Immerhin: Die vor einem halben Jahr begonnenen Ermittlungen des Generalbundesawaltes dauern an und haben bisher nicht beweisen können, dass der Russe seine eigenen Pipelines nicht selbst gesprengt hat.
Klar sollte aber doch auch sein: Selbst wenn in einem Jahr von jetzt berichtet wird, dass die USA für die Sabotage verantwortlich sind, dann würde man medial mal kurz feste aufstampfen, sich zwei Wochen aufregen inklusive einer Reihe Talkformate "Können wir den USA noch trauen" fein gespickt mit Transatlantikern, die uns versichern, dass allem voran Deutschland der wichtigste aller US-Partner sei (naaaaw, das macht mich so, so stolz!) und nur das Beste im Sinne Deutschlands, Europas und der Freiheit im Sinne hatten. Natürlich wusste die US-Administration auch nur halb Bescheid und sagt "Sorry", während man sich mit einem Taschentuch Tränen der Sühne trocknet. Unterdessen wird vermutlich alles mit (normalerweise) verpöntem Whataboutism durchsetzt und Putinrussland indirekt verantwortlich gemacht. Eeeeeasy.