Beiträge von socialfedia

    …ohne zu fordern, dass umwelt-/klimaschädliche Subventionen beendet werden müssen? Warum sollte man das tun?

    Dass die umweltschädlichen Subventionen langfristig abgebaut werden müssen ist ja klar.
    Man nimmt sich ja leider nur den Argumentationsrahmen, wenn es heißt "dafür ist Geld da und dafür nicht". Das meinte ich mit Abwiegen. Der Staat kann aber einfach Geld für Klimainvestition ausgeben, unabhängig, ob es diese Subventionen gibt oder nicht (siehe zb 100Mrd Bundeswehr)

    Hat die Klimabewegung (nicht nur Fridays for Future) ein Kompetenzproblem, was das Verständnis von Geld und fiskalpolitischer Zusammenhänge angeht?

    Dabei beziehe ich mich nicht nur auf Aussagen, wie "wir finanzieren Putins Krieg" von Luisa oder Volker Quaschning, sondern vielmehr darauf, dass FFF politisch fast ausschließlich in einem neoliberalen Geldverständnis argumentiert, wodurch sich Forderungen leicht wegargumentieren lassen.
    Wäre es nicht eigentlich die Chance für FFF durch ein moderneres Verständnis (MMT) diesen Rahmen aufzubrechen und sich somit eine ganz andere Position zu schaffen. Damit müsste man nicht mehr umweltschädliche Subventionen oder ähnliches gegen Klimainvestitionen aufwiegen, sondern könnte einfach Investitionen fordern.