Ich bin selber Klimaaktivist*in bei Fridays For Future in einer Ortsgruppe und möchte an dieser Stelle mal auf unsere eigene Bewegung zu sprechen kommen:
Wie kann es sein, dass sich eine Gruppe wie "BIPoCs For Future" überhaupt gründen muss, weil der Umgang mit Rassismus innerhalb der Bewegung so dermaßen schlecht ist? Warum werden in diesem Zug deren Forderungen ignoriert, bzw. die Verlesung der bei einer FFF Konferenz verhindert?
Warum torpediert FFF Deutschland die internationalen Strukturen, indem es z.B. das internationale Statement zu israelischer Siedlungspolitik angreift? Warum nimmt sich FFF DE immer wieder Sonderrechte gegenüber den int. Strukturen raus, wie die nationale Nutzung eines eigenen #, bspw. #ReichtHaltNicht anstatt #PeopleNotProfit ?
Wie kann es sein, dass Aktivist*innen, die auf Rassismus aufmerksam machen, wegen "Beleidigung" aus allen FFF DE Strukturen ausgeschlossen werden, während für Leute, die Täter*innen schützen, sich extrem unsensibel Verhalten, sich transfeindlich äußern/verhalten, krasse Lügen über ihre ehemalige OG auf Bundesebene verbreiten, nach kurzer Zeit wieder rehabilitiert werden sollen?