Beiträge von Jan-Noah

    Also ich bin nicht dagegen was du da schreibst. Stimme weitesgehend zu.

    Aber wenn es so ist, dass man Irakeinmarsch mit Ukraineeinmarsch in Bezug setzen kann, wieso hassen dann jetzt alle die Russen und warum hat es niemals, niemals härteste Sanktionen gegen die USA und den Annex der Willigen gegeben?

    mir fehlen da Obama und Clinton und natürlich Georg W......

    sind wir also mal wieder bei dingen die du dir einfach nicht vorstellen willst.

    nicht vorstellen kann. Wieso soll ich das nicht wollen? Ansonsten lustiger Beitrag.

    Allerdings gibt es Menschen, die eben schneller in Panik verfallen und andere geraten nicht so schnell in Panik.

    Seit dem Tsunami 2004 weiß ich, dass ich auch eine gewisse kindliche Naivität habe. Ich wäre nämlich sicher nicht vom Strand weggerannt. Im Gegenteil. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen, dass ich mir das gemacht hätte.

    So ehrlich bin hier im Forum.

    Das ist Dein Argument gegen das Ergebnis weltweit vernetzter Wissenschaft?
    Anscheinend bist Du noch viel religiöser geprägt, als ich es bisher in Deinen Beiträgen herauslesen konnte.

    ja, ja...jetzt beruhig dich mal. Was ich geschrieben habe ist kein Argument, sondern eine kurze Entgegnung auf viel Seltsamkeiten deinerseits. Mehr nicht. Das kann man auch als Laie erkennen.

    Wenn du wissenschaftlich hantierst, dann weiß du, dass sich die Erkenntnisse der Wissenschaft ändern können. Insofern bezweifele ich nichts -- mir sind das nur zu viel aktivistische Töne, zu viel Weltuntergang, zu viel Panik.

    Gelassenheit wäre sinnvoller....


    Greta erlebt die Welt anders als ich. Und du erlebst die Welt wie Greta.

    Was soll ich dagegen machen? Ich lass es so stehen. Man kann diese Meinung haben.

    Die wissenschaftlichen, klimatologischen Ergebnisse gelten für alle. Aber deshalb muss man nicht in Panik oder in Apokalypse fallen. Das ist mir zu bieder, das ist kleinkarriert, das ist kleinbürgerliches Jammern.


    Ich sage nur: Es wird kein Weltuntergang geben - auch du wirst ihn nicht erleben. Die Menschheit wird sich an die Gegebenheiten anpassen. Und das dauert länger, länger als die Greta-Thunberg-Generation existiert. Alles andere ist (sogar wissenschaftlich) völlig überzogen (milde ausgedrückt).


    Und außerdem rate ich dir mal so nebenbei: locker bleiben.

    Nur weil du mit Religion nichts zu tun haben willst, bedeutet das noch lange nicht... und so weiter und so fort...

    Also mein Argument ist beispielsweise das Frau Steinbach die Anschriften von Personen veröffentlicht hat, derer Sie aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit habhaft geworden ist.

    Sowas kannst du ja mal in einem modernen Unternehmen als Funktionär bringen da wird man sicher nicht davon Sprechen das du einen guten Job machst. Das war jetzt mit Absicht was ganz simples konkretes, ihre Äußerungen zum Thema Politik sprechen außerdem Bände aber wie ich mich da vertun kann, das würde ich jetzt wirklich gerne von dir wissen!

    Ich weiß nicht, wie die Leute bei den Vertriebenenverbänden heutzutag ticken. Aber sie war ja deren Präsidentin. Ich weiß es nicht, aber ich glaube die waren doch ganz zufrieden mit ihr, oder?

    jaja, im dritten reich wollen auch alle von nichts gewusst haben und den wald vor lauter bäumen nicht sehen.

    Vorsicht - Drittes Reich sagt man nicht mehr. Ist eine unwissenschaftliche Verharmlosung von einer brutalen Diktatur.;)

    deine ganze argumentation beruht auf der prämisse, dass du dir sowas nicht vorstellen willst. wie die situation in wirklichkeit ist, interessiert einen menschen der sich gewisse dinge einfach nicht vorstellen mag leider nicht und genau das ist das problem.

    Das stimmt - allerdings kann ich es mir nicht vorstellen. Von wollen keine Spur.

    Diesen Unterschied solltest du anerkennen.


    Nur weil das, was du zurecht aufzählst geschieht, bedeutet das doch nicht, dass ein wahrnehmbarer Teil der 60 Millionen Wähler eine Naziherrschaft in Deutschland akzeptieren würde. Das ist doch völliger Unsinn.

    Außerdem hast du den Lübcke-Mord vergessen zu erwähnen.

    Das sind doch einzelne Rechtsextremisten.

    Davon kann man doch keinen Wählerwillen ableiten oder eine für die Demokratie in D.


    Ich hab' nur geschrieben: Es ist unvorstellbar, = ausgeschlossen, dass in Deutschland jemals Nazis ein polit. Amt erhalten werden. Das ist völlig unmöglich. Davon bin ich fest überzeugt. Und der Beweis dafür ist doch: Jens Meier. Er kriegt kein Amt mehr. Basta. Was er vorher geurteilt hat weiss ich nicht....

    Und ich bin mir sicher, dass ein Rechtsextremist nicht mal Kommandant von der Freiwilligen Feuerwehr sein kann, wenn das ein Journalist mitkriegt. Niemals.

    Und tatsächlich: Ich KANN mir das nicht vorstellen! Und zwar weil ich überzeugt davon bin, dass die 60 Millionen WählerInnen in Deutschland allesamt Demokraten sind.


    Bei dir ist es möglicherweise umgekehrt. Du willst dir die Möglichkeit einer Naziherrschaft in Deutschland vorstellen. Du willst es, und du dramatisierst es entsprechen, weil dir sonst die Argumente fehlen.


    Und ja, es mag Sympathisanten geben, die die AfD wählen, obwohl sie vielleicht die NPD wählen würden gäbe es die Afd nicht. Ja...das gibt es sicher, aber ich sehe keine Gefahr, dass solche Leute irgendwas in Deutschland zahlenmäßig dominieren.

    Merkmale des Faschismus sind klar und nachvollziehbar beschrieben.


    Unterstellung. Das Gericht hat ausführlich mit Belegen das Urteil begründet.


    Bei jedem der dies verharmlost stellt sich die Frage warum er dies tut.

    Also: Merkmale des Faschismus beziehe ich aus Büchern, sicher nicht von Ladig Höcke.


    Was ich über das Gericht weiss, hab' ich von hier:

    https://www.rnd.de/politik/war…NZFZHYPHUSFWNEPO6FPQ.html

    Und richtig überzeugt hat mich das nicht.

    Ist mir auch egal, ob man Höcke Nazi oder Faschist nennt.

    Ausgangspunkt meines Kommentars war der inflationäre Gebrauch dieser beiden Begriffe. Das stört mich. Wäre nur Höcke als Nazi/Faschist etikettiert -- gut. Von mir aus auch treffend bezeichnet

    Aber Nazi ist genauso wie Faschist in aller Munde. Zuviel meiner Meinung nach.


    Und zuletzt: ich verharmlose nicht(s). :cursing:

    Das ist so eine typisch links-journalistische Ideologieplapperei.....bla...bla..bla...

    Er verharmlost, weil er ne andere Perspektive einnimmt. Müll.....ist das.


    Weisst du was verharmlosen ist?

    Wenn man die sog. "Wannsee-Konferenz" als Konferenz bezeichnet.

    Dann verharmlost man !!! Und zwar extrem!

    Das, was da stattfand, ist niemals never ever als Konferenz zu bezeichnen.

    Die Mohren-Apotheke ist rassistisch und muss geändert werden.....

    Aber ein Treffen von gerade mal 90 Minuten, wo man hinterher zusammen frisst, wo man in einer staubtrockenen Verwaltungssprache die systematischen Ermordung von 11 Millionen Menschen an eine Person bzw. an ein Amt delegiert, das darf man Konferenz nennen ?

    Also sorry,... das ist sooooo ein unerträglicher Euphemismus, dass man sich nur wundern kann, wie die Berliner Blase so was intellektuell akzeptieren kann.

    Also hör' mir auch mit dem Verharmlosungs-Strohmann.

    Eigentlich läuft das Spiel immer so ab: Man sagt jemandem aus der AfD: Du, in Deiner Partei sind Faschisten. Und die Standardantwort ist "Faschist ist ja heute jeder, der nicht links ist"

    Genau das ist ja das Problem. Dass dieser Begriff fantasiereich auf jegliche politische Aberration verwendet wird, und nicht mehr klar oder nachvollziehbar ist, was denn nun ein Faschist (oder wahlweise ein Nazi) ist.

    Wenn man aus einer Laune des Gerichts heraus, Höcke als Nazi bezeichnen darf, was ist dann bspw. mit Amon Göth?

    Achso, er wäre dann Nazi und Verbrecher. Und Höcke ist halt nur Nazi?

    Was ja schon schlimm genug ist.

    Also, dass Höcke ein politisch rechter Extremist ist, ist ja bekannt.

    Warum wird er gewählt?

    Weil die CDU unter Merkel...usw. usw...

    Ich glaube an die These einer fehlenden Opposition im Bundestag.

    Sonst ist mir die AfD nicht erklärbar.

    Wir haben halt noch eine Generation im Land, denen patriotische Werte im politischen Berlin und in der Öffentlichkeit fehlen.

    Und Journalisten sind in der Regel auch nicht konservativ.

    Zumindest kenne ich keine einzige Sendung im Deutschlandradio oder DLF-Kultur. Und ich höre das den ganzen Tag.


    Glaubt irgend jemand hier im Forum, dass in Deutschland jemals wieder ein Nazis ein Regierungsamt erhalten wird? (oder nur ein Richteramt: Jens Meier)

    Glaubt irgendjemand, dass AfD-Wähler wollen, dass man nationalsozialistisch regiert wird?

    Das was Tilo von Höcke vorträgt, ist für einen kleinen Kreis völlig Verblendeter. Aber die Leute, die Höcke in Thüringen wählen oder gewählt haben, wollen das sicher nicht. Das ist unvorstelllbar.

    Also ich kann mir das bei besten willen nicht vorstellen.

    Utan - du hast so viel bemerkenswertes und gutes geschrieben, dass ich in vielen Punkten zustimme und sagen möchte: nein ! so blöd bin ich tatsächlich nicht !

    Und ich muss dir unbedingt antworten. Aber das mache ich später. :*

    Ähm, ja. Soll das eine Kostprobe von Deinem "konservativem Humor" sein?
    Oder triggert Dich das, wenn man Fragen zum Thema "Abtreibung" hat?

    Ich sag's ganz ehrlich: Abtreibung habe ich vor langer Zeit aufgehört zu diskutieren. Alle Argumente liegen auf dem Tisch. Und mal ehrlich: was läuft schief in Deutschland, 2022 noch abtreiben zu müssen?

    Im Zeitalter von Porno und Aufklärung in der Schule lange vor der Pubertät!?

    Ich verstehe das nicht.

    Es gibt ein paar ganz wenige Gründe abzutreiben. Natürlich, die gibt es.

    Wir wissen es alle: Vergewaltigung, Mißbildung, Lebensgefahr. Vielleicht noch andere.


    Meine Erfahrung - und ich habe stundenlang auf Kirchentagen dieses Thema diskutiert, als Gegner von Abtreibung - meine Erfahrung ist,: ich habe noch keine Frau getroffen bei Diskussionen, die selbst abtreiben würde. In der Regel kämpft man für Rechte für Frauen und Fälle, die sich die wenigsten Frauen tatsächlich vorstellen können. Und die allerwenigsten Frauen, die das Kind notgedrungen austragen, sind hinterher unglücklicher. Anders herum ist es meiner Erfahrung nach häufiger.


    Was soll der Papst anderes sagen, als : Abtreibung ist nicht gut. Ist Tötung.

    Ein Papst sollte nichts anderes sagen. Und die Kirchen sollten das vertreten.

    Als Mensch im 21. Jahrhundert kann man doch nicht lapidar für Abtreibung sein.

    Das ist mir zu simpel.

    Wenn das so ist, dann würde ich gerne mal in deine linken Kreise aufgenommen werden. Denn ich sehe hier im Forum wenig Zweifel an der eigenen Ideologie - und wenn, dann geht es bei Streitigkeit darum, wer linker ist als links.

    Das Korsett, die Verbohrtheit und der Dogmatismus, das ist doch nicht nur bei Frau Steinbach zu sehen. Tilo führt das Interview von Anfang an ideologisch und konfrontativ.


    Warum sollte die DDR Gaskammern haben? Diese Logik verstehe ich nicht. Gaskammern waren eine singuläre Idee der Nationalsozialisten. Wenigstens darauf könnte man sich einig sein, wozu du nicht fähig bist, weil: und das ist die Begründung: nicht leiden kannst.


    Die sozialistischen Ideen der Nationalsozialisten kann man in der Geschichte der NSDAP nachlesen. Dass sich die Partei allerdings gerade von diesen Ideen verabschiedet hat, weiß man. Darüber braucht man überhaupt nicht streiten. Die Befürworter wurden entweder übergangen, verließen die Partei oder wurden ermordet. Trotzdem verlieben Elemente - auch das weiß man.


    Was ich zuvor als "genetisch-kulturell" bezeichnet habe, war natürlich eine Provokation. Ein anderer Ausdruck dafür wäre "deutsche Gründlichkeit".

    Wie gesagt, antisemitisch waren andere Nationen auch. Es kümmerte viele Menschen und Staaten einen Dreck, dass Juden in Deutschland und vor allem in den besetzten Gebieten verfolgt und ermordet wurden. Man kann das alles nachlesen.

    Warum haben andere politische Antisemiten in Europa keine Gaskammern gebaut?

    Warum nur die Deutschen?

    Weil sie sich die Möglichkeit dafür militärisch erkämpft haben. Sie brauchten das fremde Territorium, um ihre Verbrechen auszuführen. Einfach ausgedrückt: Der Krieg wurde geführt, um im Chaos von Krieg , Vernichtungslager mit Gaskammern zu errichten.

    Und das war -- jetzt sind wir wieder beim "genetisch-kulturellen" Thema -- typisch deutsch, - nicht nur weil die deutschen Nazis mit einer enthusiastischen Besessenheit von ihrer eigenen Ideologie fanatisch überzeugt waren, sondern weil sie diese Ideologie auch mit einer glühenden Hemmungslosigkeit umsetzten. Der Krieg und die Vernichtung von Menschen waren ideologisch religiös erhöht worden als "Opfergang des Volkes", "der totale Krieg" "bis zum Letzen kämpfend" "für Volk und Vaterland"und niemand außer uns kann das machen. [Vgl. auch Rede Himmlers in Posen]

    Diesen rasende Fanatismus gibt es leider heute noch in manchen politischen Kreisen in Deutschland. Der neue "Opfergang" der Deutschen ist beispielsweise die Energiepolitik. Einzig Deutschland als "reiches Industrieland" kann der Welt zeigen, wie "gute" Energiepolitik funktioniert. Wir sind nicht nur die Guten, wie sind Vorbild. An uns kann sich die Welt ein Beispiel nehmen. Die Erderwärmung ist eine klimatische Katastrophe und Der Deutsche soll dazu bereit sein, die allerhöchsten Preise dafür zu bezahlen - er hat es ja mit zu verantworten.

    Es geht Solidarität mit den gefährdeten Zivilisationen im globalen Süden, es geht um die Menschen, die von Hitze und Dürre heute schon bedroht sind. Und Deutschland geht diesen Weg als erstes Industrieland und bis zum Ende, und vor allem als Vorbild. Wer, wenn nicht die Deutschen! Die Ideologie bestimmt den Weg, nicht der Pragmatismus.

    Kollapsologie, Apokalypse... man kann es nenne wir man will. Die Überhöhung und Fanatisierung von Enzeitdaten (bis 2030 müssen wir, bis 2035 haben wir noch Zeit, nach 2045 können wir nichts mehr machen, 2050 Tipping-Point usw.)

    Man kann auch andere Beispiele bringen: Weltweit und historisch einzigartig war der Vorgang ab September 2015. Während alle in Europa (rund 400 Millioen Menschen) den Kopf schüttelten, wiegten sich die Deutschen im Transzendent-Absoluten Humanismus, vor allem Journalisten und Journalistinnen; unterdessen die Europäer, duzende Busse jeden Tag an die deutsche Grenze fuhren ließen, weil Deutschland nicht genug kriegen konnte. Dann bekamen die Journalisten und Politiker in Deutschland sogar noch wohlwollende Kommentare aus Nachbarländern und USA, wie toll, wie selbstlos, wie unglaublich menschenfreundlich die Deutschen seien. Das bestärkte Deutschland in seinem Tun.

    Fazit: 2015/2016 war eine wahnsinnig aufregende Zeit, in der Mütter aus Bogenhausen und Pullach im Isartal nachmittags mit ihren schweren Autos und braven Kindern und deren Spielsachen, für die keine Verwendung mehr war, zum Hauptbahnhof fuhren, um bemitleidenswerten Flüchtlingen, Familien und Kindern, denen alles und die Heimat durch kriegerische Akte genommen worden war, tröstende Milde und Geschenke zu bringen. Und ich sag's offen: wir waren dabei! Wie sind Zeitzeugen. Uns kann niemand was vormachen, denn wir haben es gesehen!


    Warum ich hier bin: weil ich jung&naiv sehr gut finde, weil ich gerne andere Argumente höre oder lese, weil ich bereit bin Neues wahrzunehmen, aufzugreifen. Weil ich hier Anregungen kriege weiter zu denken, weil ich hier auch gute Argumente finden kann, weil ich nicht nur links ticke, sondern auch konservative bin, weil es hier manchmal kluge Kommentare und Anregungen gibt, weil ich Tilo und Hans leiden mag -- auch dann, wenn ich nicht selten anderer Meinung bin und mich aufregen kann. All das sind glaube ich genügend Gründe. Leute, die aber nur in einer Richtung denken und alles andere ausschließen sind mir suspekt.

    Wenn alle oder eine große Mehrheit in die eine, gleiche Richtung marschiert, dann ist Obacht geboten, denn muss man vorsichtig sein. Dann ist es angetan mal die Richtung zu wechseln, nach Alternativen [kann man nicht mehr verwenden] Möglichkeiten zu schauen....

    Was ich ablehne ist Einseitigkeit.

    Anja Reschke hat mal eingestanden, ihre Aktivitäten als Programmleiterin waren 2015 einseitig -- obwohl sie für diese Einseitigkeit 2016 den Preis "Journalistin des Jahres" bekommen hat.

    Für mich ein Grund, gerda dann, solch' ein Preis nicht zu verleihen!


    Jetzt weißt du so ungefähr wie ich ticke....

    Was willst du da unterscheiden? Antijudaismus ist geschichtlich einfach der Vorgänger vom Antisemitismus, die Übergänge sind darum mehr oder weniger fließend, man sollte nicht versuchen etwas zu unterscheiden oder zu trennen sondern die Zusammenhänge zu erkennen.

    Einfache Antworten auf komplexe... Alles klar, LDR.

    Hauptsache die anderen sind alle Nazis.

    Auch so eine Vereinfachung....

    Antisemiten wie Luther haben es Nazis/Rassisten trotzdem ermöglicht auf diesen Grundlagen aufzubauen und dadurch später Millionen von Menschen zu töten, jemand wie Luther ist darum in die Geschichte des Rassismus verwickelt worden weil seine Position sehr nah an der von Nazis und Rassisten liegt, auch wenn Leute aus diesem Spektrum gerne versuchen das zu leugnen/zu relativieren.

    Ich hab's jetzt glaube ich 3 Mal geschrieben: Deshalb frage ich konkret: kannst du zwischen Antisemitismus und Antijudaismus unterscheiden?

    Geht das ? oder ist das Synonym bei dir?