"Der Staat [des Kapitals] muss …" ? Aha, na denn …
Der fraternalistische Ansatz setzt voraus, dass die Infantilität der Konsumenten selbst verschuldet ist.
Gemessen an den Steuerbeiträgen die hier von der Lohnarbeit abgetragen werden erwarte ich schon dass damit Fortschritte im Sinne der Transformation finanziert werden. Was ist denn die Alternative?
Autofahren und Indivdualverkehr sind schon lange mehr Kosten als Spaßfaktor und solange hier kein ÖPNV die ländliche Räume derartig anbindet, dass ich zur Arbeit komme muss ich mir diesen unsäglichen Luxus wohl oder übel leisten. Die politische Agenda der Regierung erfordert ja theoretisch massives Wachstum zb im sozialen Wohnungsbau und den Ausbau im Pflege und Bildungsbereich. Natürlich kann im Sinne der Co2 Bilanz die produzierende Industrie über die Klinge Springen lassen aber das wäre ja dann auch wieder
Zitat von septembersonneAusbeutung fernerer Regionen des Erdenrunds.
Welche dann ihrerseits die Produktion zu Lasten des Klimas hochfahren und sich das auch bezahlen lassen werden. Die Schuld liegt dann natürlich noch immer im Westen weil wir es wagen unsere Nachfrage nicht in Gänze abzuwürgen.