Beiträge von LDR

    Klingt nach nem ganz schönen Aufriss.

    Wie war der Straßenpreis gleich wieder?

    Da liegst du aber ganz falsch, der Straßenpreis für den qualitativ minderwertigen Dreck liegt soweit ich das zuletzt mitbekommen habe bei etwa 10€ pro Gramm.


    Beim Anbau unter Kunstlicht kann man je nach Sorte, technischem Setup und den gärtnerischen Fähigkeiten des jeweiligen Menschen durchaus halbwegs easy in Richtung 2 bis 3 € pro Gramm kommen, bei Profis geht da sogar noch mehr.


    Und beim Anbau unter natürlichem Licht aka Sonne kann man ohne Probleme von Cent pro Gramm sprechen.


    Die Straßenpreise waren/sind bisher trotz schlechter Qualität viel zu hoch...und der Grund warum sich das überhaupt durchsetzen konnte ist ganz einfach die Prohibition.


    Edit:

    Mit diesem "Leitfaden" bin ich nicht einverstanden, einiges davon stimmt einfach nicht.


    Zum Beispiel direkt am Anfang die Behauptung "nur Sorten mit der Eigenschaft „Autoflowering“ oder „Ruderalis“ sind für Anfänger geeignet" ist einfach Unsinn und sollte man nicht so verbreiten.


    Sativalastige oder indicalastige Sorten können (abhängig von der Genetik bzw dem Phänotyp) auch einfach zu growen sein und die Ruderalis wird zB vorallem nur darum mit in andere Sorten reingezüchtet (ich wiederhole, reingezüchtet, reine Ruderalis gibt es genau wie bei Sativa oder Indica quasi eh nicht) weil man dadurch meist bessere Eigenschaften für den Outdoorbereich erhält, die Pflanze ist damit unter schlechten Bedingungen meist überlebensfähiger. Man kann schlechte Bedingungen allerdings auch mit einem Gewächshaus beseitigen oder eine Pflanze im Topf bei schlechtem Wetter in Haus/Wohnung reinholen, so das die bei Sturm nicht umknicken oder bei längere Zeit mit viel Regen nicht wegschimmeln etc.


    Und Autoflower Sorten sind mMn auch nicht wirklich im Interesse der Menschen da draußen, der Verkäufer hat halt viel eher ein ökonomisches Interesse daran, denn damit macht man sich die Möglichkeit Stecklinge zu schneiden zunichte und muss immer wieder Samen kaufen, der Käufer bleibt also schön abhängig vom Verkäufer, diese kapitalistische Logik dahinter gefällt mir überhaupt nicht.


    Wenn dann kauft euch normale Sorten, dann könnt ihr während der Wachstumsphase von einer Sorte/Genetik Stecklinge schneiden und diese über einen längeren Zeitraum (mit Kunstlicht Jahre, dafür brauch man auch nicht viel Strom/Licht, passende 10W LED Lampen reichen da schon aus) am leben halten und müsst dadurch auch nicht ständig neues Saatgut kaufen.


    Der angebliche Vorteil von diesen "Autoflower" Sorte ist die Umgehung vom Photoperiodismus, die Blüte wird also nicht mehr durch die Tageslänge eingeleitet, bei den Autoflower Sorten geschieht das ganz automatisch unabhängig von der Länge von Tag/Nacht, daher funktioniert das mit den Stecklingen bei denen halt auch nicht so gut, die fangen irgendwann alle an zu blühen.


    Und wenn man nicht mit dem Photoperiodismus der Natur arbeiten will, dann kann man wegen der Blüte halt auch einfach selber verdunkeln, ab 12 Stunden Tag/Nacht und kürzere Tageslänge kann man die Blüte selber einleiten, dafür muss man die einfach in einen dunkeln Raum oder Schrank stellen und der Pflanze damit eine längere Nacht vortäuschen.

    Vielleicht ist Lubuntu dann was für Dich.

    Jo, sowas wie Lubuntu oder Xubuntu hätte ich jetzt auch gesagt wenn es um ein älteres System geht, die sind wegen dem GUI (Lxde oder Xfce, davon leitet sich ja der Name ab) relativ sparsam und brauchen nicht viel Ressourcen, laufen daher auch auf älteren Systemen ganz gut. Ubuntu benutzt standardmäßig Gnome und braucht etwas leistungsfähigere Hardware, so wie zB auch Kubuntu (KDE).


    Da sind wir dann aber auch direkt wieder an dem Punkt, diese grafischen Oberflächen kannst du ja unabhängig von deiner Distribution benutzen, auch unter Debian (worauf Ubuntu etc ja basiert) kannst du (anstatt standardmäßig Gnome) einfach Xfce oder Lxde etc benutzen bzw direkt bei der Installation auswählen.

    Es kommt also weniger auf deine gewählte Distribution an, sondern eher auf die Software die im Hintergrund läuft, im Prinzip kann man jedes System sparsam konfigurieren.

    Meinte die Hardware der Geräte, die oft customized ist. FN-Keys, Energiesteuerung und so Komfort-Kram etc. machen gerne Probleme. Hatte mir letzes Jahr extra n NB gekauft, das gut funktioniieren soll. Hatte dann auch mal Fedora installiert. Sah ganz gut aus, aber das isolert die installierten Apps wegen der Sicherheit, was mir zuweilen Kopfzerbrechen bereitete.

    Ich würde bei der Auswahl als Einstieg tatsächlich eher Mint nehmen. Da sind Sucherergebnisse im Netz dank der Nähe zu Ubuntu und dessen zu Debian auch zahlreich. Wobei es tatsächlich Geschmackssache ist.

    Das Stichwort für solche Probleme mit Maus oder Tastatur lautet zB Button Mapping.


    Auch das ist mittlerweile kein so großes Problem mehr, früher musste man da noch in der Konsole rumhacken und das Button Mapping manuell editieren, so habe auch ich das noch gelernt, aber jetzt kannst du auch dafür Tools mit grafischer Oberfläche verwenden, sowas zB.

    Remap Keyboard And Mouse Buttons On Linux With The New Input Remapper GUI (Supports X11 And Wayland)

    Input Remapper (previously Key Mapper) is a new GUI tool to remap your keyboard and mouse buttons on Linux desktops (it supports both X11 and Wayland).

    The application supports per-device presets, and it allows using timed macros with the ability to repeat keys, wait between keys, hold a modifier while using a key, and more. Besides keyboards and mice, Input Remapper also comes with basic support for gamepads.

    ...

    Daher...

    Ja das mit der Hardware macht mir bei so etwas immer Sorgen.

    ...kann ich dir auch nur empfehlen dir eben nicht soviele Sorgen zu machen, bei vielen Systemen ist es mittlerweile alles deutlich anfängerfreundlicher als es früher mal gewesen ist, auch die unterstützte Hardware ist mittlerweile sehr umfangreich, wenn du also Debian oder ein darauf basierendes System wie Ubuntu etc benutzt, dann läuft das eigentlich in den meisten Fällen von sich aus ohne größere Probleme. Wie du schon sagst, einfach mal machen.

    Bundestag beschließt Teil-Legalisierung von Cannabis

    Stand: 23.02.2024 15:46 Uhr

    Der Bundestag hat eine kontrollierte Freigabe von Cannabis beschlossen. Besitz und Anbau der Droge sollen zum 1. April für Volljährige unter Bedingungen legal werden. Die Abgeordneten gaben mit einer deutlichen Mehrheit von 407 Stimmen grünes Licht für die Teil-Legalisierung. 226 Abgeordnete votierten dagegen.

    Knarre an den Kopf, Mint oder Fedora?

    Das Mutterschiff Debian ist mMn die beste Distribution, läuft bei mir seit Jahren (bzw eher schon Jahrzehnte) und ist nicht ohne Grund die Grundlage für viele weitere davon geforkte und darauf basierende Systeme.


    Guck dir ansonsten mal den Linux Stammbaum an.

    Linux_Distribution_Timeline.svg

    In Deutschland ist das nachrichtentechnisch leider noch nicht ganz angekommen, aber China wird höchstwahrscheinlich mehr oder weniger kurzfristig seinen CO2 Ausstoß senken...daher wird hier auch korrekterweise zB nochmal auf die ein falsches Bild erzeugende Berichterstattung der Tagesschau verwiesen.

    Energiewende “Made in China“: Die Abkehr von der Kohle

    „Zwei neue Kohlekraftwerke pro Woche“ wurden genehmigt, titelte die „Tagesschau“ am 29.08. dieses Jahres über den Ausbau der Kohleverstromung in China. Damit war vielen klar, dass China es mit der Energiewende und der Reduzierung des CO2-Ausstoßes nicht ernst nehmen würde. Neue Zahlen zeichnen aber ein überraschend anderes Bild. China wird voraussichtlich schon nächstes Jahr beginnen, seine Klimagasemissionen zu reduzieren...

    Was bei den Meldungen über die Installation von neuen Kohlekraftwerken ebenfalls untergeht, ist die Tatsache, dass Energieträger mit geringen oder keinen CO2-Ausstoß den Zubau an Kohle übertreffen. 285 Gigawatt aus anderen Quellen denn Kohle wurden dem Stromnetz bisher hinzugefügt. Der Löwenanteil von 210 Gigawatt entfällt dabei auf die Solarenergie; nur ein neues Atomkraftwerk wurde bisher in Dienst gestellt.

    Zubau-Energie.png

    ...

    Mit dem massiven Ausbau der Solarenergie hat China einen wichtigen Meilenstein erreicht. Zum ersten Mal kann der Bedarf an Strom in China aus CO2-armen Energieträgern gedeckt werden. Damit ändert sich die Rolle der Kohle als Stromlieferant. Denn nun werden Kohlekraftwerke nicht mehr zum Decken des aktuellen Bedarfs, sondern zur Absicherung bei Bedarfsspitzen benötigt.

    Diese Effekte führen dazu, dass wahrscheinlich schon nächstes Jahr, mit Sicherheit aber in 2025, China seinen Höhepunkt im jährlichen Verbrauch von Kohle erreichen wird und danach kontinuierlich abnehmen wird.

    Dies sind schlechte Nachrichten für drei Länder, nämlich Indonesien, Russland und Australien, die drei führenden Lieferanten Chinas von Kohle. Besonders Russland ist der große Verlierer, denn China ist der wichtigste Abnehmer für Kohle, Gas und Öl. In den nächsten Jahren, abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung, auch seinen Höhepunkt beim Ölverbrauch erreichen.

    Grund hierfür ist vor allem die Elektrifizierung der Autos. Und nein, das Stromnetz in China bricht auch bei einem Anteil von fast 40% an elektrischen Neuwagen nicht zusammen, denn dieses ertüchtigt China auch massiv. Xi Jinping hatte aber ebenso angekündigt, dass China ab 2030 seine CO2-Emissionen senken wird. Wie es in der DDR so schön hieß, wird China eine vorfristige Planübererfüllung melden. Nach aktuellen Daten dürfte der Peak beim Ausstoß von CO2 erreicht sein – und zwar strukturell und nicht krisenbedingt, wie 2022 wegen den Covid-Restriktionen...

    Bei der Tagesschau geben sie dem Thema aus aktuellem Anlass auch mal wieder etwas Aufmerksamkeit.

    Assanges letzte Hoffnung?

    Seit Jahren kämpft WikiLeaks-Gründer Assange gegen seine Auslieferung an die USA, der Rechtsweg ist fast ausgeschöpft. Nun geht es vor einem Londoner Gericht darum, ob Assange überhaupt noch in Berufung gehen darf.

    ...

    Ab heute findet in London vor dem High Court eine zweitägige Anhörung statt. Die Richter haben zu befinden, ob Assange gegen die 2021 gerichtlich zugelassene und von der damaligen Innenministerin später verfügte Überstellung an die USA in Berufung gehen kann.

    Dass die Entscheidung noch in dieser Woche getroffen und verkündet wird, ist eher unwahrscheinlich...

    Mir geht's auch nicht um den Anfang dieser einen Diskussion sondern darum, wer dabei wie argumentiert und das immer wieder von vorne anfängt.


    Wenn Du meinst, dass es da keinen Unterschied zwischen den Diskutanten gibt und man beiden Seiten die Schuld dafür geben muss, dass das Thema mit diesem moralisierenden Befindlichkeits-Scheiss derailt wird, dann sage ich Dir eben dass Du damit falsch liegst.

    Ohne deine Beteiligung (in den nicht passenden Threads) würde es nicht funktionieren und ich halte dich halt für ausreichend intelligent um das zu verstehen, bitte versuch also nicht mir so ein Verhalten als alternativlos darzustellen, denn ..."dann sage ich Dir eben dass Du damit falsch liegst.".

    Willst du damit sagen, fruchtoase sei ein Troll?


    Du meinst der macht das nicht aus Überzeugung?

    Jetzt tu doch nicht so, der Beitrag von AlxBedn war auf Jonny bezogen, aber es passt an der Stelle (unabhängig mit wem du solche Diskussionen führen möchtest) ebenfalls, reagiere auf sowas wenn dann in einem passenderen Thread. Gilt aber umgekehrt auch für die anderen Teilnehmer.

    Daran ist offensichtlich schwer zu verstehen, dass ich diese saublöde, immer gleiche Diskussion nicht angefangen habe, dass Du aber trotdzem so tust, als wäre es irgendwie meine Schuld, dass dieser stramme Kritiker der Kritik es schon wieder nicht lassen konnte, das zu tun.

    ...

    Ja komm, hau rein! Wenn Du nicht verstehst, wer hier ohne inhaltliche Argumente aus reiner Befindlichkeit nichts als Kritik an der Person zu bieten hat, dann wirst Du wohl einfach alles umnieten müssen...

    Das ist jetzt aber wirklich langsam Kindergarten.


    Nochmal, es geht darum in welchem Thread das ganze abläuft und nicht ob du damit angefangen hast, davon musst du an der Stelle hier garnicht ablenken weil das garnicht der Punkt ist.


    Und ich gebe hier nicht alleine dir die Schuld, auch das stimmt nicht, aber du steigst halt auch immer wieder (in den falschen Threads) darauf ein und könntest eigentlich zumindest auch von alleine auf die Idee kommen sowas in einem passenderen Thread fortzuführen, also am Stammtisch oder hier im Mülleimer etc, wir haben hier dafür wirklich ausreichend passendere Threads.


    Wenn es irgendwie in Richtung Offtopic/Spam geht, dann wechselt bitte den Thread, mehr wird hier nicht von euch verlangt, dafür seid ihr alle intelligent genug und müsst mir hier nicht was von "der andere hat angefangen" erzählen.


    Edit: Ich möchte hier übrigens auch nochmal auf folgenden - und extra an dich gerichteten - Beitrag hinweisen, den finde ich an der Stelle auch nochmal sehr passend.

    Voll verständlich. Aber das ist doch ein Fass ohne Boden. Du lässt dich halt von dem Kollegen (verständlicherweise) triggern. Er hat das geschnallt und liefert entsprechend und du reibst dich an ihm auf. Diese Lebensenergie kann gerade jemand wie du viel sinnvoller unvestieren. 😉


    Vielleicht wirds ja Zeit für die älteste aller Forenregeln: Dont feed the Troll.

    Das sieht Tilo aber offensichtlich anders, daher können wir uns die Diskussion sparen.

    Verschieb' es wohin Du willst, aber Du wirst mir hier auch nicht verbieten, mich gegen diesen Blödsinn zu verteidigen. Wenn Dir das nicht passt, dann sperr' mich bitte. Das meine ich ernst.

    Ich will dir das nicht verbieten, ich will aber das du bzw ihr dafür einen passenden Thread benutzt, eure Diskussion (die nicht mehr wirklich was mit dem Interview zu tun hat) ist in diesem Thread nicht erwünscht, was ist daran so schwer zu verstehen?


    Ihr seid keine dummen Typen, da müsstet ihr da eigentlich auch von alleine drauf kommen wo einer der passenderen Threads zu finden ist.


    Muss ich euch dafür - um das zu verstehen - ernsthaft erst sperren?

    Eure Unterhaltung hat mMn mal wieder so gut wie garnichts mehr mit dem Interview und damit dem eigentlichen Thema vom Thread zu tun.


    Macht bitte in einem der anderen Threads die wir dafür haben weiter (und wenn ihr wollt verschiebe ich den restlichen Teil der bisherigen Unterhaltung dann auch dort hin).

    Die Anti Cannabis Propaganda (um die Prohibition möglichst lange weiter aufrecht zu erhalten) geht weiter bzw nimmt gerade wieder fahrt auf.

    "Legalisierung einer Droge ist unverantwortlich"

    Die Innenminister der Länder warnen in einem Brief an die Ampelfraktionen vor den Folgen der geplanten Cannabis-Legalisierung. Es seien "gravierende negative Auswirkungen" zu befürchten. Auch die Ärztekammer ist besorgt.

    Dort werden einfach ganz stumpf die gleichen alten Lügen wie immer verbreitet.

    Die Sorge lautet, dass sobald Cannabis legal ist, auch mehr Menschen Cannabis konsumieren. Der Markt würde dadurch größer und für Kriminelle noch attraktiver, befürchten die Minister und beziehen sich dabei auf die Einschätzung von Fachleuten der Kriminalpolizei. Schon jetzt gebe es einen starken illegalen Handel mit Cannabis, der von Deutschland aus weltweit tätig sei.

    Aus Beobachtung der Legalisierung von Ländern wie Kanada kann man diese "Befürchtung" ziemlich sicher als Unsinn betrachten, die behaupten das einfach nur aus anderen Gründen weiter.


    Auch folgende Behauptung ist ebenfalls falsch, ein starker Anstieg der Verkehrsunfälle durch Cannabis konnte man in anderen Ländern nach der Legalisierung ebenfalls nicht beobachten.

    Kritik gibt es auch mit Blick auf Auswirkungen für den Straßenverkehr. "Zwangsläufig wird es mehr Verkehrsunfälle mit leichten, aber auch mit schweren Folgen geben, die auf Cannabis-Einfluss zurückzuführen sind."

    Leider beteiligen sich auch Ärzte teilweise an der Anti Cannabis Propaganda.

    Die Innenminister warnen zudem auch vor gesundheitlichen Folgen, insbesondere für Kinder und Jugendliche und verweisen auf Kritik von Ärzteverbänden.

    Am Freitag hatte sich etwa die Bundesärztekammer erneut kritisch geäußert. Ärzte-Präsident Klaus Reinhardt warnte vor weitreichenden Folgen. Statt für eine Legalisierung von Cannabis macht sich Reinhardt für Präventionsmaßnahmen und Aufklärungsarbeit stark.

    Aber auch die Ärzte machen das nicht wirklich im den Menschen zu helfen, es geht dabei eiskalt um deren eigenen wirtschaftlichen Interessen, ein Journalist vom Hanfjournal hat das hier ganz gut erklärt.

    Das Verbot von Haschisch und Marihuana dient nicht nur den Bediensteten der Strafverfolgungsbehörden als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Auch Ärzte, Apotheker, Seelenklempner und Pädagogen reiben sich die Hände und möchten die Cannabis-Prohibition als sprudelnde Einnahmequelle der eigenen Daseinsvorsorge nicht missen.


    Kein Wunder also, dass die Verbände der genannten Berufsgruppen Front gegen die geplante Teillegalisierung machen. Vorneweg stürmt die Bundesärztekammer mit ihrem Präsidenten Klaus Reinhardt, der mit zwölf anderen Berufsverbänden einen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages verfasst hat. Darin wird die Befürchtung ausgesprochen, dass „die Weichenstellung gravierende gesellschaftliche Auswirkungen insbesondere für die Entwicklungs- und Lebensperspektiven junger Menschen haben werde“.

    Das Leid und Elend welches durch die Kriminalisierung von Cannabis Konsumenten verursacht wird blenden diese ach so "besorgten" Ärzte natürlich absichtlich aus.

    Der Bundesärztekammerpräsident und die 12 Mitunterzeichner des Apells richten den Fokus auf den Kinder- und Jugendschutz, blenden dabei aber mutwillig aus, dass in Deutschland rund fünf Millionen erwachsene Cannabis-Konsumenten im Visier der Strafverfolgungsbehörden stehen und jederzeit damit zu rechnen haben, wegen des Besitzes von ein paar Haschkrümeln von den Mühlen der Justiz zermahlen zu werden. Das Elend Abertausender unbescholtener Bürger und Bürgerinnen, die infolge der menschenrechtsverletzenden Cannabis-Prohibition Haus, Hof, Partner, Kinder und die Freiheit verlieren, ist für Dr. med. Klaus Reinhardt & Konsorten offensichtlich nachrangig...

    Victoria Reichelt kommt mir vage bekannt vor. Sagt die euch was?

    Nö.

    Victoria Reichelt studiert bis 2018 Wirtschaftskommunikation in Berlin und Mexiko. Im Anschluss absolviert sie ein Volontariat für politische Kommunikation in Berlin und Brüssel. Ab 2019 arbeitet sie als Journalistin und berichtet bei Deutschland3000 (funk) gemeinsam mit Eva Schulz über Politik. Auf ihren TikTok- und Instakanälen spricht sie mit ihrer Community auf humorvolle Art über politische Themen, die ihre Generation bewegen.

    Seit 2022 ergänzt sie das Moderationsteam des Funk-Formats "DIE DA OBEN" und moderiert bei ZDFheute live.

    Die Justiz erzählt nochmal Unsinn und meint ernsthaft das wenn sie Leute die wegen Cannabis kriminalisiert wurden entkriminalisieren müssen, dann bekommen sie ganz schlimme Kopfschmerzen.

    Straf­justiz droht Cannabis-Kol­laps

    Die Entkriminalisierung der Cannabis-Konsumenten zum 1. April bereitet Strafverfolgern massive Kopfschmerzen. Der Grund: Wegen einer Art Amnestie-Regelung im Gesetz müssen tausende Akten überprüft werden.

    Die Kriminalisierung der Menschen hat denen hingegen noch nie Kopfschmerzen bereitet (und dadurch ist garantiert viel mehr Arbeit entstanden als durch eine einmalige Entkriminalisierung wegen der Legalisierung, die verschweigen das nur einfach bzw verdrehen hier die Tatsachen), die haben unschuldigen Menschen immer mit großem Vergnügen Strafen und damit Schaden zugefügt.


    Der Grund warum man das jetzt nochmal erwähnt ist die kommende Woche.

    ...nach dem Plan der Ampelfraktionen soll das "Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften" (CanG) in der 8. Kalenderwoche final im Parlament gelesen und am 22. März 2024 abschließend im Bundesrat behandelt werden. Ziel ist das Inkrafttreten zum 1. April 2024. Während Cannabis-Freunde diesem Stichtag entgegen fiebern, sieht die Gemütslage bei der Justiz, insbesondere den Strafverfolgungsbehörden, komplett anders aus.

    Dort werden auch Zahlen zu dem Thema genannt, alleine für 2022 sind es zB anscheinend 175k Strafverfahren wegen Cannabis gegen total harmlose und eigentlich unschuldige Menschen, viel zu viele Menschen sitzen deswegen sogar im Gefängnis.

    Die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2022 verzeichnet rund 175.000 konsumnahe Delikte im Bereich Cannabis. Bei größeren Anklagebehörden in Nordrhein-Westfalen liegen die bereits im Vorgriff auf das Gesetz vorzufilternden Akten im hohen vier- bis fünfstelligen Bereich.

    Medienberichten zufolge haben die Münchner Staatsanwaltschaften "bereits jetzt mehrere tausend Verfahren“ auf etwaige Haftentlassungen durchleuchtet. Niedersachsen vermeldet über 16.000 betroffene Verfahren. Und Baden-Württembergs Justizministerin Marion Gentges erklärte gegenüber LTO, dass ihr Land bereits jetzt rund 19.000 Verfahren zur Prüfung an die Strafvollstreckungsbehörden übermittelt habe.

    Als "Lösung" gegen eine Überlastung der Justiz sind die an der Stelle unter anderem am überlegen die Bestrafung von Fällen aus der Vergangenheit weiter durchzuführen.

    In Betracht kommen insoweit zwei Vorschläge. Der weitgehendste kommt vom Bundesrat. Dieser regt an, die Vollstreckung von vor dem Inkrafttreten des CanG verhängten Strafen "unberührt“ zu lassen, sie also weiterhin durch- bzw. fortzuführen. Er hat dies – aus meiner Sicht überzeugend – damit begründet, dass ein rückwirkender Erlass der Strafen sachlich nicht geboten sei, da die mit dem CanG einhergehende Entkriminalisierung bewusst Teil eines erst in die Zukunft gerichteten Gesamtpakets (Aufklärung und Prävention etc.) sein solle.

    Eine andere Möglichkeit sieht so aus.

    Eine weitere Möglichkeit, die Justiz von einer zeitnahen Überlastung zu verschonen, wäre, die Verpflichtung zum rückwirkenden Erlass der Strafen jedenfalls nicht bereits zum Inkrafttreten des Gesetzes am 01.04.2024 anzuordnen. Es könnte stattdessen eine – zeitlich großzügige - Übergangsregelung vorgesehen werden, die es der Justiz der Länder ermöglicht, den Straferlass und die Neufestsetzung von Strafen mit der erforderlichen Sorgfalt umzusetzen. Auch wäre zu überlegen, den Straferlass an einen Antrag des Verurteilten zu knüpfen – schon um zu verhindern, dass Verfahren angesichts der Flut zu überprüfenden Akten übersehen werden.

    Der Typ der diesen Artikel geschrieben hat ist übrigens Staatsanwalt.

    Tim Engel ist Oberstaatsanwalt als Hauptabteilungsleiter bei der Staatsanwaltschaft Köln. Der Beitrag gibt seine persönliche Auffassung wieder.

    Ist Joe Biden jetzt auch schon Teil der deutschen Regierung?


    Oder warum packst du das in den "Größte Ampel aller Zeiten" Thread?

    Landjugend grölt rechtsextreme Parolen bei Faschingsumzug

    Bei einem Faschingsumzug in Oberbayern war von einem Wagen eines örtlichen Landjugendvereins fremdenfeindliches Gebrüll zu hören. Es liegt eine Anzeige vor, die Polizei ermittelt.

    ...»Ausländer raus«, wurde da gesungen...

    Diese Landjugend Vereine habe ich persönlich schon immer als sehr rechte bis rechtsradikale Organisationen erlebt, dafür muss man sich nur mal mit ein paar von denen unterhalten, nicht nur im Osten oder Bayern etc, auch hier in NRW usw, interessiert viele Menschen nur leider nicht, gegen solche Strukturen will kein Schwein was unternehmen, die können sich hier gemütlich ausbreiten.


    Auch die Verharmlosung von deren Vorstand ist lächerlich und absurd, der gibt nämlich einfach alles zu und betreibt trotzdem gleichzeitig Verharmlosung, es hätte ja keiner eine "böse Absicht".

    Der erste Vorstand der Landjugend Hohenfurch, Moritz Taufratshofer, hat auf eine schriftliche Anfrage des SPIEGEL bislang nicht reagiert. Gegenüber dem »Münchner Merkur« bestätigte er den Vorfall und spielte die mutmaßliche Volksverhetzung gleichzeitig herunter: Ja, Leute auf dem Wagen hätten die fremdenfeindliche Zeile gesungen. »Aber sicher keiner mit böser Absicht.«

    Und es geht sogar noch weiter und wird noch besser.

    »Keiner von denen auf dem Wagen will so etwas. Keiner von uns im Verein ist ausländerfeindlich: Das sind nicht wir, das ist nicht der Verein.«

    Seht ihr, "Keiner von denen auf dem Wagen will so etwas", die singen "Ausländer raus" einfach nur so zum Spaß und sind in Wahrheit garnicht ausländerfeindlich, ist doch vollkommen logisch!!1!!

    67 Milliarden Euro Einnahmen durch CO2-Abgabe, aber kein Klimageld – Sarah Wagenknecht stellt Ampel bloß

    Kaum hat sie eine neue Partei gegründet, führt Sarah Wagenknecht auch schon die Ampel vor. Die muss auf eine Anfrage der BSW-Chefin hin zugeben: Trotz 67 Milliarden Euro an Einnahmen durch die CO2-Abgabe gibt es kein Klimageld.

    Es war ein zentraler Punkt in der Klimapolitik und des Koalitionsvertrages von SPD, Grünen und FDP Ende 2021: das Klimageld. Jeder Bürger sollte einen festen Betrag aus den Einnahmen durch die steigende CO2-Abgabe bekommen, damit vor allem untere Einkommensschichten nicht unter den Mehrausgaben leiden...