Beiträge von merlin

    Das Ding ist auch: Die Paar schwere Waffen, die Deutschland liefern könnte, würden jetzt auch nicht wirklich über Sieg oder Niederlage entscheiden.

    Dafür ist Deutschland militärisch ein Zwerg.

    Nur wenn die Ukraine trotz aller realen Aussichten gewinnen sollte (was auch immer das heißt), dann könnte man sagen, dass mit Deutschlands schweren Waffen weniger Menschenleben auf ukrainischer Seite verloren gegangen wären.

    Da die Ukraine aber nicht gewinnen wird, auch wenn ich mir deren Sieg wünsche, brauchen wir auch nicht in einen verlorenen Krieg im großem militärischen Ausmaß hineingezogen zu werden.

    https://www.heise.de/tp/featur….html?fs=e&s=cl&fs=e&s=cl

    Ukraine gilt für Moody's praktisch als Zahlungsausfall

    "Die Kreditwürdigkeit des Landes wurde weiter herabgestuft, der Ausblick der Ratingagentur auf das von Korruption zerfressene Land ist negativ"


    Schade, dass die letzten Groschen für einen Krieg verloren gehen. Am Ende wird es wahrscheinlich so kommen, dass die Ukraine komplett Pleite ist, viele Menschen verloren hat und trotzdem Russland die geplannten Landgewinne macht.

    Welches Land hinterlässt nur immer so einen Scherbenhaufen, wenn es sich in anderen Ländern einmischt? U zu dem S zu dem A.


    Die Amis, UK und Polen wollen aber schon mal Deutschland als den Schuldigen etablieren.

    USA-Asset Garry Kasparov hat schon Recht.

    Bei uns möchte man eigentlich schon vermeiden, dass korrupte Länder wie Polen so korrupt werden wie die Ukraine, wenn sich die korrupten Länder zusammentun. Für dessen korrupte Machenschaften dann auch noch Forderungen an uns kommen werden, das wir im westlichen Europa das auch noch bezahlen sollen.

    Außerdem will man in Europa mit bereits genug Einfluss von den USA nicht unbedingt einen 100%-igen Satellitenstaat von denen mit der Ukraine in der EU haben.

    Und Leute aus Richtung USA haben bezüglich Moral mal lieber ganz still zu sein. Nicht, weil ich Putin unterstütze, um Gottes Willen, niemals. Aber selbst mit dem Ukraine-Krieg ist selbst Putin moralisch insgesamt niemals unter den USA, sondern wahrscheinlich noch knapp über denen.



    Natürlich weiß ich auch nicht, ob die Entscheidungen von Scholz richtig sind oder nicht. Aber wenn seine Entscheidungen das Gegenteil von dem ist, wohin der Axel-Springer-Konzern will, dann macht es Hoffnung, dass es am Ende doch die richtigen Entscheidungen sind.


    Wäre es wenigstens so, dass an der ukrainischen Front sich nur die opfern würden, die zu 100% dazu bereit sind, aber wie hier von anderen Forenmitgliedern geteilt wurde und eigentlich auch schon vorher schon klar war: Viele werden von Selenskiy zum Kämpfen gezwungen.

    Über die Jahre lernt man, dass man am besten immer das Gegenteil von dem macht, was der Axel Springer Konzern will. Und derzeit hört man aus Bild- und Welt-Kreisen, dass Scholz doch endlich schwere Waffen an die Ukraine liefern soll.

    Daher macht hier der Scholz alles richtig, indem er keine oder kaum schwere Waffen an die Ukraine liefern lässt.

    Selenskyj: Können nicht gesamtes Staatsgebiet mit Gewalt zurückholen


    https://www.tagesschau.de/news…t-mit-Gewalt-zurueckholen



    Ja lol, hab mir schon gedacht, dass es hier hauptsächlich darum geht, dass wir in Deutschland unseren ökonomischen Untergang riskieren sollen, damit die Ukraine 10km mehr oder weniger Land am Ende hat.

    Wäre ich ein ukrainischer Landsmann/Landsfrau, könnte ich das verstehen. Ich würde auch um jeden quadratzentimeter kämpfen wollen gegen einen Agressor wie Russland.

    Aus Deutschlands Sicht: Fuck you. Es tut mir echt Leid für die Ukraine und ich wünschte es wäre niemals zu dem Krieg gekommen. Aber ganz definitv ein Fuck You, wenn wir für ein bisschen mehr Landmasse für die Ukraine, unseren ökonomischer Untergang riskieren sollen.

    Das würde mich auch mal interessieren:


    Ich stelle mal hier ne steile These auf, die ich noch nie irgendwo in irgendwelchen Medien gelesen habe: Ein ökonomischer Abstieg Deutschlands tötet viele Menschen in Deutschland.


    Fairerweise muss der ökonomische Abstieg groß sein und nicht nur einmal eine leichte Rezession.

    Denn, wenn Deutschland ökonomisch stark absteigen sollte, dann werden wir stark sparen müssen. Auch z.B. bei der Gesundheitsversorgung. Und jeder, der in ärmere Länder blickt, weiß, dass dort aufgrund mangelnder Finanzmittel und dadurch mangelndes Personal, mangelnder Geräte oder mangelnder Medikamente, Menschen viel früher sterben als sie eigentlich bei einer guten Gesundheitsversorgung hätten müssen. Viel früher.

    Dann gibt es auch Effekte bei der Ernährung: Gesunde Ernährung ist nicht günstig. Und die Leute werden auch bei der Ernährung sparen und somit ihre Lebenszeit um viele Jahre verkürzen.

    Ökonomischer Abstieg wird auch zu mehr Drogentoten führen.


    Und Und Und....


    Fazit: Ein ökonomischer Abstieg Deutschlands, vorausgesetzt ein sehr starker, würde auch bei uns zu vielen Toten führen.

    Nur wären diese Toten auf VIELE verschiedene Faktoren verteilt und nicht wie in der Ukraine in einem großen Faktor "Krieg" enthalten.

    Die ganzen Deutschland-Kritiker derzeit, tun aber ständig so, als wäre das größte ökonomische Risiko für Deutschland, dass man vielleicht ein Jahr sich den Urlaub nicht leisten kann.

    Das ist entweder eine seeehr naive Risikoanalyse von den ganzen Ukraine-Propagandisten oder eine bewusste Falschdarstellung, um Deutschland auf eine Kriegslinie zu zwingen.

    Ich denke, dass hier alle mitbekommen haben, dass mal wieder Kinder in den USA getötet wurden.

    Daran, oder genauer gesagt am Verhalten derer Politiker, kann man sehen, dass nur ein Trottel den Amis vetrauen wird. Denn, wenn deren Elite so ihr eigenes Land behandelt, warum sollten sie Europa besser behandeln, das ja nicht mal ihr eigenes Land ist?

    Genau, weil wir von Interesse für die sind, im Moment zumindest.

    Sollte das Interesse der Amis sich jedoch irgendwann in Desinteresse ändern, dann brauchen wir von den Amis nichts erwarten, außer vielleicht mehr durch sie angestachelte Kriege mitten in Europa.

    So sollten auch wir in Europa handeln: Solange wir öknomische Vorteile durch die USA haben, bleiben wir in deren Nähe. Aber sobald bereits am Horizont zu sehen ist, dass wir mit Russland besser dran sind, dann schnell die Salami-Taktik fürs Wegrücken von den Amis einlegen und näher an Russland rücken.


    Für diese mögliche Zukunft müssen wir uns aber nunmal trotz des Ukraine-Krieges die Tür zu Russland offenhalten.

    Und ich glaube, das weiß Scholz, Macron etc. auch.

    Der Vergleich ist unzutreffend, weil die USA eine Großmacht sind und Russland nicht. Russland ist eine Mittelmacht wie Deutschland. Selbst wenn die USA in 15 Jahren auf den Zustand einer Mittelmacht abgerutscht sind, ist Russland dann auch schon 15 Jahre weiter im Verfall.


    Die USA sind von 50% der Weltproduktion nach 1945 auf etwa 25% zurückgefallen. Russland dümpelt bei knapp 2% herum, warten wir mal ab, wieviel noch übrig ist nach dem Wirtschaftskrieg mit dem Westen.

    Kann sein, muss aber nicht. Wer von uns hat schon eine Zauberkugel, die einem alles verrät?

    Weit kann Russland eigentlich auch nicht mehr zurückfallen, weil vieles bereits unabhängig vom Westen ist.

    Und man darf das Grundprinzip nicht vergessen: Du kannst die schlauesten Köpfe der Welt im Land haben, aber ohne genug Rohstoffe bauen sie dir trotzdem keine Autos, Häuser, Raketen, medizinische Geräte etc.


    Andererseits hat Russland bereits so ziemlich alle Ressourcen, die es für sich braucht. Mit der Zeit wird auch die Brain-Power wachsen. Natürlich würde die Brain-Power schneller wachsen, wenn es keine Sanktionen geben würde, aber hey, dann gibt es nur eine kleine zeitliche Verzögerung des potentiellen Wohlstands in Russland.

    Aber wie am Anfang gesagt: Wer von uns hat schon eine Zauberkugel, die einem alles verrät? Vielleicht wird Russland auch komplett Nordkorea 2.0 gehen oder zerfallen wie damals.

    Zunächst habe ich ja nicht gesagt, dass der von mir genannte Wendepunkt erreicht ist oder in greifbarer Nähe.

    Wollte damit eher ausdrücken, dass wir trotz Ukraine-Krieges Russland nicht komplett abschreiben sollten, auch wenn das unter aktuellen Zuständen sehr bizarr klingt.

    Man darf nämlich nicht nur auf Russland schauen. Wenn du dir die USA anschaust, wo die jetzt sogar ein baby formula shortage haben und mit Militärflugzeugen das aus Europa fliegen müssen, dann muss auch der Letzte begriffen haben, dass die USA auf dem absteigenden Ast sind.

    Wenn das mit dem Tempo in den USA so weiter geht, dann sind die USA von Russland in dem Sinne in 10-15 Jahren kaum mehr zu unterscheiden.

    Das einzige was gegen Russland dann noch sprechen würde, ist, wenn sie zu einem Staat wie Nordkorea werden sollten. Da wir das aber nicht genau wissen, müssen wir uns die Tür zu Russland offenhalten.


    Bezüglich Ordnung und ökonomischer Stärke sind die USA nicht mehr das, was sie mal waren. Und der Ausblick in die Zukunft sieht für sie noch düsterer aus.

    Daher vielleicht auch der Krieg in der Ukraine, den zwar Russland angefangen hat, aber die USA zumindest angestachelt hat.

    Sry, aber noch eine weitere kleine Ergänzung muss ein:


    Polen ist wie dieser Fynn Kliemann: Unter dem Deckmantel, dass sie nur gutes voranbringen und armen Menschen helfen wollen, wollen sie eigentlich nur sich selbst bereichern.

    Kleine Ergänzung: Auch wenn ich den Ukrainern Frieden und Wohlstand wünsche, so war und ist die Ukraine als Staat betrachtet und nicht auf einzelne gute Menschen bezogen, wie Polen und Ungarn ein korrupter Geldsauger.

    Polen will also nicht nur Russland eins auswischen, sondern auch gerne einen weiteren befreundeten korrupten Geldsauger in die EU schleusen. Denn zu zweit kann man seine Forderungen nach mehr Geld besser durchsetzen.

    https://www.bloomberg.com/news…-and-gas-profits-windfall


    Polen will schon wieder Geld. Diesmal von Norwegen.

    Polen ist wie Ungarn: Korrupt und will immer mehr und mehr Geld von Anderen.

    Sollen die mal lieber bei ihren Freunden US und UK nachfragen.

    Kann mich noch gut erinnern, wie die Polen stolz geschriehen haben, dass sie von russischem Gas nicht mehr abhängen, nicht so wie dieses Deutschland, obwohl eben dieses Gas nun von Deutschland an sie geliefert wird. Also nur mit nem kleinen Umweg das selbe Gas.

    Das Verfahren wegen Rechtstaatsverletzung der EU gegen die mal noch garnicht erwähnt.


    Der einzige Unterschied zwischen Polen und Ungarn ist, dass Polen zu sehr amerikafreundlich und Ungarn zu sehr russlandfreundlich ist. Ansonsten beide korrupte Geldsauger.

    Und überhaupt bin ich dafür, dass sobald es uns mit Russland ökonomisch besser gehen sollte im Vergleich mit den USA, sollten wir die USA aufs Abstellgleis schicken. Warum?

    Nunja, abgesehen vom ökonomischen Argument bleibt nur noch das moralische. Und bezüglich Moral ist die USA in den vergangen Jahrzehnten nicht mal 0,00001 Prozent besser gewesen als Russland. Bestenfalls sind die USA gleichauf mit Russland, aber wahrscheinlich sogar schlechter, was die moralische Seite angeht, trotz des Ukraine-Krieges.

    Insofern gibt es bezüglich Russland oder USA keine moralische Komponente, weil beide so beschissen darin sind.

    Dann bleibt ja nur noch die ökonomische Seite für uns in Deutschland. Und daher, sobald der Wendepunkt kommt, wo man sagen kann, dass es uns mit Russland ökonomisch besser gehen sollte, sollten wir näher an Russland rücken und die USA mit der Salami-Taktik aufs Abstellgleis schicken.


    Kann mir gut vorstellen, dass hier im Forum einige auch so denken, es nur nicht rausposaunen wie ich.

    https://www.tagesschau.de/ausl…h-senegal-erdgas-101.html


    Viele werfen aktuell Scholz vor, dass er doch ein böser Bube sei, wenn er lieber nach Afrika fährt als zu einem PR-Umarmungsfoto mit Zelenski. Ich glaube, dass dieser Hass sogar kurz bei Twitter getrendet ist.

    Jetzt stellt sich heraus, dass Scholz die Grundlage in Afrika dafür schaffen will, dass die Sanktionen gegen Russland verstärkt werden können, indem wir durch einen Ersatz in Afrika weg von russischer Abhängigkeit kommen.


    Ich hatte ja schon mal in einem anderen Beitrag hier geschrieben, aber wiederhole es gerne noch einmal: Scholz behält auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf. Besser für Deutschland und auch besser für die Ukraine.

    Auch wenn die ukrainische Propagandamaschine das noch nicht sehen kann.

    Scholz zum Ukraine-Krieg: Keine Sonderregelung bei EU-Beitritt


    https://www.tagesschau.de/inla…rklaerung-scholz-103.html


    Auch wenn Einige, mehr mit Emotion als mit Verstand angehauchte Menschen das bestimmt schlimm finden, zeigt das für mich, dass Scholz auch in stressigen Moment den kühlen Kopf behält.

    Hier ist meine Meinung auch dieselbe, wie bei meinem Beitrag zum ESC: ESC-Siege/EU-Mitgliedschaften sollten nicht aus Mitleid vergeben werden.

    Mal so nebenbei ist, glaube ich, der größte Sympathisant für einen EU-Beitritt der Ukraine Polen. Und hat Polen nicht gerade ein Rechtsstaatsverfahren der EU gegen sich, weil sie quasi bei der Justiz die Rechtsstaatlichkeit ausgehebelt haben?

    Und die Ukraine hat so viel Geld von den Amis bekommen, da sollte man mal ein Auge darauf werfen, dass wir am Ende nicht einen 100%-tigen Satellitenstaat der Amis in der EU haben mit der Ukraine.


    Und, und, und....

    Gerne sage ich "Slava Ukraina", aber danach sollte man auch sofort die rosa-rote Brille runternehmen.

    Meine unwichtige Meinung zum Eurovision in diesem Jahr, die ich genauso in den Kommentaren eines Youtube-Videos dazu gefunden habe:


    This is so sad for all the other artists who competed. Ukraine only won because the world feels bad for them. So the other countries had no chance of winning from the start. Very unfair to the other contestants.