Beiträge von Myrddin

    Muhanad scheint jemand zu sein, der es hier in Deutschland "geschafft" hat.

    - Wie blickt er auf Menschen, die es hier nicht schaffen, sozial/ökonomisch erfolgreich zu sein?

    - Wie ist seine Einstellung zum Sozialstaat? Was hält er von egalitäreren Modellen, wie dem schwedischen?


    Worin liegen seiner Ansicht nach die Ursachen für die Herausbildung von 'Parallelgesellschaften'?

    Wie sollten die Mehrheitsgesellschaft und 'die Politik' mit Minderheiten umgehen, die ausgegrenzt werden oder sich selber abgrenzen?


    Nervt es ihn, (immer wieder ?) solche Migrationsfragen gestellt zu bekommen?


    Was will er machen, falls er irgendwann mal nicht mehr im Bundestag sitzt? Kann er sich vorstellen, wieder in seinen gelernten Beruf einzusteigen?


    Wie gewinnt man aus Muhanads Sicht Menschen für den Klimaschutz? Gerade sozial/ökonomisch schlechter gestellte?

    Alle Staaten haben ein Recht, aber manche sind rechtsstaatlicher als andere ...


    Frage 1: Wo liegt die Grenze zwischen einem Rechtsstaat und einem Unrechtsstaat?


    Nachtrag:

    JonnyMadFox und Marner - ich bezog meine Frage eigentlich auf graduelle Unterschiede. Minen an einem Grenzzaun können innerstaatlich rechtlich abgesichert sein, auch wenn das moralisch als Unrecht gelten kann. Was mich bei dieser Frage beispielsweise interessiert, ist der Auf- und Abbau von Rechtsstaatlichkeit durch das Hinzufügen oder Fortnehmen von juristischen Kernelementen, Repressionen gegen Richter, Rechtsbeugung. Die Regierungen von Polen und Ungarn bspw. haben in jüngster Vergangenheit ihre Rechtsstaatlichkeit ordentlich ausgehöhlt, obwohl diese doch verpflichtend für EU-Mitglieder ist.


    Ein interessanter Aspekt der Rechtsstaatlichkeit für den Interview-Gast wäre vielleicht i. B. die Zugänglichkeit des Rechtssystems für sozio-ökonomisch geringer Gestellte.

    Also:


    Frage 2: Wie gering müssen die Hürden zum Rechtsweg sein, um ihn allen zugänglich zu machen, ohne gleichzeitig in die transatlantische I-will-sue-you-Kultur zu verfallen?

    (Wenn es da überhaupt einen Zusammenhang gibt.)

    Aber in diesem arroganten bis beleidigenden Tonfall AlienObserver und LDR muss man mit niemandem reden. Find ich echt besch*****.


    Mir scheint, einige Leute hier haben schon zu viel Zeit miteinander verbracht und schaukeln sich jetzt in geeinigter Überlegenheit gegenseitig die Eier.

    AlienObserver Und wieder bekommst du es nicht hin, korrekt zu lesen bzw. korrekt zu zitieren.

    Ansprache an euch beide - im ersten Absatz.

    Dann - Trennung durch Absatz, in der deutschen Sprache ein Signal, dass man einen neuen Gedanken beginnt.

    Dann der Teil, den du zitiert und direkt auf dich bezogen hast.


    Ich würde aber etwas ähnliches sagen wie du, dass nämlich Fr. Grimm ziemlich in ihrer Wachstumsgläubigkeit gefangen ist; vielleicht ist sie eher eine (überzeugte) Missionarin als eine Propagandistin?


    Tilo Vielleicht sollte man mal eine Religionssoziologin/-Wissenschaftler einladen, um dem Thema 'Wachstumsgläubigkeit' auf die Spur zu kommen?


    Auf jeden Fall muss man Argumente von Leuten wie Frau Professor Grimm inhaltlich auseinander nehmen. Anders kann man den Zuschauerinnen ja nicht klar machen, dass sie von genau solchen Leuten mit einer Ideologie das Hirn vernebelt bekommen

    Aber Du musst auch verstehen, dass einige von uns diese Diskussion schon seit Jahren führen [...]

    Ja, verstehe ich. Danke an Utan und JonnyMadFox; bin ich jetzt etwas besänftigt, weil - wir haben uns ja doch alle irgendwie lieb. :*

    Alsooo, ich habe die Diskussion jetzt so verstanden:


    AlienObserver argumentiert, man soll 'diese' Leute (wie fr. Grimm) scharf angehen und ihnen Kontra geben; außerdem zweifelt er daran, dass ein gutes Argument die gesellschaftlichen Beharrungskräfte aushebeln kann - fair enough.

    Allerdings impliziert diese Annahme für mich, dass man gar nicht versuchen muss, eine sachliche, logische Diskussion zu führen, weil Beharrungskräfte.


    Ich erwidere (widerholt), dass das nicht reicht, sondern dass man, um anders denkende Zuschauer zu überzeugen, das konträre Argument sachgerecht auseinandernehmen muss. Vielleicht hätte ich hier deutlich machen sollen, dass ich denke, dass eine Diskussion, die nur Wut und Empörung reproduziert, ohne den Kern einer Position sachlich auseinanderzunehmen, unter o. g. Intention nichts bringt.


    AlienObserver legt mir in den Mund, dass ich will, dass wir uns für die 'Gegenseite' nur immer neue Argumente audenken sollten und unterstellt mir Naivität (im negativen Sinne).


    Und LDR unterstellt mir auf ziemlich respektlose Weise, weil ich die o. g. Implikation verstanden habe, dass ich mit meiner Position einen notwendigen Diskurs verhindern würde. Ohne, dass er seine Lesart begründet.


    Mal ganz ehrlich: Kann sein, dass meine Argumentation auch nicht ganz wasserdicht ist - aber ist halt hier bei kaum jemandem so. Ist nicht schlimm. Kann man kritisieren.

    Aber in diesem arroganten bis beleidigenden Tonfall AlienObserver und LDR muss man mit niemandem reden. Find ich echt besch*****.


    Mir scheint, einige Leute hier haben schon zu viel Zeit miteinander verbracht und schaukeln sich jetzt in geeinigter Überlegenheit gegenseitig die Eier.


    Vielleicht melde ich mich einfach wieder ab, scheint keinen wirklichen Mehrwert zu haben. :(

    Es ist von ausserordentlicher Wichtigkeit, dass es auch Öffentlichkeit für diejenigen gibt die von Status Quo bitter enttäuscht sind.


    Dass man die Beharrungskräfte mit Argumenten aushebeln kann scheint mir dagegen zweifelhaft.

    Aber eine Öffentlichkeit ohne argumentative Auseinandersetzung ... ?

    Dann kann man sich das ganze Gespräch gleich schenken. Jeder bleibt in seiner eigenen Blase und es gibt keine Verständigung, geschweige denn Meinungsänderung.


    Ich verstehe deinen Ansatz, dass man sich vertreten fühlen will, aber das machen Tilo & Co. ja auch.

    Aber ich denke, wie gesagt, dass eins allein nicht reicht.

    Ich lese Tilos Gesprächsgebaren so, dass er schon die Intention hat, diese Art von Gesprächspartnern zu 'entlarven'.

    Hierfür, also um konträre Positionen sauber zu zerlegen, müsste er sich aber noch eine Scheibe von Maurice und Hans abschneiden (Im übertragenen Sinne), die seiner 'Wadenbissigkeit' eine Zierde wäre.

    Alsooo ...


    milimilianus - Ja, Tonfall fand ich auch nicht so toll, obwohl ich dir bei deiner Aussage zum Bashing widersprechen würde: Tilo kommuniziert seine Grundhaltung sehr klar (zumindest kommt es mir so vor), hieraus hervorgehende Kritik an den 'Wirtschaftsgläubigen' darf schon etwas heftiger sein, finde ich. Und AlienObserver hat wohl recht, wenn er sagt, dass es genug Leute (und Formate) gibt, die ihr nach dem Mund reden bzw. die Grundfesten ihrer Position gar nicht in Frage stellen. Ich weiß nicht, wie hilfreich da offene Fragen sind.


    Ich kann also auch Tilos Empörung verstehen und mache sie mir sogar zu eigen.

    Problem: Damit erreicht er nur diejenigen, die sowieso schon 'seiner' Meinung sind - Eulen nach Athen tragen und so.

    Das reicht nicht, wenn man, wie ich, mit der Erwartung reingeht, auch diejenigen zu erreichen, die eine andere oder keine Meinung haben.

    Fr. Grimm einfach nur ihre Meinung vortragen zu lassen, reicht dann aber auch nicht. Denn um ihre Aussagen einordnen zu können, braucht es ein gerütteltes Maß an Wiwi-Kompetenz.


    Ich lese Tilos Gesprächsgebaren so, dass er schon die Intention hat, diese Art von Gesprächspartnern zu 'entlarven'.

    Hierfür, also um konträre Positionen sauber zu zerlegen, müsste er sich aber noch eine Scheibe von Maurice und Hans abschneiden (Im übertragenen Sinne), die seiner 'Wadenbissigkeit' eine Zierde wäre.



    Tilo Still love you. <3 Du machst schon 'nen echt guten Job.

    Und wieder diese sehr bezeichnende, unfundierte Einstellung (sehr verbreitet bei FDP und Grünen): "Ja, kein Problem, wir recyceln die Ressourcen, dann geht es weiter mit dem Wachstum, und diese eine Firma bei mir im Wahlkreis, die fischt ja so schön das Plastik aus dem Meer!"


    Ohne, dass sich bis jetzt viel in Sachen Recycling getan hätte, weder technisch noch politisch.

    Oder sehe ich das falsch?

    --- Disclaimer: Unsachlicher Kommentar + Frage ---

    Oh Mann!

    Sorry, aber bei der Bezeichnung 'Unternehmensberaterin' hab ich die Schotten dicht gemacht - und dann noch aus Hamburg! :rolleyes:


    Frage:

    Einige Unternehmensberatungsfirmen sind dafür bekannt, zu horrende Preisen ihre Dienstleistungen anzubieten, die nachher doch nicht die gewünschte Prozess-Verbesserung herbeiführen oder den Ruin eines Betriebs verhindern; dieser Umstand wird von manchen auf die mangelnde Fachkenntnis (branchenspezifisch, bezogen auf das beratene Unternehmen) der Berater zurückgeführt.

    Wozu braucht es also überhaupt Unternehmensberater?


    Frage:

    Auf ihrer Website äußert sich Katharina auch zu den Themen Gerechtigkeit und Armut.

    Teilt sie die Vorstellung, dass Deutschland in den kommenden Jahrzehnten ärmer werden wird und muss, zugunsten einer globalen Umverteilung?

    Wenn ja, wie sollten wir damit umgehen? Was sind ihre Vorschläge für eine positive Anpassung an diese Veränderungen?

    Sehe ich eben anders.

    Okay, hab ich jetzt aber so verstanden, dass wir beide im Kern der Meinung sind, dass die Reduktion von Menschen auf ihre Wirtschaftskraft (oder mit Robbins "als Beziehung zwischen Zielen und knappen Mitteln") 1. schwachsinnig und 2. - ja, okay - menschenverachtend ist?

    Ich setze hier ökonomisches und neoliberales Denken. streng genommen, gleich.


    Für mich war es halt vor allem 1. und für dich eher 2.

    In dem Moment wollte oder konnte sie scheinbar nicht über ihren ökonomischen Tellerrand schauen.


    Ich fand deinen Post , wo du diese Bezeichnung gebraucht hast, einfach lustig, weil du sie, in meinen Ohren, so in Gänze und gnadenlos verdammt hast. No offence.

    Viel wichtiger als die Besitzverhältnisse - neuer Ökovorschlag:


    Aldi, Lidl und Co. sollten sich zusammentun und endlich vernünftige Unverpackt-Automaten entwickeln, inklusive Pfandsystem für Behälter.


    Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber die meisten Unverpackt-Läden sind viel zu teuer, allein schon, weil die nicht den Durchsatz haben.

    Mein Punkt war, dass es in kleinen (aka dörflichen) Strukturen Zusammenarbeit gab und weiterhin gibt, ohne dass man das ideologisch überhöhen müsste.

    Man sollte jedenfalls die geschichtlichen Umstände nicht ideologisch verklären, gemeinschaftliches Eigentum war eine Seltenheit, nachbarschaftliche Zusammenarbeit hingegen nicht.

    Vielleicht ist es manchmal sinnvoller da anzusetzen, das hat idR deutlich geringere Hürden.

    Also, der Punkt, dass es dir um bestimmte Formen von (Nicht-)Besitzverhältnissen ging, ist erst jetzt gerade bei mir angekommen.


    Bin mir aber nicht sicher, ob Leihen eine geringere Hürde als Gemeinschaftsbesitz hat. Gefühlt haben wir uns alle daran gewöhnt, Haftungsfragen en detail zu besprechen - damit nachher jeder auf den Pfennig sch***** kann, dass die Prägung rausgeht. Leihkultur ist irgendwie flöten gegangen.

    Deswegen dachte ich, dass Gemeinschaftsbesitz mit geklärten Haftungsfragen erstmal ne attraktive Lösung ist. Dann ist die Befürchtung auch nicht so groß, alleine auf Problemen sitzen zu bleiben.


    JonnyMadFox Kein Grund sich gleich wieder ins nächste Duell zu stürzen, D'Artagnan. ;)

    Veronika hat ein menschenverachtendes Weltbild.

    Huhuhu, was für ein niederschmetterndes Urteil!


    Fand ich jetzt auch nicht so pralle, was sie da plappert, aber damit steht sie nach meiner Wahrnehmung fast 1:1 in der Merkelschen Tradition der "Politik des Machbaren".

    Dass eigentlich noch viel mehr möglich (und nötig) wäre, wenn man nur wollte, liegt wohl außerhalb ihrer Vorstellungskraft.


    Und diese 'Human Resources'-Denke ist natürlich einerseits widerlich, andererseits auch nur Symptom ihres rein wirtschaftlichen Denkens.

    Evtl. war das auch so 'n Erklär-Modus, in dem sie wirklich nur ihre fachliche Meinung vorträgt. Kam für mich aber nicht wirklich so rüber.


    Apropos rein wirtschaftliches Denken: Hab nicht bis zu Ende geschaut, hat sie meine Frage zu naturwissenschaftlichen Positionen beantwortet?

    Ist Veronika der Meinung, dass in der Debatte bez. Energiewende genügend Naturwissenschaftler gehört werden?

    - Wenn ja, warum sieht man die dann nirgends?

    - Wenn nein, was tut sie dafür, dass wir künftig nicht mehr nur von Ökonomen und Juristen 'belästigt' werden?

    Besten Dank im Voraus,

    Frage (nach kurzer Lektüre ihres Wikipedia-Eintrags):


    Ist Veronika der Meinung, dass in der Debatte bez. Energiewende genügend Naturwissenschaftler gehört werden?

    - Wenn ja, warum sieht man die dann nirgends?

    - Wenn nein, was tut sie dafür, dass wir künftig nicht mehr nur von Ökonomen und Juristen 'belästigt' werden?

    Das Lustige ist ja, früher war es in jedem Dorf Alltag, dass man sich mit Gerätschaften (Dreschmaschine z. B.) untereinander aushalf, weil es eben keine Option war, dass jeder sich alles auf den Hof stellt, für sein kleines Stück Acker.


    In der Landwirtschaft gibt es ja häufiger sog. Maschinenringe, also gemeinsamen Besitz, Benutzung usw. von Landmaschinen, die für den einzelnen viel zu teuer wären.

    fruchtoase Dit heb ik doch jesacht - Maschinenring eben. 'Früher' (weiß selber nicht genau, bis wann) hatte halt aber noch nicht mal jeder einen Trecker. Aber speziell Pflanz- und Erntemaschinen werden immer noch entweder von Dienstleistern gemietet oder halt gemeinschaftlich angeschafft.

    Das was du da meinst findest du mehr oder weniger auch unter den Begriffen Hackerspace oder Makerspace/FabLab.

    Hach, du bist ja so mondän! ;)


    Versuch' mal auf dem Dorf, 'nen Makerspace zu finden.

    Sind halt alles so urbane Sachen, die aber auch nicht wirklich stringent durchgesetzt werden.

    'Die Leute' werden auch nicht wirklich in die Richtung gestuppst, sich an sowas zu beteiligen, es kauft sich ja trotzdem noch jeder eine elektrische Schildkröte für seinen Rasen.

    Makerspace ist, denke ich ein guter Ausgangspunkt, aber vielleicht noch zu nerdig für Oma Erna und Bauer Jochen.

    Keine richtig neue Idee, aber trotzdem geäußert:


    In der Landwirtschaft gibt es ja häufiger sog. Maschinenringe, also gemeinsamen Besitz, Benutzung usw. von Landmaschinen, die für den einzelnen viel zu teuer wären.


    Dieses Konzept sollte man, finde ich, auf Rasenmäher, Waschmaschinen, aber vielleicht auch Haushaltsgeräte (Mixer, Nudelmaschinen, Schleifböcke, ...) anwenden, weil solche Maschinen (vom Einzelnen) sowieso nicht jeden Tag gebraucht werden.

    Wenn man es auf die Spitze treiben will, könnte man gemeinschaftlich sogar noch jemanden anstellen, der zuständig für Wartung und Reparatur zuständig ist.


    Momentan wird man wohl eher schief angeschaut, wenn man ständig seine Nachbarn fragt, ob man sich dieses oder jenes leihen könnte.

    Ich interessiere mich ja gar nicht für die.


    Das einzige was ich interessant finde, ist dass sich die halbe Nation dafür interessiert.

    Biste nicht der einzige. Plinius und ich finden es auch nicht sonderlich interessant, trotzdem bemerkenswert, dieses Massenphänomen:

    "[...]Um so mehr wundere ich mich, dass so viele tausend Männer so kindisch immer wieder laufende Pferde und Menschen, die auf Wagen stehen, sehen wollen. Wenn sie wenigstens entweder von der Schnelligkeit der Pferde oder dem Geschick der Menschen angezogen würden, hätte es noch einen gewissen Sinn; so aber klatschen sie einer farbigen Dress Beifall, eine farbige Dress lieben sie, und wenn man im Rennen selbst und mitten im Wettkampf diese Farbe vertauschte, wird auch ihre Begeisterung und ihre Gunst wechseln und plötzlich werden sie jene Wagenlenker, jene Pferde, die sie von weitem erkennen, deren Namen sie brüllen, im Stich lassen.

    So große Beliebtheit, so großes Ansehen (steckt) in einer einzigen lumpigen Dress, ich spreche nicht von der Masse, die wertloser ist als eine Dress, sondern von gewissen ernstzunehmenden Männern; und wenn ich daran denke, dass diese bei einer geistlosen, faden und langweiligen Sache so unersättlich herumsitzen, fasse ich einiges Vergnügen, dass ich von dieser Leidenschaft nicht erfasst werde.

    [...]2"

    Quelle: Plinius, Briefe IX, 6 (ca. 110 n. Chr.)


    Kann bestimmt noch genauer analysieren, aber viele Fußballfans betonen das Verbindende und das Gemeinschaftsgefühl. Also könnte man vielleicht sagen: Es mögen so viele, weil es so viele mögen.:/