Beiträge von JckProtoRogge1.1

    Kommt drauf an, was dein Ziel ist.

    Wenn du weiterhin in einer linken Traumwelt leben willst (wie Utan), wo es möglich ist, dass 100% aller Menschen niemals rassistisch werden, dann kann man so argumentieren.

    Wer aber das realistische Ziel verfolgt den Rassismus nicht auf 0 zu drücken, sondern gegen 0, wie man in der Mathematik sagt, der sollte Bildung über alles andere stellen.

    Im Prinzip gibst du hier selbst zu, dass durch Bildung Rassimus nicht verschwindet. Imho, sollte man lieber wissen, wo dein Feind ist als einen flaschen Konsens zu erzielen, der sagt: wir machen doch schon was für Rassismus indem wir für Bildung sind. Nein, es gibt Leute, bei denen hilft Bildung nicht und viel wichtiger ist der Kampf gegen die.


    Zudem: ist es nicht viel mehr Traumwelt, wenn Bildung schon alles regeln wird? Ich hab dir Goebbels entgegen gehalten - das ist ein mögliches Resultat von guter "Bildung". Viel weniger Traumwelt ist das tägliche Abmühen, das Suchen des Konfliktes mit solchen Leuten.

    Okay, Trump ist auch nicht besser, aber Biden eben auch nicht. Ich fürchte es werden einige peinliche Biden-Aussetzer kommen und wie lange er den Job durchsteht bleibt offen. Vielleicht wird es der erste US-Präsident der immer einen Betreuer an seiner Seite hat, Frau oder Pfleger...

    Also, ich kenne das von Kennedy, dass er eig im Rollstuhl saß und nur zu Reden un für TV-Präsentationen aufgestanden ist.

    Tja, hätte man wohl lieber statt Millionen Flüchtlinge aufzunehmen, das Geld in die Bildung der eigenen Leute investiert. Dann gäbe es definitiv weniger Rechte.

    Nein, Bildung hilft nicht unbedingt, weil die politische Meinungsbildung nicht unbedingt etwas mit einen Mangel an Bildung zu tun hat. Bildung kann eher helfen, seine politische Meinung besser zu begründen. Goebbels hatte ein bspw. Doktortitel und es gibt auch sehr viel intellektuelle Rechte - Björn Höcke ist Oberstudienrat und Gauland hat sehr viel zu britischen Konservativen geschrieben, was auch mal im Blaetter-Magazin publiziert wurde.

    Punkt vor Strichrechnung: 5 + (2 * 10) = 25, es sei den es ist anders gemeint...

    Wenn ich mir die Diskussion angucke, glaub ich eher, dass dieser Text:

    Also, der große Philosoph, Menschenrechtsaktivist und ausgewiesene Experte für internationale Beziehungen Markus Lanz würde mir jetzt sicher whataboutism (alte KGB/FSB-Technik übrigens!) attestieren, wenn ich schreibe:

    [...]


    [Edit: P.s.: Wer jetzt - wie etwa das wertewestliche "liberale" bis konservative Kommentariat - lauthals fordert, es müssten irgendwelche staatstragenden, gesellschaftsübergreifenden Zeichen gegen den militanten Islamismus gesetzt werden und das dabei auf eine Weise tut, die prinzipiell ca. 1,8 Milliarden Menschen auf der Welt unterstellt, sie würden solche Untaten billigen oder gar gutheißen, wenn sie sich nicht demonstrativ in aller Öffentlichkeit davon distanzierten, der tut genau das was sich fundamentalistische Hassprediger erhoffen, wenn sie ihren AnhängerInnen einreden, im Kampf gegen die Ungläubigen sei ihrem Gott jedes Mittel recht.]

    eben zu kurz greift.


    Gebt den Stammtischrednern was an die Hand!


    Man muss vlt. nicht kollektive Empörung fordern, aber es gibt sie eben trotzdem (man kann das Spiel nicht nicht spielen. - das ist eine Pointe der Gindsberg Theoreme von oben).
    Und das Whataboutism von Utan hilft anscheinend nicht wirklich weiter, das zu steuern, weil eine tote Person ist eine tote Person: das ist an sich schrecklich genug (vor allem im Zusammenhang mit dem Tathergang. Eine Köpfung ist eher eine Hinrichtung, d.h. es stellt sich hier die Frage, ob eine kulturfremde Justiz hier verübt wird). Zudem hat das immer den Beigeschmack von "Tja, das habt ihr nun davon, seid ihr selbst schuld."


    Imho, kann man Religionen dafür verurteilen. Genauso kann man auch Imperalismus und die Religion des Geldes verurteilen (wobei es hier auch gilt: wenn wir keine so große Herrschaft über das Öl hätten, dann wäre bei uns wahrscheinlich Bürgerkrieg). Ich meine, es ist ja nicht so, als wenn Empörung aus einem humanistischen-moralischen Gewissen heraus völlig fehl am Platz seien. Das muss man zu gestehen. Gleichsam muss man sich um den Kapitalismus empören, imho.


    Und ich denke, linke Religionskritik ist die Voraussetzung für die Kritik von Kapitalismus und Ideologie.

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    Ok, die ersten drei Reihen sind klar

    Die vierte Reihe - interpretation: sind das 2 Gitarren oder komisch kopiert oder sehe nur ich dass da zwei Gitarren sein könnten?

    Der Bär ohne Mütze:


    Wir wissen ein Bär mit Gitarre und Mütze = 10, bei dem ohne Mütze, können wir am ehesten Annehmen, dass etwas fehlt - der Anteil der Mütze.

    Multiplikation oder Addition? Naja, Gitarre mal Mütze wären schon =10. D.h. der Bär an sich wäre = 1. -> Hier wäre aber die 4. Reihe = 35 (Gitarre * Gitarre + Mütze * Gitarre*Bär)


    Wenn Gitarre + Mütze = 7, dann Bär = 3. -> 4. Reihe = 10 + 2* 8 = 26 ((Gitarre + Gitarre) + Mütze * (Gitarre + Bär))

    Aha.

    Japp.

    Ich hätte gehofft, dass Stefan oder Tilo da was groß gemacht hätten, aber vielleicht zu Bundestagswahl dann. Aber dann eben auch mit einem rechten Verschwörungstheoretiker und einen linken Mastermind.


    Ich persönlich muss mal gucken, bin die Woche dann Arbeiten und betrinken ist schon am 1.11. fällig.

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    Ich nehme von folgenden Kommentar nur das Zitat von Bismarck über Wilhelm II. mit:


    "Er wollte jeden Tag Geburtstag haben."


    Der Autor hätte auch weiterforschen können und die Sozialen Umstände vlt. noch miteinbeziehen können.

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=486401

    Wow.

    Das muss schon wieder einer dieser Threads sein, bei dem hunderte Beiträge verfasst werden, die eigentlich nur die freien Zeitlücken bei hier manch trauriger Gestalt füllen sollen.

    Denn seien wir mal ehrlich....kaum ein Linker wird sich irgendeine Schuld eingestehen. Denn in Relation zu den Rechten sind die Linken ja DIE GUTEN ("Wir sind die guten-Sound" hier einfügen).

    Klar, wenn man sich mit dem größten Abschaum (Rechte) vergleicht, ist man relativ gesehen vielleicht gut. Absolut gesehen ist das dann aber etwas anderes.

    Was ist deine Meinung: braucht es eine linke Islamismuskritik, fernab von Identitätspolitik?