Woher weiß man denn, ob nicht du der Wolf im Schafspelz bist?
Am Ende wird dann doch wieder nur die Meinung gewinnen, die von der Person mit der höheren Position eingebracht wird.
Deswegen ist es ja gefährlich Positionen mit Leuten zu besetzen, die in der Vergangenheit gefährliche Meinungen hatten.
Und wenn die Einen meinen, dass du eben für sie gefährliche Meinungen hast, dann ist es mehr als verständlich, dass sie ihre Interessen verteidigen.
Nein, die Beschützer der Reichen, sind die Reichen selbst. Das mit den Rechten ist nur ein Symptom. Die Ursache sind die Reichen.
Hier mal ganz kurz die Ursache der Rechten und warum die Linken in ihr eigenes Fleisch schneiden:
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Flüchtlinge sind wie ein Messer.
In den richtigen Hände, um z.B. Obst und Gemüse zu scheiden etc., eine gute Sache.
In den falschen Händen, also z.B. eines Mörders, sieht es dann ganz anders aus.
Und jetzt rate Mal, wer grundsätzlich fast Alles bei uns bestimmt und somit die Richtung der Flüchtlinge, also die Richtung des Messers, in das es einschlägt, bestimmt?
Genau, die Reichen!
Die werden das Messer in die Richtung der Ärmeren einschlagen lassen, damit man dort auch noch den Rest "soziale Standards" rausholt und gleichzeitig die so schwächt, dass ein Kampf gegen sie (die Reichen) fast unmöglich wird.
Und wenn die sozialen Standards (auch Bildung gehört dazu) mehr und mehr ausgehöhlt werden, mit Flüchtlingen als Tatwaffe der Reichen, dann ist das ein guter Boden für rechten Wachstum.
Das Ergebnis: Die Linken und Rechten bekriegen sich, obwohl der ursächliche Feind weder die Linken, noch die Rechten sind, sondern die Reichen.
Daher muss ZUERST die Wurzel des Übels, also das Problem mit den Reichen, VOR den Flüchtlingen, mit ALLEN unseren Ressourcen angepackt werden, auch wenn es heißt, dass man diese Generation Flüchtlinge dafür opfern muss.
Die Linken dagegen, geben den Reichen mit den Flüchtlingen noch eine zusätzliche Waffe gegen die Ärmeren.
Und wenn du den Kreislauf der linken Symptompolitik verstanden hast, dann wüsstest du auch, dass du sowieso eine Generation Flüchtlinge aufgrund mangelnder Ressourcen bei den Ärmeren (nicht den Reichen gegen die wir ja kämpfen), opfern müsstest.
D.h. entweder diese Generation Flüchtlinge opfern, um den Kampf gegen die Reichen zu gewinnen, oder eine zukünftige, die sehr viel größer sein wird, und damit dann auch viel mehr Opfer haben wird.
Willst du also nur dein Gewissen kurzfristig mit Symptompolitik befriedigen oder tatsächlich die Probleme bei der Wurzel packen, auch wenn es harte Entscheidungen fordert?