Beiträge von RobFord Gesinnungsgenosse

    Als Gradmesser gilt ja wie oft sich dich wieder einladen. Wenn man (in deren Einschätzung) nicht nützlich ist, kommt man auch nicht wieder in das Programm. Insofern liegt zumindestens eine gewisse Bedeutung darin und Carlsons Sendung ist hochproduzierte Propaganda, die haben schon ein feines Näschen dafür, was ihnen hilft und natürlich auch Auswahl, wenngleich Greenwald sicherlich eine hochkarätige Person aus dem linken Spektrum ist.

    Das einzige was zählt, ist Quote. In dem Sinne sind populäre Meinungen sicher nützlich. Wie ernst man diese dort nimmt, zeigt sich meist nur wenig später. Für die FOX News Agenda sind sie nicht gefährlich, weil sie vor allem das demokratische Establishment infrage stellen. Das ist nun wirklich nicht besonders schwer. Aber gut, das wir jetzt über die Auftritte reden und nicht über die Aussage, wegen der Kritik geäußert wurde.

    Wären die Demokraten nicht solche Heuchler gäbe es für Fox News überhaupt keinen Anlass, diese Leute einzuladen. Auf der anderen Seite, sollte man trotzdem anerkennen, dass sie Leute zu Wort kommen lassen, die dem eigenen Narrativ sicher in den größten Teil widersprechen. Plädoyers für Truppenapzüge bekommt man anderswo eher nicht platziert. Insofern bietet der Anlass für unsere Diskussion eigentlich auch ein wenig Differenziertheit und liefert Gründe, warum Carlsons Show sich so großer Beliebtheit erfreut.

    Ein anderer Aspekt ist, dass entgegen der verlautbarten Differenzen, die politischen Unterschiede zwischen Fox und den anderen Sendern eigentlich kaum existieren, außer in der Präferenz für eine Partei. Daher ist es auch kein Wunder, dass Tucker Carlson überhaupt bei Fox arbeitet, trotz seiner Vergangenheit bei den anderen Outlets oder dass Rachel Maddow dick befreundet mit einer FOX-Größe sein kann.

    Das war ja schon ein Konflikt zwischen Greenwald und Scahill, ob man Fox News als Plattform nutzen kann. Wenn Greenwald Carlson in einen Deutungsrahmen setzt, der seine Politik als zumindestens teilweise links anschlussfähig beschreibt, klingt es schon ein bisschen so, als ob Fox mittlerweile Greenwald nutzt. Was ist der politische Sinn dahinter das zu tun?

    Ich denke, es stand nie zur Debatte, das beide Seiten sich etwas von einem Auftritt versprechen. Für den Gast ist das eben die Möglichkeit, einen erheblichen Anteil der Bevölkerung zu erreichen, der sich eher nicht in linken Blasen tummelt.

    Ich versteh ja das man das in der Greenwald-Fanbubble gesundbeten will um sich die intellektuelle Verwahrlosung des Idols nicht einzugestehen.

    Ist zwar ziemliche gehässige Polemik, aber müsste dir dann ja entgegenkommen, wo du ja den angeblich zu "links-intellektuellen" Diskurs hier kürzlich erst kritisiert hast.

    Hat dein Groll und die Tatsache, dass du scheinbar mit der Sekundärquelle aufgehört hast zu hinterfragen möglicherweise etwas mit der scharfen Kritik zu tun, die Greenwald an dem Teil der Linken übt, der nicht davor zurückschreckt, Faschismus mit Methoden aus dem faschistischen Werkzeugkasten bekämpfen zu lassen?

    Das tut er damit nicht. Vielmehr formuliert er die These, dass die von gewissen Rechten Populisten vertretene Haltung gewissermaßen sozialistische Grundsätzen transportiert. Daraus kann man doch nicht den Umkehrschluss ziehen, er würde behaupten, dass alles, was solche populären Ideen aufgreift, Sozialismus ist.

    Greenwald hat das im vom Bruto zitierten Beitrag auch nicht getan. Das ist nur, was der Klickköder transportiert und mit aus dem Kontext gerissenen Zitat-Bruchstücken unterstellen will.


    Es ist auch keine revolutionäre Erkenntnis, dass Rechte immer dort Wahlen gewinnen, wo sie mit populärer sozialistischer Programmatik anschlussfähig sind. Das war in Polen so, bei der AFD im Osten und auch bei Trump 2016. Insofern trifft die Analyse erstmal zu. Aber wenn man will, kann man das natürlich falsch verstehen, ist dann aber ein Strohmann.

    Ich hasse nicht Jeff Bezos.

    Ich mag nur Geschäfte mit Menschen die darin arbeiten

    So zum reden mit den Leuten und angugen von den Sachen

    Und weil ich die erhalten sehen will kaufe ich halt da.

    Und ich mag zudem nicht global agierende Riesenkonzerne,die sich um Verantwortung drücken ihre Leute schlecht und Steuern am liebsten gar nicht bezahlen.

    Telefonkabel vom Kiosk. Wirklich ihr solltet dieses Frankfurter Modell in die Republik tragen. Nicht nur wegen Jeff Bezarsch, sondern auch wegen der beeindruckenden Koordination der Distribution zum Kunden. Da würde vielleicht jemand mal wieder neidvoll auf deutsche Efizienz schauen. Man stelle sich vor, die Schnelltests und Impfungen wären nur halb so gut orchestriert.

    Mit genügend "Hirn Gymnastik" kann ich mich zum Teil auch in diese Sichtweise aus deutscher Sicht hinein denken. So auch UK.

    Aber es gibt aber auch viele Länder Europas, die nicht aktiv von den USA befreit wurden.

    Diese Sache mit "Europa als Schlachtfeld für den 3. Weltkrieg" hat mir in der 5 oder 6 Klasse ein Deutschlehrer mal mehr im Vorbeigehen erklärt. Und der war jetzt nicht auffallend links. Das dürfte also auch kein allzu großes Geheimnis gewesen sein.

    Aber es kann doch nicht sein, dass die USA auf einem ganz anderen Kontinent ständig rum zündeln und alle nur dabei zuschauen.

    Welche Länder wären das? Schweden, Schweiz, Spanien? Allzu viele waren das nicht. Der Zustand Europas war wirklich nicht so berauschend.

    Ich hätte da noch einen tiefen Griff in die VT Kiste. Aber es wird bloß Zufall sein, dass Tina Hassell, Chefin des ARD Studios Washington, nun ARD Hauptstadt Chefin ist. Mitglied der Atlantikbrücke ist sie sicherlich nur rein zufällig, weil dort die "Ord Döwre" so gut sind.

    Claus Kleber war auch nicht 15 Jahre Korrespondent für Papua Neuguinea.. Oder Tom Buhrow..

    Ja, ich hör ja schon auf ^^

    Wo es gerade so Spaß macht. Die Liste der Gründungsmitglieder und die merkwürdige Sonderbehandlung deutscher Behörden in Steuersachen verschaffen ebenfalls Deutungsspielraum. Ist ja alles "transparent". Dass wir die Ämterhäufung und das Drehtürlaufen tolerieren, ist die wahre Meisterleistung dieser Kaderschmieden. Ich sehe Scheuer und Spahn Milliarden verschenken ohne Konsequenzen. Wirklich wichtig ist: Stoppt! Putin! Jetzt!

    Apropos Plagiat. Dass sie sich den Begriff Neoliberal zu eigen machten, fand der Urheber wohl auch nicht so toll.


    Mir ging es nur darum, dem von der neoordoliberalen Propaganda beförderten Eindruck entgegen zu wirken, dass deutsche VWL-Ingenieure eigentlich mit der Sozialen Marktwirtschaft™ ein völlig geiles technokratisches Reglementarium gegen zu viel Kapitalimsus entwickelt, und dass erst der böse Ami und Milton Friedman das alles kaputt gemacht hätten, ohne dass ihnen dabei auch hierzulande bereits reichlich vorhandene Ideologie in die Hände spielte.

    So habe ich das nicht formuliert und sicher nicht gemeint. Die "soziale Marktwirtschaft" war einer der ersten PR-Erfolge. Erhard war Mitglied der Mont Pèlerin Society. Zum Glück konnte damals nicht nachhaltig überzeugen und musste schnell wieder seinen Hut nehmen. Sicher gehört er zu den ideologischen Vorkämpfern in Deutschland, die zum späteren Durchbruch beigetragen haben.


    Fun Fact: Unter Erhard drohte der DGB noch mit Generalstreik. =O

    +1 für die VT-afine Sichtweise :) ...

    Wenn man sich in UnserLand bspw. nur mal die letzten Ansagen der Böller Stiftung und TAZ anschaut, liegt der Gedanke äusserst nah.


    Denke, sie wollen die Kosten für RU schlicht bis zum "Regimechange" maximieren. Ist ja ein gut abgehangenes Prozedere.

    Zur Böll-Stiftung meine ich, gabs auch frühere Hinweise. Wenn es mir wieder einfällt, meld ich mich. Ich dachte, ich hätte deutlich gemacht, dass die sich nicht verschworen haben, sondern eine verschworene Gemeinschaft sind. ^^ Wobei z.B. die Chicago Boys nicht ohne klare Vorstellungen auf Chile losgelassen wurden.

    Da verstehst du mich falsch. Das eigentliche Problem, dass sie meine Patienteninformationen irgendwo speichern, wo sie vermutlich irgendwann wegkommen, bleibt natürlich und wer weiß, wer da, mehr oder weniger legal, seine Griffel dranbekommt. Aber ehrlich gesagt, man will lieber nicht wissen, wie der eigene Hausarzt die Daten bisher gesichert hat.


    Mir geht es nicht um Sand im Getriebe, nur ich liefer denen nicht auch noch ein unsicheres System wie ein Mobiltelefon aus, um die Datenverbreitung zu beschleunigen. Da will ich schon lieber alles in Papierform haben.

    Ich glaube, ich habe dich richtig verstanden, aber ich dachte daran, wie lange das funktionieren wird. Ich werd das sicher ähnlich handhaben.


    Aber um es frei nach Uli Hoeneß zu sagen. Ich brauche die elektronische Gesundheitsakte auch nicht und trotzdem werd ich die nicht verhindern.

    Sorry, wenn ich diesen Thread missbrauche. Ich habe keinen passenderen gefunden.

    Worauf ich hinaus wollte, war eigentlich, dass der Durchbruch und die Kaperung sämtlicher imperial dominierter Demokratien nur möglich war, weil diese durch freundliche vernetzter Unterstützung aus God own country befeuert wurde.

    Über die Wurzeln der Schule habe ich mich gar nicht weiter ausgelassen, weil es mir um die Frage ging, wieso wir uns sowas gefallen lassen.

    In der von dir erwähnten Zeit gab es jedenfalls noch keinen Konsens in der politischen Klasse, sowohl bezogen auf transatlantische Unterwerfung, als auch die wirtschaftspolitische Ausrichtung.

    Man hat sich ja nicht ohne Grund in den Alpen getroffen und dann von den USA aus die ökonomische "Befreiung" der Welt gestartet. In Europa waren derartige Ideen damals völlig undenkbar. Im protestantischen Amerika hingegen, dass von den sozialen Unruhen und der Zerstörung der zwei Weltkriege kaum etwas mitbekommen hatte, traf man nach der Ungeheuerlichkeit des New Deals auf offene Ohren und relativ wenig Widerstand.

    Dass sich deutsche Industrielle an dieser Vernetzung nur allzu gerne beteiligten, überrascht natürlich nicht.


    Die unter Roosevelt etablierte sozialdemokratische Doktrin, die du ansprichst, war sowohl ein ziemliches Wunder, als auch der Startschuss für genau jenes konzentrierte Manöver der liberalen Kräfte, die sich damals selbst noch nicht einig waren, welches spätestens ab den 70ern in die Praxis umgesetzt wurde und im goldenen Westen erfolgreich die sozialdemokratischen Errungenschaften zurückdrängte. Eben durch Wirkung über genau jene Seilschaften, die man schon vorher aufgebaut hat und es weiterhin tat und bis heute tut.


    Also ich widerspreche dir explizit nicht. Ich wollte nur darauf hin, wie es dazu kommen konnte. Professoren, einflussreiche Industrielle und Politiker, die durch ihren Einfluss mit jeder Generation für die Verbreitung der Ideologien sorgten, sowohl bezogen auf die wirtschaftliche Ausrichtung, als auch auf den geopolitischen Fetisch für die Vereinigten Staaten.

    Gibt es eigentlich irgend einen rational erklärbaren Grund, warum Europa sich so etwas gefallen lässt?

    Erklärungsversuch. Transatlantische Seilschaften haben erfolgreich die Politik gekapert. Das unter Besatzungsstatut stehende West-Deutschland wurde trotz juristischer Zwangsehe in vielerlei Hinsicht souveräner regiert. Gute Nachwuchsförderung und eine Flut an Stiftungen und Instituten sowie die allmähliche Infiltration nahezu sämtlicher Organisationen durch das gewonnene Personal haben eine politische Klasse hervorgebracht, die der Ideologie folgend die Prioritäten entsprechend setzt.


    Überschneidungen mit dem Durchbruch des Neoliberalismus sind nicht zufällig. Diese Denkschule hat der US-Kapitalismus hervorgebracht und in die Welt getragen. Transatlantisch und neoliberal gehen Hand in Hand. Aber das nur als Ergänzung.

    Ich war bisher ein eher günstiger Patient für die Kasse, aber die können sich schon darauf freuen, dass ich mir beim Arzt alles ausdrucken lasse.

    Unbedingt! Da wirst Du nicht alleine sein, meiner subjektiven Schätzung nach kommen auf 10 Patienten ca. 8 Alte die keine digitalen Rezepte (teilweise über Smartphone-Apps) benutzen werden. Ich lasse auch alle Speicherfunktionen ausgeschaltet, die Option soll es ja wohl noch länger geben - bisher bin ich gut durch alle medizinischen Notfälle gekommen, ohne meine Krankengeschichte in der Cloud zu haben.


    Ich bin ja auch ein Freund der Digitalisierung da wo es nötig ist, zum Beispiel die erschreckenden Verbindungsabbrüche bei Videokonferenzen oder das ruckeln der Bilder die durch Kupferleitungen laufen.

    Auch hier wird sanfter zunehmender Druck nachhelfen. Bekannt ist das schon von der Einführung der modernen Gesundheitskarte. Der Mehraufwand der Ärzte wird dann natürlich auf die Patienten abgewälzt, die entweder in der Priorität nach hinten rutschen oder sich eine andere Praxis suchen können. Edit. Von Honorarkürzungen durch die Kassen ganz zu schweigen.


    Solange man nicht darauf angewiesen, weil gesund ist, kann man mit ausgedruckten Belegen natürlich Sand in die gut geölte Krankheitsindustrie streuen. Allerdings wird das erstmal nur Aufwand für die Praxen erhöhen worunter auch die restlichen Patienten zu leiden haben. Wenn der Schmerz in den Praxen nicht hoch genug ist, um dagegen bei den Kassen Sturm zu laufen, wird das die Verantwortlichen kaltlassen.


    Die Bürokratie für Dauerverschreibungen von Medikamenten und Behandlungen ist bereits jetzt auf verdächtig fordernden Niveau. Regelmäßig werden die Regeln auch noch verschärft. Kranke Patienten, die sich mit sowas rumplagen, werden mitunter in den sauberen Apfel beißen, um nicht mehr ständig mit sinnlosem Kram genervt zu werden.

    Wäre die Implementierungen aus dem BMG nicht auf großen Datenreichtum angelegt, sondern auf Datenschutz und Nutzen für den Patienten, man könnte die Digitalisierung begrüßen. Dank der fiesen Hacker (vgl. 1, 2) kennen wir die Realität.

    Wenn man bedenkt, dass ganz am Anfang mal offen über die Patent-Freiheit der Impfstoffe geredet wurde und nun sowas in der Twitter-Timeline auftaucht, kann man schon mal die Stirn runzeln. Klar, dass das aus Indien kommt. Die haben sich ja früher schon gegen das Pharma-Kartell erhoben.

    ... um letzteren Punkt auch schon mal programmatisch aufzuarbeiten: Eine Reforum unseres Schulsystems hin zu einer Gesamtschule täte der Spaltung unseres Landes auch schon mal ganz gut.

    Gleich den heiligen selektiven Gral des Bürgertums abschaffen. Mutig von dir, du linker Spinner. ;)

    Dazu eine kleine Bemerkung. Im A!-Podcast habe ich erfahren, dass das arme MV die höchste Rate an Privatschülern hat. Ich fürchte, eine solche Reform würde diese Tendenzen bundesweit befeuern.

    Ausstattung und Investieren in Lehrkräfte mit Schwerpunkt auf die problematischen Bereiche sind vielleicht doch drängender, aber warum dann nicht zum Anlass nehmen auch die elende Klassenmanifestation loszuwerden.


    Aus Erfahrung beginnen die Probleme schon mit der Grundschule. Es macht viel aus, welcher Schule ein Kind in der Großstadt zugewiesen wird.

    Im ländlichen Raum meiner Heimat ist es hingegen eher so, dass die an Kinder- und Personalmangel

    leidende Grundschule für jene Kinder übrig bleibt, deren Eltern es sich nicht leisten können ihre Kinder in die weiter entfernte Nachbarstadt zu fahren.

    Politiker wären sicher nicht traurig, diesen Klotz am Bein irgendwann loszusein und unternehmen daher eher wenig gegen diese Entwicklung. Aber genug zum Niedergang meiner Heimat.


    Zur Identitätspolitik oder konkret Gendern will ich noch ein paar Worte loswerden. Ginge es um Gleichberechtigung und nicht um Spaltung, wäre wohl die Entwicklung eines echten Neutrums angesagt und nicht die zwanghafte Etablierung eines in Wahrheit doch Recht umständlichen generischen Femininums.


    Möglichkeiten gäbe es sowohl im mündlichen durch die einfache Änderung der Betonung einer Silbe (vgl. Status Singular u. Plural) als auch im schriftlichen z.B. durch dir Einführung eines Akzentes oder so.

    Ersteres wird ja nun sogar gemacht, um das gegnerische Femininum abzugrenzen. Leider an der für den Sprachfluss denkbaren ungünstigsten Stelle.


    Der Zug ist aber abgefahren. Die Frage ist jetzt eigentlich nur noch, ob man sich daran beteiligt oder nicht. Ich habe es aufgegeben, weil es nach meinem Empfinden zuverlässig spaltend triggert, statt zu verbinden und ansonsten damit niemandem geholfen ist. Es löst sich dadurch z.B. nicht der pay gap auf, weil Frauen nun mal mehrheitlich in Berufsgruppen vertreten sind, die schlecht bezahlt werden, egal ob Pfleger, Schwester oder Pfleger*Innen genannt. Ich verstehe die Idee dahinter, glaube aber nicht mehr, dass die Sprache hier maßgeblichen Einfluss auf Rollenbilder hat, eher umgekehrt. Was bleibt, ist dann Virtue signalling. Demgegenüber steht der Schaden durch die Spaltung, dem ich jetzt mit bewusster Gelassenheit begegne.


    By the way. Wenn bei Netflix jetzt auch die Bösewichte vom Algorithmus in identitäre Rollenbilder gepackt werden (I care a lot), hat das wirklich was von Gleichberechtigung.^^

    Weiblich, kriminell sucht Sie für gemeinsame kapital-verbrecherische Abenteuer.

    Es könnte natürlich auch der gescheiterte Versuch sein, die Bösewichtin als Anti-Heldin vom Formate eines Walter White darzustellen.