Für am 1. Mai vielleicht auch mal streifen: Hierarchische (Lohn)Arbeitswelt vs demokratischer Gesellschaft, wie passt das zusammen?
Beiträge von carolinvonfritsch
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Schliesse mich an, exzellent ging es insgesamt durch die letzten Wochen und Interviews...konnte keins auslassen, obwohl ich manchmal erst dachte...och nöööö... aber genau darum gehts ja...danke für eure Arbeit.
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Hallo, ich "arbeite" mich gerade durch die Jung&live Sendungen, habe keinen Thread zur Macht-Sendung mit Scobel gefunden. Es tut gut, zuzuhören, wie ihr euch Zeit nehmt, Fragen zu stellen, aufzunehmen und durchzuarbeiten, vieeelen Dank. Macht ja nicht immer Spaß, sich klar zu machen, wie die Nato funktioniert, trotzdem danke, ich wusste das auch nicht, es war ein AHA-Wissensschritt.
Etwas was ich mir immer sage und womit ich täglich zu tun habe ist, daß ich in einer verfassten Demokratie und gleichzeitig in einer hierarchischen Umgebung als Angestellte in der "Wirtschaft" lebe (arbeite).
Will fragen, wie kann ein überwiegend hierarchisches Wirtschaftsleben neben einer verfassten Demokratie stehen, ohne dass es Verwerfungen gibt?
Mir ist letztens eine Idee untergekommen, zum Punkt wie die Systemkoppelungen modifizieren, was ändern usw: wie wäre es, wenn es ein , insitutionalisiertes Losverfahren gäbe, so daß es jede Bürgerin treffen kann, Politiker in zu werden für einen Zeitraum X und an beliebiger Stelle (kommunal, Landesebene, Bundesebene).
Es muss, ich hab es noch nicht weiter recherchiert, auch dazu schon Modelle geben, wie diese gelosten Politiker dann für ihre Aufgaben in Kreisen mit Experten und Verwaltungsfachleuten befähigt werden, hab es noch nicht geschafft darüber zu recherchieren.
Vielleicht findet Ihr ja schneller einen Ansprechpartner oder könnt darüber diskutieren. Ich wünsche allen einen guten Tagesstart.
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Lieber Thilo und Mitstreiter,
nachdem ich mir gerade frisch zwei Ausgaben mit Gert Scobel in Jungund live angehört habe, dachte ich, wie schön wäre es, wenn ihr in einer Runde "Frei, fair und lebendig" aus dem transcript verlag besprechen könntet oder eine n der Autor innen einladen könntet. Aus meiner Sicht würde es gut passen, wie die Autoren sich im ersten Teil lange mit Sprache und Narrativ auseinandersetzen, um überhaupt zum Thema kommen zu können und es würde mich interessieren, was ihr damit anfangt oder dazu zu sagen habt:
Silke Helfrich/David Bollier Frei, fair und lebendig – Die Macht der Commons
Bin selbst noch nicht durch mit dem Buch, finde es sehr reichhaltig. Alles gute, bis bald.