Beiträge von TempusFugit

    Habe die Dame selbst nur einige Male im beruflichen Umfeld getroffen und war jedes Mal sehr konsterniert ob der doch großen Wissenslücken und der Diskussionskultur. Selbst bei einer Podiumsdiskussion, die zu ihrem eigentlichen Themenkreis passte, kamen nur Platzhalter und Bezüge zu ihrer Familie (es ging eigtl. um Antisemitismus...).


    Leider bestätigt sich damit das Bild, dass mir eine gute Bekannte aus dem Auswärtigen Amt vermittelt hat. Dort war der Personalrat kurz vor der Revolte. Selbst Steinmeier hat sie nicht mehr mitgenommen ins Präsidialamt (obwohl er eigentlich sogar zu viele Leute aus seiner Entourage mitgenommen hat). Die Ebert-Stiftung wollte auch keinen Posten schaffen, um keine Irritationen bei den Mitarbeitern zu provozieren. Letztendlich musste dann Müller als treuer SPD-Parteisoldat ran und einen Staatssekretärsposten in seiner Senatskanzlei schaffen, der nie vorgesehen war. Funktioniert hat das schon nach ein paar Wochen nicht - alleine, wenn man sich bspw. die Diskrepanz zwischen einem Staatssekretär Krach und ihr vor Augen führt.


    Es ist zum Heulen. Die SPD hat so viele wirklich kompetente und geniale Talente, die so viel besser geeignet wären ;(... Aber ich fürchte, dass Cheblis übliche Tirade - "Ich habe Migrationshintergrund, ich werde diskriminiert, ich bin eine Frau, ich komme aus einer armen Familie" - bei der momentanen SPD ausreichend ist.


    P.S.: Cheblis neue Agenda gegen "die alten weißen Männer" mutet deshalb etwas seltsam an - sie hat von Anfang an immer von diesen Männern profitiert.

    P.P.S: Weiß sie eigentlich, dass das Bildungsressort seit fast 25 Jahren bei der SPD liegt und das Wohnungsressort auch 20 Jahre (von 1996-2016)?