Ich nehme an, das hat uns auch "die Geschichte" gezeigt?
Im Jahre 1873 - also gerade mal 6 Jahre nach der Veröffentlichung des 1. Bandes von Marx' "Das Kapital" um 1867 - gab es z. B. mit dem heute so genannten "Gründerkrach" einen Börsencrash im frisch gegründeten deutschen Reich, der in den sich entwickelnden Industrieländern auf der ganzen Welt eine Wirtschaftskrise inklusive großer Depression auslöste.
Zuvor waren in Westeuropa und Nordamerika ab der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts große Aktiengesellschaften aus dem Boden gestampft worden, die vor allem mit dem Aufbau der Industrie, der Eisenbahnen, und - auch damals schon - mit Immobilien im großen Stil aus Geld mehr Geld zu machen wussten.
1. ja, 2. ja genau und 3. vielleicht. Start-ups eben.
Bitte betrachte nicht nur Zentraleuropa, sondern die Welt. Bis heute sind locker 95% aller Betriebe relativ klein.
Immobiliengeld im großen Stil gab es nur in Manhatten, und auch das nur, weil die Stadtführung die Segelschiffe durch planmäßige Dampfer ersetzte. Der Transportsektor ist jetzt zu kompliziert und ich kein Logistiker.
Hast du eine Vorstellung, was 2mill t Eisen sind?
3-4 große moderne Frachtschiffe vom mit Eisen.
Aber was, glaubst Du, ist denn eigentlich der Sinn der ganzen Datensammelei?
Optimalisierung.
Anständig bedeutet, dass auch Geringverdiener sich Wohnen, Essen, und gesellschaftliche Teilhabe leisten können. Die haben andere Sorgen, als sich auch noch um die Nachhaltigkeit zu kümmern, das sollen ruhig Mittel-, Gut-, Besser-, und Topverdiener (in dieser Richtung gestaffelt) schultern. Dass das mit dem "angeblich unterbezahlte" eine Frechheit an sich ist, hatte ich auch noch garnicht erwähnt.
Studien zeigen, dass Geringverdiener sowohl mehr von Nachhaltigkeit profitieren, als auch bereits mehr dafür ausgeben.
Die Frage ist doch, wie mehr Geld für mehr Nachhaltigkeit führt.
Wohnen, Essen und Soziales, ja, das ist schön. S**fen und f**ken, was brauchts mehr?
Wenn jetzt MenschInnen mehr Geld bekommen, werden die dadurch ihre Müll besser sortieren, oder werden die weniger nach Malle fliegen, oder eher veganisch?
Angeblich unterbezahlt, weil es davon abhängt, mehr, als der Nachbar zu verdienen.
Da geht's jetzt zu wild durcheinander. Mein Hinweis, dass nicht jedes Unternehmen an der Geldschöpfung beteiligt ist, bezog sich auf deinen Inflationsansatz in dem "mehr Geld" zu Inflation führt. Dieses "mehr Geld" aber bezieht sich auf die Geldmenge und bestimmt nicht primär auf die Löhne.
Ich versuche hier diverse andere Werte , wie eine intake Umwelt, einzubeziehen und du verweist mich zu irgendwelchen wikipediadefinitionen.
So, wie ich Crypto verstanden habe, ist gerade der Inflationsshutz für den enormen Wert verantwortlich. Niemand kann Bitcoins essen oder anziehen, Utan, aber dennoch ist der "Mehrwert" von Hard- und Software > 0.
Ist der globale Warenabsatz in den letzten zwanzig-dreißig Jahren seit der flächendeckenden Digitalisierung etwa zurück gegangen? Und haben sich die Treibhausgasemissionen seitdem weltweit eher reduziert oder sind sie weiter exponentiell angestiegen? Produziert die rasant wachsende chinesische Industrie Daten, oder Stahl, Maschinen, Textilien, Plastik, Elektronik?
Digitalisierung ist keine Aktions-, sondern eine Organisationsform.
Gestiegen, vielleicht logarithmisch. Alles hängt davon ab, wie und wo man misst.
China produziert hauptsächlich Daten, denn der Stahl wird dem Recyclesystem beigemischt und kürzt sich auf die Dauer raus.
Daten lassen sich viel schwerer recyceln, als Alluminium.
Übrigens gab es immer geistige Waren , die mit 0 Invetitionskosten kamen, z.B. Musik.