Beiträge von LDR

    Die Anti Cannabis Propaganda (um die Prohibition möglichst lange weiter aufrecht zu erhalten) geht weiter bzw nimmt gerade wieder fahrt auf.

    "Legalisierung einer Droge ist unverantwortlich"

    Die Innenminister der Länder warnen in einem Brief an die Ampelfraktionen vor den Folgen der geplanten Cannabis-Legalisierung. Es seien "gravierende negative Auswirkungen" zu befürchten. Auch die Ärztekammer ist besorgt.

    Dort werden einfach ganz stumpf die gleichen alten Lügen wie immer verbreitet.

    Die Sorge lautet, dass sobald Cannabis legal ist, auch mehr Menschen Cannabis konsumieren. Der Markt würde dadurch größer und für Kriminelle noch attraktiver, befürchten die Minister und beziehen sich dabei auf die Einschätzung von Fachleuten der Kriminalpolizei. Schon jetzt gebe es einen starken illegalen Handel mit Cannabis, der von Deutschland aus weltweit tätig sei.

    Aus Beobachtung der Legalisierung von Ländern wie Kanada kann man diese "Befürchtung" ziemlich sicher als Unsinn betrachten, die behaupten das einfach nur aus anderen Gründen weiter.


    Auch folgende Behauptung ist ebenfalls falsch, ein starker Anstieg der Verkehrsunfälle durch Cannabis konnte man in anderen Ländern nach der Legalisierung ebenfalls nicht beobachten.

    Kritik gibt es auch mit Blick auf Auswirkungen für den Straßenverkehr. "Zwangsläufig wird es mehr Verkehrsunfälle mit leichten, aber auch mit schweren Folgen geben, die auf Cannabis-Einfluss zurückzuführen sind."

    Leider beteiligen sich auch Ärzte teilweise an der Anti Cannabis Propaganda.

    Die Innenminister warnen zudem auch vor gesundheitlichen Folgen, insbesondere für Kinder und Jugendliche und verweisen auf Kritik von Ärzteverbänden.

    Am Freitag hatte sich etwa die Bundesärztekammer erneut kritisch geäußert. Ärzte-Präsident Klaus Reinhardt warnte vor weitreichenden Folgen. Statt für eine Legalisierung von Cannabis macht sich Reinhardt für Präventionsmaßnahmen und Aufklärungsarbeit stark.

    Aber auch die Ärzte machen das nicht wirklich im den Menschen zu helfen, es geht dabei eiskalt um deren eigenen wirtschaftlichen Interessen, ein Journalist vom Hanfjournal hat das hier ganz gut erklärt.

    Das Verbot von Haschisch und Marihuana dient nicht nur den Bediensteten der Strafverfolgungsbehörden als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Auch Ärzte, Apotheker, Seelenklempner und Pädagogen reiben sich die Hände und möchten die Cannabis-Prohibition als sprudelnde Einnahmequelle der eigenen Daseinsvorsorge nicht missen.


    Kein Wunder also, dass die Verbände der genannten Berufsgruppen Front gegen die geplante Teillegalisierung machen. Vorneweg stürmt die Bundesärztekammer mit ihrem Präsidenten Klaus Reinhardt, der mit zwölf anderen Berufsverbänden einen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages verfasst hat. Darin wird die Befürchtung ausgesprochen, dass „die Weichenstellung gravierende gesellschaftliche Auswirkungen insbesondere für die Entwicklungs- und Lebensperspektiven junger Menschen haben werde“.

    Das Leid und Elend welches durch die Kriminalisierung von Cannabis Konsumenten verursacht wird blenden diese ach so "besorgten" Ärzte natürlich absichtlich aus.

    Der Bundesärztekammerpräsident und die 12 Mitunterzeichner des Apells richten den Fokus auf den Kinder- und Jugendschutz, blenden dabei aber mutwillig aus, dass in Deutschland rund fünf Millionen erwachsene Cannabis-Konsumenten im Visier der Strafverfolgungsbehörden stehen und jederzeit damit zu rechnen haben, wegen des Besitzes von ein paar Haschkrümeln von den Mühlen der Justiz zermahlen zu werden. Das Elend Abertausender unbescholtener Bürger und Bürgerinnen, die infolge der menschenrechtsverletzenden Cannabis-Prohibition Haus, Hof, Partner, Kinder und die Freiheit verlieren, ist für Dr. med. Klaus Reinhardt & Konsorten offensichtlich nachrangig...

    Victoria Reichelt kommt mir vage bekannt vor. Sagt die euch was?

    Nö.

    Victoria Reichelt studiert bis 2018 Wirtschaftskommunikation in Berlin und Mexiko. Im Anschluss absolviert sie ein Volontariat für politische Kommunikation in Berlin und Brüssel. Ab 2019 arbeitet sie als Journalistin und berichtet bei Deutschland3000 (funk) gemeinsam mit Eva Schulz über Politik. Auf ihren TikTok- und Instakanälen spricht sie mit ihrer Community auf humorvolle Art über politische Themen, die ihre Generation bewegen.

    Seit 2022 ergänzt sie das Moderationsteam des Funk-Formats "DIE DA OBEN" und moderiert bei ZDFheute live.

    Die Justiz erzählt nochmal Unsinn und meint ernsthaft das wenn sie Leute die wegen Cannabis kriminalisiert wurden entkriminalisieren müssen, dann bekommen sie ganz schlimme Kopfschmerzen.

    Straf­justiz droht Cannabis-Kol­laps

    Die Entkriminalisierung der Cannabis-Konsumenten zum 1. April bereitet Strafverfolgern massive Kopfschmerzen. Der Grund: Wegen einer Art Amnestie-Regelung im Gesetz müssen tausende Akten überprüft werden.

    Die Kriminalisierung der Menschen hat denen hingegen noch nie Kopfschmerzen bereitet (und dadurch ist garantiert viel mehr Arbeit entstanden als durch eine einmalige Entkriminalisierung wegen der Legalisierung, die verschweigen das nur einfach bzw verdrehen hier die Tatsachen), die haben unschuldigen Menschen immer mit großem Vergnügen Strafen und damit Schaden zugefügt.


    Der Grund warum man das jetzt nochmal erwähnt ist die kommende Woche.

    ...nach dem Plan der Ampelfraktionen soll das "Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften" (CanG) in der 8. Kalenderwoche final im Parlament gelesen und am 22. März 2024 abschließend im Bundesrat behandelt werden. Ziel ist das Inkrafttreten zum 1. April 2024. Während Cannabis-Freunde diesem Stichtag entgegen fiebern, sieht die Gemütslage bei der Justiz, insbesondere den Strafverfolgungsbehörden, komplett anders aus.

    Dort werden auch Zahlen zu dem Thema genannt, alleine für 2022 sind es zB anscheinend 175k Strafverfahren wegen Cannabis gegen total harmlose und eigentlich unschuldige Menschen, viel zu viele Menschen sitzen deswegen sogar im Gefängnis.

    Die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2022 verzeichnet rund 175.000 konsumnahe Delikte im Bereich Cannabis. Bei größeren Anklagebehörden in Nordrhein-Westfalen liegen die bereits im Vorgriff auf das Gesetz vorzufilternden Akten im hohen vier- bis fünfstelligen Bereich.

    Medienberichten zufolge haben die Münchner Staatsanwaltschaften "bereits jetzt mehrere tausend Verfahren“ auf etwaige Haftentlassungen durchleuchtet. Niedersachsen vermeldet über 16.000 betroffene Verfahren. Und Baden-Württembergs Justizministerin Marion Gentges erklärte gegenüber LTO, dass ihr Land bereits jetzt rund 19.000 Verfahren zur Prüfung an die Strafvollstreckungsbehörden übermittelt habe.

    Als "Lösung" gegen eine Überlastung der Justiz sind die an der Stelle unter anderem am überlegen die Bestrafung von Fällen aus der Vergangenheit weiter durchzuführen.

    In Betracht kommen insoweit zwei Vorschläge. Der weitgehendste kommt vom Bundesrat. Dieser regt an, die Vollstreckung von vor dem Inkrafttreten des CanG verhängten Strafen "unberührt“ zu lassen, sie also weiterhin durch- bzw. fortzuführen. Er hat dies – aus meiner Sicht überzeugend – damit begründet, dass ein rückwirkender Erlass der Strafen sachlich nicht geboten sei, da die mit dem CanG einhergehende Entkriminalisierung bewusst Teil eines erst in die Zukunft gerichteten Gesamtpakets (Aufklärung und Prävention etc.) sein solle.

    Eine andere Möglichkeit sieht so aus.

    Eine weitere Möglichkeit, die Justiz von einer zeitnahen Überlastung zu verschonen, wäre, die Verpflichtung zum rückwirkenden Erlass der Strafen jedenfalls nicht bereits zum Inkrafttreten des Gesetzes am 01.04.2024 anzuordnen. Es könnte stattdessen eine – zeitlich großzügige - Übergangsregelung vorgesehen werden, die es der Justiz der Länder ermöglicht, den Straferlass und die Neufestsetzung von Strafen mit der erforderlichen Sorgfalt umzusetzen. Auch wäre zu überlegen, den Straferlass an einen Antrag des Verurteilten zu knüpfen – schon um zu verhindern, dass Verfahren angesichts der Flut zu überprüfenden Akten übersehen werden.

    Der Typ der diesen Artikel geschrieben hat ist übrigens Staatsanwalt.

    Tim Engel ist Oberstaatsanwalt als Hauptabteilungsleiter bei der Staatsanwaltschaft Köln. Der Beitrag gibt seine persönliche Auffassung wieder.

    Ist Joe Biden jetzt auch schon Teil der deutschen Regierung?


    Oder warum packst du das in den "Größte Ampel aller Zeiten" Thread?

    Landjugend grölt rechtsextreme Parolen bei Faschingsumzug

    Bei einem Faschingsumzug in Oberbayern war von einem Wagen eines örtlichen Landjugendvereins fremdenfeindliches Gebrüll zu hören. Es liegt eine Anzeige vor, die Polizei ermittelt.

    ...»Ausländer raus«, wurde da gesungen...

    Diese Landjugend Vereine habe ich persönlich schon immer als sehr rechte bis rechtsradikale Organisationen erlebt, dafür muss man sich nur mal mit ein paar von denen unterhalten, nicht nur im Osten oder Bayern etc, auch hier in NRW usw, interessiert viele Menschen nur leider nicht, gegen solche Strukturen will kein Schwein was unternehmen, die können sich hier gemütlich ausbreiten.


    Auch die Verharmlosung von deren Vorstand ist lächerlich und absurd, der gibt nämlich einfach alles zu und betreibt trotzdem gleichzeitig Verharmlosung, es hätte ja keiner eine "böse Absicht".

    Der erste Vorstand der Landjugend Hohenfurch, Moritz Taufratshofer, hat auf eine schriftliche Anfrage des SPIEGEL bislang nicht reagiert. Gegenüber dem »Münchner Merkur« bestätigte er den Vorfall und spielte die mutmaßliche Volksverhetzung gleichzeitig herunter: Ja, Leute auf dem Wagen hätten die fremdenfeindliche Zeile gesungen. »Aber sicher keiner mit böser Absicht.«

    Und es geht sogar noch weiter und wird noch besser.

    »Keiner von denen auf dem Wagen will so etwas. Keiner von uns im Verein ist ausländerfeindlich: Das sind nicht wir, das ist nicht der Verein.«

    Seht ihr, "Keiner von denen auf dem Wagen will so etwas", die singen "Ausländer raus" einfach nur so zum Spaß und sind in Wahrheit garnicht ausländerfeindlich, ist doch vollkommen logisch!!1!!

    67 Milliarden Euro Einnahmen durch CO2-Abgabe, aber kein Klimageld – Sarah Wagenknecht stellt Ampel bloß

    Kaum hat sie eine neue Partei gegründet, führt Sarah Wagenknecht auch schon die Ampel vor. Die muss auf eine Anfrage der BSW-Chefin hin zugeben: Trotz 67 Milliarden Euro an Einnahmen durch die CO2-Abgabe gibt es kein Klimageld.

    Es war ein zentraler Punkt in der Klimapolitik und des Koalitionsvertrages von SPD, Grünen und FDP Ende 2021: das Klimageld. Jeder Bürger sollte einen festen Betrag aus den Einnahmen durch die steigende CO2-Abgabe bekommen, damit vor allem untere Einkommensschichten nicht unter den Mehrausgaben leiden...

    Es könnte halt auch mal jemand anerkennen, dass dieser Irre mich hier permanent falscher Behauptungen bezichtigt, die ich nie getätigt habe.

    Denkst du ernsthaft irgendwer hier nimmt das ernst?

    Ich bin nicht derenige, der immer wieder damit ankommt ihm vorzuwerfen er würde hier irgendein falsches Spiel spielen.

    Du steigst auf dieses Spiel aber immer wieder ein, intelligenter wäre es mMn diesen Rotz einfach zu ignorieren.

    Wenn es Dir nicht passt, dass man sich gegen sowas verteidigt, dann schmeiss mich halt raus, aber erzähl' mir bitte nicht, dass ich das einfach so schlucken soll.

    Meine Aufforderung hat sich nicht nur an dich gerichtet, sondern an euch beide, wenn dann würden irgendwelche Maßnahmen euch beide betreffen, aber ihr solltet doch beide eigentlich schlau genug sein um die Sinnlosigkeit zu erkennen und vorallem wie sehr ihr damit wie gesagt allen anderen auf die Eier geht.


    Muss man euch da wirklich zu zwingen diesen Kindergarten woanders zu veranstalten?

    Utan und JonnyMadFox


    Ihr könntet beide irgendwie mal irgendwann zu dem Punkt kommen wo ihr erkennt wie sinnlos eure ständige "Diskussion" ist und vorallem wie wenig andere Menschen dieses Elend ständig mit ansehen möchten, klärt das doch per PN oder packt euch doch gegenseitig auf die Ignore Liste oder benutzt wenigstens den Mülleimer Thread, aber macht es nicht ständig immer wieder überall in allen möglichen Threads im Forum.

    Im Prinzip sind wir in einer Umstellungsphase. Teile der Industrie sind absolut haltbar. Und würden wir solarisieren wie mal industrialisiert haben - also ohne jede Rücksicht - könnten wir uns vielleicht sogar so billig mit irgendeinem an sich teuren Verfahren Gas synthetisieren, so dass wir auch wieder billige Prozesswärme usw. für energieintensivere Produktion haben.

    Nicht nur vllt, sondern garantiert könnten wir das, "wir" wollen es nur anscheinend nicht.


    Wir haben hier in Deutschland ausreichend Platz um alleine über 3000GW PV zu installieren, alleine damit könnte man irgendwie so zwischen 2500 bis 3000 TWh pro Jahr erzeugen, mit richtig viel Windkraft könnten wir durchaus auch in Richtung 4000TWh kommen, also mehr als unser gesamter Primärenergiebedarf zu den besten Zeiten.

    Aber "wir" warten lieber bis der Klimawandel richtig reinhaut und dann die Bedingungen gestört werden um sowas überhaupt umzusetzen.


    ZB China hingegen scheint es verstanden zu haben, die installieren aktuell bereits etwa die Hälfte der weltweiten EE Kapazität und wollen das noch deutlich erhöhen.

    Fast die Hälfte der neuen Wind- und Sonnenkraftwerke weltweit geht in China ans Netz

    ...

    Der rasante Zuwachs hat zur Folge, dass China unangefochten das Land mit den meisten grünen Stromfabriken ist. Deren Nennleistung dürfte laut IEA Ende dieses Jahres bei 1 400 Gigawatt liegen.

    An der Stelle kommen oft irgendwelche deutschen Ottos und erzählen mir was von pro Kopf...

    Gemessen an den rund gut 15-mal so viel Chinesen haben die Deutschen pro Kopf rund zwei Drittel mehr erneuerbare Energien installiert.

    ...aber entscheidend ist zB eher sowas wie der EE Anteil am BIP, da hat China uns schon überholt.

    Gemessen am gut viermal so großen Bruttoinlandsprodukt erbringen die Chinesen ihre Wirtschatsleistung jedoch mit einem grob doppelt so hohen Einsatz an erneuerbaren Energien wie die Deutschen – wirtschaften insofern also klimafreundlicher als Europas größte Volkswirtschaft.

    Aber der Deutsche macht sich halt gerne zum Otto, ruft weiterhin "Aber China!!1!!" während die uns schon lange überholt haben, ich könnte an der Stelle so abkotzen.

    Man könnte natürlich eine Baumform aus so einzelnen Solarzellenflächen drumherumbauen und dann mit dem gewonnenen Strom nach innen den Tank mit Leuchtdioden anstrahlen.

    Solarbäume gibt es ja auch schon.

    Ein Solarbaum ist ein Gestaltungselement öffentlicher Plätze, das eine baumähnliche verzweigte Struktur aufweist und mit Hilfe von mehreren Solarzellen Elektrizität erzeugt. Solarbäume können gleichzeitig als Straßenlaterne dienen.

    800px-Gleisdorf.Solarbaum.jpg

    Aus den Algen könnte man ja dann noch Kraftstoff gewinnen, dann sollte man die aber auch direkt etwas größer auslegen.

    ...

    Algenreaktoren sind geschlossene Systeme in Form von Glasröhren, -platten oder -säulen. Es können nur freischwimmende Mikroalgen eingesetzt werden. Vorteil des Systems ist, dass eine deutlich vergrößerte Oberfläche besteht, so dass mehr Licht einfallen kann. Zudem können Bedingungen wie Nährstoff-, CO2- und O2-Konzentration, Temperatur, Durchmischung etc. besser kontrolliert werden. Gegenüber landwirtschaftlichen Kulturen kann pro Fläche ein Vielfaches an CO2 gebunden werden.

    ...

    Plottwist, es müsste rückwärts fahren.

    Würde natürlich - wenn diese Idee funktionieren würde - stimmen, aber weil es das eh nicht tut habe ich die Richtung in welche die Kraft wirkt - um den ursprünglichen Zweck dieser Idee zu erfüllen - garnicht mehr beachtet, mir ging es nur um die Verteilung der Kraft.


    Im Sinne der ursprünglichen Idee müsste die Konstruktion bzw das Material natürlich auf Zug belastet werden, in meinem Beispiel würde der Magnet mit der falschen Polarität arbeiten, du alter Fuchs hast das natürlich sofort gemerkt.

    Haha. Aber schwieriger wirds zu erklären warum das nicht geht😅

    Wieso, technisch ist das doch einfach nachvollziehbar, die Kraft wirkt halt einfach auf die Konstruktion auf der das ganze montiert wurde, es wird also einfach nur das Material auf Druck belastet.

    Hatte das gestern auch schon bei Fefe gelesen, der hatte das auch schon passend kommentiert.

    Kennt ihr den schon? Edeka-Kette macht in Sachsen Werbung mit "Für Demokratie Gegen Nazis".Man würde denken, dass das unkontrovers ist. Also nicht nur ein bisschen. Völlig. Absolut unkontrovers, würde man annehmen. Oder? Nicht so in Sachsen. In Sachsen fühlten sich so viele Nazis angesprochen und shitstormten rum, dass die die Werbekampagne zurückziehen und sich entschuldigen mussten. Ein Glück, dass die Nazis alle so blöde sind. Die haben gerade öffentlich bestätigt, dass sie Nazis sind, und es nicht mal gemerkt. Money Quote ist von dem Chef der Kette, die das gemacht hatte:

    "Durch den Austausch mit unseren Kunden, habe ich gelernt, dass sich viel mehr Menschen mit dem Wort Nazi identifizieren, als ich dachte." In der Tat. Als wir alle dachten, würde ich mal behaupten wollen. Hey Sachsen, wollt ihr euch nicht mal abspalten? Vielleicht mit Ungarn zusammen tun oder so? Deren Staatsverständnis scheint euch ja näher zu liegen als unseres hier.

    Ich habe mich jedenfalls lange nicht mehr so für mein Land geschämt wie jetzt gerade.

    Man kann der autoritären Chinesischen Führung sicher moralisch korrekt einiges vorwerfen, das uns im Westen überhaupt nicht passt, aber in einem Land das von einer "kommunistischen" Partei regiert wird, die es sich zur obersten Aufgabe gemacht hat, ihre Wirtschaft planmäßig zu kontrollieren, und die - im Gegensatz zu den alten Planwirtschaften des "real existierenden Sozialismus" - auch viel bessere technischen Mittel dazu hat, nicht nur den politischen Gehorsam ihrer Bevölkerung, sondern auch das wirtschaftliche Geschehen in Echtzeit zu überwachen, gehört ökonomische Realitätsferne sicher eher nicht dazu.

    Ökonomisch ist die Vorgehensweise von China bzw deren Führung tatsächlich alles andere als realitätsfern, die erkennen die Zeichen der Zeit genau. Solche Nachrichten hier bestätigen mir das zumindest.

    Erneuerbare Energien waren der wichtigste Motor der chinesischen Wirtschaft

    Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien waren der wichtigste Motor der chinesischen Wirtschaft im vergangenen Jahr. "Grüne" Investitionen machten 40 Prozent der Zunahme der chinesischen Wirtschaftsleistung aus...

    In den genannten Bereichen wurden in China 890 Milliarden Dollar (818 Milliarden Euro) investiert, wie das Crea ausführte. Ohne diese Investitionen hätte das Wirtschaftswachstum Chinas nur drei Prozent statt 5,2 Prozent betragen.

    Wie es hingegen bei uns aussieht hast du ja schon beschrieben, hier wird die Wirtschaft kaputt gespart...

    Die besonders in Europas größter und der Welt drittgrößter Volkswirtschaft Deutschland nach wie vor politisch fixe Idee, man könne jetzt in Europa gleichzeitig Staatshaushalte aus der Krise sparen und die eigenen Industrien vom chinesischen Markt "unabhängig" machen, während auch in den USA die massiven Investitionen durch Bidens groß gefeierten (und in Deutschland als Konkurrenz gefürchteten) Inflation Reduction Act nicht so stark wirken, wie die meisten westlichen Analysten es voraus gesagt hatten, ist einfach realitätsfern.

    ...weil irgendwelche inkompetenten Volltrottel an so einen Unsinn wie "schwarze Null" und "Schuldenbremse" glauben möchten.


    Und es ist ja auch nicht nur die wirtschaftliche Perspektive, gerade wenn es darum geht den Klimawandel zu verhindern nicht komplett eskalieren zu lassen müssen wir dringend sehr viel Geld in die Hand nehmen und können und sollten dafür auch soviele Schulden machen wie nur möglich, es spielt nämlich überhaupt keine Rolle ob wir schuldenfrei sind wenn wir als Preis dafür unser Klima und unsere Umwelt zerstört haben.

    Eigentlich sollte dies auch der letzte Idiot begreifen können, aber...

    Weißer Rauch für die Cannabis-Legalisierung

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    Die Ampelkoalition hat ihre Unstimmigkeiten bei der geplanten Legalisierung von Cannabis ausgeräumt. Das Gesetz könne zum 1. April kommen, teilten die Vize-Fraktionschefs Konstantin Kuhle (FDP), Maria Klein-Schmeink (Grüne) und Dagmar Schmidt (SPD) mit.


    Das Gesetz soll nun in der Woche ab dem 19. Februar im Bundestag verabschiedet werden. Mit der Einigung der Ampelfraktionen gilt die Zustimmung als sicher. Der Bundesrat wird sich dann voraussichtlich am 22. März mit dem Gesetz befassen. Die Länderkammer kann lediglich Einspruch einlegen. Da in jeder Landesregierung außer der bayerischen mindestens eine Ampel-Partei vertreten ist, gilt ein Einspruch aber als unwahrscheinlich und das Inkrafttreten des Gesetzes zum 1. April als ziemlich sicher.

    Da bin ich aber mal gespannt ob das...

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    Nun soll Cannabis zum 1. April im Betäubungsmittelgesetz von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen werden. Eigenanbau und Besitz bestimmter Mengen der Droge sollen für Volljährige dann erlaubt sein. Erwachsenen ab 18 Jahren dürfen bis zu 25 Gramm Cannabis besitzen. In der Wohnung dürfen 50 Gramm getrocknetes Cannabis aufbewahrt werden. Erst der Besitz größerer Mengen ist strafbar.

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    ...jetzt endlich so kommt (oder ob die sich wieder was für eine weitere Verzögerung einfallen lassen).


    Es wäre nicht schlecht falls es wirklich so zu dem Zeitpunkt kommt, dann kann man den Sommer noch mitnehmen und sich 3 Pflanzen in den Garten oder auf den Balkon oder einfach ans Fenster etc stellen.

    Eigentlich ist "ungerechtfertigte Bereicherung" ja der Normalfall bei reichen Menschen, dieses Urteil sollte man daher bei solchen Leuten ruhig öfter anwenden.

    Richterin kippt Musks milliardenschweres Gehaltspaket

    Tesla-Chef Musk soll sich von einem Gehaltspaket im potenziellen Umfang von umgerechnet mehr als 50 Milliarden Euro trennen. Dies ordnete ein US-Gericht an. Es gab damit einem Kleinaktionär Recht, der Musk "ungerechtfertigte Bereicherung" vorwarf.

    ...

    Richterin Kathaleen McCormick gab damit einem Tesla-Aktionär Recht. Musk und Tesla hätten nicht zeigen können, dass die 2018 vereinbarte Entlohnung - ein Aktienpaket mit einem geschätzten Wert von 56 Milliarden Dollar (52 Milliarden Euro) - "fair" sei.

    ...

    40% der installierten Solar-Kapazität steht in China. Zweiter Platz sind die USA mit 12%.Letztes Jahr alleine hat China mehr Solar installiert, als die USA insgesamt haben.

    Ich hoffe, die Leute, die die ganze Zeit erklärt haben, aber aber aber Energiewende bringt doch eh nichts, wenn China nicht mitmacht, fühlen sie jetzt genau so dämlich, wie sie es sollten.

    Ob die Leute sich dämlich fühlen ist mir ehrlich gesagt egal, mir würde es ausreichen wenn die Leute verstehen würden das die PV einfach ein unglaublich großes Potenzial hat, zB...

    Die Doppelnutzung der landwirtschaftlichen Fläche mit Agri-PV ist deutlich effizienter als der Anbau von Energiepflanzen (im Vergleich zu Energiemais Faktor 32 mehr Strom pro Hektar). Der Anbau von Energiepflanzen beansprucht in Deutschland immerhin 14 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche.

    ...und als Agri-PV in Kombination mit den Pflanzen profitieren auch diese wieder von dem Schutz der PV...

    Der Schutz der Pflanzen durch die Solarmodule vor extremen Wetterbedingungen, die im Zuge des Klimawandels immer häufiger auftreten, ist ein erheblicher Benefit, der vielen noch nicht bewusst ist. Die Solarmodule fungieren unter anderem als Schutzschild gegen zu starke Sonneneinstrahlung und Hagel, was die Ernteerträge stabilisiert und die Qualität der Produkte verbessert.

    ...und die PV profitiert wieder von den Pflanzen.

    Die Symbiose führt auch auf der anderen Seite, bei den Photovoltaik-Anlagen, zu elektrischen Gewinnen. So sind die bifazialen Erträge höher, und die Pflanzen können zu einer niedrigeren Modultemperatur und damit zu einer höheren Leistung der Solarmodule führen.

    Wir brauchen alles an PV was wir bekommen können, nicht nur Dachflächen und Freiflächen, auch Parkplätze, Fahrradwege und Straßen und eben in der Landwirtschaft teilweise auch die Agri-PV.


    2023 hatten wir jetzt einen Zubau von 14GW pV, ich hoffe 2024 gehen wir Richtung 20GW und die Jahre danach am besten in Richtung 25 bis 30GW pro Jahr, ich befürchte allerdings spätestens nach der Machtübernahme einer wirklich rechten Regierung werden die sofort alles abwürgen.

    Was führende Unternehmen von der Politik erwarten

    Mehr als 50 Unternehmen haben einen Brandbrief an die Politik verfasst - aus Sorge um die Wirtschaft, das Klima und die Demokratie.

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    Im Unternehmensappell schalten sich die unterzeichnenden Firmen in die Diskussion über die Schuldenbremse ein. Sie fordern eine "Weiterentwicklung". Im Klartext: eine Lockerung, die dem Staat mehr Neuverschuldung ermöglicht. Das Argument: Um die Wirtschaft klimagerecht umzubauen, würden "massive - vor allem finanzielle - Ressourcen" benötigt.

    ...

    Fast schon lustig wenn CDU und FDP etc gleichzeitig immer das Gegenteil behaupten und sich als die Beschützer der Wirtschaft darstellen, aber selbst die Wirtschaft selber sieht das ganz anders und widerspricht diesen Trottel Politikern die uns was von der Schuldenbremse erzählen wollen.

    Dort wird in dem Kontext auch auf die soziale Sprengkraft und die neue Rechte hingewiesen.

    Dazu kommen nach Einschätzung der Unternehmen "Versäumnisse in der deutschen Wirtschafts-, Energie- und Umweltpolitik". Die Konsequenz: ""soziale Sprengkraft", die die "neue Rechte" sich zunutze mache, was sowohl die Demokratie als auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands bedrohe.

    Die Kritik an der Schuldenbremse in ihrer derzeitigen Ausprägung ist deshalb bemerkenswert, weil die Unternehmen damit den Unionsparteien und der FDP widersprechen, die ihnen in der Regel näher stehen als SPD und Grüne. Ebenfalls bemerkenswert ist, dass sich der Unternehmensappell mit Kritik und Forderungen nicht nur an die Ampel-Regierung wendet, sondern ausdrücklich auch an die Opposition.