Beiträge von JckProtoRogge1.1
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Ja - aber wenn ich nächstes Jahr schreibe, nach den Wahlen, es sei an der Zeit, dass wir davon sprechen, Deutsche zu sein...., dann würde mein Kommentar gelöscht und ich als Nazi oder wahlweise als AfD'ler beschimpft.
Ja zurecht. Genauso ist auch der amerikanische Patriotismus hier und da, auch von Demokraten, problematisch.
Aber bitte nicht sofort irgendwas von Nazis sprechen. Es geht hier nicht darum, andere auszugrenzen oder zu sagen, Amerika seien dir größten, sondern es geht erstmal um eine Art Solidarität oder Zusammenhalt und selbst das stimmt schon nicht und hat schon problematische Ebenen.
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Ich zeige mal Emapathie: Mir tut er wirklich leid. Was hat er denn noch von seinem Leben, wenn seine Twitterei unbeachtet bleibt? Und viel Geld hat er ja auch nicht mehr.
Alle verhöhnen ihn und treiben Spaß mit ihm.
Pls, kein Stockholm-Syndrom oder Masochismus. Das ist seine Schuld, das ist seine Verantwortung, das hat er ganz allein geschafft.
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Ihr seit mir weiterhin zu optimistisch darin zu glauben, dass die USA "wieder zurück" sind. Wobei ich zugeben muss, dass ich davon ausgegangen war, dass sich US-Büger schon längst gegenseitig zerfleischen würden. Aber ich sehe keine besonderen Vorkommnisse jenseits der normalen Schusswechsel mit ein paar Toten und Verletzten.
Wer, wo genau?
Ich hab gerade gesehen, dass die mindestens ebenso wichtigen Entscheidungen im Senat und Unterhaus gerade ziemlich knapp sind. Das wird auch nochmal ein Schauspiel.
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Der Aluhut fehlt, damit die Optik auch zum Inhalt passt.
Verschwörungsspinner.
Und du wärst derjenige, der Russia-Gate immer noch glaubt? Systemspinner.
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https://www.zeit.de/politik/au…n-praesident-donald-trump
Muss ich das jetzt 4 Jahre lang aushalten? Allein im ersten Absatz der Spruch über Demokratie macht mich ziemlich aggressiv.
ZitatTatsächlich, die Demokratie selbst stand zur Wahl, und sie hat den Test bestanden.
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Wobei das sogar korrekt sein könnte. Weil "schreibe rückwärts vorwärts" kein Komma enthält. Was ich nicht verstehe ist die Erste mit ziehe eine Linie um den ersten Buchstaben. Wenn ein Kreis keine Linie ist, wie soll ich dann eine Linie darum ziehen?
Um ehrlich zu sein, wäre ich bei der Frage überhaupt gar nicht sicher. Ich komm mit dem Komma gar nicht klar. Heißt das, ich muss die Buchstaben falsch rum schreiben? ich kann auch "backward, forewards" schreiben.
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Auf Pro7 läuft gerade eine Psychoanalytische Diagnose von Trump unter zur Hilfnahme von Erich Fromm wird Trump zu malignen Narzissten.... ich meine, dass da was fehlt.
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Er hier:
meint, dass in den nächsten 12 Jahren in den Wahlen dann nichts progressives mehr zustande kommen wird.
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https://de.wiktionary.org/wiki…r_noch,_aus_dem_das_kroch
Zitat„So was hätt einmal fast die Welt regiert!
Die Völker wurden seiner Herr, jedoch
Dass keiner uns zu früh da triumphiert -
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!“[1] -
Man merkt, dass das hier ein deutsches Forum ist. In den USA geht quer über den Kontinent gerade die Party des Jahrzehnts ab, (beinahe) alle Staatschefs rund um die Welt gratulieren und reden von "Erleichterung", der CNN-Reporter im Studio bricht aus Rührung und vor laufender Kamera in Tränen aus und hier wird der Infektionsschutz unter die Lupe genommen.
War Trump wirklich so bescheiden? Wobei, wenn man so jemanden als Vorgesetzten hat, würde ich auch eine Flasche bei dessen abtreten aufmachen.
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Hier ist btw. so ein Literacy-Test, den man schwarzen vor der Wahl gab. Beste Frage: Write backwards, forewards.
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Doch die Minderheit. In dem Fall die Republikaner, die dieses Mal inklusive seit 2000 bei fünf von sechs Wahlen nach Gesamtstimmen hinten lagen, aber dreimal den Präsidenten gestellt haben. (Man kann argumentieren, dass Bush unter normalen Umständen, auch das electoral college nicht gewonnen hätte, aber da war auch der Abstand der Stimmen eher klein.)
Das ist aber immer noch ein Großteil. Eher ist es so, dass jeweils diejenigen, die die Spielregeln machen konnten, das auch in ihrer Vorstellung nach gemacht haben.
Ich habe nicht dem bescheuerten Gerrymandering das Wort geredet, sondern will eher Interessensgegensätze betonen und dass man in den ländlichen Gegenden immer meint, eine gewisse Aroganz der Städter und Demokraten zu spüren, die man angehen muss. Auf dem Land, wie auch hier, wo Stefan schon in seinem Podcast darauf hingewiesen hat, dass es in verschieden Orten Wasserknappheit und sogar Dünen gibt, gibt es andere, aber auch wichtige Themen.
Zudem zu sagen, das Spiel ist rigged, sollte nicht dafür entschuldigen keinen guten Wahlkampf zu machen. Ich glaube nicht, dass man republikanische Gegenden aufgeben sollte. Oder wie Biden immer sagte "Bist du für mich? Sonst wähle doch Trump!" oder "wähle mich, sonst bist du nicht schwarz!" (was die Herarbwürdigungsgesten von Clinton 2016 fortsetzte), was sogar dahin führte, dass man ihn auf diese Frage ansprechen konnte "Wer hat die Käfige gebaut?" und er auch einen an den Kopf geworfen hat, man solle doch Trump wählen. Man versucht nicht solche Lücken zu schließen, sondern weitet diese noch mehr aus. Ich glaube entsprechende Wahlgrenzen zwingen die Parteien, sich hier besser zu duellieren.
Damit will ich aber kein Gerrymandering rechtfertigen, ich hab auch nicht gesagt, dass das Electorial College in Ordnung ist und in Die Anstalt wurde das ja wunderbar erklärt. Aber da muss man an die Spielregeln selbst ran. (Das ist btw. ein schönes Beispiel dafür, dass man zwar einen Diskurs starten kann und guten Wahlkampf machen kann, aber der Rahmen in dem alles stattfindet, letztendlich eher darauf hinausläuft, dass man eher verliert. Siehe Foucaut-Habermas-Dabatte). Eher ist es so, dass gerade die momentan Regeln einen guten Wahlkampf eben verhindern.