Beiträge von Rbada

    möglicherweise Export in andere Länder abfangen.

    Frage unter der Annahme, dass dieser Export kurzfristig nicht möglich ist. Was mich dazu führt zu glauben, das man kurzfristig die Politik des knappen Gases anhand der Erschließung von Gasfeldern ablesen könnte.(?) Vielleicht nicht der Erschließung, eher dem Umgang mit den schon bestehenden...

    Wobei es wohl nicht sehr wichtig sein wird in welchem Stadium der Erschließung man ein Projekt abricht, solange das Gas noch nicht fließt(?)


    (zu dieser Jahreszeit vor allem durch die Industrie)

    Düngerherstellung? was bleibt sonst noch an Industrie?

    Lernfrage:

    Turbine ist verschütt und Gasfelder sind nicht einfach an- und abschaltbar.

    Was geschieht derzeit an den Gasfeldern, wo aus unserer Sicht derzeit zu wenig Gas abfließt? Landet das in russischen Speichern? Wird in der Pipeline zwischengelagert? Weiß man wie es gehandhabt wird, wenn im normal Fall solche routine Arbeiten anstehen?

    Welchen "erheblichen" Steuer-Rückgang meinst du?

    merciless man sollte auch nicht die Subventionen vergessen, die in umweltschädliches Verhalten fließen. D. h. Subventionen - Steuereinahmen.

    Und am Ende sind die Schulden des einen die Vermögen des andern.

    Zitat
    Na dann hat das kleine und ziemlich arme Entwicklungsland El Salvador leider ein Spekulationsvehikel zum gesetzlichen Zahlungsmittel erhoben...

    Na dann ist das kleine und ziemlich arme Entwicklungsland El Salvador leider zum gesetzlichen Spekulationsvehikel erhoben worden...

    Was du polemisch als Dichtung abtust möchte ich im folgenden noch einmal zitieren.

    Man stelle sich vor wir hätten einen funktionierenden ETS:


    Ein Land plant eigenständige Anstrengungen um seine Treibhausgasemissionen zu senken, ohne diese Anstrengung an den ETS zu knüpfen.

    Die folge ist, dass die Zertifikate, die von (oder auch in) unserem imaginierten Land gehalten werden, im Wert sinken. Der Sinkflug wird durch unsere Maßnahmen eingeleitet, die dem Emission Trading System als externe Effekte entgegenstehen.


    Unternimmt ein Land eigenständige Anstrengungen zur Senkung von Treibhausgasemissionen, die nicht mit dem Handel von Zertifikaten verknüpft sind, dann erzeugt dies aus Sicht des ETS
    externe Effekte, die die Nachfrage nach Zertifikaten senkt und damit den Wert der
    im Land gehaltenen Zertifikate mindert.
    (S.5)


    Hier versucht jemand dringend gegen den ETS-Handel zu argumentieren und dichtet diesem irgendwelche Maßnahmenvorschriften an.

    Auf diesen Wiederspruch verweisen die Autoren lediglich, und erteilen

    Markt first bedenken second eine klare Absage.

    Zitat von https://www.denknetz.ch/wp-content/uploads/2020/11/Emissionshandel_Baumann_Gallusser_Herzog_Kallenberger_Rey_Ringger_Schaeppi.pdf

    Zweitens: Wir müssen parallel (und nicht nacheinander) eine grosse Zahl Massnahmen und Projekten realisieren, die geeignet sind, den Klimawandel zurückzudämmen. Wir müssen alles Erdenkliche tun, um rasch vorwärts zu kommen
    und dabei laufend lernen, es besser zu machen. Die Dringlichkeit der Klimaproblematik verbietet es, wirksame Projekte liegen zu lassen, [...]

    Ist das nicht Wasser auf deine Mühlen ? Danton 1.1
    (Nur zur Einstimmung, ich habe noch nicht fertig gelesen)

    Er sagt allerdings, dass diese Wahrscheinlichkeit zu sterben für Leute dieser Altersgruppe, die sich infiziert haben, gilt.

    ist korrigiert


    Er behauptet das also nicht für diese gesamte Gruppe, sondern nur für die Infizierten aus dieser Gruppe.

    Und setzt das gleich mit der Wahrscheinlichkeit innerhalb von 2 Monaten auf "natürliche" Art zu versterben. Um die Gefahr der Pandemie richtig darzustellen müsste er jedoch die Belastung des Gesundheitssystems dieser beiden Szenarios vergleichen. Deshalb meine ich, das es eine Verharmlosung ist.

    Infizierte Person im Alter 50-64 Wahrscheinlichkeit für Tod 10^-3 - ist zu niedrig, sollte eher so das Drei- oder Vierfache sein. Keine Ahnung, wo er sich diese Zahlen herholt. Gibt bestimmt Wege sich das hinzurechnen.

    Wenn ich mich nicht irre liegt das einfach an der geringen Verbreitung zu dem gewählten Zeitpunkt.
    Hier die ZDF-Grafik dazu

    Ich kann es nicht genau ablesen aber viel mehr als 1500 Infektionen wird es im April in der erweiterten Altersklasse 45-64 nicht gegebenhaben.

    These:

    Wahrscheinlichkeit im April 2020 sich im Alter von 50- 64Jahren mit dem Virus zu infizieren und zu versterben
    ist gleich der
    Wahrscheinlichkeit innerhalb von 2Monaten/50-64Jahre unter Normalbedingungen zu versterben



    Ein Vergleich von Äpfeln und Birnen, bzw von Äpfeln mit Äpfeln: Da zu dem Zeitpunkt (April 2020, Lockdown) niedrige Inzidenz vorherrschen, die meisten Boomer Angst haben, sowie das Privileg sich schützen zu können, ist ihr Todesrisiko im Grunde unverändert.


    Recht plumpe Verharmlosung für einen Professor.

    Hier kann man sehen wie viele Personen sich etwa im genannten Zeitraum im Alter von 45-64 infiziert haben:
    https://www.zdf.de/nachrichten…ung-infografiken-102.html