Beiträge von Rascasse

    Marner


    Ich bin mir nach dem Interview nicht ganz sicher, dass er wie vom Hölzchen aufs Stöckchen seine Meinung ändert. Natürlich ist er opportun, wenn sich das Fähnchen günstig dreht oder umgekehrt der Druck in bestimmten Themen zu groß wird. Ich meine damit viel eher, dass er mir so erscheint, er ist religiös-dogmatisch von der endzeitkapitalistischen Ideologie überzeugt. Und aus dieser Überzeugung heraus muss er nun qua Amt den Großunternehmen stets als Diener zur Verfügung stehen.

    Neben Expert:innen Interviews, die den Wissensdurst stillen, sind Interjuhs mit Unionler:innen immer die Besten, finde ich^^


    Letzter Punkt noch zu Altmaier: Es ist ja auch insofern spannend, als dass so gut wie jeder Mensch zu spüren bekommt, wenn Regierungshandeln- und verantwortung sich mit dieser Altmaier'schen Ideologie kreuzt. Die Pandemie betrifft uns alle ohne Ausnahme, egal welcher Ideologie wir anhängen, egal welche Meinung wir zu bestimmen politischen Thema haben. Jeder und jede ist in irgendeiner Weise im sozialen schwer getroffen, steht vor großen finanziellen/existenziellen Problemen, vom Virus selber infiziert gar mit symptomatischen Verlauf und hat sogar Mitmenschen im eigenen Umfeld verloren. Das ist es, was die von mir oben beschriebene Ideologie so perfide macht. Selbst in einer gesellschaftlichen Ausnahmesituation, die von allen die letzten Ressourcen abverlangt, fordert sie Menschenleben zugunsten von Profit.

    Ich verstehe nicht so ganz, warum man sich das nicht ansehen mag. Natürlich passt es mir wie vielen anderen auch nicht, was Peter Altmaier für Antworten und Ausführung von sich gibt. Sie spiegeln aber wunderbar Altmaiers gesellschaftlich konservativ-patriarchialische und wirtschaftlich-liberale Ideologie wieder, die nicht mehr zeitgemäß ist. Mehrere Male habe ich die Ohren spitzen müssen als er u.a. sagte: "Diese Menschen [die Unternehmen] mögen es nicht, wenn sie reguliert werden" oder "Ich als Wirtschaftsminister bin zuständig für die Unternehmen." Das waren mit Sicherheit keine Freud'schen mehr, sondern in ziemlich zutreffender Weise das Bild, welches Altmaier von der Gesellschaft Nämlich, dass es die kapitalstarken Großunternehmen aus Industrie und Dienstleistung sind, die Träger von Staat und Gesellschaft sind. Die Gesellschaft, v.a. bestehend aus der working poor veräußerst sich und ihre Arbeitskraft trotz pandemiebedingter Gesundheitsrisiken für die Großunternehmen. Gestüzt werden die für UnserWohlstand sorgenden Unternehmen vom Staat, der in möglichst brutaler partriarchialer Weise Maßnahmen beschließt, die das Privatleben der working poor reguliert, jedoch jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehren.


    Interessanterweise finden bei Altmaier die kleinen Unternehmen, die unseren Alltag bereichern - wichtige Dienstleister und Dienstleister:innen, wie Friseur:innen, Buchhändler:innen, die gesamte Kulturbranche, die auch allesamt Akteure innerhalb der Wirtschaft sind - keine Erwähnung. Selbst bei Tilos Fallbeispiel geht die Leugnung weiter. Es deckt sich mit den Erfahrungen über nicht gezahlte Leistungen, die ich in meinem Bekanntenkreis gemacht habe. Das geht soweit, dass ich von Friseur:innen mitbekommen hab, die trotz Kontaktbeschränkungen und geschlossenen Salons illegalerweise Hausbesuche gemacht haben, damit sie Miete + Essen + Rechnungen bezahlen konnte. Sowas scheint es in Altmaiers Fabelwelt nicht zu geben.


    Kleinunternehmer:innen scheinen aufgrund ihres geringen Kapitals nicht schützenswert oder systemrelevant. Wenn Altmaier sein ministerialies Selbstverständnis konsequent in der Praxis anwenden würde, müsste er ja alles daran setzen, dass auch diese Unternehmen (und ihre Arbeitnehmer:innen) nicht vor dem bankrott oder Arbeitslosigkeit stehen. Das war zumindest aus dem ersten Teil über die Pandemie, was ich über Altmaier lernen konnte.


    Ansonsten, was mir auch schon in diversen BPKs (und die paar Talkshowauftritten) aufgefallen ist, ist er vom Politiker-Typus "dem Polterer" a la Sigmar Gabriel zuzuordenen. Auf kritische Nachfrage wird gerne lauter gar patzig geantwortet, ich vermute mal nicht ganz unkalkuliert. Fragen werden konsequent ignoriert bis er bis zum bitteren Ende seine eigenen Talking Points untergebracht hat. Im Gegensatz zum Interview mit Siggi aber top vorbereitet Tilo . Nicht unterkriegen lassen und das mediale Echo bei Anne Will spricht für sich! Von daher: Guckt euch diese 1h40 Altmaier an. Es lohnt sich, auch wenns nicht eurer Ideologie entspricht!

    Der FCB hatte wohl auch aus finanzieller Sicht nicht das Bedürfnis oder sagen wir Not, sich aus diesen Beweggründen an einer SuperLeague zu beteiligen. Soweit ich weiß, schreiben die Bayern keine roten Zahlen, sondern sind komplett schuldenfrei und haben Rücklagen. Man könnte auch behaupten, dass sie sich dank ihrer bayrisch-strukturkonservativen Haltung vor dieser Jauchegrube gerettet haben.

    In Bezug auf den Fußball teile ich das Empfinden. Die Aushöhlung des Fußballs durch Investments von Konzernen und Supermäzenen, gepaart mit ihrer völligen Ignoranz der regional und historisch verwurzelten Fußball- und Fankultur, seine Vermarktung als reines Konsumprodukt für die Lower Class in Europa und als Streaming- und Eventangebot für Amerika und Asien und die summa sumarum immer größere Spreizung zwischen Topklubs und Rest der Liga, hat mich auch sehr entfremden lassen.


    Im Bohndesliga International hat Tobi Escher ja den entscheidenden Punkt gemacht, warum manche Klubs wie PSG und Bayern als die Good Guys dastehen. PSG und seine Verbindungen nach Katar einerseits durch die internationale Vermarktung durch BeIn Sports und die Ausrichtung der WM 2022 in Katar (die ich nicht gucken werde) haben bei den Parisern die Füße stehen lassen.


    Mein Hot Take ist, dass Bayern ebenfalls aufgrund seiner Verbindungen nach Katar aka Sponsoring von Qatar Airways der Super auf Sicht gefahren ist und abgewartet hat, bevor man sich positioniert. Ich finde die erste Stellungnahme von Rummenigge von vorgestern (!) bevor der SuperLeague-Putsch gescheitert ist, ist sehr bezeichnend. Denn in dieser begründet Rummenigge seine Absage an die SuperLeague nur damit, dass er nicht sieht, wie die SuperLeague diese Klubs finanziell sanieren kann. Die Idee einer SuperLeague aus Sports- und Wettbewerbsgründen gab es nicht. Der Umschwenk erfolgte erst gester, als die Stoßrichtung des Putsches klar war, wie Peter Ahrens in seinem Kommtar schrieb. Zudem ist durch die Football Leaks bereits bekannt, dass auch der FC Bayern vor CoronaInteresse an einer Abspaltung der großen Klubs in einer Superliga hatte.

    Ach, alles gut Roy

    Ich hab mich da jetzt nicht angefasst gefühlt! Selbst wenn es Kritik an meinem Post wäre, ist so ein Forum ja genau der Ort wo man sich - hinter einem gewissen Vorhang der Anonymität - damit auseinandersetzen kann.


    Die These "Politik hat im Sport nichts zu suchen" oder "Sport und Politik gehören getrennt" halte ich sowieso für eine der größten Hohlphrasen. Wenn man sich überlegt, dass nahezu sämtliche Bereiche des Lebens, sei es in Gesellschaft aber auch teils das Privatleben, von politischen Entscheidung mit beeinflusst wird, soll ausgerechnet der Sport ein politikfreier Raum sein? Dazu kommt dann auch, wo ist die Trennlinie zwischen Sport und Politik? Ist die Trennung nur physisch-räumlich angedacht, also Politik hat im Stadion nichts zu suchen, aber wirtschaftliche Entscheidungen stehen unter poliitischem Einfluss? Ich verstehe diese Phrase nicht. Jede oder jeder, der sie in dem Raum wirft, hat das gute Recht sich nicht über Politik zu informieren und Gedanken zu machen, aber auch dieser private Lebensbereich lässt sich schlecht von der Politik abkanzeln.

    Danke für den Thread!


    Was mich am meisten nervt und triggert - und das ist keine Kritik an Dir, Ras; eher das Gegenteil - ist die Kontroverse, die der Thread-Titel schon impliziert. Wir hören Nationalhymnen zu Sportevents, kriegen Militärmaterial und -propaganda an den Latz geknallt bei Sportevents, erleben alle Fassetten der kapitalistischen Verwertung bei Sportevents.


    Und doch heißt es: Politik hat im Sport nichts zu suchen, sobald es unangenehm für des Status Quo wird.

    Danke für die Kritik! Mir ist wirklich kein besserer Titel eingefallen und ich nehme gerne Vorschläge an. Ich hatte lange an ein schlichtes "Sport & Politik" gedacht, aber da fällt mir dann der Blog von Jens Weinreich ein, dem ich diesen Namen nicht klauen wollte. Heißt: Immer her mit euren guten Namensvorschlägen ;)

    So, da im News-Aufreger Thread (zurecht) die Kontroverse um die SuperLeague aufkam, manchmal am Stammtisch auch Snooker diskutiert wird und es einige Interessenten gibt: Hier das Angebot, alles rund um Sport und das Politische Drumherum zu diskutieren.


    Ich nehm mir mal die Freiheit raus um kurz abzustecken, was für Sportarten ich persönlich mitverfolge. Seit ungefähr 1997 mit dem Duell Villeneuve vs. Schumacher verfolge ich die Formel 1. Mit der WM 1998 kam der Fußball dazu. Mein größte Zuneigung verdient jedoch die NBA, angefangen mit den Nowitzki-Jahren und damals, als auf dem DSF über in ca. einer Stunde Extended Highlights mit deutschem Kommentar gezeigt wurden. Seit gut drei Jahren kommt American Football (NFL) dazu, komplettiert durch mein neues Frühjahr-2020-Hobby: Baseball (MLB).

    naja einen Vorsitzenden zu wählen und ihn innerhalb von mehreren Monaten demontieren wäre auch seltsam gewesen ^^

    Aber der Schaden ist doch bereits angerichtet. Im Januar erst zum CDU-Vorstand gewählt und nach vier Monaten ist er bereits so angeschlagen, dass es so ein Rumgezeter um die Kanzlerkandidatur gibt. Der Gegenwind wird nach der LTW in Sachen-Anhalt im Juni nicht weniger, wenn die von Haselhoff vergeigt wird.

    Selbst brutale Nachtsitzungen kriegen die nicht mehr hin. Es spricht auch Bände über die kommunikative Kompetenz der Union wenn die geheime Sitzung live von Robin Alexander und Paul Ronzheimer live vertwittert wird. Meine Damen und Herren, wir sehen gerade die sPD-isierung der Union in Sachen abloosen.

    War das 2002 damals mit Stoiber eigentlich genauso schlimm? Also damals gabs kein Twitter, schon klar. Ich meine auch eher dieses Gehaue und Gesteche. Mein politisches Gedächtnis ist noch zu jung, um mich daran zu erinnern.

    Für mich gehört drama des Abstiegs einfach mit zum Fussball sonst hat man wie man bei der NBA Teams die extra schlecht spielen um Vorteile zu bekommen oder noch mehr teams die bei der Hälfte der Saison, die spiele am Arsch vorbeigehen

    Dieses extra schlecht spielen ("Tanking") wird sich nicht ganz abstellen können, solange der US-Sport - es betrifft nicht nur NBA, sondern NFL, MLB und NHL allesamt - an ihr Draft-System gekoppelt sind, als Rektruierungssystem für junge bzw. neue Spieler. Längerfristig schneiden sich Teams beim Tanking aber selber ins Fleisch, da Zuschauereinnahmen und Fernsehgelder besonders Spiele die landesweit laufen die größte Einnahmequelle für die Teams sind. Und du hast durch die hohe Anzahl der Spiele - da gibt es dann auch Nachteile - immer die Chance dass ein schlechtes Team ein gutes Team schlagen kann. Bei Schalke müsste ja derzeit ein Wunder geschehen, dass die mal einen überzeugenden Sieg einfahren.


    Beim Fußball fände ich ein europäisches Ligasystem an sich auch nicht schlecht, aber es verlangt noch mehr Spiele, wo ich mich frage, ob das nicht die Qualität der Spiele verwässert. Im Gegensatz zum Ligasystem lebt das K.O-System der Champions League (auch mit Hin- und Rückspiel) davon, dass die Mannschaften wirklich gezwungen sind, ihre besten Mannschaften aufzubieten. Dazu kommt das Zufallselement, dass wesentlich höheres Gewicht hat, wenn der Underdog eben dochmal ein Spiel dreht oder ein entscheidendes Auswärtstor macht. Hat man ja zuletzt bei Porto vs. Juve gesehen. Eine einzelne gute Perfomance erhöht deutlich die Chancen auf ein Weiterkommen im Turnier. Ein gutes Spiel in der Liga geht in Relation dazu völlig unter, wenn darauf 3 Unentschieden oder Niederlagen folgen.


    Deshalb sehe ich auch diese SuperLeague schon ihrem Untergang geweiht. Eben weil zu viele Spiele. Daraus resultierend zu viele Möglichkeiten sich im regulären Ligabetrieb, nationalen Pokalwettbewerben + Nationalmannschaftsich zu verletzen und dann in der "Königsklasse" nicht die besten Mannschaften aufbieten zu können. Dazu kommt der Überfluss an Topspielen. Wenn man Barca & Real 10 mal hintereinander spielen lässt, kommen da genug langweilige Spiele bei raus und ich wette bei so vielen """Topspielen""" der """Supermannschaften""" verlieren auch eingefleischete Fußballfans irgendwann das Interesse.



    Abseits davon meine Frage ans Forum: Da es auch hier Sport und allermindestens Fußballinteressierte gibt? Besteht Interesse das Thema Sport samt sportpolitische Diskussionen in einen gesonderten Thread zu verlagern? Die Frage spinnt mir schon länger im Kopf rum! Wäre dankbar für Feedback

    Ich setze auf Söder/Baerbock! Klingt auch wie ein geiles Craft-Bier in der Kombination. Hoch die Tassen, kommt gut in die Woche.

    Ich fände die Wortschöpfung "Söderbock" noch besser für ein Bier. Ein strammes, bayrisches Bockbier gemischt mit typisch ostdeutschem Schwarzbier. Dafür würde ich mir auch dann die Namensrechte sichern, falls du es noch nicht getan hast. Prost!

    Ich will die Gefahren von Nuklearwaffen nicht kleinreden, aber vom "nuclear holocaust" zu sprechen finde ich relativierend. Ich begreife nicht, warum manche Linksliberale sich zu Holocaust-Vergleichen hinreißen lassen. Dieses Ereignis in der Geschichte ist solch ein dunkeler Fleck, es ist infarm ihn für aktuelle politische Debatten zu entwenden. Statement!

    Ein Batzen fragen von mir an Peter:


    Corona-Pandemie:

    • Warum schließt sich die Bundesregierung nicht der WTO-Initiative Indiens und Südafrikas an, die ein Patentrechtsverzicht für Imfpstoffe fordert? Warum werden Länder des globalen Südens gezwungen, Impfstoff von reichen Industriestaaten zu kaufen?
    • Was war das Argument, dass dich in den Kabinettsverhandlungen von der Testpflicht überzeugt hat? Ursprünglich hast du mit einer Freiwilligkeit für Unternehmen eine andere Position vertreten.
    • Bei einem Gros der Maßnahmen werden Menschen im Privat- und Sozialleben stark in die Pflicht genommen, während es für Unternehmen kaum Verpflichtungen gibt? Muss es angesichts steigender Infektionszahlen eine "Kontaktumverteilung" stattfinden, sodass privat mehr Freiheiten, aber stärkere Einschränkungen für die Wirtschaft gelten?
    • Ist die Fußball-Bundesliga systemrelevant?


    Deutsches Peng und Bumm:

    • Hat das BMWi mittlerweile herausgefunden, wer die unmittelbar Beteiligten im Jemen-Krieg sind?
    • Wie definierst du direkte und indirekte Beteiligung im Jemen-Krieg?
    • Ist Deutschland als Rüstungsexporteuer u.a. an die USA und Großbritannien auch beteiligt?
    • Plant ihr das bis Ende 2021 geltene Exportverbot für Rüstungsgüter an Saudi-Arabien zu verlängern? Warum sind europäische Kooperationen vom Exportstopp ausgenommen? Was ist der Unterschied, ob es deutsche oder europäische Waffen sind?
    • Was ist der "Exportschlager" der deutschen Rüstungsexporte?
    • Die Bundesregierung spricht bei deutschen Waffenexporten von einem "restriktiven" Exportregime. Wollt ihr dieses Regime noch restriktiver gestalten? Wenn ja, wie?


    Klima & Lieferkettengesetz:

    • Widerspricht es nicht marktwirtschaftlichen Prinzipien - die sich auch die CDU auf die Fahnen schreibt - wenn die Kohleindustrie durch staatliche Subventionen am Leben gehalten wird, wenn die Technologie aus eigner Kraft nicht mehr auf dem Markt bestehen kann?
    • Wie stehst du zu den Vorwürfen, dass BDI, DIHK und weitere Wirtschaftsverbände direkt für ihre wirtschaftlichen Interessen in deinem Haus lobbyiert haben, um das Lieferkettengesetz zu verwässern und ihre Forderungen 1:1 ins Gesetz eingeflossen sind?
    • Eine Berechnung der EU-Kommission zeigt, dass durchschnittlich nur 0,005% Mehrbelastung beim Jahresumsatz bei einer menschenrechtskonformen Lieferkette entstehen. Sind diese 0,005% zu viel verlangt, um sicherzustellen, dass die deutsche Wirtschaft nicht auf Menschenrechtsverletzungen angewiesen ist?

    (Ich beziehe mich dabei auf diesen Monitor-Bericht)


    Sonstiges:

    • Wie ist deine Haltung zur Cannabislegalisierung? Ist das nicht eine Win-Win-Situation für Konsument und Staat, wenn die Abgabe kontrolliert ist und Steuereinnahmen generiert werden?

    Das hilft den Mietern überhaupt nicht, da gab es nichts inhaltlich zu prüfen weil da Gesetz nichtig ist (es gibt den Inhalt rechtlich nicht).

    Ein entsprechendes Bundesgesetz dürfte so gegen den nächste 31.02. zu Sankt Nimmerlein erwartet werden.

    Stimmt, diesen Punkt hatte ich in meiner spontanen Reaktion in der Hoffnung, dass noch nicht alles verloren ist, ignoriert. Das Gesetz ist erstmal gekippt und die Mieter:innen wieder ohne Schutz. Danke dir, für den Hinweis!