Ich bin mir sicher dass du dich bestimmt selbst gut auskennst und das einsetzt, was für dich richtig ist. Aber mal so für die Allgemeinheit gesprochen, Linux ist mittlerweile sehr gebrauchstauglich geworden, auch für weniger Technikaffine, und es kann auch echt Spaß machen es mal auszuprobieren.
LDR Letztendlich muss man bei einem externen Netzwerk immer jemandem vertrauen. Der Vorteil bei VPN-Anbietern ist, dass man die IP-Adresse wechseln kann, indem man verschiedene Zielserver auswählt, und auch, dass Traffic von mehreren Nutzern über einen „Exit-Knoten“ geroutet wird.
Ob der VPN-Anbieter loggt kannst du selbst natürlich nicht nachprüfen, das stimmt. Auf seinem eigenen Server kann man sich da sicherer sein. Allerdings könnte es schon passieren, dass der Betreiber des Rechenzentrums die IP-Adresse herausgibt, mit der du dich verbindest. Dann musst du auch hier darauf vertrauen, dass er nicht loggt und nicht bestechlich oder sonst angreifbar ist. Das Problem ist halt, da der Server im Regelfall eine statische IP-Adresse hat, kann man im Zweifel alles auf dich zurückführen, wenn du der Einzige bist der den Server nutzt und deine Identität einmal bekannt wird.