Beiträge von RobFord Gesinnungsgenosse

    Die Sparfüchse bei mir auf der Arbeit wollen genau deshalb weiterhin Verbrenner fahren, weil sie dann weiter mit der Tankkarte an die Tanke fahren können.

    Beim Gedanken, dass sie das E-Auto zu Hause laden und dann evtl ne kWh selbst zahlen müssen gehen die in Gedanken schon bankrott.

    Gilt aber nur für Leute mit Tankkarte, oder? Wer ein solches Privileg hat, wird in Zukunft sicher auch seine Haubitze in der Firma auf deren Kosten laden können. Das ist aber eben ein Privileg, das nicht alle haben.


    Ich denke, auch solche Leute werden irgendwann umdenken, weil ewig laufen die Dinger nicht. Die Lebenszeiten der Motoren hat ja bereits stark nachgelassen. Dazu kommen Steuernachteile und Zufahrtsverbote.

    Ich denke an der Stelle ist es auch eines der besten Argumente für Leute mit Häuschen, dass man auf dem Dach quasi seine gratis Tankstelle selbst betreiben kann.

    Die technischen Lösungen für Probleme zu ignorieren hilft auch niemandem weiter, mit welcher Absicht tust du das?

    Tue ich nicht. Das redest du dir ein. Keine Ahnung warum du da diesen Kurzschluss hast. Wenn ich sage, dass die Regierung eine bestimmte Politik betreibt, heißt das doch nicht, das ich es befürworte. Es ändert aber ja nun mal nichts daran.

    Alles was ich gesagt habe ist technisch gesehen korrekt und entspricht nicht der Theorie sondern der Praxis, auch wenn du versuchen willst das so darzustellen ("Grau ist alle Theorie") um die Diskussion in eine andere Richtung zu lenken. Diese Ablenkung für die eigentlich eher simplen Lösungen solcher Probleme soll wem genau helfen? RWE & Co?

    Und ich kapiere nicht warum sich einige Leute dagegen wehren zu verstehen das eine zusätzliche dezentrale Stromerzeugung in der Lage ist auch zusätzliche Last zu versorgen ohne großartig neue Leitungen zu bauen, wenn der Strom dort erzeugt wird wo er verbraucht wird braucht man keine neuen Leitungen, so schwer ist das eigentlich nicht zu verstehen.

    Ich lenke hier gar nichts um und versuche auch nichts irgendwie darzustellen. Du hast dich doch eingeklinkt, um uns zu erzählen, dass alles Bullshit. Völlig grundlos, denn niemand zweifelt an deinen Lösungen. Nur wird man auch nicht gleich zum Regierungssprecher, wenn man deren Versagen benennt oder auf Probleme hinweist.


    Du könntest ja auch mal die Hasskappe absetzen und in einem vernünftig und weniger herablassend Ton darauf eingehen. Ich hatte da ein recht konkretes Szenario und eine ernsthafte Frage und bekomme als Antwort ein solches Pauschalurteil.

    Ich mache es noch konkreter.

    Mein aktueller Arbeitgeber. Normaler Lage im Stadtgebiet, das Parkhaus ist normalerweise voll. Rechnen wir mal optimistisch 2/3 also mit 50 PKW, die also gleichzeitig Strom ziehen. Die Draußenparker ignorieren wir an der Stelle mal.

    Statt jetzt verbal auf mich einzudreschen, könntest du mir auch ruhig kurz vorrechnen, wie viel Leistungsaufnahme das bedeutet, ohne irgendwelche Schnellader.


    Und wir nehmen jetzt dabei einfach mal zur Kenntnis, dass der dezentrale Ausbau aufgrund strategisch falschen Entscheidungen der BReg kurzfristig nicht plötzlich ideal ist. Dafür mache mich bitte nicht verantwortlich. Würde aber zumindest für die Installation vor Ort wenig ändern.

    Genau sowenig gehe bitte davon aus, dass ich irgendein Interesse hätte, dass die Umstellung nicht funktioniert.


    Du gehst anscheinend davon aus das der Strom weit weg und zentral erzeugt werden soll,

    Danke auch für diese Unterstellung. Echt daneben.

    Wo ist eigentlich dein Problem, dass du bei dem Thema immer so dünnhäutig reagierst und gleichzeitig vergisst, dass nicht jeder die gleichen Lebensumstände hat, wie du?

    Grau ist alle Theorie. Was die Leute brauchen und haben wollen, ist auch nicht unbedingt das Gleiche, gerade wo doch Förderung winkt. Genausowenig, wie die dezentrale Energieerzeugung absehbar politisches Ziel sein wird.


    Wie läuft das eigentlich. Wird auf den Firmenparkplätzen für die Belegschaft einfach eine Steckdosenleite an die Dose angeklemmt oder wird das vernünftig ausgebaut und entsprechend über Nutzungsgebühren wieder refinanziert? Sparfüchse könnten sich dann fragen warum nicht doch nach Feierabend zu Hause anschließen. So oder kapier ich nicht, warum X mehr Verbraucher keine nennenswert zusätzliche Last für die Leitungen bedeuten sollten.


    Ich gehöre zu der Generation LAN-Party, und wir haben damals so einige Sicherungen fliegen lassen.


    Nur noch mal kurz erwähnt, wir reden hier nicht von einer nicht zu bewältitigenden Katastrophe, sondern Ausgangspunkt war die offensichtliche Planlosigkeit der BReg. Ich hatte lediglich eine Anekdote beigesteuert. Die Problemstellung da herunterzuspielen hilft auch niemandem weiter.

    Klar, aber das ist ein zweischneidiges Schwert, auf einer Schneide steht "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert." und auf der anderen "Ein Theil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft."

    Es baumelt unsichtbar über uns allen wie über Damokles.

    Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er sie beim Kragen hätte.

    Fast niemand braucht so viel, aber viele brauchen ein bsisschen mehr, pünktlich zum Feierabend oder alle gemeinsam auf dem Firmenparkplatz. Lüge hin oder her. Das Stromnetz in dem Kaff ist auf Anschlag, daran können nur neue Kabel etwas ändern. Rate mal, wie schnell die kommen. Die haben 1 Jahr Verzug beim Glasfaseranschluss. Beim Strom ist nocht nicht mal etwas in Plaung. Das war jetzt kein politsches Statement von mir. Ich befasse mich mit dem Thema nicht, weil ich kein Auto brauche. Die Ladesäulenförderung der dürfte KfW dürfte der angepeilte Otto-Normal-Schnitt sein, was auch immer das bedeutet mag.

    https://www.tagesschau.de/spor…regenbogenfarben-101.html


    weils den herrn orban so einen pfurz interessiert hat er direkt mal seinen außenminister vorgeschickt und ein zeichen für toleranz und eine offene gesellschaft mit der politisierung von sport in der nazizeit gleichgestellt? wo homosexuelle verfolgt und diskriminiert wurden, so wie jetzt unter seinem chef orban? merkste selber, ne?

    Glaubst du echt, denen schadet das? So eine Gelegenheit lässt sich kein Machtmensch entgehen. Wir können ja wieder Gegenseitig ein paar Botschafter ausweisen.

    O RLY? · Advent Calendar of Curiosities 2011



    Es ist bisher echt keinem eingefallen mal 'ne Prognose zu machen ‽

    Ja konnte doch keiner ahnen. Ich kenne ein Stadtchen auf dem Lande wo inzwischen keine Starkstromanschlüsse mehr genehmigt werden, also auch Backofen und sowas, weil die Leitungen ihr Limit erreicht haben. Ladestationenförderung ist damit natürlich gegessen. Das ist also kein Zukunftsthema, das ist jetzt schon aktuell.

    Nein nein, Haltung zeigen ist wichtig, vor allem gegen die richtigen.


    Mal im Ernst, Alien. Mein kleiner Zynismus sollte nur aufzeigen, wie man sich hier mal wieder in eine Schlacht stürzt, in der der Gegner den Ort des Geschehens bestimmt. Die mediale Aufmerksamkeit richtet sich dabei zu recht auf Orban, aber nach ein paar Tagen ist alles vergessen und sobald z.B. Die Kanzlerin dann wieder auf die Bühne tritt, redet auch in den Medien niemand mehr darüber, obwohl Druck vor der eigenen Tür auf Merkel eben durchaus etwas bewegen könnte. Dass die Frau und ihre Partei offen mit dem Orban-Regime paktieren, das scheint dann schon keine Rolle zu spielen.


    Ich nehme dir deine Motivation bei dem Thema durchaus ab und verstehe vollkommen deine Wut. Von anderen aber die selbe Begeisterung zu fordern und sie im gleichen Atemzug in die rechte Ecke zu stellen, wenn sie diese nicht teilen, finde ich doch fragwürdig.

    Fakt ist, dass Orban sich davon nicht beeindruckt lassen wird genauso wie solche Aktionen nun natürlich auch von anderer Seite zu sehen sein könnten. Das muss sich niemand aus dem Arsch ziehen. Aber gut, es gbt schlimmeres.


    Die Ironie in meinem Beitrag war, dass die BW mir während der Grundausbildung die Grenzen der Pflicht zum Gehorsam beigebracht hat, und wir dort sogar mal eine Parlamentsdebatte nachspielen mussten. War vielleicht unpassend, aber ich muss das geraderücken, weil zumindest damals der Staatsbürger in Uniform nicht nur eine hohle Phrase war.

    Ach Leute, ich wusste nur nicht, dass es unsere Pflicht ist, diese Geste zu unterstützen. In diesem Fall muss ich meine Scheißegal-Haltung freilich ablegen und die Aktion mit ganzer Kraft unterstützen. Meine 9-monatige Ausbildung zum Befehlsempfänger waren nicht für die Katz oder den Hund. ;) Kostet mich ja auch nichts, daher Go Munich Go, zeig es dem Orban, denn die EU ist ja machtlos. Ich freue mich schon, wenn die Kanzlerin (EVP) für ein paar Selfies wieder die Mannschaftskabine besuchen und das Thema ganz sicher zur Sprache kommen wird. ;)

    Also wer jetzt sich jetzt nicht bedingungslos hinter die Aktion stellt, befürwortet Orbans Politik und legitimiert die Verbrechen Nazi-Verbrechen gegen Zwangsarbeiter?

    Geht es noch eine Nummer dramatischer?

    Wie kann es denn sein, dass ausgerechnet VW und Liferando die Sponsoren sind? UEFA und FIFA sind unerträglich korrupte Vereine und politisch das allerletzte und diese Aktion zu verbieten weil das "politisch" ist, ist sowas von verlogen!


    Es ist auch politisch zu Uigurischen Zwangsarbeitern bei VW nichts zu sagen oder zu den unsäglichen Arbeitsbedingungen bei Lieferando zu schweigen aber das Geld dieser Drecksfirmen zu nehmen. Wie kann es sein, dass sich niemand darüber aufregt aber selbst hier gegen ein Mindestmass an Stellungnahme gegen die unsägliche Politik Orbans argumentiert wird?

    Wie kann das sein? Wer hat denn den Fokus auf diese vermutlich wirkungslos verpuffenden Aktionen gerichtet, die erstmal wenig Mut erfordern, weil der Applaus aus den eigenen Reihen garantiert ist? Die Aufrufe dazu wurden über Asocial Media im Vorfeld verbreitet, u.a. von Georg Restle.


    Über die Sponsoren und deren politische Schuld hat allerdings niemand gesprochen. Ist doch prima. Ganz Europa zerstreitet sich an den leuchtenden Farben und keine Sau interessiert sich für den Rest.


    Mir sind die Farben egal. Brandenburger Tor und Eifelturm werden auch immer wieder recht selektiv nach Maßgabe der herrschenden Agenda angeleuchtet. Hilft niemandem.

    Nur, wenn man die Ukraine anschaut, ist der Vergleich vielleicht gar nicht mehr so weit hergeholt. Ich behaupte mal, der Marner hat das auch nicht gleichgesetzt, sondern einfach aufgezeigt, was man sich da durch Präzedenzfälle an neuen Problemchen schaffen könnte. Das Polen oder Ungarn zuzutrauen ist natürlich absurd und in einem solchen Fall wäre dann wirklich mal Intoleranz angesagt. Darüber blickt man aber eben gerne mal hinweg.


    Die Grenzen verlaufen bei sowas zudem meistens weniger deutlich, als das in dem hier aufgeworfenen Szenario der Fall ist. Da ist eher mit kryptischen Szenesymbolen zu rechnen. Ich hatte da neulich auch irgendwo etwas zu Sprüchen auf dem Trikot der Ukraine gelesen. Wenn sowas in Ordnung ist, dann sollte eine Regenbogenbinde es allemal sein. Blöd ist halt, wenn der Sport dann am Ende missbraucht wird.


    Und das gilt sowohl für nationalistische Bewegungen, als auch für eine von Eliten forcierte Ideologie, die zwar vorgibt, für Toleranz einzutreten, aber letztlich zur Spaltung beiträgt, indem der Schein einer ausgrenzungfreien Gesellschaft geschaffen wird, mit der von der knallharten Ausgrenzungs-Realität abgelenkt wird. In diesem Fall wird auch noch der Finger auf andere gezeigt. Wo verlaufen die Grenzen zwischen guter und böser Absicht?


    Und darum sollte man vielleicht auch diesen drastischen Vergleich nicht direkt wegverurteilen, sondern mal fragen, warum alle so großes Interesse daran haben, die Spiele für ihre Agenda politisch zu inszenieren.

    Ich hab ja keine große Sympathie für so großräumig steuerbefreiten Konzerne wie die UEFA, aaaber wenn Polen und Ungarn ihre Stadien in Hakekreuzchen ausleuchten wollte (oder was immer dort grad Herrschaftssymbol ist) gäbs auch Mecker.


    Da dürften unsere versammelten Scheinheiligen mal ruhiger sein und das Wertefähnchen wegpacken, oder Personloch mit einem Snowden, Manning oder Assange Schildchen auflaufen...


    Aber gut durchideologisierte Transatlantiker neigen da eher zur Selbstentzündung


    Also bei aller berechtigten Kritik an den Wokewashing-Versuchen von Geldvermehrungsanstalten wie dem DFB - Der Vergleich hinkt so stark, der rutscht eigentlich nur noch auf den Knien herum.


    Hakenkreuze stehen im Gegensatz zu Regenbogenfähnchen nicht dafür, ...

    Den Unterschied sollte man schon machen können.

    Verbietet niemand. Das Problem ist aber, dass es eben Tür und Tor öffnet. Jaja ich weiß, Prinzipien sind was für Leute von gestern. Heutzutage bewertet man viel besser nach Freund und Feind. Es muss ja nicht gleich das Hakenkreuz sein, womit man hierzulande ja offenbar weniger ein Problem hat, wenn man z.B. in die Ukraine blickt. So ganz allgemein sollte man Provokationen mit Bedacht einsetzen, wenn man beim Gegenüber wirklich einen Denkprozess anstoßen will.


    Ich stecke da nicht so im Thema. Was verspricht man sich denn von der Aktion? Es wirkt auf mich, wieder mal wie ein alberner Streit um die moralische Überlegenheit eben jenes Woke-Westens. Will man jetzt auf diesem Wege Ungarn von Toleranz überzeugen, den Sport zur politischen Arena erklären oder beides? Letzteres sollte wirklich gut überlegt sein.

    Günstige Gelegenheit, schließlich haben die Russen das ja bereits auf Video. Allerdings sollte Nawalny sich dann Sorgen machen. Denn wie der Fall Protassewitsch zeigt, verbrennt der Western auch gerne mal seine Leute, wenn sie keinen Wert mehr haben.


    Über Protestowitschs Flug war dem Vernehmen nach nur ein Verbindungsmann informiert. Das würde dann auch seine bereitwillige und lockere Kooperation mit den weißrussischen Behörden erklären.

    Also solche Verbands-Kampagnen halte ich auch für fragwürdig. Wieviele machen da aus Überzeugung mit und dann ist es eben einfach billige "Greenwashing"-PR. Die Gesichter sind austauschbar, wie ihre Slogans. We race as one; No to racsism ....


    Einem Lewis Hamilton kaufe ich das ab, weil der sich auch außerhalb des Rahmens politisch engagiert. Beim Rest weiß ICH nicht so recht, was ich davon halten soll.


    Ich fand die schwarzen Adler Doku erstaunlicherweise ganz gut, wenn auch für den Sendeplatz zu lang.

    Ich meine, das Bosman-Urteil, hat ein gutes Stück dazu beigetragen, dass der deutsche Fußball vom Rassismus lösen konnte, inklusive Vorbildwirkung in die Gesellschaft hinein.