Es ist wirklich unfassbar, wie diese neoliberale Scheiße sich durch unsere Kultur durchsetzt. Der neueste Trend ist jetzt das "Digitale Museum", wo auf Teufel komm raus versucht wird, mit social-media Konzepten zu arbeiten bzw. das nachzuahmen. Als ob man die Komplexität von Geschichte in kurzen tik-tok oder twitter ähnlichen posts darstellen könnte. Oder auch dieses one-minute history oder mr. history oder wie der heißt auf youtube Die Leute, die sich sowas anschauen, die meinen, man müsse sich nur so ein Video anschauen und schon wäre man der Geschichtsprofi oder dass sowas Geschichte ist. Aber ich sag ja gar nix gegen Leute, die sich für Geschichte interessieren. Das Problem ist, dass mit diesem marktförmigen neoliberalen Konsumbullshit Geschichte dargestellt wird als ob man sie einfach "konsumieren" könnte.
Der Eintritt für Fotos von Kunstwerken ist auch noch mal 3x so teuer, wie im Museum.
Wirklich nur was für totale Banausen.