Beiträge von Silverbeard

    Ich hoffe, dass kommt jetzt nicht wieder zu schräg rüber, aber das BGE ist auch im Kapitalismus eingebettet. Es würde nur die Chancen etwas anders verteilen.


    Und mal ganz ehrlich: Die einzige praktikable Alternative, die ich bisher gelesen habe, ist einfach alles so zu lassen, wie es ist... Sonst hat mich bisher kein Vorschlag ohne Kapitalismus überzeugen können.


    Jede Person, die den FFF vorschlägt, die Lebensweise zu ändern, schliesst das für sich selbst im Normalfall aus, bzw. reflektiert nicht, dass sie sich ebenfalls an ihre eigenen Ratschläge halten müsste, damit es funktioniert.


    Gute Ratschläge haben schon unsere Urureltern unseren Ureltern gegeben...

    Das Mullah-Regime hat so gut wie fertig.


    Und wieder gelang es dem Großentrepreneur einen weiteren schwarzen Buben aus dem globalen Terrorkartenhaus seiner erklärten Nemesis, Superbösewicht Dr. Pu, zu entfernen. Der Zusammenbruch war nur noch eine Frage der Zeit.

    Aktivisten schmuggeln USB-Sticks mit südkoreanischen Fernsehserien und amerikanischen Filmen nach Nordkorea.


    https://www.spiegel.de/netzwel…e-ins-land-a-1004919.html


    Internet ohne Zensur könnte also schon helfen.

    Und so groß sind die Antennen für Starlink nicht, das man sie nicht schmuggeln könnte.


    In Nordkora ist wohl ein Problem, dass die PCs wegen Sanktionen knapp werden, keine Ahnung wie das aktuell im Iran aussieht.

    Gute Güte, du bist ja wirklich ein fanboy. Ich sprach allerdings von höherer Gewalt.

    Du erinnerst Dich an die Wassersperrung wegen der unbezahlten Rechnung? Kurze Zeit später wurde der Tesla Gesamtverantwortliche für die Baustelle entlassen.

    Wenn solche Erkenntnissen einen verstrahlten Fanboy auszeichen, dann bin ich einer.


    Welche Höhere Gewalt stellst Du Dir vor? Das die Sonne erlischt oder das es monatelang keinen Wind gibt?


    Also ich denke nicht, dass wir mit den Auswirkungen der Sanktionen schon durch sind. Aber die Frage ist nicht, wie hoch die Preise noch steigen werden, sondern wo sie sich einpendeln.

    Nochmal, Unternehmen in dieser Grösse kaufen ihren Strom nicht an der Strombörse. d.h. die sind nicht von Merit Order abhängig. Die schliessen feste Abnahmeverträge mit den Erzeugern, in denen die Erzeugungsart festgelegt ist. D.h. wenn Tesla einen Vertrag über EE hat, sind die Weltmarktpreise für Öl und Gas egal.

    EE Strom hat Erzeugungskosten von etwa 6ct/kWh. Dazu kommen die Durchleitungsgebühren. Beides ist nicht von Öl oder Gas abhängig.

    Brandenburg erzeugt über 130% EE Strom seines Strombedarfs.

    Akzeptiere das oder laß es bleiben, es ändert nichts an der Realität.

    Ich meine nur in besonderen Unternehmenskonstellationen bekommt man den Strom nicht bei einem Netzbetreiber. Das ist gar nicht der Punkt. Diese Standardsituation kann also nicht bedeuten, dass man vom Strompreis an den Börsen komplett abgeschirmt ist. Es ist möglich, dass das individuell der Fall ist, aber nicht sicher.

    Unternehmen dieser Grösse kaufen Ihren Strom nich bei eienm Versorger, sondern direkt beim Erzeuger. Natürlich müssen die Durchleitungsgebühren gezahlt werden, aber die ändern sich nicht sprunghaft, sondern planbar. Und auch bei den Durchleitungsgebühren kann ein Unternehmen mit einer solchen Abnahmemenge bestimmt langfristige Verträge abschliessen.

    Wieso müssen Betriebe so wenig für Strom zahlen?

    Weil der Strom nicht an der Strombörse gehandelt wird. Merit Order an der Strombörse bedeutet, das jeder Verkäufer den höchstbezahlten Preis an diesem Tag bekommt, egal welchen Preis er angeboten hatte.

    Diese Unternehmen kaufen aber soviel Strom, das sie Direktverträge mit den Erzeugern schliessen können und dann eben die Preise dieses Herstellers bekommen und nicht das maximal mögliche zahlen müssen. Der Hersteller hat damit auch kein Problem, weil dieser Preis ja sein normaler, durchkalkulierter Verkaufspreis ist. Die Strombörse mit Merit Order schenkt ihm nur zusätzlichen Übergewinn (ausser er produziert ausschliesslich mit Gas).


    Schlechtes Beispiel: Wenn Du eine PV Anlage besitzt, zahlst Du auch nicht den Preis der Strombörse.


    Und mal so ganz nebenbei: viele superbillige Stromverträge von Privatkunden wurden nicht gekündigt, weil der Strom teuerer wurde, sondern weil der Verkäufer woanders (z.B. Frankreich) bessere Gewinne erzielen konnte.

    Uniper ist auch ein Stromerzeuger.

    Und die sind defizitär wegen alten Gaslieferverträgen. Vielleicht sollten wir nicht alles durcheinandermischen, was nicht zusammengehört.


    Gaskraftwerke, die ihren Strom an der Börse oder nach Frankreich verkaufen, machen ganz normale Gewinne, eventuell sogar Übergewinne.

    Kann sich Tesla also wirklich sicher sein, dass die georderten Strommengen dauerhaft geliefert werden können?

    Ich bin absolut sicher, das Tesla Verträge für ausreichend Strom geschlossen hat.

    Beim Wasser werden zur Zeit 2,5 mrd m³ geliefert, die Verträge erlauben aber bis zu 4 Mrd. m³.


    Wenn eine Unternehmen fähige Manager hat, dann Tesla. Die unfähigen werden nämlich umgehend entlassen. Anders als in deutschen Unternehmen, wo das unterstützende Team solange ausgetauscht wird, bis es irgendwie funktioniert.

    Auch hier kann es sein, dass sie schon alle Kosten in Verträgen für die nächsten Jahre fixiert und ihr Risiko damit weitergegeben haben, aber hilft eben auch hier nur so lange, wie diese Geschäftspartner das auffangen können. In dem Moment, wo Verträge nicht mehr erfüllt werden, schlägt es direkt auf ihre Geschäfte durch.


    Ob es dazu kommt, ist ja noch nicht mal der Punkt. Die Frage ist, wie sie die Zukunftsaussichten des Standorts bewerten.

    Die Strommengen, die Tesla verbraucht, werden überhaupt nicht an der Strombörse mit Merit Order gehandelt. Das ist bei jedem anderen Unternehmen in Deutschland genauso. Dieser Strom wird zu den regulären Gestehungskosten gekauft, davon können wir Privatkunden nur träumen.


    Die Zukunftsaussichten für den Standort sind doch super gut. Es gibt in ganz Brandenburg kein zusammenhängendes Baugelände in dieser Grösse. Tesla hat einen eigenen Autobahn- und Schienenanschluss. Deutsche Facharbeiter sind sehr gut ausgebildet, schlecht bezahlt und zukünftig in grosser Menge verfügbar (weil die deutschen Hersteller Arbeitsplätze in großer Menge abbauen werden). Jede Produktionssteigerung des Standorts kann in der EU verkauft und damit Zölle aus chinesischer und amerikanischer Produktion eingespart werden.


    Und mal ganz ehrlich, erwartest Du wirklich weiterhin genau die gleichen weltweiten Preissteigerungen für Öl und Gas jedes Jahr wie 2022? Die Umstrukturierung der russischen Lieferungen ist doch ein einmaliger Effekt.

    Für den Rest kannst du dich ja in dieses Thema einbringen: Energiekrise 2022/2023

    Sehe da keinen Zusammenhang mit Tesla. Die Energie ist in gesamt Europa teurer geworden. Nur wegen dem Strompreis wird Tesla nicht umziehen und Milliarden Euro, die eine gerade neugebaute Fabrik gekostet hat, verbrennen.


    Das Ziel ist, die Kapazität der Fabrik von heute 500.000 Autos pro Jahr auf 2 Mil. zu erweitern. Eventuell wird dieser Aubau langsamer voranschreiten als ursprünglich geplant.

    Allerdings will ich an der Stelle mal noch kurz einen Punkt ergänzen, es gibt Flächen die sich nur als Wiese für Grünfutter eignen und daher erst durch den Einsatz von z.B. Kühen mit ihren 4 Mägen nutzbar gemacht werden kann, es ist daher nicht grundsätzlich so das durch die Tierzucht Landfläche bzw Anbaufläche verloren geht.

    Deutschland exportiert 20% seiner Fleischproduktion. Ich glaube, es macht überhaupt nichts aus, wenn ein kleiner Teil der Grünflächen, bei veganer Ernährung, nicht mehr für Nahrungsmittel optimiert werden kann.

    Heißt ein Minus von 80% Anbaufläche für Soja, was Tierfutter anbetrifft, aber ein Plus von x% Anbaufläche, um die von mir oben genannte kalorische Kompensation im Sinne der von dir genannten Proteineffizienz durchzusetzen. Das sind am Ende alles Schätzwerte, und es gibt hier im Prinzip ja nicht nur Soja, sondern allerlei Hülsenfrüchte oder sonstige proteinreiche Pflanzen.

    Ich habe bei der Anstalt gehört, dass nur 2% des Sojas in Europa von Menschen verzehrt wird und das dieser Anteil sogar in Europa angebaut wird.

    Wären wir alle Vegetarier, würde sich diese Menge natürlich steigern.

    Das ist eine spannende Frage, über die ich noch nie nachgedacht habe. Wieviel mehr Soja- und Salatflächen bräuchten wir, wenn alle Vegetarier wären?

    Wenn ich das richtig verstanden habe, braucht Ernährung durch Tiere je nach Tierart 2-15 mal soviel Anbaufläche von Futterpflanzen, als wenn wir uns direkt pflanzlich ernähren würden.


    Wahrscheinlich brächten wir dann auch so gut wie keine Pflanzen mehr aus Brasilien usw. importieren, weil die deutschen Ackerflächen für die deutsche Bevölkerung ausreichen würden.


    Die starke Verarbeitung von veganen Ersatzprodukten vergleiche ich aus dem Bauchgefühl heraus mit konventionellen TK Fertigmalzeiten. Heute ist es ja schon ein 'Problem' einen Kartoffelbrei selbst aus Kartoffeln herzustellen. Das kauft auch der konventionelle Kunde als Fertigpulver.

    Tesla kann auch Falcon 9s schicken.

    Es würde ja wohl niemand weniger von Musk erwarten.


    Und von der Falcon wird dann nen Cybertruck mit 5 Tonnen Koffer an jeden beliebigen Ort auf unserem, noch einigermaßen, schönen Planeten gebracht um nem Tesla in Not zeitnah zu Hilfe zu eilen.

    Super Idee, zum Scheibenwischerwechsel in Deutschland eine Rakete aus den USA loszuschicken...XD

    Aber ich halte die aktuellen Version, mit mobilen Einheiten an jedem Servicestandort, für ausreichend.


    Was genau bringt es unserem schönen Planeten, wenn die deutschen Hersteller immer noch den Großteil ihres Geschäfts mit Verbrennern machen und die E-Autoproduktion mit Absicht knapp halten? Schlechtere Memes?

    Mit einem der defizitären deutschen Energieversorger, wo man sich nicht ganz sicher sein kann, ob der in einigen Monaten noch steht?

    Welcher Stromerzeuger ist denn defizitär? Die verdienen sich durch Merit Order gerade alle dumm und dämlich. Der teure Erdgasstrom wird nach Frankreich verkauft, die kaufen um jeden Preis bei ihrem Mangel.

    ot: Habe gerade gelesen, Deutschland ist aktuell der grösste Stromexporteur in Europa und war sonst immer auf Platz 2 (als die französischen AKWs noch funktioniert haben).

    https://blog.fefe.de/ (17.09.2022)

    Der einzige Grund, warum die Betreiber der drei AKWs in Deutschland einen Streckbetrieb wollen, ist der, dass die sich durch die abgeschriebenen Anlagen mit Gold überschütten könnten.



    Unternehmen schliessen mit Stromproduzenten Lieferverträge und müssen nicht an der Börse kaufen. Kann sein, das Tesla so ca. 6ct/kWh plus Netzgebühr zahlt. Brandenburg hat enorme Überschüsse bei EE.

    Es wurde über "Strom- und Energiekosten" spekuliert. Verstehe auch nicht ganz die Logik, wenn Telsa da eine eigene Gießerei betreibt, dann wird die wegen zu teurem Erdgas doch auch unwirtschaftlich.

    Weil das die Autos billiger macht. Tesla giest in Deutschland den hinteren Boden des Fahrzeugs aus einem Stück. Da wurden vorher bis zu 100 Bleche zusammengeschweisst.

    In den USA wird auch schon der Vorderwagen (alles vor den Pedalen) so aus einem Stück gegossen.

    Tesla spart durch solche Innovationen in der Montage soviel ein, das die Autos weltweit im Durchschnitt eine Marge von 30% haben. Da sind deutsche Gaspreise völlig egal, wenn bei einem 60.000€ Auto nur 40.000 als Produktionskosten anfallen.

    Zum einen höhere Energiekosten in der EU können die Importpreise sogar noch erhöhen, zum anderen wenn dieser spekulative langfristige Vertrag platzt und neuabgeschlossen werden muss, könnte das schon anders aussehen.

    Der Zoll wird auf den Warenwert plus die Transportkosten entrichtet. Bei Autoteilen sind das 3,5-4,5%, je nach Warengruppe. Die Batterie ist das teuerste Teil eines Teslas und wird mit MWSt. so um die 20.000€ verkauft.

    Selbst wenn der Aufpreis jetzt nur 500€ bei einer aus China imporierten Batterie ausmacht, kann man dafür schon eine ganze Menge Gas für ein Auto kaufen.


    Nochmal: in Brandenburg wird Strom aus EE produziert. Da ist schonmal garnichts spekulativ. EnBW hat gerade in Brandenburg drei PV Anlagen mit zusammen knapp 500MW ohne eine einzige Subvention gebaut, weil es sich so super rechnet.

    https://www.enbw.com/unternehm…e-in-brandenburg-ein.html

    Der Solarpark Weesow-Willmersdorf, der schon letztes Jahr fertig geworden ist, hat etwa 185MW.


    Die Weltmarktpreise für Gas werden sich einpendeln. Natürlich hat Deutschland im Moment ärmeren Staaten über hohe Angebote das Gas weggekauft. Aber die Hersteller werden sich an die neue Weltmarktlage anpassen und ausreichend Gas anbieten. Wir müssen nicht damit rechnen, das die Gaspreise unendlich weitersteigen. Die werden sich stabilisieren und wahrscheinlich auch wieder leicht sinken.


    Mittelfristig werden jetzt auch viele deutsche EFH Besitzer ihre Meinung überdenken und die Gasheizung gegen eine Wärmepumpe mit PV Unterstützung ersetzten. Hohe Preise sind das beste Rezept gegen Querdenken und Alterstarrsinn.

    Dadurch wird der Gasbedarf in Deutschland sinken.

    Ich vermute, es geht um die Subventionen in den USA. Ein BEV mit einer in Amerika hergestellten Batterie bekommt bis zu $7.500 Prämie. Die Modelle von Tesla sind inzwischen aus den normalen Förderprogrammen bereits herausgefallen (dort geht das bis zu einer maximalen Zulassungsmenge).


    Dafür würde ich auch die Investitionen in den USA beschleunigen und an anderen Standorten reduzieren.


    Zum Thema Energiekosten:

    1) Tesla hat bestimmt langfristige Stromverträge an der Energiebörse vorbei.

    2) Gas wird sowieso für die Giesserei benötigt. Da fallen die Stromkosten gar nicht mehr so ins Gewicht.

    3) Transport und Zoll für Autoteile von China in die EU ist höher als Energiekosten in Deutschland.

    Vielleicht sollten sie einen Transporter auf den Markt bringen. Aber das ist so low-class


    Tesla kann zukünftig auch vollelektrische Transporter von anderen Herstellern kaufen, genauso wie jetzt diesen Ford. Dafür muß Tesla keine eigenen entwicklen.

    Es würde ja auch niemand von Porsche einen Transporter erwarten.


    Andererseits: Der Cybertruck könnte auch mit einem Koffer versehen werden und der darf 5 Tonnen ziehen.

    Das gesellschaftliche Bewusstsein sagt: Weniger zustrom an neuen, käuflich zu erwerbenden Waren zur eigenen freien Verfügung = weniger individueller Wohlstand = persönliche Einschränkung


    Da kommst Du auch mit dem BGE nicht dagegen an, so lange das nicht so hoch ist, dass es die Lohneinkünfte einer Kleinfamilie aus der gehobenen Mittelschicht ersetzen kann. Und bevor das passiert ist hier Revolution.

    Das BGE soll sanktionsfreie Entscheidungen ermöglichen. Z.B. sehr bescheiden ohne Lohnarbeit leben zu können.

    Was dadurch passieren könnte sehen wir doch jetzt schon beim Mindestlohn, der auf 12€ steigen wird. Auf einmal wird sich Leistung wieder lohnen...

    Ich finde, der ärmste Mann der Welt sollte kriegsentscheidend sein. Aber auf mich hört ja keiner...

    Du hast nicht im Ansatz versucht zu verstehen um was es geht und wirfst mir Logikfehler vor.

    Doch ich habe Dich schon verstanden. Du willst jetzt alle Fehler der Vergangenheit sofort aufholen.

    Mein Ansatz ist, dass wir das 1,5° Ziel sowieso nie erreichen. ich möchte schnellstmöglich die fossilen Energien zurückdrängen.


    Die Bevölkerung wird nicht dabei mitmachen, sich plötzlich stark einzuschränken. Das geht nur in einem fliessenden Prozess. Und auch komplett ohne EE wäre die Bevölkerung nicht bereit sich stark einzuschränken.


    Private PV Anlagen, die nicht auf Profit optimiert sind, könne durchaus 30-40 Jahre laufen und nicht nur 25.

    LDR

    Ich stimme Dir zu, mir wäre es auch lieber, auf jedem Hausdach gäbe es PV. Ich wollte mit dem Beispiel deutlich machen, das die großen Energieversorger gar nicht so an den Fossilen hängen, wie sich das scheinbar AlienObserver vorstellt.


    Aber jedesmal, wenn ich bei ZON schreibe, dass sich eine PV auf dem EFH auf jeden Fall rechnet, oft sogar auf nördlichen Dachflächen, bekomme ich als Antworten, dass ich die spezielle Situation doch gar nicht beurteilen könnte, und viel technischen Unsinn (Einstrahlung in Deutschland usw.).

    Wie immer überhaupt nicht hilfreich, Jonny.


    Ich störe mich an dem Wort "Liebe" als Aufhänger für eine gesellschaftliche Transformation, nicht an den Theorien von Erich Fromm oder Pjotr Kropotkin.

    Sehe ich auch so. Liebe ist nicht rational und kann auch in Hass umschlagen. Darauf kann man keine langfristige Planung aufbauen.

    Ich spreche von einem Wirtschaftssystem das systemische Zwänge hat die verhindern, dass wir freiwillig eine Transformation zu einem System in planetaren Grenzen schaffen können und nicht von technologischer Machbarkeit. Ist denn das so schwer zu verstehen?

    Die EU CO2 Zertifikate und die deutsche CO2 Abgabe ignorierst Du einfach? Die Transformation ist nicht mehr freiwillig.

    Wenn wir als Industrieland beweisen, dass die Versorgung mit EE funktioniert, werden das nicht alle anderen Staaten ignorieren. Indien z.B. ist EE geegnüber offen eingestellt, auch wenn immer noch die fossilen Energien ausgebaut werden.


    Andererseits baut EnBW im Moment gerade in Brandenburg drei PV Parks mit zusammen 485MWp. Und das völlig ohne Subventionen, weder von der Regierung, noch vom Land. LDR hat recht, Du bist gedanklich ein paar Jahre zurück.