Ich stelle mal hier ne steile These auf, die ich noch nie irgendwo in irgendwelchen Medien gelesen habe: Ein ökonomischer Abstieg Deutschlands tötet viele Menschen in Deutschland.
Fairerweise muss der ökonomische Abstieg groß sein und nicht nur einmal eine leichte Rezession.
Denn, wenn Deutschland ökonomisch stark absteigen sollte, dann werden wir stark sparen müssen. Auch z.B. bei der Gesundheitsversorgung. Und jeder, der in ärmere Länder blickt, weiß, dass dort aufgrund mangelnder Finanzmittel und dadurch mangelndes Personal, mangelnder Geräte oder mangelnder Medikamente, Menschen viel früher sterben als sie eigentlich bei einer guten Gesundheitsversorgung hätten müssen. Viel früher.
Dann gibt es auch Effekte bei der Ernährung: Gesunde Ernährung ist nicht günstig. Und die Leute werden auch bei der Ernährung sparen und somit ihre Lebenszeit um viele Jahre verkürzen.
Ökonomischer Abstieg wird auch zu mehr Drogentoten führen.
Und Und Und....
Fazit: Ein ökonomischer Abstieg Deutschlands, vorausgesetzt ein sehr starker, würde auch bei uns zu vielen Toten führen.
Nur wären diese Toten auf VIELE verschiedene Faktoren verteilt und nicht wie in der Ukraine in einem großen Faktor "Krieg" enthalten.
Die ganzen Deutschland-Kritiker derzeit, tun aber ständig so, als wäre das größte ökonomische Risiko für Deutschland, dass man vielleicht ein Jahr sich den Urlaub nicht leisten kann.
Das ist entweder eine seeehr naive Risikoanalyse von den ganzen Ukraine-Propagandisten oder eine bewusste Falschdarstellung, um Deutschland auf eine Kriegslinie zu zwingen.