Inzwischen hat unsere Bürgerinitiative den Antrag auf Förderung selbst ausgearbeitet und mit der Unterschrift der o.g. Bürgermeisterin eingereicht. Dabei geht es um Gelder, die Initiative zur regionalen Entwicklung finanzieren sollen ( keine baulichen Maßnahmen).
Clevere Kommunen nutzen solche Programme, um sich Personal zumindest im Förderzeitraum für das Voranbringen von Projekten aufzubauen.
Drückt bitte mal die Daumen, dass wir einen Zuschlag bekommen. Entscheiden wird das für das Bundesministerium des Inneren bzw. Heimatministerium eine extra beauftragte Agentur.
Aus dem Ministerium von Herrn Scheuer gab es bereits Ende 2019 die medienwirksame Ankündigung von grossen investiven Fördersummen für den Radverkehr im "Sonderprogramm Stadt Land". Bei diesem Programm muss es eine Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bund und den Ländern geben (ähnlich dem Digitalpakt). Der Bund darf nur Radwege an Bundesstrassen bauen.
An Landesstrassen ist das Land zuständig ansonsten die Gemeinden.
Die Laufzeit der Förderung ist 2020 bis 2023. Dieses Jahr ist fast rum und die Beantragung kann immer noch nicht erfolgen.
Auch diese Beantragung muss dann unsere Bürgerinitiative wieder selber übernehmen ...
Hauptsache Frau Klöckner legt wie heute tolle Berichte zur ländlichen Entwicklung vor ...
In einem früheren Bericht aus der Kommission für gleichwertige Lebensverhältnisse wurden alle Untersuchungen zur Erreichbarkeit von Ärzten, Schulen etc. immer anhand von PKW Fahrten ermittelt.
Tilo müsste bitte bei Gelegenheit mal fragen, warum dort nicht auch mal die Errreichbarkeiten per Fahrrad untersucht werden. In einem Land, welches eine Verkehrswende erreichen will, wäre dies doch mal wichtig!