#623 - Verkehrspolitikerin Nyke Slawik (Grüne)

  • Aktuell kostet mich das Pendeln an meinen Arbeitsplatz in der 70km entfernten Stadt (ich wohne im sagenumwobenen ländlichen Raum) täglich gut 30€. Da lach ich doch über 49€ im Monat und so wird es sehr vielen anderen auch gehen.

    Du konntest es Dir bisher also leisten, alleine für die Fahrt zum Arbeitsplatz monatlich um die 600,- EUR zu bezahlen?


    Bist Du sicher, dass Du nicht noch mal darüber nachdenken willst, ob Deine persönliche Situation hier wirklich repräsentativ für die Masse der arbeitenden Bevölkerung ist?

  • Dss Groteske an dem Ding ist, dass es rein innerstädtisch so ziemlich gar nichts bringt. Was für mich heisst - sobald es etwas wärmer wird, wieder rauf aufs Fahrrad.


    Was ein Grossteil der Leute da draussen eher nicht tun wird. Wer aktuell innerstädtisch kein ÖPNV nutzt, wird dies jetzt auch nich tun.


    Und nun ja "Links"... es ist das Schönwetter-Links der bürgerlich Angepassten die sich drauf ausruhen, dass man ja Kompromisse eingehen musste und deswegen, so gerne man ja könnte würde möchte, leider leider halt nicht konnte. Herzlich willkommen in der deutschen Mitte.


    EDIT

    Das da ein Grossteil der Bevölkerung -mal wieder - komplett ausgeschlossen wird von gesellschaftlichen Entwicklungen spricht Bände. Aber was solls, hauptsache mir wurde geholfen. Soll den anderen unter mir. halt jemand mehr geben. Sagt dir das Wort Klientelpolitik was? (also das, worüber sich "Linke" jahrzehntelang bei SPDCDU aufgeregt haben?)


    Nunja. Gottseidank hat "Links" nichts mehr mit Solidarität zu tun. Macht zumindest einiges leichter.

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