Kennen wir uns?
Allein diese Frage adäquat zu beantworten dürfte in dem Rahmen hier schwer bis unmöglich sein.
Aber kannst ja mal ne Einschätzung vermuten.
Ihr seid ein und dieselbe Person.
Kennen wir uns?
Allein diese Frage adäquat zu beantworten dürfte in dem Rahmen hier schwer bis unmöglich sein.
Aber kannst ja mal ne Einschätzung vermuten.
Ihr seid ein und dieselbe Person.
Gibt es auch einen Ausschnitt davon, als Stefan das gesagt hat?
hab ich mir ausgedacht
Mit Bildern ist besser.
...
Jedenfalls so wie sie es anordnen.
finde, dass das in Richtung ZDF-Mediathek geht, man muss mehr scrollen, alles ist so groß und man kann die Sendungen nicht mehr so gut zuordnen - so die Lange Nacht neben Tagespolitik
Die Bilder sehen so aus als wenn diese Sendungen beworben werden müssen. So als wenn das nüchterne und neutrale (orange Elemente auf weiß-graußen Hintergrund) der vorherigen Seite aufgebrochen werden müsse - was es nicht muss, weil öffentlich-rechtlich muss eig nicht um aufmerksamkeit haschen.
Da die Akamai Edge-Kunden sind, sehe ich da erstmal gar keine Bilder.
Wie findet ihr das neue Design von DLF?
https://www.deutschlandfunkkultur.de/
Imho wurden die Bilder ganz groß gemacht und ganz wenig Text, sodass man jetzt noch viel weniger weiß, was einen erwartet, wenn man auf die Links klick.... Finde nicht gut... kA
Wer likes (und dislikes) zählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Hat doch hier schon so angefangen
Likes deuten hier doch nur darauf hin, zu welcher Forenpartei man gehört.
Oh gott, was hier los wäre, wenn der Dislike-Button vorhanden wäre...
Ich glaube, der Thomas kommt allgemein nicht so gut an.
Ich mag seinen Schülersprecher Podcast mit dem einem anderen Lehrer und das Soziologische Kaffeekränzchen.
Aber klar: Deine Mudda!
Oder halt: Yikes
ah ja
wollte nicht mit sen Nazis Propaganda machen weil sie ihm zu stumpf waren.
Sag ihm nicht, was ihm zu stumpf war.
Alles anzeigenEr war nicht in der Partei, nicht in der Reichskulturkammer, wollte nicht mit sen Nazis Propaganda machen weil sie ihm zu stumpf waren.
In Der Arbeiter ist dann auch eher ein kommunistisch/ stalinistischer Staat beschrieben, wer das auf den NS-Staat münzen möchte hat nicht verstanden, dass die miteinander konkurrierenden Parallelstrukturen und unklaren Verantwortungen im Führerstaat immer inneren Konkurrenzkampf erzwangen, und der niemals als Monolith im angelegt war.
Aber klar: Deine Mudda!
Oder halt: Yikes
Das stimmt vorne und hinten nicht. Das ist jetzt nur noch diskutieren, um Recht zu haben (Ja, Ernst Jünger war auch nicht in Ausschwitz oder hat Juden gejagt, schön und? und "Der Arbeiter" ist wesentlich anders, also Jünger war jetzt kein Kommunist)
I'm sorry, aber das ist komplettes derailing eigentlich inzwischen.
Ernst Jünger war ein umstrittener rechter Autor, er wird der konservativen Revolution zu geschrieben und Elon Musk hat dessen berühmteste aller Kriegsbücher gelesen (warum eig. nicht "Der Arbeiter"? oder "Krieg dem Kriege"?) und fand es gut, hat es mitgeteilt, was zwiespältig gedeutet werden muss.
VERBRENNT IHN!!!
nein nein, keine eigene Moralvorstellungen auf ihn anwenden. Er wusste es damals nun mal nicht besser und ist jetzt geläutert und kann in die weite Welt hinausgehen als besserer Mensch, um den nächsten Nazi oder Nazisympathisanten in Schutz zu nehmen: die Hohenzollern.
ah ja
Hast du dir den Ausgangspost angesehen? Das war nur eine kleine Bemerkung. Aber Marner "Das ist so nicht ganz richtig." und dann erstmal Ernst Jünger in Schutz nehmen. Dankeschön für diesen Austausch, Meister.
Man sollte die Vergangenheit vielleicht nicht an den gerade aktuellen Moralvorstellungen messen, wer weiß wie unsere Generation mal beurteilt wird.
1. Was man mit der Vergangenheit sollte und was nicht ist gerade an den aktuellen Umständen gebunden. Bzw. ist das nicht auch eine aktuelle Moralvorstellung? Und ich denke, dass auch damals es eigentlich nicht in Ordnung für den Krieg zu sein.
2. Vergangenheit wird schon alleine dadurch durchsiebt, dass sie von einem Standpunkt aus erzählt, ausgewählt, erarbeitet usw. wird. Ein Urteil zu fällen ist nicht unbedingt eine Anmaßung, sondern auch eine Notwendigkeit zur Orientierung. So als wenn wir Jünger das Bild des ehrevollen Soldaten und kampfeslustigen Kriegern abkaufen sollen und ihn daran messen. Hitler war ja auch ein Humanist aus seiner Sicht. Jünger hätte auch nicht in den Krieg ziehen können, er war nicht das Opfer der Umstände. Er hat getötet und das reflektionslos ästhetisiert.
3. Wie unsere Generation beurteilt wird ist Sache derjenigen, die sie beuteilen oder beuteilen werden. Es steht jedem frei.
Sowieso: was ist das für ein pseudo-demütiger Allerweltsspruch? Du verteidigst Ernst Jünger, es gibt da eine aufwendige Forschung und er hatte gute Beziehungen zu den Nazis. Er war sogar im 2.Wk für die Nazis, er hat sogar nochmal eine kleine Karriere gemacht für die Nazis. Aber Nazis kann man ja nicht nach heutigen Moralvorstellungen beurteilen oder was?
Alles, was ich sage, ist, dass er als rechte Person extrem umstritten ist. Und du mäkelst hier herum als, wenn deine eigene Mutter auf dem Spiel steht, meine Güte.
Ich hab keine Ahnung wer Annika Brockschmidt ist, aber so ein "Yikes" ist dann doch eine sehr unzureichende Rezension.
Die Stahlgewitter sind eine Erlebniserzählung ohne große politisch-moralische Aufladung, wie "Im Westen nichts Neues" von Remarque, geschrieben von einem Mittzwanziger. Der Mann ist im Wahnsinn des Ersten Weltkrieges als bürgerlicher Freiwilliger zum Offizier aufgestiegen, Adelsprivilegien wurden auch von solchen Leuten geknackt, und Leutnant sein hieß führen von vorn und da vorne war's für Infanteristen besonders scheiße...
Der Jünger hatte vielleicht von Haus aus nicht alle Latten am Zaun oder im Krieg ein besonderes, eigenes Verhältnis zum Leben und Sterben entwickelt, aber der Kurzverriß in Form von "Yikes" zeugt eher von Ahnungslosigkeit als sonst was.
Ja, aber Ernst Jünger personifiziert eine Art neuzeitlichen Krieger Typus. Das kommt gerade in diesem Buch heraus. Es gibt ausgiebige Stelle, wo er den Krieg glorrifiziert und Soldaten herorisiert. Wo du sagst, es war für die Infantiristen besonders scheiße, gibt es bei Jünger auch einen "hell or glory"-Mentalität. Es gibt bei ihm eine Lust auf den Kampf. Schon im Einstieg soll es eine Art Vorfreude geben. Das Buch ist sehr umstritten und muss mit Vorsicht gelesen werden.
"Yikes" zeugt davon, dass Musk entweder selbst nicht weiß, dass sowas eher zwiespältig ist oder er gefallen an solchen "intensene" Kriegsdarstellungen hat. Manch einer würde behaupten, dass sich das vlt. in seiner Unternehmenspolitik wiederspiegelt.
Später hat Ernst Jünger übrigens die NSDAP kritisiert dafür, dass sie sich noch mit sowas wie Demokratie abgeben. So soll doch eher der Staat im Volk aufgehen (oder sowas). Dh. er hat die Nazis von Rechts kritisiert.
Annika Brockschmidt schreibt genau über die Rechten in Amerika und deren Verbindungen zur Religion. Anscheinend ist sie Expertin in Militärgeschichte.