Beiträge von Biotomate

    Eine Diskussionsrunde zum Thema "grünes Wachstum", was das sein soll, was da wachsen soll, wo wir doch unseren Verbrauch dringend einschränken müssen, weil Wirtschaftswachstum ja steigender Verbrauch (Abfall, Abgase, Rohstoffe, etc.) ist.
    Gerne mit Vertretern des "grünen Wachstum" und Vertretern von Degrowth-Modellen und gerne Theorieen wie wir einen Umbau des Kapitalismus zu einer Kreislaufwirtschaft?, Postkapitalismus?, oder was auch immer, gestalten können, ohne dass uns die Demokratie um die Ohren fliegt.

    Fragen an Frau Herrmann:

    "Wirtschaftswachstum" ist kein physikalisches Naturgesetz, sondern eine menschengemachte Verabredung von Kriterien, nichts was irgendwie ewigen Bestand hätte.
    Wie könnte man "Wirtschaftswachstum" umdefinieren, damit es ökologischen uns sozialen Maßstäben gerecht wird? Weil offensichtlich Menschen/Regierungen Kriterien der Vergleichbarkeit brauchen.
    Immer mehr und immer weiter geht nicht, dass sollte auch dem dümmsten Esel mittlerweile klar sein.
    Wie definieren wir, was "genug" ist, sowohl nach unten, als auch nach oben? Wie können wir über diese Frage einen gesellschaftlichen Konsenz erzielen und wo ist der Diskussionsraum dafür?