Alles anzeigenZur aktuellen Verschwörungstheoriendiskussion.
Das ist ja nicht das erste Mal, daß wir das Thema hatten.
Ich finde man könnte die Verschwörung mal weglassen und sich mehr auf die Phantasie beschränken. Die hat schließlich jeder. Und das Verschwörerlabel wir zumeist von den Gegnern genutzt.
Phantasien/ Gedanken zu etwas/ Ahnungen/ Bauchgefühl/ ... sind absolut essentiell und bei keiner menschlichen Natur wegzudenken.
Mit Phantasien fangen wir an zu denken, wenn wir klein sind und wenn auch Logik und Erfahrungen dazu kommen, behalten wir sie zumeist, jeder nach seiner Fasson, ein Leben lang.
Sie sind verbunden mit Warten und Hoffen, und mit Spaß. Und mit Negativem.
Wenn wir also über Verschwörungsphantasien reden, dann über etwas alltägliches, daß jeden von uns betrifft.
. .. wird fortgesetzt, ich hab zu tun.
Stimme ich zu. Dabei fällt mir auf, dass Fantasien auch immer von Emotionen genährt sind.
Ist es nicht verblüffend, dass bestimmte Fantasieinnehaber dem Gegenüber Angstzustände attestieren, die "falschem" Medienkonsum zugrunde liegen sollen; gleichzeitig aber der alternative - vermeintlich korrekte - Medienkonsum zu den skurrilsten Angstzuständen führt. Namentlich: Weltverschwörungen, Blutsaugern, Chiptuning, Trumpsche Messias-Ikonen.
Verrückt.