Ich möchte Menno Baumann vorschlagen. Er ist Professor für Intensivpädagogik und Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe. Aktuell hat er in der "Silvester-Debatte" einen langen erklärenden Twitterthread aus Sicht der Gewaltforschung geschrieben (auch bei NDR Info als Interview). Außerdem hat er beim Film Systemsprenger fachlich beratend zur Seite gestanden und über das Thema auch mehrere Fachbücher geschrieben und einen Podcast produziert.
Beiträge von systemsprenger
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Thema Wahlbeteiligung: Wie gelingt es, die Wahlbeteiligung armer Menschen zu steigern? Welche Strategien haben die Grünen, um diese Wählerschicht anzusprechen und zu mobilisieren?
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Wie soll sich der Wald eigentlich bei der ständig anhaltenden extremen Dürre jemals wieder erholen? Wie soll Aufforstung unter diesen Bedingungen funktionieren?
Wie steht Susanne zu der Aussage, dass das Beste, was wir für den Wald tun können, ist, uns rauszuhalten und quasi nichts zu tun, den Wald also sich selbst zu überlassen?
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Überall kann man hören und lesen, wie wenig Politiker*innen schlafen. Auch er ist davor nicht gefeit und berichtet, soweit ich mich erinnere, von ~5h Schlaf pro Nacht. Aus wissenschaftlicher Sicht ist klar, dass das auf Dauer enorm gesundheitsschädlich ist.
Warum also gelten arbeitsrechtliche Errungenschaften (Ruhephasen, tägliche Höchstarbeitszeit) scheinbar nicht in politischen Ämtern? Würden nicht bessere politische Entscheidungen herauskommen, wenn alle insgesamt ausgeruhter, fitter und gesünder wären? Wie sähe ein menschenwürdiger parlamentarischer Betrieb aus?
Ansonsten: Wie sieht seine Vision bezüglich eines Public Health Ansatzes für Deutschland aus?
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Hat die Pandemie Anjo politisch desillusioniert? Welche Einstellungen hat er dem Staat und seinen Institutionen gegenüber? Wie sehen das seine jungen Mitmenschen?
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Mich würde Merles Meinung zum aktuellen Vorwurf, Merkel würde mit ihrem Anruf von Lukaschenko diesen als gewähltes Staatsoberhaupt Belarus' legitimieren, interessieren.
Zusätzlich natürlich auch von beiden die Einschätzung, was jetzt eigentlich zu tun wäre in dieser Krisensituation und wie man künftig solche vermeiden würde.
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Welche Erzählung müsste die neue Ampel-Koalition erfinden, damit die Bürger*innen des Landes die soziale ökologische Wende verstehen und mittragen werden? Und wie um Himmels Willen soll das alles mit dieser FDP gelingen?
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Korrekturhinweis: Jakob Blankenburg ist aus Niedersachsen und nicht Sachsen.
Frage: In seinem Wahlwerbespot stellt Blankenburg "Überwinden wir die wachsende Ungleichheit [...]?" als eine Zukunftsfrage dar. Wie soll das mit der FDP in einer Koalition ernsthaft gelingen?
Was halten die beiden vom sogenannten "Fraktionszwang"? Wie gedenken beide sich künftig bei Abstimmungen zu verhalten?
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Warum gibt es in tagesaktuellen Wetterberichten keine grafisch aufbereiteten Daten zur aktuellen Luftverschmutzung und deren Trend?
Welchen Beitrag kann bzw. muss die Wetterberichterstattung zur Bewältigung der Klimakrise leisten?
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Wie überwinden wir als Gesamtgesellschaft Rassismus? Welche ganz konkreten Schritte müssen unternommen werden dazu?
Bedingt der Kapitalismus ein rassitisches Denken?
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- Was hätte eine vollumfängliche Beobachtung dieser Partei durch den "Verfassungsschutz" zur Folge? Wie sähe die Durchsetzbarkeit davon dann aus (gerade im Hinblick auf die vielen Anhänger in Polizei und Justiz)?
- Was könnte 2024 in Sachsen passieren, wenn die AfD als stärkste Fraktion im Landtag vertreten ist?
- Mal den worst case angenommen, AfD & CDU regieren in Sachsen: Wie kriegt man diese Regierung schnellstmöglich wieder weg?
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Warum gibt es zur Bundestagswahl kein breites geschlossenes linkes Bündnis, das wenigstens in den Wahlkreisen mit CDU-Mandat eine(n) gemeinsame(n) Kandidaten/in aufstellt, um das Direktmandat zu gewinnen? Die bundesweite Aufteilung könnte man ja fair gestalten, sodass Linke, Grüne und SPD am Ende in etwa gleich viele Direktmandate gewinnen. Wurde darüber überhaupt schon mal parteiübergreifend in den Landes- und Bundesgeschäftsstellen diskutiert?
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Thema Kindheit:
Wie, denkt Sie, werden ihre Kinder und Enkelkinder in Zukunft aufwachsen und die Klimakatastrophe erleben?
Wie müssen staatliche Institutionen (Schule, KiTa, etc.) aufgestellt sein, damit die künftigen Generationen bestmöglich in der Krise lebens- u. handlungsfähig bleiben?
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- Wie sieht der Alltag sonst im RKI aus (vor der Pandemie)?
- Wie viel Einfluss gibt oder gab es von außen auf das RKI (Stichwort: Bundesoberbehörde, weisungsgebunden)?
- Wann gab es zuletzt (oder überhaupt) den Moment, wo wiss. Erkenntnisse des RKIs in der Politik Gehör gefunden haben und dann auch tatsächlich in Entscheidungen mit eingeflossen sind?
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Wird Sie der Bild (oder Springer-Presse allgemein) Interviews geben?
Auch wenn nur eine Frage erlaubt ist, hier dennoch ein paar Punkte, die mich interessieren:
- Ausführungen zum angestrebten veränderten Kommunikationsstil nach innen wie außen
- Position zum "Fraktionszwang" in den Parlamenten
- Ihr Umgang mit Fehlern, oder generell wie sie die Fehlerkultur in Deutschland einschätzt
- Vision zur Verbesserung der Demokratie