Beiträge von septembersonne
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Wozu als Neuling in die Komplexität ambiguitätstoleranter diplomatischer Grautöne einarbeiten, wenn man so schön populistisch binarisieren kann: Schwarz. Weiß.
Vom "Nie wieder!" zum "bellum justum" in einem Tweet – gilt derlei Chauvinismus eigentllich als 'feministisch'?
Die Außenministerin bekennt sich also zur "Gott mit uns!"-Logik:
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Zitat
ROME—Pope Francis said that the “barking of NATO at the door of Russia” might have led to the invasion of Ukraine and that he didn't know whether other countries should supply Ukraine with more arms.
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Der soll mal was über den Krieg in Kurdistan erzählen.
Was in Kobane so bös ist, dass seinesgleichen es bombardieren müssen. -
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Die Spielregeln dafür stehen schon lange fest:
[…]
Interview-Vorschlag:
Harald Welzer und Dirk Brockmann sollten mal zusammen analysieren, wie sich der Kriegs-Virus so ausbreiten konnnte.W o die Hotspots sind, wer die Superspreader sind und welche Mutationseigenschaften R-Werte hochschnellen lassen.
Welche Überlastungsgefahren davon ausgehen, und was ein Impfstoff dagegen leisten müßte. -
Das war 2014. […]
'43 auch schon …
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Schon lange. Die Intellektuellen in den PR-Abteilungen des US-Imperiums haben Fukuyamas Erzählung recht bald durch den „Clash of Civilizations“ (Samuel P. Huntington) ersetzt, um an das Öl in „Greater Middle East“ ranzukommen.
Tja, dann dreht die 'Zeitenwende' in guter alter frontier-Genozid-Manier um 180° in Richtung Donezk-Fossilien – beseelt von der Gewißheit der Auserwählten.
Hatte nicht der Buchenwald-Schwur resp. post-war-dream das mit dem Wählen irgendwie anders interpretiert?
Schon anmaßend jedenfallls, wenn sich die Involvierten da als zivilisiert begreifen.
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Eine "Zeitenwende" sei das jetzt.
Aha.
Ist Fukuyamas 'Ende der Geschichte' damit bei den Strategen jetzt endgültig in Ungnade gefallen, oder gilt er nunmehr als Säulenheiliger der 'alternative facts', die ja präsidentenunabhängig hoch im Kurs stehen? -
"Sie sind der Meinung das war ... SPITZE!"
"Mehr Dürre, mehr Sturm.
Mehr Klimawandel.
We stand with FDP." -
Der soll mal was über den Krieg in Kurdistan erzählen.
Was in Kobane so bös ist, dass seinesgleichen es bombardieren müssen. -
Dezentralisierung wäre natürlich sinnvoll, wenn sie auch mit einer Entprivatisierung und demokratisierung der Wirtschaft einher ginge. […]
Verstaatlichung an sich ist auch nicht zwingend eine Verbesserung, wenn der Staat dann noch autoritärer durchregieren kann und selbst zum quasi-kapitalistischen Eigentümer wird, der Arbeitskraft und Rohstoffe gnadenlos ausbeuten muss, um seine Herrschaft über die Produktionsmittel aufrecht zu erhalten und gegen die Konkurrenz anderer Staaten zu behaupten.
[…]
Ließe sich denn global akkumuliertes Kapital subsistent in diverse öffentliche Hände verteilt nicht auch als balance of power begreifen?
(z.B. den Berliner Wohnungsmarkt vor sakndinavischen Rentenfonds hedgen)
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Selensky is not my president.
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Ja, wir kommen immer wieder an den gleichen Punkt, letztlich wissen wir nicht, wie gut es läuft. Es gibt halt das Narrativ, nicht besonders gut basierend auf Erwartungen, und dafür gibt es dann alle möglichen Erklärungen.
All dieser Gemetzel-Voyeurismus füttert nur das Narrativ, Gewalt sei ein probates Mittel gegen Gewalt. Derweil sinniert der Pöbel lieber, ob man Leuten, die das 'Z' in 'OSZE' nicht vergessen wollen die Ehrenbürgerschaft entzieht.
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[…] Nach der Darstellung im Vortrag sei […]
Russlands und Amerikas Außenpolitische Interessen ständen sich gegenüber […]
Ein mit knapp 200 anderen Staaten der Erde geteiltes Schicksal scheint kein russisches Spezifikum zu sein.
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Porzellan zu zerschlagen hat derzeit Hochkonjunktur. Aber das war einmal anders:
https://www.osce.org/files/f/documents/6/e/39503.pdf -
An ukrainischer Weltliteratur möge die Welt genesen:
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Feindsender jetzt verboten:
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Neues von den Zauberlehrlingen: