Beiträge von merlin

    Die deutschen Medien überbieten sich auch wirklich Monat für Monat bei der Lächerlichkeit. Diesmal ganz oben auf der Tagesschau-Seite in großen Buchstaben und mit sattem rot eingefärbt:


    "Eilmeldung - Top-Thema: Red-Bull-Gründer Mateschitz gestorben"


    Nichts gegen Mateschitz, und Redbull ist auch ein großes Unternehmen, aber warum genau braucht man eine Eilmeldung dafür, die ganz oben in sattem rot und dicken Buchstaben als DIE Top-Meldung verkündet wird?

    Leider dasselbe bei Spiegel, als hätte man sich abgesprochen oder sich gegenseitig den Inhalt abgeguckt. Aber die Tagesschau-Webseite gehört auch noch zu den Öffentlich-rechtlich....doppelt peinlich.

    Bald gibts wohl auch Nachrichten von der Bild als Eilmeldungen auf deren Webseiten.

    Wenn wir beide am selben Ort den starken Sonnenschein genießen, dann glaubst du mir erst, dass das Wetter sonnig ist, wenn ich einen Wetterexperten mit der entsprechenden Aussage zitiere?

    Übrigens habe ich nur gesagt, dass ICH keinen Artikel oder Ähnliches dazu irgendwo gesehen habe und deshalb annehme, dass darüber wohl nicht gerne berichtet wird. D.h. nicht, dass wenn du dich im Internet auf die Suche machst, du mehr Glück hast und dazu etwas findest.

    Und vielleicht solltest du das auch tun, weil valide Argumente gegen meine These gab es von dir bisher nicht, sondern eher Ablenkungen, Abschweifungen und Strohmänner.


    Erfahrungsgemäß solltest aber eigentlich auch du wissen, dass Informationen, aber vorallem "professionelle" Artikel darüber, wie die Ärmeren systematisch für die Reicheren verzichten müssen, eher rar sind.

    Daher einfach nur unverständlich für mich, dass du mir in deinem Ton verschwörungstheoretisches Denken vorwirfst und nebenbei, wie gesagt, eigentlich nur mit Ablenkungen, Abschweifungen und Strohmännern kommst, statt mit echten Argumenten.

    So wie ich das sehe, hast du nur Fragen und keine wirklichen Gegenargumente.

    Zusätzlich stellst du auch noch das Grundprinzip infrage, dass der Preis bei einer stark gesunkenen Nachfrage fast immer sinkt. Ich solle doch zuerst diese fundamentalen Grundprinzipien der Ökonomie nachweisen, weil ich mir das ja sonst alles aus dem Arsch ziehen würde. Aha.

    Als "Belege" ziehst eher du dir aus dem Arsch: Ausnahmen.

    Klar gibt es bei einigen Unternehmen und einigen Produkten Ausnahmen, wobei auch von denen es meist nur temporäre Ausnahmen sind, die später dann sogar ins Minus gehen werden, damit die Produkte irgendjemand überhaupt kauft. Aber insgesamt werden die Preise sinken. Wann genau und wie stark, ist eine ganz andere Frage. Das steht hier überhaupt nicht zur Diskussion. Aber du willst aufgrund mangelnder Argumente vom Thema ablenken, wie es scheint.

    Armseliger machst du dich nur mit den Strohmännern, die du einbaust. Auch wenn ich z.B. das Wort "Kaufkraft" nicht wortwörtlich gesagt habe, rede ich die ganze Zeit von Kaufkraft. Mir dann zu unterstellen, dass ich das nicht gesagt hätte, sondern annehmen würde, dass etwas nicht mehr gekauft wird, weil es nicht mehr in Mode ist.....das ist sogar eigentlich unter deinem Niveau, Utan.

    Ich hatte es schon einmal gesagt, aber damit ich mich später als Wahrsager etablieren kann und aufgrund der aktuellen Nachrichten von toten Russen, die zurückkehren, wiederhole ich mich:


    Die "regulären" Russen, die vielleicht eher neutral oder eher gegen den Krieg waren, werden all ihre Wut gegen die Ukrainer richten und nicht gegen Putin, wenn sie ihre Freunde oder Bekannten massenweise tot zurückkehren sehen bezw. in ihrem direkten Umfeld davon hören.

    Spätestens dann, aber wahrscheinlich früher, ist die Ukraine als Land gestorben.

    Dann wird das ganze Russland und mit großer Motivation gegen die Ukraine Krieg führen.

    Utan, du willst es aber auch nicht verstehen, oder?

    Die 20 Euro, die du weiterhin als Verlust darstellst, ist doch kein Gegenargument zu meinem beschriebenen Effekt. Die verbleibenden 20 Euro Verlust sind in unserer aktuellen Situation anderen Gründen geschuldet, in unserem Fall der Inflation durch Krieg. Wie oft soll ich dir das noch schreiben?

    Wenn irgendein anderer Grund hinzukommt, wo irgendjemand Geld verliert, z.B. durch die Flut im Ahrtal, willst du das etwa auch als Gegenargument nehmen, obwohl es überhaupt nichts über den von mir beschriebenen Effekt aussagt? Langsam wird es echt lächerlich.


    Bezüglich deiner Frage zur Grenze: Es gibt keine in Stein gemeißelte Grenze, da sie variabel ist. Der von mir beschriebene Effekt basiert auf den Zusammenhang von Angebot und Nachfrage bezw. Preis und Vermögen der Menschen.

    Wann genau jemand entscheidet bezw. in diese finanzielle Situation gerät, dass er nicht vermögend genug ist, um sich ein Produkt X weiter (zu dem jeweiligen Preis) leisten zu können, ist ja eben variabel. Trotzdem kann man aber mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass wenn hohe Kosten wie in der derzeitigen Krise auf die Menschen zukommen (aber auch in anderen Situationen), eine große Menge sich dann bei verschiedenen Produkten einschränken wird. Wie groß genau die Menge dieser Menschen ist, ist für die Anerkennung des von mir beschriebenen Effekts unwichtig, sofern es nicht nur 10 Menschen in ganz Deutschland sind, weil das keine signifikante Nachfragesenkung ist und deshalb niemand seine Preise senken wird.

    Wenn die Nachfrage sinkt, sinken auch die Preise, sofern sie nicht durch ANDERE GRÜNDE wieder hoch gehen, welche aber eben NOCH HÖHER wären, wenn die Ärmeren nicht verzichten würden.

    Und damit du nicht mit einem neuen Quatsch kommst: Ja, vielleicht sinken nicht die Preise bei jedem einzelnen Produkt, aber bei genug Produkten, dass dies einen positiven finanziellen Effekt für die hat, die sich nicht einschränken müssen und weiterhin einfach das Selbe oder Ähnliches kaufen, nur eben zu niedrigeren Preisen, die durch den Verzicht der Ärmeren herbeigeführt wurden.


    Und bestimmt wissen das Alles auch Andere. Nur spricht/schreibt man darüber wohl nicht so gerne, wobei ich auch nicht das gesamte Internet danach durchsucht habe. Aber da du ja anscheinend Langeweile hast, kannst du ja das Internet durchsuchen und dann vielleicht mit seriösen Punkten kommen.

    Mit "Gewinn" ist nicht ausschließlich der buchhalterische Gewinn gemeint, bei dem man nach Abzug aller Kosten mehr übrig hat. Mit "Gewinn" ist hier der sinnbildliche persönliche Gewinn gemeint. Wenn jemand statt fiktiven 100 Euro Mehrkosten, nun aufgrund des Verzichts der Ärmeren bei z.B. Gas nur noch 20 Euro Mehrkosten hat, dann kann man das relativ zu davor, definitiv als einen persönlichen finanziellen Gewinn sehen. Buchhalterisch hat man dann natürlich immernoch 20 Euro mehr Verlust statt einen Gewinn, aber noch einmal:


    Dieser 20 Euro Verlust kommt nur aufgrund unserer speziellen Lage durch Krieg und Marktmanipulation infolge des Krieges zustande, und nicht, weil der von beschriebene Effekt nicht existiert oder nicht wirkt. Gäbe es wie in "normalen" Zeiten keinen Krieg und die "ärmeren" Leute hätten hauptsächlich deshalb weniger Geld, weil z.B. politisch für weniger Realeinkommen bei den Ärmeren gesorgt wurde und nicht durch hohe Inflation, die alle trifft, dann gäbe es wahrscheinlich nicht einmal mehr die 20 Euro Mehrkosten aus dem Beispiel, sondern dann hätten die "Mittelreichen" auch buchhalterisch einen Gewinn.

    Daher habe ich gefühlt schon 1000-mal gesagt, dass der beschriebene positive finanzielle Effekt für die "Mittelreichen" auf Kosten der Ärmeren, wie durch eine optische Täuschung durch den Krieg überdeckt wird. Der Effekt ist aber trotzdem da.

    Jeder mit ein paar Gehirnzellen wird dir sagen, dass "weniger Ausgaben" für ihn/sie ein Gewinn ist. Diese Rumreiterei auf Wörtern, damit du das für dich umdeuten kannst....du musst echt Langeweile haben.

    Wenn ich mir den EU-Gipfel anschaue, dann glaube ich, dass auf Deutschland schwere Zeiten zukommen.

    Ich glaube viele europäische Staaten haben begriffen, dass statt dem großen Bruder Deutschland zu folgen, man sich lieber zusammentut und die Goldgrube Deutschland ausschlachtet und sich die Beute teilt.

    Dass dieser Sinneswandel bei vielen europäischen Staaten kam, ist wahrscheinlich aus der Schwäche Deutschlands im Ukraine-Krieg entstanden. Da hat man gemeinsam auf Deutschland eingeschlagen und Deutschland hat immer mehr und mehr nachgegeben.

    Nun macht diese Methode Schule.

    Man kann nur hoffen, dass Scholz hier mit absoluter Härte entgegnet. Das ist zwar ein Risiko, aber ein Risiko ist es auch, einfach immer mehr und mehr nachzugeben und sich fast schon von der Meute ausbeuten zu lassen.

    Es geht hier die ganze Zeit nicht einfach darum, dass es den "Ärmeren" schlechter geht, sondern, dass die "Mittelreichen" davon auch noch finanziell profitieren, wenn es den "Ärmeren" (Alle unter den "Mittelreichen") finanziell schlechter geht als vorher.

    Wenn du diesen Unterschied nicht begreifst, dann macht es keinen Sinn mit dir darüber zu diskutieren.

    Beispiele gab es eigentlich genug von mir.


    Auch zu den Produkten und Personengruppen habe ich Angaben gemacht, aber hier noch einmal für dich: Davon sind alle Produkte betroffen außer exklusive Produkte, die ganz speziell auf Reiche zugeschnitten sind. Also quasi 99% der Produkte.

    Gas ist übrigens auch ein Produkt. Nach dem von mir nun schon so oft beschriebenen Effekt, profitieren die "Mittelreichen" und auch hier sogar die darüber, also die Reichen, von dem Gas-Sparen der Ärmeren. Die Ärmeren senken ihre Gaskosten durch Verzicht, während für die Mittelreichen und darüber, die Gaskosten sinken, weil die "Ärmeren" verzichten.


    Auch habe ich gesagt, damit das nicht wieder kommt: Die Gaspreise steigen zwar insgesamt, wären aber ohne den Verzicht bei den "Ärmeren" noch höher. Der Grund, warum die Gaspreise weiterhin steigen, ist nicht, dass es den von mir beschriebenen Effekt nicht gibt, sondern die überlagernden Gründe sind Krieg und Marktmanipulation.

    Normalerweise betrachtet man solches unter dem Grundsatz "Ceteris paribus" - "unter sonst gleichen Bedingungen". Wenn die eine Gruppe (Mittelreiche) unnötigerweise ins Casino geht und ihr Geld verspielt, hat das ja nichts damit zu tun, ob es den von mir beschriebenen Effekt gibt oder nicht.

    Wenn ganz einfach gehalten, mal nur z.B. auf Lebensmittel bezogen:


    Ein "Mittelreicher" und ein "armer bis mittelarmer" kaufen dieselben Produkte im selben Supermarkt, zur selben Zeit ein, und das immer. Bei geringerem Realeinkommen oder anderen finanziellen "Problemchen" wird der Ärmere entweder zu eine günstigeren und oft schlechteren Alternative greifen, oder teilweise oder ganz verzichten.

    Das senkt die Nachfrage und damit den Preis für das, was der "Mittelreiche" dagegen genauso weiterkauft wie früher. Jetzt bekommt der "Mittelreiche" beispielsweise weiterhin seine zwei dicken Melonen zu einem günstigeren Preis und musste nur darauf warten, bis der "Ärmere" sich das nicht leisten kann.

    Diese Minderausgaben sind ein (steuerfreier) Gewinn für den "Mittelreichen".


    Nun zieht sich dieser Effekt durch alle Produktgruppen, wodurch ein "Mittelreicher" eine gute Menge Geld sparen kann, wenn er ähnlich lebt, wie der "Ärmere" VOR seinen finanziellen Problemen. Wenn der "Mittelreiche" aber ganz anders lebt, beispielsweise auf Pump den König von Deutschland spielen will, dann ist das ja eine ganz persönliche schlechte Entscheidung. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun, daher ja auch "Ceteris paribus" - "unter sonst gleichen Bedingungen".


    Und wiederholt bitte nicht ständig den selben Fehler, die immer höheren Preise derzeit als angebliches Gegenargument zu nennen. Die derzeit hohen Preise haben ganz andere Gründe, wie Krieg und Marktmanipulation aufgrund des Krieges.

    Die hohen Preise wären ohne den von mir beschriebenen Effekt eigentlich noch viel höher. Wenn also beispielsweise eure Tafel Schokolade früher 1 Euro gekostet hat und nun 1,20 kostet, dann wäre ohne den vom mir beschrieben Effekt der Preis eigentlich bei z.B. 1,30. Durch den Effekt ist der Preis aber "nur" auf 1,20 angestiegen.

    Weil aber der Preis trotzdem angestiegen ist und nicht gesunken, sieht es so aus, als ob es den Effekt nicht gibt. Aber das ist in gewisser Weise nur eine optische Täuschung aufgrund der besonderen Lage, in der wir sind.

    Dann haben die vielleicht 'ne Lebensversicherung, die in Aktienfonds investiert. Was ich sagen will: Sehr einfache Milchmädchenrechnung, die du da aufmachst.

    Natürlich musst du es unter gleichen Bedingungen vergleichen. Lebensversicherung ist da zwar ein bisschen speziell, aber allgemein kann man sagen, dass der Wohlhabendere nicht gezwungen ist, eine Lebensversicherung abzuschließen bezw. die Ärmeren werden das ja auch nicht haben.

    Ganz aktuelles Beispiel, wo aber sogar die Reichen, die ich eigentlich ausgeschlossen hatte, profitieren:


    Die Ärmeren sparen aufgrund ihrer finanziellen Lage Gas (müssen sich einschränken), was den Gaspreis senkt.

    Von dem gesenkten Gaspreis profitieren dann auch die, und zwar ganz automatisch, die trotzdem dieselbe Menge Gas verbrauchen.

    Weil die Gaspreise allgemein so hoch sind und man diese natürlicherweise mit den letzten günstigeren Jahren vergleicht, scheint es so, als ob es den Effekt nicht gibt. Aber den gibt es. Er wird nur durch Krieg und Marktmanipulation überlagert.

    Der echte Preis, wenn die "Ärmeren" sich nicht einschränken würden, wäre noch viel höher.

    Interessant ist, dass niemand, und ich meine wirklich niemand, darüber spricht, dass Wohlhabendere nicht nur machtpolitisch, sondern auch finanziell davon profitieren, wenn Menschen mit geringerem Einkommen sich weniger leisten können.

    Das resultiert daraus, dass die untere Mittelschicht und darunter, aufgrund geringerem realen Einkommen weniger kaufen.

    Von Lebensmittel bis zu Haushaltsgeräten, fast jede Produktgruppe wird weniger gekauft. Das senkt die Preise, weil weniger Nachfrage, und zwar wirklich stark weniger Nachfrage, weil die weniger gut Betuchten die überwältigende Mehrheit sind.

    Die Wohlhabenderen dagegen, und ich rede hier nicht von Reichen mit ihren Exklusivprodukten, sondern eher von der Mittelschicht bis obere Mittelschicht, würden sich die jeweils gleichen Produkte sowieso kaufen, egal ob das etwas mehr kostet, d.h. der Preis ist hier kein Entscheidungsfaktor.

    Die Wohlhabenderen packen also weiterhin die selben Produkte in den Einkaufswagen und profitieren automatisch von den gesunkenen Preisen durch die geringere Nachfrage der überwältigenden Mehrheit der weniger finanziell Starken.


    Geht es den Ärmeren finanziell also schlechter, geht es den "Mittelreichen" dann automatisch finanziell besser. Die Schere zwischen Arm und Reich wird automatisch größer.

    Traurigerweise fallen auf diese finanziellen Gewinne durch Minderausgaben dann auch noch keine Steuern an.

    Übrigens kann man natürlich darüber streiten, ob der finanzielle Gewinn hier wirklich so groß ist, dass er ein wirklich wichtiger Punkt ist. Interessant ist aber halt allgemein der Punkt, wie eklig "das System" aufgebaut ist. Menschen profitieren davon, dass es den Ärmeren noch schlechter geht, und zwar ganz automatisch, ohne jemals darüber auch nur nachgedacht zu haben.

    Sinngemäße Zusammenfassung von der gestrigen Lanz-Sendung:


    Lanz: Ich hab mich gestern von einem Atomkraftwerk und ein paar Konservativen richtig hart durchnehmen lassen. Das war der beste Sex meines Lebens.


    Luisa Neubauer: Herr Lanz, ich weiß ja, dass sie seltsame sexuelle Fetische haben, aber wir brauchen hier endlich eine radikale Veränderung.


    Lanz: Sie haben ja recht....AAABER, wenn man bedenkt, dass Sie Frau Neubauer und auch viele Andere, etwas Radikales wollen, dann ist es ja eigentlich auch wieder radikal, entgegen genau dieser geforderten Veränderung zu sein. Das was sie also eigentlich wollen müssten, ist doch, dass alles so bleibt wie es ist und sich überhaupt nichts ändert.

    Hab ich übrigens schon erwähnt, wie ich mir von einem Atomkraftwerk und ein paar Konservativen alle meine Löcher habe stopfen lassen?

    Ich glaube du hast da was falsch verstanden, denn es hat eher nichts mit der Gegend in der man wohnt zu tun, wir haben hier halt einfach Kapitalismus und daraus resultiert halt einfach die Kommerzialisierung/Ökonomisierung der Gesundheit/Krankheit...deine Gesundheit bzw eine gute medizinische Behandlung bei einer Krankheit ist daher einfach davon abhängig wieviel Geld/Kapital man zur Verfügung stehen hat. Wenn du reich genug bist kann dir Deutschland ein sehr gutes medizinisches System bieten, aber wenn du zu dem Pöbel/dem ärmeren Teil der Bevölkerung gehörst...bist du einfach gesagt am Arsch.


    Aber genau das wollen viele Menschen hier nicht wahrhaben, die Mehrheit hier findet Kapitalismus ja so toll, auch wenn die Mehrheit dadurch nur Nachteile hat und nur eine kleine Minderheit immer reicher wird, Sozialismus ist böses Teufelszeug, so hat es den Leuten zumindest die Propaganda über all die Jahre eingeredet.


    Genau vor diesem Problem wurde übrigens auch dieses Jahr beim deutschen Ärztetag gewarnt, die sagen selber es gibt immer mehr Renditedruck...

    Stimme dir bei der Kapitalismus-Kritik allgemein und bezogen auf unser Gesundheitssystem zu.

    Mit der "guten Gegend" meinte ich, dass sich mehr und bessere Ärzte oft in wohlhabenderen Gegenden ansiedeln. Davon sind dann auch nicht alle Privatpraxen.

    Und zusätzlich dazu war gemeint, dass man einfach in manchen Gegenden das Glück hat, dass man einen "moralisch" gesehen, wenn man das so sagen will, sehr guten Arzt hat. Wobei man da sagen könnte, dass dies einfach vom Glück und nicht der Gegend abhängt.

    Der erste Punkt ist aber Fakt. Auch viele Ärzte stellen Geld über alles. Denn gut leben könnten sie auch in anderen Regionen. Aber mehr Geld ist halt wohl wichtiger.

    Seltene Krankheiten - wenig Forschung

    "Schätzungen zufolge leiden vier Millionen Menschen in Deutschland an einer seltenen Krankheit. Ihr Problem: Zur jeweiligen Krankheit gibt es meist nur wenig Forschung und wenige Therapien."


    Was für Krankheiten? Laut unseren "Top"-Hausärzten in Deutschland, ist Alles, was sich nicht mit Aspirin oder etwas Tee mit ein paar Tagen Auszeit heilen lässt, etwas Psychosomatisches. Die Leute sind also garnicht krank, die bilden sich das nur ein!

    Da hat man oft entgegen der "Fachmeinung", mit Eigenrecherche mehr Glück, sein medizinisches Problem zu lösen.


    Sofern man nicht in einer wirklich guten Gegend wohnt, ist Deutschland medizinisch gesehen, fast ein dritte Welt Land.

    Also bei seiner Oberbekleidung hat Stefan mal wieder den Hobby-Psychologen raushängen lassen.

    Habe dazu folgende Szene im Kopf, wie Stefan zu sich selbst sagt: "Welche Farbe soll ich zum Interview anziehen? Rot repräsentiert oft das Alarmistische und Falsche. Das Gegenteil davon wäre dann ja die Farbe Grün. Alles klar, Grün it is! Ich bin auch ein Genie!"


    Wo er aber meiner Meinung nach recht hat, ist z.B. die Aussage, dass für Viele der Fernseher der letzte soziale Kontakt ist. Dagegen scheint dieses Forum für Einige eben dieses zu sein, wenn ich mir anschaue, dass manche User hier sehr oft und sehr lange Texte schreiben und auch noch wirklich Alles lesen. Das braucht sehr viel Zeit, was auf wenig soziale Kontakte hindeutet.

    Upsi, da bin ich mal ein Debbie-Downer, meine Anglizismus-Freunde.


    Ansonsten bin ich auch für die Wiederaufnahme des Aufwachen-Podcasts.

    Stefan ist so einer, dass er sich in die falsche Richtung treiben lassen kann. Deshalb braucht er ab und zu ein paar verbale Schellen auf freundschaftlicher Basis. Denn echte Freunde sprechen auch über das Unangenehme. Tilo und Hans müssen diese verbale Schellen sein.

    Sei eine verbale Schelle Tilo, sei eine verbale Schelle Hans!

    Fairerweise muss man aber sagen, dass auch Tilo und Hans manchmal verbale Schellen brauchen. Denn zumindest das Wort "naiv" im Namen des Formats trifft sehr oft auf beide zu.

    Muss aber natürlich nicht nur bei verbalen Schellen bleiben, wenn ihr darauf steht. Berliner sind da ja immer ein bisschen experimentierfreudiger :*

    Lol, im ZDF-heute-Journal von Gestern berichten die über eine wütende EU, weil Serbien Flüchtlinge durchlasse...und lassen dann im Kurz-"Interview" den Flüchtling mit dem Namen "Islam" zu Wort kommen...also der Islam kommt wortwörtlich nach Europa.

    Wenn das mal kein meisterhaftes Framing vom ZDF ist, haha