Beiträge von saltogzo

    https://twitter.com/OlafStorbeck/status/1367940096952000517

    Hier ist halt auch ein Problem, dass unsere auf Just in Time Produktion und Lieferung gestrickte Wirtschaft erst die mögliche Produktion und anschließende mögliche Auslieferung entsprechend hochskalieren und nötigenfalls ausbauen wird, wenn auch bereits eine real zu erwartende Abnahme besteht.

    Wenn man da nun also ein halbes Jahr lang mitteilt es wird da etwas nicht geben, dann wird da natürlich auch keine Kapazität geschaffen. Wenn man dann ein halbes Jahr später sagt, die absehbare Nachfrage könne nicht bedient werden, dann ist das ein selbstverschuldetes Problem. Warum es selbstverschuldet wurde, wäre dann noch zu klären. Irgendwas mit Lobby könnte da schon eine mögliche Ursache sein.


    25:00 - "wir müssen sicherstellen das positiv Schnellgetestete auch den PCR bekommen und in die Statistik einfließen"

    Müssen wir das? Das wäre eigentlich erstmal ein zu klärender Punkt. Wie und wofür sollen die Schnelltests eingesetzt werden. Wenn man den möglichen Besuch bei den gefährdeten Verwandten dadurch absichern will, dass man selber einen Schnelltest macht, dann müsste da nicht zwingend jeder bei dem da ein positives Ergebnis kommt auch noch einen PCR machen. Eventuell möchte man das gar nicht, weil man sich der höheren falsch positiv Rate bewusst ist, diese aber für die Entscheidung ob man die Verwandten besucht akzeptiert, aber nicht dafür ob man deswegen nun direkt einen PCR macht. Man könnte sich ja auch dafür entscheiden mehrere Schnelltests in Serie machen zu wollen. Oder nur PCR wenn auch symptomatisch und/oder bekannter Risikokontakt. Quasi irgendwie die selben Gründe wie bisher. Es sollte nach Möglichkeit weiterhin jedem, der einen PCR machen möchte die Möglichkeit geboten werden. Das sollte aber unabhängig von den Schnelltests der Fall sein.

    die dann ohne Note vom Dozenten bewertet werden

    Ich glaube was du eigentlich willst ist ne Beurteilung?

    Denn ne Note ist ne Bewertung. Wenn du da ein anderes Schema als die bekannten Schulnoten nimmst, dann würde das an der angesprochenen Problematik nichts ändern.


    Wenn man dann aber keine Bewertung mehr vornimmt und stattdessen alles beurteilt wird, wird das unweigerlich wohl auch dazu führen, dass die Beurteilung(en) dann verwendet und gefordert werden um Eignung für Kurse, Prüfungen, Jobs, Vorrücken, etc zu bestimmen. Und schon bist mehr oder weniger wieder am Anfang.

    Ohne es damit gutheißen zu wollen, aber könnte nicht auch ein eventuell sogar unausgesprochenes Argument für den Waffenexport sein, sich die Waffenproduktion im eigenen Land und da auch up to date zu halten. Dadurch muss sie halt aber auch was produzieren und verkaufen, zumindest im vorherrschenden System. Ist halt echt nichts wobei man am Ende von anderen vollkommen abhängig sein will.

    Man könnte das sogar noch weiterdenken und sich überlegen, dass man damit sogar die Abwanderung anderer kritischer Produktion, wie zB der Medikamentenproduktion, zumindest akzeptieren kann. Denn im Fall der Fälle glaubt man so die Möglichkeiten zur Durchsetzung der eigenen Interessen in der eigenen Hand zu haben. Also im Zweifel unter Benutzung der selbst produzierten , überlegenen Waffen die benötigten anderweitigen Produktionskapazitäten sich einfach wieder beschaffen kann.

    Es sind doch nur Systemrelevante Kinder im Kindergarten ;) Ich finde jedes Szenario, in welchem drei FFP2 Masken pro Tag und Person verbraucht werden relativ konstruiert. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich dagegen bin, ich begrüße es doch, dass man hier endlich mal was tut. Aber glaub mal nicht, dass diese (Un)Verhältnismäßigkeit vielen auch ohne Reichelts feine Gespür für's Widerliche auffällt.

    Ich vermute, dass hier nicht allein die aktuelle Situation des Lock-/Shutdowns als Ermessensgrundlage verwendet wurde, da der Anspruch durch das Urteil bis zum 21. Juni gilt. Also weit über die bisher bekannten Stichtage zur Lockerung hinaus.


    https://www.spiegel.de/panoram…ae-46ec-a313-76ef04c93c47

    Zitat

    Das Gericht sprach ihm daraufhin bis zum Sommeranfang am 21. Juni 2021 eine ausreichende Zahl an FFP2-Masken zusätzlich zum Regelsatz als Sachleistung zu oder alternativ monatlich 129 Euro zum Kauf der Masken.



    Heißt natürlich nicht, dass es dadurch jetzt weniger Empörung gibt, aber das sollte eh nie ein Maßstab für ein Gericht sein. Man könnte es aber um die Empörung eventuell etwas abzumildern deutlicher hervorheben.

    Und außerdem sind die beim ICC ja auch voll die Antisemiten, womit dann künftig direkt mal klar ist wie deren Ermittlungen und Urteile einzuordnen sind.