ahnung von dem Thema oder er lügt euch sogar absichtlich an, nur die 2 Optionen gibt es.


    Jemandem an der Stelle "wegen des gemäßigteren Tons" einfach so zu glauben ist halt hochgradig naiv, aber muss natürlich jeder selber entscheiden.


    Ich verlange übrigens auch von niemandem mir einfach so zu glauben, aber ich empfehle jedem ganz dringend einfach mal selber die Fakten zu überprüfen, dann kommt man mit ausreichend Recherche automatisch zu den gleichen Antworten die ich hier gegeben habe, die bestehen nämlich ganz objektiv, ob man mich und meinen Ton gut findet spielt an der Stelle keine Rolle, an sowas kann man den Wahrheitsgehalt nicht messen.

    Druckluftspeicher: Hat der nicht einen grauenhaften Wirkungsgrad? Prinzipbedingt, wegen der Wärme beim Komprimieren von Luft? pV/T = const oder so? War nie besonders gut in Physik…

    Wenn du meine Beiträge gelesen hättest - was du offensichtlich nicht getan hast und was mich zu der Frage führt wie du eigentlich meine Beiträge (ohne sie zu lesen) bewerten willst - dann würdest du nicht fragen.

    Der neu gebaute und damit moderne Druckluftspeicher in China erreicht 70% (was ein ziemlich guter Wert ist), wurde in einem meiner Beiträge erwähnt.

    Pumpspeicher erreichen zum Vergleich auch "nur" etwa 75-80% Wirkungsgrad).

    Alter, ich leite noch immer EE-Projekte mit Investitionskosten von nun bald 30mio.€. Eines davon, welches Du hier schon ausgelacht hast, wird hoffentlich mal sowas wie mein Lebenswerk. Wovon redest Du?! Du kannst mich mal.

    Bei der Menge an Unsinn wie du sie hier erzählst leitest du mit hoher Wahrscheinlichkeit eh kein tatsächliches "EE-Projekt", dafür fehlt dir das Wissen und die Fähigkeiten.


    Aber vermutlich behauptest du sowas auch an der Stelle einfach um deine Beiträge kompetenter aussehen zu lassen, ich finde es eher ein bischen lustig wenn Leute im Internet so eine Nummer abziehen anstatt sich einer Diskussion tatsächlich argumentativ zu stellen, aber das ist typisch für Leute die nichts drauf haben und sich für besonders toll und wichtig halten, denn mit tatsächlich nachprüfbaren Argumenten und Fakten könntest du diese Nummer hier nicht abziehen.

    Also nochmal; in 3 von 4 Jahren werden auch die Winter windig und es gibt keine nennenswerten Engpässe. Nur der eine Winter ist dann eben meridional, windarm und kalt, wie 2020/21 (und dabei war der nicht mal wirklich kalt). Was passierte?

    https://www.handelsblatt.com/u…engebrochen/26820168.html

    Schon wieder konstruierst du (bzw halt auch mal wieder deine "Quelle" Handelsblatt) einen Zusammenhang zu den EE, verschweigst aber die eigentliche Ursache, nämlich die von dir hier ständig als so tolle Lösung präsentierte Atomkraft, die war viel eher das eigentliche Problem. Nochmal, ist das Unwissenheit oder absichtliche Lüge?


    Kommen wir also mal zurück zur Realität, Frankreich hatte 2021 und 2022 mit massiven Problemen bei einer großen Anzahl seiner AKW zu kämpfen, dies führte dann im gesamten europäischen Stromnetz zu Problemen, Deutschland exportierte massiv Strom aus Kohlekraftwerken wegen den defekten in AKW Frankreich.

    Man konnte das auch ausreichend in den Nachrichten lesen, aber du verschweigst das natürlich lieber. Hier ein Beispiel aus dem Zeitraum.

    Droht Frankreich ein Blackout?

    ...08.01.2021...

    Im Lockdown des vergangenen Frühlings konnten viele Wartungsarbeiten nicht vorgenommen werden. Das wirkt sich diesen Winter aus. Laut EDF sind gegenwärtig nur 44 der 56 Atomreaktoren in Betrieb; in den kommenden Wochen werden es deren 43 sein. Schon vor einigen Wochen hatte der Vorsteher von „Réseau de Transport d’Electricité“ (RTE), Xavier Piechaczyk, einen „schwierigen Februar“ vorhergesagt. Und das auch bei normalen Saisontemperaturen.

    ...

    Man achte auf das Datum und vergleiche es mit dem Datum der von Danton genutzten Propagandaquelle (08.01.2021 und 15.01.2021).

    Und so machen wir das in Zukunft mit Kraftwerken, die pro Jahr so um die 500h laufen richtig? Wer arbeitet dann da? Teilzeitkräfte? Wie muss man sich Großkraftwerke vorstellen, die nur 500h im Jahr laufen und sich in der Regel in der Reserve befinden und mal nicht eine geübte Truppe schnell vor Ort sein kann? Wie funktionieren da die Prozesse? Bei Gas mag das per Knopfdruck mal gehen, aber bei Kohle dauert es definitiv länger.

    Natürlich sind Gaskraftwerke am schnellsten und mit 36GW Gaskraft haben wir davon ja auch offensichtlich den größten Anteil, zusammen mit der Wasserkraft und Biomasse haben wir damit dann schon je nach Jahreszeit grundsätzlich 40-45GW gesicherte Leistung, zusätzlich schnell verfügbare 9GW Pumpspeicher und aktuell etwa 9GW aus Batteriespeicher, macht also schon etwa 60GW und dazu kommt dann halt noch PV und Wind, die liefern auch an den schlechtesten Tagen immer noch ein paar GW, es gibt mittlerweile quasi keine Situation mehr wo die absolut nichts liefern.

    Und bei Kohlekraftwerken dauert ein Kaltstart aber auch nur ein paar Stunden, wobei Steinkohle (davon haben wir noch 19GW) etwas schneller ist als die Braunkohle, daher hat man ausreichend Zeit diese Kraftwerke in kritischen Situationen vorher hochzufahren...

    ...

    Steinkohlekraftwerke benötigen für einen Heißstart 2 bis 4 Stunden; ein Kaltstart nach längerem Stillstand dauert 6–8 Stunden. Braunkohlekraftwerke benötigen für einen Kaltstart 9 bis 15 Stunden und sind deutlich schlechter regelbar.

    ...

    ...und eine von dir zB ständig als Horrorszenario genannte Kältewelle kommt nicht ganz plötzlich unerwartet, man hat dann sogar einige Tage Zeit sich vorzubereiten, du verbreitest also mal wieder einfach irgendwelchen Unsinn.

    Nebenbei gibst Du zu, dass 100% klimaneutral vielleicht doch etwas zu ambitioniert sind?

    Nein, 100% EE ist langfristig möglich, aber - wie auch schon mehrfach gesagt - auf dem Weg zu diesem Ziel brauchen wir logischerweise für einen gewissen Zeitraum als Übergang Kraftwerke im Backup, der Anteil wird aber wie gesagt immer kleiner und auch der benötigte Nutzungszeitraum sinkt immer weiter, daher spielt das langfristig immer weniger eine Rolle, du brauchst da nicht drauf rumreiten.

    Der war schon immer so. Ich stelle da immer einen kleinen fetten Bengel vor,dann geht's.

    Natürlich gefällt es dir nicht wenn man dein Unwissen bzw deine Inkompetenz bzw alternativ deine Lügen hier offensichtlich macht, aber alles von mir lässt sich ganz unabhängig nachprüfen und nachweisen und offenbart vieles von dir als falsche Behauptungen.

    Und im Gegensatz dazu lässt sich alles von mir hier als objektiv korrekt bestehenden Sachverhalt nachprüfen, nur das zählt an der Stelle.


    Und dies würde sich auch nicht ändern wenn ich einer kleiner fetter Bengel sein würde, ganz im Gegensatz dazu was von dir entweder aus Unwissenheit bzw sogar möglicherweise als notorischen Lügner kommt. Mach ruhig weiter so, ich werde auch immer wieder auf deine Unwissenheit bzw Lügen hinweisen.

    Frei nach Ricarda der III. hatten wir ja auch kein Strom- sondern ein Wärmeproplem. Weshalb nun Strom in Handel zwischenzeitlich das 30fache kostete und heute halt das Doppelte, kann man Dir wahrscheinlich genausowenig erklären wie der beliebten Politikerin von den Grünen.

    Lol, du brauchst mir hier wirklich nichts erklären, dafür müsstest du nämlich erstmal bei der Realität bleiben und nicht mit so einem Bullshit wie das Strom "zwischenzeitlich das 30fache kostete" ankommen, dies spielt nämlich überhaupt keine Rolle wann mal kurzfristig hohe Preise entstehen, welche dann aber auf der anderen Seite durch niedrige oder sogar negative Preise kompensiert werden, aber das "kann man Dir wahrscheinlich genausowenig erklären wie den beliebten Politikern von der rechten Seite", du ziehst hier lieber die volle Propagandashow ab und hast die "bösen Grünen" als dein Feindbild.


    Ich will an der Stelle noch erwähnen, ich habe eigentlich kein Interesse daran die Grünen zu verteidigen, es gibt nämlich genug wofür man die kritisieren kann, aber den Bullshit den du hier anschleppst kannst du direkt wieder einpacken, einfach nur lächerlich.

    Woran scheiterten die meisten EE-Projekte in Deutschland?

    Unter anderem an so Leutenn wie dir? Oder warum verbreitest du hier solche Märchengeschichten über die Atomkraft (welche nicht mit EE kompatibel ist und der Energiewende damit Schaden zufügen würde).

    ... und zu Batteriespeichern und allem was dazu von Dir kam, kann ich mich nur wiederholen; Du bewertest zu quantitativ.

    Und ich kann es auch nur wiederholen...du hast es nicht verstanden oder willst es nicht verstehen, aber das habe ich fast schon vermutet, ich schreibe es daher vorallem für andere Leute die hier mitlesen, ich will den Unsinn von dir halt einfach nicht unkommentiert stehen lassen.

    Batteriespeicher gleichen Tages oder vielleicht auch mal Wochenschwankungen aus, aber eben keine saisonalen.

    Du scheinst es halt nicht zu verstehen, aber diese täglichen Ausgleichzyklen sind beim Aufbau und Ausbau der EE selbstverständlich einer der wichtigsten Bestandteile um überhaupt erstmal einen hohen Anteil an EE zu erreichen, man baut nicht erst saisonalen Speicher und dann den für kurzfristige tägliche Zyklen, dich scheint es zu überfordern diese einfachen Grundlagen zu verstehen (oder du verdrehst hier absichtlich die Zusammenhänge).


    Aktuell liegt der Jahresdurchschnitt vom EE Stromanteil in 2024 bei etwa 60%, jetzt im April haben wir sogar schon 65% geschafft, der Aufbau von Speicherkapazität wird daher langsam dringend notwendig, man kann nämlich sonst davon ausgehen irgendwo zwischen 70-80% mit viel zu vielen Abregelungen arbeiten zu müssen.


    Und für die - mit steigendem EE Zubau - immer weniger und immer kürzer verbleibenden saisonalen Schwankungen haben wir zusätzlich zur PV und Windkraft wie gesagt noch 36GW Gas, 37,4GW Kohle und 5GW Ölkraftwerke, außerdem noch in Grundlast laufende 2-3GW Wasserkraftwerke und ebenfalls in Grundlast die 5-6GW Biomasse, wir haben hier wirklich mehr als genug Kraftwerke in Backup.

    Und wenn diese Kraftwerke in Reserve gehalten werden und uns während dem Ausbau der EE und dem Aufbau von Speicherkapazität für immer kürzer werdende Zeiträume (durchschnittlich kann man da mit maximal 2-4 Wochen im Jahr rechnen) Energie liefern, dann ist das überhaupt kein Problem, damit kann dann über das Jahr gesehen nämlich trotzdem eine deutliche Senkung vom fossilen Anteil erreichen, es geht nämlich wie gesagt nicht darum ob diese Kraftwerke vorhanden sind, sondern wie hoch oder niedrig die Laufzeit ist...und der fossile Anteil wird bei steigendem EE Anteil und steigendem Speicher immer kleiner.


    Edit:

    Und nochmal zufolgendem Punkt...

    Weshalb nun Strom in Handel zwischenzeitlich das 30fache kostete und heute halt das Doppelte...

    Du bist doch so ein begeisterter Leser vom Handelsblatt (wo du diese Bullshit Story her hast mit der die Diskussion hier anfing).


    Die schreiben...

    Energiepreise sinken auf Vorkrisenniveau

    Nach Jahren der Rekordsprünge an den Energiebörsen haben sich die Preise für Strom und Gas wieder normalisiert. Das kommt auch in der Industrie an.

    ...

    ...zu Strom...

    ...

    Die Strompreise im Großhandel sind seit Sommer 2022 um 80 Prozent gesunken. „Für die nächste Zeit ist daher mit einer Reduzierung der Strombezugskosten für die Industrie zu rechnen“, sagt auch Sven Kreidelmeyer, Stromexperte beim Forschungsunternehmen Prognos.

    ...

    ...und Gas...

    ...

    Die Gaspreise sind sogar um 90 Prozent gefallen.

    „Auch bei uns machen sich die gesunkenen Strom- und Gaspreise bemerkbar“, berichtet ein Sprecher des Stahlherstellers Salzgitter AG. Die günstigeren Konditionen, die der Konzern sich am Markt sichern konnte, schlagen sich schon in den Unternehmensergebnissen nieder.

    ...

    ...irgendwie "nicht ganz" das gleiche wie du.

    Ja das mag sein (mir fehlt die Expertise um es zu beurteilen), aber auch wenn die Nuklearmeiler damals noch ein paar Monate länger gelaufen wären, würde uns das nichts helfen, wenn der Winter 2024/25 ein ganz fürchterlicher würde, weil sie bis dahin - interne Ministeriumskommunikation hin oder her - garantiert trotzdem längst abgeschaltet wären.

    Ich kann dir an der Stelle gerne kurz helfen, denn es ist im Prinzip total einfach, ein kalter Winter hätte möglicherweise zwar einen Mangel an Energie für Wärme verursacht, aber Atomkraftwerke sind in diesem Kontext einfach zu jedem Zeitpunkt unrelevant gewesen, die wurden bei uns in Deutschland einfach nur für die Produktion von Strom genutzt, nicht für Wärme (so wie in Frankreich zB.). Wir hatten keinen Mangel an Strom, zu keinem Zeitpunkt.

    Daher ist das eine komplett künstliche Bullshit Diskussion von den Fans der Atomkraft, mit der Realität hat das alles nichts zu tun.

    Oh, ich bin mir nicht ganz so sicher, ob das jeder Anwohner so sieht wie Du. https://www.muensterlandzeitun…offen-w873709-9001141043/

    Ob das einige Anwohner so sehen wie ich spielt keine Rolle, ich schenke diesen Spinnern im Gegensatz zu dir keine Beachtung, denn ähnlich wie bei Windkraft oder PV gibt es natürlich einige Menschen (vorallem aus der rechten Ecke von CDU und AFD etc) die grundsätzlich versuchen alles zu verhindern was hier wegen der Energiewende gemacht wird und noch gemacht werden muss.

    Gleichzeitig gibt es erst zwei dieser Speicher weltweit https://www.mdr.de/nachrichten…euerbare-energie-100.html

    Mal abgesehen davon das diese Aussage so seit einiger Zeit nicht mehr stimmt, brauchst du mir das alles auch nicht erklären, ich verfolge diese Entwicklung und mir sind die 2 Kraftwerke bekannt, es gibt seit vielen Jahren eins in den USA und eins in Huntorf in Niedersachsen.


    Es gibt weltweit allerdings seit kurzer Zeit noch ein weiteres Druckluftspeicher-Kraftwerk in China, daher stimmt die Aussage "es gibt erst zwei Speicher weltweit" nicht.

    Interessant an diesem neuen Druckluftspeicher ist übrigens die technologische Entwicklung, im Vergleich zu Huntorf etc hat man einen viel besseren Wirkungsgrad.

    China nimmt 100-Megawatt-Druckluftspeicher in Betrieb

    In dem Speicher in Nordchina wird elektrischer Strom in Form von komprimierter Luft gespeichert.

    ...

    Dadurch steigt die Effizienz des Speichers. Die gibt die Akademie mit 70,4 Prozent an. Zum Vergleich: Die erwähnten Druckluftspeicher in Deutschland und den USA kommen auf 42 bzw. 54 Prozent.


    Btw, der Druckluftspeicher in Huntorf ist übrigens bereits seit 1978 in Betrieb und funktioniert seit dem ohne größere Probleme, wir haben es hier also nicht mit einer neuen unerprobten Technologie zu tun, du willst es also nur gerne so darstellen...

    Du tust mal wieder so, als ob das alles im Grunde kein Problem wäre.

    ...weil dir das halt wie gesagt nicht in deine Wahrnehmung passt, bei deinen Aussagen glaubst du anscheinend lieber an die Märchengeschichten der Atomkraft und verweigerst dich der Erkenntnis wieso diese dumm in Grundlast durchlaufenden Kraftwerke die Energiewende behindern bzw halt das Stromnetz verstopfen und bei niedrigen bzw sogar negativen Preisen auch garnicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können.

    Pumpspeicher sind in Deutschland mangels Möglichkeiten so gut wie ausgebaut. Ich sag ja nicht, dass Stromspeicher ein Ding der Unmöglichkeit sind, nur ist es halt noch ein sehr langer Weg. Wahrscheinlich länger als der Weg eines Hausbesitzers zum nächsten Wärmepumpenhändler.

    Ich habe zwar an keiner Stelle von Pumpspeicher geredet und habe keine Ahnung warum du da jetzt mit ankommst, aber das Thema können wir ja gerne kurz abhandeln, danach brauchen wir dann nicht weiter darüber sprechen.


    Unsere Pumpspeicher haben eine Generatorleistung von etwa 9,5GW und eine Speicherkapazität von etwa 40GWh, die können zwar nicht mehr wirklich weiter ausgebaut werden, aber im Rahmen der Energiewende sind die mittlerweile bereits ziemlich gut integriert und leisten ihren Teil der Arbeit, dazu muss man sich zB einfach nur mal die Stromerzeugung der aktuellen Woche angucken, die Pumpspeicher haben täglich 2 Peaks, sie glätten bereits den täglichen Anstieg und Abfall vom Verbrauch bzw der Erzeugung, in den Spitzen so mit 6 bis 7 GW, sieht man hier sehr gut.

    P5.jpg

    Aber kommen wir mal lieber nochmal zu den anderen Speichertechnologien, die Entwicklung in diesem Bereich ist dir nämlich anscheinend bisher irgendwie entgangen (oder du ignorierst es vllt sogar mit Absicht, sonst geht deine komische Argumentation nicht auf).


    Der Zubau von Batteriespeichern hat in Deutschland in den letzten Jahren deutlich zugenommen, wir haben hier aktuell eine Speicherkapazität von 13,2GWh am Stromnetz hängen, die Generatorleistung (also die Leistung der Wechselrichter) beträgt aktuell etwa 9GW. Zum Vergleich und zur Einordnung vom Zubau, vor einem Jahr (also im April 2023) waren es nur etwa 7,5GWh mit einer Wechselrichterleistung von etwa 5GW. Und ein Jahr davor, also im April 2022 waren es nur 4GWh bei etwa 2,8GW Leistung der Wechselrichter.

    Wir sehen also bereits einen deutlich Zubau bzw fast eine jährliche Verdopplung von dieser Speicherleistung im deutschen Stromnetz und zB die Generatorleistung bzw halt die Leistung der Wechselrichter wird bereits 2024 die Generatorleistung der Pumpspeicher übertreffen, wir werden bis Ende 2024 bzw Anfang 2025 also bereits insgesamt eine Speicherleistung von etwa 20GW aus Akkus und Pumpspeicher zur Verfügung haben, Tendenz deutlich steigend, wenn es so weiter geht, dann werden wir bereits um 2026 bis 2027 rum irgendwie so ganz grob im Bereich von 30-40GW Generatorleistung der Speicher liegen.


    Und alleine bei Akkus mit Zellchemie auf der Basis von Lithium haben wir in den letzten Jahren einen extremen Anstieg der Produktionkapazität gesehen, wir befinden uns da bereits jetzt im TWh Bereich und werden - basierend auf den Ankündigen der Produktionkapazitäten der Hersteller - einen weiteren extremem Anstieg von einigen TWh sehen. Bis 2030 geht man von einer jährlichen Produktionskapazität von grob 9TWh aus. Und davon werden neben China etc auch etwa 2TWh Produktionskapazität in Europa erwartet.

    Battery-Forecast.png

    Aber damit ist dieses Thema ja noch nicht durch, neben den Akkus auf der Basis von Lithium werden wir ebenfalls einen extrem starken Anstieg der Produktionskapazitäten von Natrium-Ionen Akkus sehen, alleine der chinesische Hersteller CATL hat zwischen 2022 und 2023 bereits angefangen größere Produktionsanlagen aufzubauen und erwartet für die Zukunft ebenfalls einen Ausbau im TWh Bereich.

    Wegen der zumindest bisher niedrigeren Energiedichte als bei Lithium wird man bei Natrium-Ionen Akkus hauptsächlich eher vom Einsatz im stationären Bereich ausgehen können.

    Das britische Unternehmen Faradion, in Partnerschaft mit dem britischen Akkuhersteller AMTE und der chinesische Hersteller CATL, hat im Jahr 2022 Natrium-Ionen-Akkumulatoren in erster Generation mit bis zu 160 Wh/kg entwickelt.

    Ein extrem großes Potenzial kann man für diese Akkutechnologie wegen der Verfügbarkeit der Rohstoffe erwarten.

    Als Bestandteil von Kochsalz, NaCl, ist Natrium wesentlich preiswerter als Lithium und weltweit leicht und praktisch unbegrenzt verfügbar. Daraus ergibt sich ein Kostenvorteil bei den Rohmaterialien der Batterieherstellung und perspektivisch eine günstigere Fertigung als bei der Lithium-Ionen-Technik.

    Mal so zum Vergleich, unter den Lithium Akkus ist die Lithium-Eisenphosphat Zellchemie aktuell die mit dem niedrigsten Preis, wir liegen da mittlerweile nur noch bei etwa 50€/$ pro kWh...und bei Natrium rechnet man langfristig bei größerer Produktion (und den damit eintretenden Skaleneffekten etc) von nur 30-40€/$ pro kWh.


    Und das sind jetzt alles Entwicklungen die halt parallel zu sowas wie dem Druckluftspeicher ablaufen, aber das scheint dir bisher entweder alles entgangen zu sein, oder du ignorierst es wie gesagt mit Absicht, denn anders ist deine Argumenation hier nicht haltbar.

    Ist irgendeines, der von Dir aufgezählten Kraftwerke, Klimaneutral? Ist die Wärme- und Verkehrswende ohne Strom hinzubekommen? Nein? Schade. Ansonsten machst Du den gleichen Fehler, wie immer; Du schaust nur auf die Mengen und nicht auf Zeitreihen. Wenn Wind weht, fehlt niemandem Strom. Das sind uninteressante Zeitfenster.

    Den Fehler hier machst nur du.


    Was bei den verbleibenden fossilen Kraftwerken zählt ist nur die Laufzeit...und die wird mit zunehmender EE Produktion sowie zunehmender Speicherkapazität immer kürzer.


    Die paar restlichen fossilen Kraftwerke als Backup zu behalten ist überhaupt kein Problem, du versuchst das nur künstlich als Problem darzustellen weil du dir deine falsche Wahrnehmung nicht eingestehen willst.

    Was ist das Problem? Dass wir Strom speichern müssen? Ach guck! Es ist nur so, dass diese Speicher mit einer soliden Grundlast evtl. etwas kleiner ausfallen dürfen, wenn man den Fall: 4 Wochen windstill und minus 5Grad im Mittel mal ansetzen möchte.

    Dein Problem ist das du anscheinend nichts verstanden hast und jetzt antwortest wie eine beleidigte Leberwurst.


    Die von mir gelieferten Daten/Zahlen sprechen für sich, von dir kam überhaupt nichts außer so eine komische Bullshit Story.


    Und btw, Strom speichern können wir bereits, zum einen mit Pumpspeicher und zum anderen mit Akkus, deren Speicherkapazität wird gerade auch deutlich ausgebaut, so ganz grob verdoppelt sich der Zubau aktuell pro Jahr und die Prognosen für die Produktionskapazität der Hersteller von Akkus geht alleine in Europa in den nächsten Jahren in den Bereich von fast 2TWh pro Jahr, dies wird sich dann logischerweise auch stark auf den Speicherzubau auswirken.


    Und hier bei mir in der Gegend wird aktuell sogar endlich ein Druckluftspeicher gebaut...

    Riesige Energiespeicher im Salzstollen gegen die Dunkelflaute: Dicke Luft im Münsterland

    Bei Ahaus im Münsterland soll Luft in ehemalige Salzstollen gepresst werden, die bei Dunkelflaute Turbinen antreiben und Strom erzeugen soll. Die Leistung der neuen Energiespeicher ist riesig.

    ...

    Die Leistung der gespeicherten dicken Luft in den unterirdischen Kavernen ist riesig: 500 Megawatt, das entspricht zumindest eine Zeit lang einem halben Kohlekraftwerk. Der Bau der Energiespeicher ist bereits angelaufen, die ersten beiden Anlagen sollen 2027 in Betrieb gehen.

    ...

    Alleine das Ausbaupotenzial für Druckluftspeicher wird in Deutschland auf 20 bis 30 TWh geschätzt.


    Also mach dir mal um die Speicherkapazität keine Sorgen, der Markt in diesem Bereich entwickelt sich aktuell extrem gut.


    Mach dir lieber Sorgen um deine gestörte Wahrnehmung die dich glauben lässt die Atomkraft wäre irgendwie relevant oder sinnvoll.

    ...warum es nun besser sein soll auf Atomstrom aus schrottreifen Meilern in Frankreich angewiesen zu sein, während man selbst eigentlich noch gute AKWs abschaltet… Mitten in einer Energiekrise…

    Zu der Lüge will ich übrigens noch ein paar Zahlen sprechen lassen, ich habe gerade nämlich mal kurz den gesamten Import und Export von Strom für und zwischen Frankreich und Deutschland nachgeguckt, da sieht man das Deutschland im Vergleich zu Frankreich noch immer ein klein wenig größerer Exporteur von Strom ist, außerdem habe ich das Land aus dem wir den meisten Strom importieren - nämlich Dänemark - ergänzt (und Dänemark exportiert hauptsächlich Windstrom), die liefern etwa 25% des Imports von unserem Strom.

    331X.jpg

    Die Behauptung "auf Atomstrom aus schrottreifen Meilern in Frankreich angewiesen zu sein" ist halt einfach Bullshit, Deutschland hat noch immer genug Kraftwerke (36GW Gas, 37,4GW Kohle und 5GW Ölkraftwerke zusätzlich zu den EE) in Reserve, der Grund warum wir Strom importieren ist ganz einfach der Preis, wenn man Strom günstiger importieren kann ist das ökonomisch sinnvoller als diesen Strom selbst zu erzeugen.

    https://www.handelsblatt.com/p…g-gelassen/100035075.html


    Also meine Meinung ist hier vollkommen klar; Sein Handeln wird sich noch als ein riesiger Fehler erweisen. Es ist keinem vernünftig denkendem Menschen zu vermitteln, warum es nun besser sein soll auf Atomstrom aus schrottreifen Meilern in Frankreich angewiesen zu sein, während man selbst eigentlich noch gute AKWs abschaltet… Mitten in einer Energiekrise… bei Energiepreisen, zu denen unsere Industrie sagt: „geht nicht“. Für WEN macht diese Figur eigentlich Politik?

    Komplett falsch, aber die Antwort ist eigentlich ganz einfach, entweder bist du im Team Atomkraft oder im Team EE, beides gleichzeitig geht nicht...nämlich weil Atomkraft sowohl technisch als auch ökonomisch dazu gezwungen ist ganz dumm und dämlich in Grundlast zu laufen und damit zur Energiewende bzw EE nicht kompatibel ist, ich habe dazu in den letzten Wochen auch hier Nachrichten dazu verlinkt.


    Ich will die daher auch hier nochmal verlinken, daran kann man es nämlich deutlich erkennen.

    European Nuclear Plants Put Out of Work by Green Power Surge

    ...

    While churning out fossil-free electricity has never been more urgent, surging renewables and a slump in power prices are undermining operations of atomic plants that are still the cornerstone of electricity grids in several parts of the continent.

    The signs are that they are facing some tough times ahead. Demand hasn’t recovered fully since the energy crisis and the region’s wind and solar parks are producing more power than ever, which is eating into the share that both nuclear and coal plants send to national grids.

    ...

    Wie dort auch erwähnt wird betrifft das vorallem Grundlastkraftwerke...und dabei macht es keinen Unterschied ob es fossile oder nukleare Wasserkocher sind.

    “With current power prices, the traditional baseload plants will struggle, unless we face longer periods with very unfavorable solar and wind conditions, drought or strong heat,” said Sigurd Pedersen Lie, a senior analyst at StormGeo Nena A/S in Oslo.

    ...

    Electricite de France SA, which is just getting its fleet of nuclear plants back on track after years of lengthy outages for repairs and checks, has already had to reduce output and halt plants, or extend stoppages. Over the weekend, the firm idled half a dozen plants as prices turned negative.

    To the south in Spain, electricity prices for Friday plunged to the lowest level since 2013 and have barely settled above zero for weeks. The country’s Asco I and Asco 2 reactors cut output on a regular basis in the past five weeks. In the Nordic region, operators are also curbing output more often.

    ...

    Das ökonomische Problem für diese Kraftwerke wird dort auch an aktuellen Zahlen deutlich gemacht.

    Since Thursday, French day-ahead prices have been below €10 per megawatt-hour, in addition to going negative for Saturday in an auction on Epex Spot SE in Paris.

    According to Sabrina Kernbichler, lead power analyst at Energy Aspects Ltd., EDF needs to recoup about €22 ($23.80) per megawatt-hour in the wholesale market to operate economically. EDF declined to comment.

    It’s not just nuclear plants that will suffer. Some German coal stations are also likely to face months on the sidelines, according to StormGeo’s Lie, as they are outmaneuvered by gas plants that are cheaper to operate after a plunge in the price of that fuel.

    Und wir stehen ja eigentlich erst am Anfang vom EE Ausbau, darüber muss man sich klar sein, es wird ja nicht besser werden für diese Kraftwerke (und daher sind nicht nur neue Investitionen in neue Atomkraftwerke eine bekloppte Idee, es ist auch dumm die Dinger weiter zu betreiben, sie verstopfen das Netz und verhindern die Energiewende).


    Ganz davon abgesehen werden jetzt auch in Frankreich die ersten AKW wegen zu viel EE im Netz abgeschaltet, es handelt sich hierbei also um keinen deutschen Alleingang - was ja eigentlich auch nur durch rechte Propaganda in die Köpfe der Leute geschissen wird - sondern ganz grundlegende technische und ökonomische Auswirkungen von EE vs Atom.


    Hier eine auf deutsch übersetzte Quelle dazu.

    Negative Strompreise: Frankreich ist gezwungen, fünf Atomreaktoren abzuschalten.

    ...

    Der Anstieg der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Verbindung mit einem starken Rückgang der Nachfrage kann jedoch auch zu Störungen im Netz führen, das ständig ein perfektes Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage aufrechterhalten muss. Am Wochenende haben die ungewöhnlich hohen Temperaturen den Heizbedarf zunichte gemacht. Der nationale Verbrauch sank auf ein Niveau, das mit einem Sonntag im Juli vergleichbar ist. Parallel dazu liefen die Solarparks auf Hochtouren und erreichten am Sonntag um 13:15 Uhr einen Spitzenwert von 10,7 GW. Infolgedessen blieb der Strompreis auf dem Spotmarkt in Frankreich negativ und fiel auf ein Minimum von -39,89 €/MWh.

    Wenn man sich für den Energiesektor interessiert, dann sollte man diese Grundlagen eigentlich verstehen und anerkennen, aber leider gewinnt immer öfter in allen möglichen Bereichen die Propaganda und die tatsächlichen Fakten werden einfach ignoriert.

    Dann nenn es von mir aus nicht Verbot. Im Ergebnis ist die Technologie tot, wenn wir das so durchziehen.

    Der Verbrenner ist tot weil der E-Antrieb die bessere Technologie ist (was auch unabhängig von Deutschland viele andere Länder erkannt haben, wer das ganze als deutschen Sonderweg darstellen möchte plappert schon wieder rechte Narrative nach die einfach nicht stimmen).


    Der E-Antrieb ist nicht nur klimafreundlicher und hat einen besseren Wirkungsgrad, er ist auch besser für die Gesundheit von uns Menschen, bei Verbrennungen entsteht grundsätzlich krebserregender Dreck, ein ICE Auto verseucht also einfach gesagt die Luft, nur Idioten halten es für einen Vorteil sich die eigene Atemluft zu verseuchen.

    Davon abgesehen erzeugt der Verbrennungsmotor bzw der Import fossiler Rohstoffe - von denen wir selber halt nicht ansatzweise ausreichend besitzen - üble Abhängigkeiten von denen wir uns schon längst zu einem großen Teil hätten lösen können, wir haben die letzten Jahrzehnten zwischen 100-150 Milliarden Euro pro Jahr für den Import fossiler Rohstoffe bezahlt, mit ausreichend Solar und Windenergie fallen diese Abhängigkeiten und hohen Kosten weg (was von EE und E-Auto Gegnern gerne verschwiegen wird um seinen eigenen Bullshit besser darstellen zu können, aber im Endeffekt muss man das gegen rechnen).

    Den Trick kennen wir von der Heizungsdebatte.

    Auch da ist es kein Trick, die Wärmepumpe hat einen besseren Wirkungsgrad und es gelten die gleichen Punkte wie beim Auto, heizen durch Verbrennung ist dumm, wie gesagt, verseuchte Luft, Abhängigkeit und hohe Importkosten, all das wird mit EE und E-Auto oder Wärmepumpe wegfallen.

    Wie sowas aussieht, kann man auf Kuba beobachten, nur dass die das nicht freiwillig gemacht haben, es keine Konkurrenztechnologie/-Angebote gab und die alten Karren, insbesondere die Motoren, robuster waren.

    Nein, Kuba war halt über Jahrzehnte ein isoliertes Land, aber genau das sind wir nicht, außerdem findet die Entwicklung wie gesagt international statt, es ist wie gesagt kein deutscher Sonderweg, deine Darstellung ist einfach komplett falsch.

    Versuch mal mehrere Jahrzehnte nen modernen Volkswagen zu fahren ohne dass dir der Motor die Biege macht.

    Auch das stimmt meiner Erfahrung nach nicht.


    Ich bin ja auch schon etwas älter und habe früher selber viel an Verbrennungsmotoren geschraubt bzw sogar grundlegend aufgebaut, vom leeren Gehäuse über die Kurbelwelle mit Kolben und Zylinder etc, Steuerzeiten und Zündzeitpunkt etc eingestellt, ich verstehe den Verbrennungsmotor daher ausreichend gut und kann durchaus beurteilen was möglich ist.

    Und ich kann dir sagen das auch moderne Motoren im Grunde nicht schlechter sind und ähnliche hohe Laufleistungen wie alte Motoren erreichen können, es ist halt nur die Frage wie man sie behandelt bzw wieviel "Liebe" man ihnen gibt (gilt für Maschinen generell), moderne Motoren sind zwar weniger fehlertolerant und halt etwas komplexer als ältere Motoren, aber sie sind nicht der Fehler selber, dafür sind in den meisten Fällen - und ähnlich wie am Computer etc - immer noch Menschen verantwortlich.

    Jetzt mal unabhängig vom Rest der Diskussion kurz folgendes...

    Wir brauchen auch nicht noch ein Verbot, denn Verbrenner werden doch ohnehin bald verboten sein.

    Das stimmt doch so überhaupt nicht, alles was spätestens bis 2035 verboten werden soll ist die Zulassung neu gebauter Verbrenner (wobei es selbst dort noch nicht sicher ist, gibt da evt ein Schlupfloch...so vonwegen E-Fuel).

    Die alten bisher gebauten Verbrenner dürfen jedoch nach dem aktuellen Stand bis in alle Ewigkeit weiter betrieben werden...an dem Punkt muss ich dich daher mal fragen ob du da einfach unbewusst diesen rechten Narrativ (genau aus der Ecke kommt dieser Bullshit nämlich) nachplapperst, oder ob dir das bewusst ist und du das mit Absicht machst?


    Ich denke du bist durchaus in der Lage diesen Sachverhalt zu verstehen und ausreichend differenziert wiedergeben zu können.

    So, Woche 3 ist vorbei, nach dem umtopfen haben die 3 Pflanzen jetzt verstärktes Wachstum gezeigt. Wenn es so weiter geht kann ich bald Stecklinge schneiden.

    9.jpg

    Allerdings werde ich die linke Pflanze auf dem Foto jetzt kommende Woche bereits in die Blüte schicken, die zeigt mir zu viel Stretch, von der schneide ich daher auch keine Stecklinge, die beiden anderen Pflanzen haben unter den gleichen Bedingungen viel kleinere Abstände der Internodien entwickelt und werden daher bei der Selektion bevorzugt.

    Davon abgesehen kann die erste kleinere Ernte damit bereits irgendwann im Juni beginnen, ich bin dann also etwas schneller als die ganzen Cannabis Clubs (die erst ab Juli überhaupt eröffnen dürfen).

    In Frankreich werden jetzt die ersten AKW wegen zu viel EE im Netz abgeschaltet.


    Hier die auf deutsch übersetzte Quelle.

    Negative Strompreise: Frankreich ist gezwungen, fünf Atomreaktoren abzuschalten.

    ...

    Der Anstieg der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Verbindung mit einem starken Rückgang der Nachfrage kann jedoch auch zu Störungen im Netz führen, das ständig ein perfektes Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage aufrechterhalten muss. Am Wochenende haben die ungewöhnlich hohen Temperaturen den Heizbedarf zunichte gemacht. Der nationale Verbrauch sank auf ein Niveau, das mit einem Sonntag im Juli vergleichbar ist. Parallel dazu liefen die Solarparks auf Hochtouren und erreichten am Sonntag um 13:15 Uhr einen Spitzenwert von 10,7 GW. Infolgedessen blieb der Strompreis auf dem Spotmarkt in Frankreich negativ und fiel auf ein Minimum von -39,89 €/MWh.

    Ich hatte jetzt keine Zeit mir das lange anzugucken, aber der einzige "Nachweis" ist ein Tuberkolose Ausbruch aus 2004 wo ein paar Leute auf engen Raum (Auto etc) sich zusammen einen gequarzt haben und sich dabei gegenseitig infiziert haben.


    Daraus ableiten zu wollen man würde vom passiven einatmen irgendwie dichter werden halte ich jetzt erstmal weiterhin nur für eine Urban Legend, denn auch ich kenne die Situation wo nüchterne Leute mit in einem Auto saßen wo Cannabis geraucht wurde...und von denen ist keiner high geworden, nicht mal ansatzweise.


    Also für dieses "Hotboxing" hätte ich gerne noch etwas mehr Beweise bevor ich das wirklich glaube.

    ...
    Worauf Ich hinaus möchte ist ja das den USA ganz klar ist das dies ein Schlüssel fur ihre Vormachtsstellung ist, und das sie selbstverständlich ASML in den Niderlanden und auch Zeiss Optiken kontrollieren um zu verhindern das China wirklich alles herstellen kann was es braucht.

    ...

    Läuft übrigens super für ASML.

    Hier ist einer für Nostradamus-Enthusiasten!

    Was passierte mit den Geschäftsergebnissen von ASML, als die nicht mehr nach China exportieren durften?

    Kommt ihr NIE drauf!1!!

    Mal sehen wie das konkret ausgestaltet wird, den Ansatz Passivkiffen zu vermeiden finde ich ok. Wenn du neben jemandem im Biergarten hockst der Bier trinkt wirst du bei der nächsten Verkehrskontrolle kein Problem haben, wenn neben dir jemand kifft kann es anders aussehen.

    Beim rauchen vllt, aber garantiert nicht wenn jemand sein Zeug im Vaporizer verdampft(so wie auch ich das aus gesundheitlichen Gründen mache, Schadstoffe entstehen vorallem bei Verbrennungsprozessen, nicht beim verdampfen).

    Das verdampfen ebenfalls verboten wird aber Zigaretten anscheinend weiter geraucht werden dürfen ist totaler Unsinn, rauchen bzw irgendwas verbrennen ist wie gesagt schädlicher für die Umwelt und Mitmenschen.


    Aber davon abgesehen hätte ich eh keinen Bock mir in einem Biergarten oder auf irgendwelchen "Volksfesten" einen zu dampfen, die meisten Leute auf Alkohol sind mir (und auch vielen anderen die ich kenne) dafür viel zu unchillig, da gibt es chilligere Orte, Söder denkt sowas (vonwegen die Leute wollen sich da jetzt alle einen dampfen) nur weil er keine Ahnung hat, der Typ ist halt einfach ein ziemlicher Trottel.

    Update, wir haben jetzt Tag 14, Woche 2 ist also vorbei. Die Pflanzen entwickeln sich soweit ganz gut, wurden auch bereits umgetopft in etwas größere Töpfe (1 Liter), denn die kleinen Töpfe (0,2 Liter) waren bereits gut durchwurzelt.

    8.jpg

    Btw, bevor jemand fragt was das da für ein weißes körniges Zeug ist...

    Perlit bezeichnet in den Geowissenschaften ein alteriertes (chemisch und physikalisch umgewandeltes) vulkanisches Glas (Obsidian) und zählt damit zu den Gesteinen.

    ...

    Im Gartenbau dient er als steriles Aussaatsubstrat oder als Zusatzstoff für Blumenerde, der vor zu starker Verdichtung schützt und damit die Luftdurchlässigkeit verbessert.