Beiträge von Mimikri Mirwarso

    Industrieller: joah, aber wie erwähnt, da waren wir schon, dennoch danke für die aufklärung, als hätt ich's mir nicht denken können (-; das eine schließt das andere nicht aus. es gab reichlich frauenverachter, judenhasser, rassisten unter diversen personen, die historischen einfluss hatten; was dabei im kern übrig bleibt und die folgenden generationen damit machen ist, die frage.

    "aja und meine frage ist wie deine welt mit den egomanen umgeht. die gehören zur geselschaft dazu. "

    ich hab mir über deine frage an utan gedanken gemacht...nun, wenn... sagen wir, eine umstrukturierung gemäß der forderungen der wissenschaftler aus besagtem zeit-artikel stattfinden würde/ sollte/ könnte..wenn dann aufgrund der umgesetzen gestärkten partizipationsmöglichkeiten & neuen verantwortlichkeiten, moderne ansätze zur entscheidungsfindung verfolgt würden, hätten diese egomanen gesamtgesellschaftlich betrachtet noch weniger eine chance, als ihnen zumindest jetzt das geld auf ihren konten vermittelt. an sonsten gehe ich mit egomanen so gut wie gar nicht um, es sei denn sie legen sich mit mir an..btw..sind wir nicht alle von zeit zu zeit mal ein wenig egozentristisch? ;)

    (...) Was meinst Du wie lange die Autoren des Aufrufes zur Zukunft der Arbeit nach Corona wohl herumdiskutieren mussten, bis sis sich auf einen gemeinsamen Text einigen konnten? (...)

    hmmm..unterm strich hatten einzelne vermutlich bereits vor corona was im petto...die gelegenheit war ideal, insbesondere da einige funktionsbereiche innerhalb der disziplinen alarmierende prognosen lieferten...sagen wir summa summarum von der ersten groben fassung bis zum absenden an die internationale presse: irgendwas zwischen 10 und 6 wochen.

    dann sag ich drauf mal old school 'back to topic', ich schnupper mir meinen weg hier schon zurecht, aber zunächst, bin ich da ausnahmslos unvoreingenommen, auch wenn ich insgeheim eine faust in der tasche mache, wenn mir u.a. jemand mit amazon-links kommt *g*

    Da bin ich jetzt dann doch eher old school.

    @nase...nix für ungut, ich hab gar nix drauf..habe tage gebraucht um den einstieg in diesen thread zu finden...studienabbruch...hinter der zeit mit meiner primär-quellen-lektüre...nicht immer die luft, um aktuell alles mitzubekommen, was ich mitbekommen wollte (warum ich wohl u.a. in diesem forum gelandet bin) und ich bin tante edit, wenn's um hanebüchenden satzbau meinerseits geht.
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    was soll ich sagen? ihr werft euch zickigkeiten an den kopf und haltet euch teils eure meinung vor..erscheint mir wenig produktiv unterm strich und das mag ja auch mal ganz witzig sein, führt nur den diskurs kaum voran..zumal es da für mich als mitleserin, die innerhalb weniger tage hier kaum alle akteurInnen 'durschaut' haben kann, selten in gänze ablesbar ist, was die/ der eine dem anderen vor die füße legt #meh

    Marx war ein Rassist und Antisemit der allerübelsten Sorte. Er hatte einen ekelhaften, unangenehmen, verlogenen und parasitären Charakter.

    ich bin zwar nicht gefragt, aber btw nicht nur das ...zur der zeit in der marx lebte, war es weitaus üblicher rassist und/ oder antisemit zu sein als es heute der fall ist, das macht es nicht besser, zeigt aber auch, in welcher realität er lebte. allerdings würde ich gerne wissen, woher du das hast mit einem vermeintlich 'verlogenen' bzw. 'parasitären' charakter hast...*g*


    frage zudem, ob die begriffe damalig überhaupt die heutige, negative konnotation hatten wie heute, sofern es die begrifflichkeiten dato bereits gab? (dünnes eis bei mir, ganz dünnes eis) nichtsdestotrotz stellten diese unschönen eigenschaften marx' ja nicht seine schriften grundsätzlich in frage. jeder theoretiker kann nur die umwelt beschreiben, die er sieht und in der er lebt, und wiederum daraus analysen formulieren, die wiederum entwicklungen abzeichnen (können). um marx entsprechend zu beschreiben, muss man die welt, in der er damalig lebte, mit einbeziehen. dahingehend haben die meisten münzen zwei seiten.

    habe wenig Hoffnung das diese schlaue zeitgemäße Betrachtung des Problems hier in der uni hochschuldiskusion und Buchbesprechung "das kapital" in den diskurs einfließt.


    danke für den Artikel .. nebenbei.. als der raus kam gab es das Forum nicht außerdem ist er aktueller den je

    uff, ich hab meinen beitrag zwecks lesbarkeit nochmal editiert...jemine, ab sätzen über vier zeilen kann schonmal der satzbau leiden ;) inhaltlich bleibts beim alten :)

    buchbesprechung? dann ist der thread-header falsch betitelt ;) wobei ich den ersten längeren post (alienobserver) im thread auch nicht als buchbesprechungsdings werten würde, sondern eher eine kommunikation rund ums thema :)

    jaja, man schweift ab...paradigmen, interpretationen, vorstellungen bzgl. alternativer systeme..klar kann man sich noch heute noch mit dem für und wider und der deutung des kapitals und/oder des kommunistischen manifests auseinandersetzen, irgendwie aber auch ne diskussion, die so alt ist, wie die schrift selbst *gähn* :)

    viel spannender erscheint es mir, wie sich aktuelle interdisziplinäre strömunges zeigen und worauf sie fußen. welchem gesellschaftlichem bild man folgt und welche impulse aus diesen wurzeln bis heute weiter tragen. das erscheint mir deutlich praxisnaher.

    ...ohne jetzt hier alles im detail nachverfolgt zu haben und mich ausschweifenden interpretationen hinzugeben..ich hab nirgends im forum etwas zu diesem artikel gefunden, den die zeit mitte mai veröffentlicht hat..warum? war ich blind und sah den wald vor lauter bäumen nicht? wenn das irgendwo bereits verlinkt ist, gerne her mit dem post :)

    alla, die weitergabe der forderung der 3000 wissenschaftler, die dieses dokument gezeichnet hatten, war im sinne der kapitalismustheorie höchst interessant. es lenkte mich darauf, dass alles worüber in zahllosen chats manch einer nachdachte, längst klare handlungsalternativen bot. optionen, die's wert sind, praktiziert zu werden. ich sehe in diesen worten mechanismen, die den kapitalismus, so wie er besteht, abwandeln zu können. changierend zu einem system, welches nicht zu den fatalen folgen führen muss, wie sie marx und engels zurecht aufzeigten..und wo wir sie aktuell und in der vergangenheit global betrachten können/ konnten..

    wie auch immer man das dann nennen möchte...postneoliberaler globalförderalismus (PNGF) humankapitalismus (HK); biosphärendiversitätskapitalismus (BDK), mir isses schnurzpiepe. hauptsache in sachen PR kommen die worte 'sozialismus' und 'kommunistisch' nicht vor...da rennen zu viele mit wehenden fahnen davon *g*

    im artikel (aka manifest) implizieren eine menge heller köpfchen u.a. eine, in meinen augen 'gesunde' staatliche einflussnahme, parallel zu einer ebenso intensivierten form der arbeitnehmerbeteiligung an den unternehmensentscheidungen. JA, find ich gut, wo darf ich unterschreiben?


    https://www.zeit.de/kultur/202…g-nachhaltigkeit-manifest

    we'll see...nichtsdestotrotz ein ansatz, dessen (mögliche) konsequenz sich in den folgenden wochen/ monaten (jahren?) herausstellen wird oder eben nicht. chancen bei...50/50 (?) oder wie darf ich mir das vorstellen?

    nur um zu demonstrieren wie besonders verantwortungsbewusst und solidarisch sie sind

    hmmm, ich gehöre zwar nicht zur von dir beschriebenen personengruppe, aber in der tat hinterfrage ich eher weniger, wenn ich mitmenschen sehe, die mns in situationen tragen, die ich dank informationsstatus (und instinkt?) für unproblematisch halte; sind sie mir doch um einiges lieber als die obligatorischen 1-4 %, die (je nach bus/ bahn/ öffentlicher einrichtungen/ stationären handel usw), nachwievor den wissenschaftlichen konsenz unterlaufen.

    vllcht denken die 'maske-im-falschen-moment-tragenden', es sei justamente mit kontaminierten fingern nicht so gut, die maske abzunehmen und sie warten lieber bis zum hände waschen zu hause...wer weiß wo sie gerade hinwollen/ herkamen..wer weiß, wie routiniert sie im umgang damit sind? letztlich bleibt die intention eine vermutung und klar ist ebenso, dass jede/r für sich erstmal seine/ihre mns-routine finden muss(te) ..daraus ergibt sich für mich entspannte nachsicht...die ich andersherum, für die oben erwähnten 1-4 % nicht aufbringen kann ;)

    Kinder sollen getrennt vom Rest der Familie isoliert werden


    Zudem drohen die Behörden bei Zuwiderhandlung mit Unterbringung des Kindes in einer geschlossenen Einrichtung.


    Okay, ich kann mir vorstellen wie es in so mancher Bubble gerade kocht ...

    klar, wobei die schreibe der neuen westfälischen das sieden obendrein antörnen mag ...was dort beschrieben/ gefordert ist, entspricht im kern lediglich den rahmenumständen, die bei einer quarantäne/ selbstisolation gegeben sein sollten. das wird in einigen haushalten allerdings kaum umsetzbar sein und erfordert wenn, ein straffes management von den interakteuren, das an vielen stellen an der realität scheitern kann. oder an liebenden eltern, die instinktiv um ihr kleinod kreisen.

    zudem kann ich nicht beurteilen, wie der ton im weiteren verlauf des artikels durchfärbt (paywall wurde bereits erwähnt). die stationäre aufnahme zwecks isolation (daher wohl die formulierung 'geschlossen', die ich sonst nur in zusammenhang mit psychiatrischen einrichtungen kenne) kann ja durchaus auch als angebot verstanden werden. nun aber ist die drohung der behörden ausgesprochen. leider fragt an dieser stelle niemand, ob u.a. genügend räumlichkeiten zur verfügung stehen, um eine temporäre isolation (eines oder mehrerer familienmitglieder) überhaupt möglich zu machen. john campbell, doktor für pflegepädagogik aus england hat bzgl. quarantäne einzelner personen innerhalb eines haushaltes mal ein gelungene yt-video gemacht, leider finde ich es ad hoc nicht, aufgrund des horrenden outputs besagten docs.

    nü denn, ich gehe davon aus oder hoffe vielmehr, dass die gesundheitsämter den betroffenen leitfäden zur verfügung stellen, bevor sie mit konsequenzen drohen. frage wäre ebenso, wer kontrolliert und wieviel solcher plätze innerhalb 'geschlossener einrichtungen' gibt es eigentlich und kann man sich da auch einmieten, wenn's die räumlichen bedingungen zuhause nicht zulassen? :)

    ahoichen alle,
    an dieser stelle schau' ich mal vorsichtig ums eck...*blinzel*.. bergmannstochter aus dem ruhrgebiet => sek II => ausbildung im einzelhandel, 2. bildungsweg, studium (soziologie, sozialpsychologie, politik); abbruch des selbigen kurz vor dem diplom (existentielle geldnöte aufgrund eines berufsausfalls), vor nunmehr 16 jahren den quereinstieg über projektarbeit in die IT gefunden...sonst würde aktuell wohl auch die unterstützung für jung & naiv flachfallen ;)

    und 'ja', auch ich vermisse den aufwachen-podcast jetzt schon...so sehr, dass ich mir insgeheim alternativen ausmale...wie es bspw. wäre, wenn es 1 aufwachenpodcast im monat gäbe, gerne dann so acht stunden lang...als monatliche zusammenfassung. wenn die redaktion sich zu den us-wahlen nicht zurück halten kann, soll das mehr als recht sein, aber so grundsätzlich träume ich dahingehend von einer 1x pro monat-lösung, 'I had a dream' :)

    gehabt euch wohligst,

    m*