Beiträge von septembersonne

    […]


    Und:

    Unbedingt jemand vom (französischen) Goethe-Institut!


    Oder passt das eher in den Thread "Nach den Rechten sehen"?

    Übrigens dieses "Regelbasiert"Ding, ist wahrscheinlich nur eine schlechte Übersetzung von Rule of Law. Das ist damit gemeint auf jeden Fall. Hat ne lange Tradition, auch in den internationalen Beziehungen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Rule_of_Law?wprov=sfla1

    Naja, zeitgewendet hat es schon auch die Konnotation, des sich – bei Verwendung der Vokabel 'wertebasiert' – Werte erklären müssens herumzudrücken.

    Gibt genug Technologie heutzutage mit der man Regionen selbstversorgen könnte. Niemand muss Kartoffeln selbst pflücken 🤦Der Punkt ist, die Kartoffeln sollen nicht erst fünfmal um den Planeten geschifft werden. Mit Selbstversorgung meine ich nicht hippies, die im Wald leben, sondern geographische Regionen, die so autark leben wie möglich mit nachwachsenden Ressourcen.

    Wann hast du das letzte mal Erddreck von (sich selbst erntenden?) Kartoffeln geschrubbt?


    Ein Statement, das wie aus der Zeit gefallen wirkt, wenn doch der Eifer des Zeitgeists sich eher damit beschäftigt, welchen Zivilisten man als nächstes mit miitärischen Mitteln Regelbasiertheit erklärt.

    Dadurch dass die Löhne der LohnarbeiterInnen schon länger nicht mehr mit den Kostensteigerungen für Güter der Existenzsicherung schritt halten wird dieses Modell des Herrn Paech in Zukunft wohl immer weniger attraktiv erscheinen.

    Wir sind doch nicht mehr in den 80ern wo die Hausfrau des Industriearbeiters den ganzen Vormittag Zeit hatte die Prospekte für die nächste Pauschalreise auf die Kanaren durchzublättern während der Gatte mit seinem Gehalt die ganze Familienexistenz + Extras erwirtschaftet hat.

    Der Staat muss die Infrastruktur so umbauen dass zu akzeptablen Umweltbedingungen ein zivilisierter Standard erhalten bleibt und produktive Arbeit muss sich weiter lohnen sonst macht sie schlichtweg keiner. Dieser paternalistische Ansatz von Paech, der vornehmlich darauf abzuzielen scheint dem Normalverdiener noch Fett weg zu schaffen ist derartig unsympathisch, dass ich glaube das dieses Konzept das "überzeugen" der sich ändern müssenden garnicht beinhalten soll.

    Mehrwert in die Hände der Wertschöpfung erarbeitenden ist also nicht zukunftsträchtig? – Aha, soso …


    Wir sind doch nicht mehr in den 80ern, als man sich noch einreden konnte, der Wohlstand des Nordens beruhe nicht auch auf Ausbeutung fernerer Regionen des Erdenrunds.


    "Der Staat [des Kapitals] muss …" ? Aha, na denn …

    Der fraternalistische Ansatz setzt voraus, dass die Infantilität der Konsumenten selbst verschuldet ist.

    Warum ich es für nicht besonders relevant halte was Niko Paech sagt, hatten wir hier vor Monaten schon ausführlich verhandelt. Damit müssen wir jetzt nicht nochmal von vorne anfangen.


    Aber zu dem Vorwurf, ich hätte...

    ...sage ich nur, dass Niko Paech die auch nicht hat, weil sich - wie ich Dir bereits zuvor mehrfach, und anhand von Paechs eigenen Aussagen, zu erklären versucht habe - seine Vorstellung von Veränderung nur auf das Individuelle Konsumverhalten bezieht, und eben nicht darauf, was der eigentliche gesellschaftliche Charakter dieser kapitalistischen Wirtschaft ist.

    Niko geht's weniger um Konsumverhalten, sondern um Produktionsverhalten. Aber das macht halt Arbeit.

    Israelischer UN-Botschafter fordert UN-Generalsekretär Guterres zum Rücktritt auf

    New York: Äußerungen von UN-Generalsekretär Guterres im Weltsicherheitsrat haben zu einem diplomatischen Eklat geführt. Der israelische UN-Botschafter Erdan forderte Guterres im Nachrichtendienst X zum Rücktritt auf. Guterres hatte zuvor sowohl die palästinensische Terrormiliz Hamas als auch Israel scharf kritisiert. Der Hamas warf Guterres vor, sie missbrauche Unbeteiligte als menschliche Schutzschilde. Auch die Angriffe auf Israel am 7. Oktober seien durch nichts zu rechtfertigen. Zur israelischen Reaktion darauf sagte Guterres, die Hamas-Angriffe könnten die - so wörtlich - "kollektive Bestrafung des palästinensischen Volkes nicht rechtfertigen". Israels UN-Botschafter bezeichnete die Rede als schockierend. Sie zeige, dass Guterres völlig abgekoppelt sei von der Realität in der Region. An der Sitzung nimmt auch Bundesaußenministerin Baerbock teil. Sie warb im Vorfeld dafür, eine Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen sicherzustellen. Dafür müssten humanitäre Fenster eingerichtet werden, so die Grünen-Politikerin.