Dank Uranmunition werden es strahlende Sieger sein.
Beiträge von RobFord Lumpen-Pazifist
-
-
Für die Margen im nächsten Winter.
-
Der alte Visionär
verzaubert,nicht nur Frankreich. Keine roten Linien, nur Horizonte, oder wie war das? -
Dennoch beeindruckendes Multi Tasking, das muss man zugeben.
-
sad
Ne, effizient.
-
Galgenhumor?
-
Auch der amerikanische Mainstream bereitet sein Publikum auf die neue Realität vor. Wenn Gaddafi das noch erleben könnte. Die Westwirtschaftskrise mausert sich langsam.
-
Nettes Potpourri an Quellen. Aber was der eigentliche Knackpunkt für den Bruch des Westen mit ihm war, unterschlägt das. Wenn ich mich richtig erinnere, fiel mir damals auch zum erstem mal auf, wie die Presse die politische Führung in Europa überflügelte, was die Geschwindigkeit des Richtungswechsel anging. Der Besuch in Paris war ein mediales Großereignis der Empörung.
And in the case of Libya, the legitimacy of the leader had come from his presenting himself as someone who was part of the African Union and wanted to build an African Monetary Fund, an African Central Bank, and a African common currency. And that was a danger to not only the euro, because Sarkozy said, we’re going to fight to save the euro, but it would present a threat to the dollar.
-
Beschämung darf natürlich nicht fehlen. Auch dir einen schönen erholsamen Sonntag, Utan.
Deine dich liebende und klagende beleidigte Leberwurst.
-
"Art und Weise"...vllt findest du oder irgendwer anderes ja eine verständlichere Benennung dafür, diese genauso wie alle länglicheren Erklärungsversuche, von mehreren Leuten, scheinen ja nicht zu verfangen. Oder natürlich man geht da einfach aus Prinzip in die Opposition, ka wo da dann die Narrativopferschranken sitzen.
Auf die Gefahr hin, dich gänzlich missverstanden zu haben. Eine Erklärung kann womöglich nicht verfangen, weil das eher ein gruppendynamischer Mechanismus ist.
Dafür spräche der Einsatz der immer gleichen Signalwörter, die es leichter machen sich unabhängig vom Inhalt mit jemandem zu identifizieren.
Konkret hatte ich ja jetzt z.B. nur eine Methode angesprochen, die ein gewisser Herr hier inzwischen so sehr auf die Spitze getrieben hat, und ihm andere dabei nacheifern. Und das tat ich nur deshalb weil ich es interessant fand, wie man das zeitgleich tun und anderen zum Vorwurf machen kann.
Ich sehe da übrigens keine böse Absicht dahinter, das ist in meinen Augen einfach konditioniertes Verhalten.
Der Versuch, mithilfe von Erklärungen auf eine faire Sachebene zurückzufinden scheitert, weil der Betroffene sich dadurch erst recht angegriffen fühlt. Mag an den zuvor geführten Streits liegen.
Wie man jetzt in Beiträgen auf meinen Hinweis sehen kann, wird darauf üblicherweise emotional reagiert. Ein als ironisch-zynisches Bekenntnis der Boshaftigkeit getarnter Strohmann und jetzt ein solcher mit dem üblichen Singsang von der individualfreihetlichen Gesellschaft. Beides sind nicht meine Positionen, dem geneigten Leser wird dies aber vermittelt und das bekannte Feindschema somit dann auch gegen mich eingesetzt.
Ich gehe nicht davon aus, dass es eine griffige Erklarung für diese Dinge gibt oder das ich irgendwie überzeuge. Das aufzuschlüsseln ist dann auch Meta-Ebene.
Man fühlt sich durch diese stets folgenden Unterstellungen, dann aber natürlich genötigt klarzustellen, was dann aber nur die gleichen Reaktionen in Variationen hervorruft und dann in die bekannten kreisartigen Unterhaltungen führt, von den Teilnehmern auf beiden Seiten immer mit kleinen Spitzen befeuert.
Ich nutze diesen Beitrag daher zugleich als Ausgang.
-
es ist schon ne kunst für sich sich mit diesen positionen irgendwo ausgeschlossen zu fühlen in diesem land, da muss man wirklich gratulieren.
Von welchen Positionen sprichst du jetzt konkret, Inspector. Das Packen in ein Schema, an dem man sich dann abarbeitet, ist ja eher eine Taktik, die nach Belieben eingesetzt werden kann, als eine Position.
-
Was würdeich jetzt für einen parallelen Streik von LKW Fahrern geben.
Ich vermute mal, die wenigsten von ihnen sind gewerkschaftlich organisiert, was eigentlich lohnen würde.
-
Pfzt!!!!
Es bleibt also beim Meme-Kräftemangel.
-
Sag mal, hast du ne Meme-Gnerierung-AI, oder machst du das alles noch von Hand?
-
Ein bisschen zu viel für diesen Thread, aber wohin sonst damit. Der Streik am Montag und der Vergleich mit Frankreich ist eine gute Gelegenheit für eine Standortbestimmung. War da nicht mal was mit Neutralitätsgebot oder hab ich was verpasst und das wurde schon abgeräumt.
Die Gewerkschaft ver.di und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) wollen am Montag mit einem großangelegten bundesweiten Warnstreik weite Teile des öffentlichen Verkehrs in Deutschland lahmlegen. Da auch der Güterverkehr betroffen ist, hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Länder gebeten, am Sonntag auf die Kontrolle des Fahrverbotes für Lkw zu verzichten, um die Lieferketten stabil zu halten.
Das zuständige Ministerium in Mecklenburg-Vorpommern hat am Sonnabend bestätigt, dass das Fahrverbot für Lkw für diesen Sonntag aufgehoben ist. Auch aus dem Polizeipräsidium in Rostock hieß es, dass ihnen das Schreiben mit der entsprechenden Bitte des Bundesverkehrsministers vorliegt.
-
In Deutschland hingegen wird von sich selbst für links haltenden Bildungsbürger nicht nur die Partei der rechten Demagogen aus dem "gesellschaftlichen Kosens" exkludiert, sondern auch gleich deren wachsende bürgerliche Protestwählerschaft zu Sympathisanten des Faschismus erklärt. Auch hierbei nimmt man sich offenbar ein Beispiel am amerikanischen Vorbild.
Der ist kein Troll sondern sozusagen der Idealtypus eines rechten Sozialdemokraten, der immer nur genau so lange "links" ist, wie es seinem staatstragenden Nationalchauvinismus nicht zuwider läuft.
Schau an, manche brauchen zum Exkludieren nicht mal den Vorwurf des Faschismus, denen reicht es schon das "bürgerliche" Etikett aus dem (vor)letzten Jahrhundert anzuhängen oder halt das falsche bzw. unzureichende Linkssein. Erstaunlich.
Wie die Franzosen es immer wieder schaffen Milleugrenzen zu überwinden? Die Frage ist vielleicht Teil der Antwort. Übung macht den Meister.
Die Proteste in Frankreich sind ja ganz nett, aber auf der anderen Seite haben sie schon eine Art Regelmäßigkeit wie ein Ritual, das weder revolutionär ist, noch besonders viel ändert. An der herrschenden Ordnung schon gar nichts.
Im Nachbarland wird man mit dem kollektiven Protest sozialisiert, bei uns hingegen mit dem Krabbenkorb und der Suche nach dem inneren Feind. Das prägt natürlich fürs Leben.
Welcher Ansatz ist jetzt erfolgreicher? Die Gesinnungsprüfung vor dem Zusammenschluss, erspart freilich das Aufräumen hinterher. Also gar nicht erst soweit kommen lassen? Zwinkersmiley
-
Die Durchsuchung der Jacht bzw. ihre Dokumentation dürfte im Vorfeld geschehen sein. Das "prepare a cover story" würde sich aus meiner Sicht nur auf die Zusammenstellung der vorhandenen Teile und die Steuerung ihrer Veröffentlichung beziehen.
-
Bild 1: "AI, generate three policemen that look exactly the same"
Konnte er fliehen?
-
War ja auffällig. Aber klingt ein bisschen so, als würde Hersh sagen, die haben sich dort abgesprochen das in Auftrag zu geben. Dafür scheint mir der Zeitraum bis zur Veröffentlichung aber deutlich zu kurz:
https://www.bundeskanzler.de/b…olz/terminkalender-scholz
Naja, ich erinnere dich erneut daran, dass sowas das Geschäft der Dienste ist und Dinge mit Sicherheit vorbereitet werden. Verbindungen in die Redeaktionen halten die Dienste ja bekanntermaßen permanent. Man könnte also kurzfristig die Handlungsoptionen abhörsicher besprochen und oder Olaf instruiert haben.
Für eine dann doch relativ kurzfristige Veröffentlichung spräche aber auch die offensichtlich schlampige Zusammenstellung der Geschichte (z.B. Wiek). Andererseits deutet schon die Chiffre mit den Reisepässen daraufhin, dass es gar nicht so sehr darum ging, eine wirklich glaubwürdige Geschichte zu haben. Anyway, Hersh ist sich ziemlich sicher.
ZitatAn dieser Stelle muss angemerkt werden, dass Bundeskanzler Scholz ... an der Vertuschung der Operation der Regierung Biden in der Ostsee beteiligt war. ...
Die Agency hat ... mit Hilfe des deutschen Geheimdienstes Geschichten über eine "inoffizielle" Ad-hoc-Operation, die zur Zerstörung der Pipelines geführt hatte, ausgeheckt und verbreitet. Der Betrug bestand aus zwei Elementen: einem Bericht in der New York Times vom 7. März , in dem ein anonymer amerikanischer Beamter zitiert wurde, der behauptete, dass "neue Geheimdienstinformationen ... darauf hindeuten", dass "eine pro-ukrainische Gruppe" an der Zerstörung der Pipeline beteiligt gewesen sein könnte; und einem Bericht in der Zeit, Deutschlands meistgelesener Wochenzeitung , vom selben Tag , in dem es hieß, dass deutsche Ermittlungsbeamte eine gecharterte Luxussegeljacht aufgespürt hätten ...
Die beiden Publikationen wiesen in ihren Berichten darauf hin, dass es, wie die Times es ausdrückte, "viel gab, was sie nicht wussten". Die neuen Informationen hätten jedoch auch dazu geführt, dass die Beamten "zunehmend optimistisch" seien, dass man zu einer eindeutigen Schlussfolgerung über die Täter kommen werde. Aber das würde lange dauern, sagten verschiedene hochrangige Beamte in Washington und Deutschland. Die Botschaft war, dass die Presse und die Öffentlichkeit aufhören sollten, Fragen zu stellen und die Ermittler die Wahrheit herausfinden lassen sollten.
Er ist natürlich an dieser Stelle voreingenommen und hörte sicher gerne, was ihm nun zugetragen wurde.
Zitat"Es war eine totale Erfindung des amerikanischen Geheimdienstes, die an die Deutschen weitergegeben wurde und darauf abzielte, Ihre Geschichte zu diskreditieren", sagte mir eine Quelle
Im weiteren verweist er dann auf den The Daily Podcast zur Entstehungsgeschichte des NYT-Artikels und die ja schon festgestellte Abhängigkeit von Geheimdienstinformationen.
Allerdings ist das natürlich der denkbar cleverste Angriff auf die Glaubwürdigkeit von Hersh, denn er selbst beruft sich ja auf solche Quellen. Den Plausibilitätscheck schafft seine Version trotzdem, im Gegensatz zur der mit der Yacht-Gang, mit Leichtigkeit.
-
Zweiter Teil
... In early March, President Biden hosted German Chancellor Olaf Scholz in Washington. The trip included only two public events—a brief pro forma exchange of compliments between Biden and Scholz before the White House press corps, with no questions allowed; and a CNN interview with Scholz by Fareed Zakaria, who did not touch on the pipeline allegations. The chancellor had flown to Washington with no members of the German press on board, no formal dinner scheduled, and the two world leaders were not slated to conduct a press conference, as routinely happens at such high-profile meetings. Instead, it was later reported that Biden and Scholz had an 80-minute meeting, with no aides present for much of the time. There have been no statements or written understandings made public since then by either government, but I was told by someone with access to diplomatic intelligence that there was a discussion of the pipeline exposé and, as a result, certain elements in the Central Intelligence Agency were asked to prepare a cover story in collaboration with German intelligence that would provide the American and German press with an alternative version for the destruction of Nord Stream 2. In the words of the intelligence community, the agency was “to pulse the system” in an effort to discount the claim that Biden had ordered the pipelines’ destruction. ...