Was ich übrigens nach wie vor erstaunlich finde, wie gemächlich der Landgewinn auch im Donezbecken zu sein scheint. Abgesehen von der Frage welcher Teil der ukrainischen Kräfte dort vor Ort war, man hätte ja eigentlich einen Rückzug erwarten können, wenn der Rest des Landes angegriffen wird.
Wie Marner sagt, wir haben ja kaum greifbare Zahlen, wir kennen die Strategie und die Ziele nicht. Wäre ja nicht verwerflich im Donbass eine gute Verteidigungsstellung zu haben und da immer wieder Leute gegen anlaufen zu lassen, dann macht man keine Meter, aber verliert auch keine.
Ansonsten war das eine überschaubare Menge an Truppen auf der russischen Seite und die sind ja nun auch nicht erfolglos geblieben, die Ukraine ist doppelt so groß wie Deutschland und hat 30% militärisch abgeben müssen - während keine weiteren Truppen nachkommen
Die Schadenfreude der Nachrichten, wie langsam es läuft, wie schwierig es ist, die würde ich so nicht teilen, es ist kein Großangriff, der würde anders aussehen und selbst der würde bei einem Brudervolk noch anders geführt wie ein ungehemmter Krieg gegen Unzivilisierte.