Beiträge von JckProtoRogge1.1

    1. Als Indikator der Gesamtstimmung ist es durchaus interessant. Auch dann der entgültige Wert im Vergleich, um zu sehen, inwiefern es stimmt, dass Trump an Zustimmung zugelegt hat.

    Da muss man dann aber auch nochmal unterscheiden: West- und Ostküste, Rust-belt, Bible-belt, Stadt - Land, Mittlerer Westen usw. Der Popular Vote mischt alles ineinander und dann hat man eher die Meinungen der Küsten und Städte. So als wenn nur die gebildeten College-Absolventen und Stadtmenschen wichtig seien für die Wahl des Presidenten - wenn Biden das nächste mal wieder meint, er stehe für die ganzen USA.


    Ich will hier auch mal den Punkt machen: Man wettert immer gegen das Electorial College, aber ohne das würde die Wahlmacht der ländlichen, dünn besiedelten Gebieten noch mehr geschwächt (im Gegensatz zum Popular Vote zB.). Das würde zu einer noch größeren Trennung zwischen Städten und dem Land führen und verschiedene politische Aufgaben wie die Landwirtschaft eher noch mehr hintenan stehen (wobei so wie es jz läuft ja auch nicht gerade toll ist).

    https://twitter.com/Ad_Inifinitum/status/1324754293237448712

    Ich glaube übrigens der Abstand im popular vote wird sich noch vergrößern, so dass die nationalen Umfragen am Ende vielleicht gar nicht so schlecht lagen.

    1. Der popular Vote ist unwichtig.


    2. Laut manchen Umfragen hätte Biden schon längst mit 350 Stimmen President sein müssen.


    3. Die Umfragen hätten nach 2016 diverse Fehlerquellen einrechnen müssen.


    4. Umfragen sind Mist. Gerde bei sowas, wo man einfach bis man fertig ist, die Ergebnisse geheim halten könnte und dann über Nacht die Zahlen rausgibt und den Presidenten ausruft. Dieses Happening mit samt den Polls ist dumm in Hinblick auf das, was Trump macht. Natürlich sagt er, dass die Umfragen gegen ihn arbeiten, wenn er nicht führt.


    5. Nimmt man sowas als Bestätigung, dass Biden doch schon gut genug war und die Linken sich mal nicht so haben sollen. Als wenn man Anbieten müsste ein Sozialstaat aufzubauen, um zu gewinnen - wo kommen wir den da noch hin? Bernie would have won!

    keine ahnung, aber warum meinen account "raussuchen" um dann mauszurutschen?

    Also der Kommentar davor und darüber hätten beide eher gemeint sein können.

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    Vlt. brauchen wir auch mal ein Verabschiedungsthread....

    Man sieht sich dann zur Revolution wieder!

    Fleischhauer bringt es auf den Punkt


    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=487014

    "Die Linken sind schuld dafür, dass Trump gewählt wurde." hmmmm mhh.... das ist 2016-Gewäsch als Clinton sich total abfällig über die Trump-Wähler geäußert hat. Biden ist ein moderater Republikaner, wie er oder Obama sagte. Man beschwichtigte eher den Trump-Wählern und näherte sich ihnen an. Also, ja den Punkt kann man machen, aber er geht auch nicht so ganz auf und ist auch ziemlich ideologisch aufgeladen: nur weil die einen oh-so realitätsfernen Standpunkt vertreten, müssen die Trump-Wähler ihnen zeigen, wie es wirklich ist. Mal ganz davon abgesehen, dass man damit die Wahl Trumps nicht entschuldigen kann und sie eben auch keine Opfer sind in diesem Drama. Oh und natürlich: sie wählen gegen ihre Interessen. Trump ist das Establishment inzwischen. Er entscheidet mit über den Köpfen der "Fly-Over-States"-Bewohner hinweg und bevorzugt Konzerne sowie das Silicon Valley über das "kleine Volk".

    Pennsylvania könnte auch eher an Biden gehen. Während die Trump - Gegenden schon ausgezählt worden sind, fehlen die eher blauen Gebiete noch um bis zu 30%, Philadelphia zB.

    File:Results by state, shaded according to winning candidate's percentage of the vote 2016.svg

    2016 hier zum Vergleich:

    Arizona rot, Michigan und Wisconsin rot. Trump hatte 306 Stimmen. D.h. ohne mindestens einen dieser drei Staaten hätte er nicht gewonnen. Er war sogar noch am 29. Oktober in Phoenix und hat dort Wahlkampf gemacht und im Gegensatz zu heute (bis jz, aber es werden sowieso eher noch Dem. Stimmen ausgezählt), war sogar die Hauptstadt rot.

    Man hat ge

    Das Schlimme am links-liberalen Establishments ist ja gerade dies, dass man versucht, durch das systematische, permanente, ununterbrochene diskreditieren, diffamieren und Nazi-Vergleiche heranziehen, Trump unwählbar zu machen. Trump als Schmuddelkind, mit dem das saubere eigene Kind nicht spielen soll.

    Und mir scheint, weil ich auch so dachte wie du, dass das Gott sei dank nicht klappt, die Leute zum Stimmvieh zu pressen.


    Die Triggerei und dieses Framing der hochwohlgeborenen Journalisten und Korrespondenten muss endlich aufhören.

    Es ist nicht das links-liberale Establishment, sondern das rechts-liberale Establishment. Biden ist rechts! Obama ist rechts! wertemäßig liberale, wirtschaftlich aber rechts.