Beiträge von Silverbeard

    er is genauso scheiße wie deutsche ausbeuter ist halt dann auch nicht unbedingt das beste argument zur ehrenrettung deines großelons

    Da gibt es nichts, was zu retten wäre. Ich bewundere nicht seine Ehre, sondern seine Fähigkeit, langfristig zu planen.


    Menschlich halte ich nicht viel von Ihm. Z.B. ist mir sein Kinderzuchtprogramm äusserst suspekt.

    Was ist ZoN?

    Zeit Online

    Schick die mal zu Maurice.

    Das hilft nichts, die sind beratungsresistent.


    Eine von 5 Wirtschaftsweisen hat behauptet, die AKWs könnten den Strompreis um bis zu 12ct senken, wenn sie weiterlaufen (hat wohl noch nie was von Merit Order gehört und das Gaskraftwerke auch Fernwärme produzieren), also ist Atomkraft super. Alle anderen Probleme und Konsequenzen (Grundlast drängt EE aus dem Netz) werden konsequent ausgeblendet.


    Kann man auf jeden Fall drauf aufbauen.

    OK., aber wenn ich zu irgendeinem Thema auf ZoN diskutieren will, ist in 99% der Fälle die erste Frage 'Wer soll das bezahlen?' und nicht 'Warum sollten wir das machen?' oder 'Ist das gut für die Bevölkerung?'. Ich sehe nicht, dass sich meine Blase vom Kapitalismus abwendet.

    Ist das nicht kontraproduktiv, im Gegensatz zu den 1,8 Kindern?


    Man weiß ja auch nie ob es jemand ernst meint ...


    Ich frage mich nicht, ob das für den Planeten am Besten ist, sondern für die Kinder. Die müssen sonst die Klimakatastrophe etwa 70-80 Jahre ertragen.

    Das allergeilste daran ist ja eigentlich, dass ein haufen Code, der nichts weiter tut, als einen Content zu verwalten, der von anderen Leuten freiwillig da rein gestellt wird, 44 Milliarden Dollar gekostet hat.

    Er ist eben einfach nur ein Mensch, der auch mal scheisse baut, so wie jeder von uns. Soll mal jeder selbst überlegen ob er/Sie nicht auch schon mal 5% seines Vermögens in den Sand gesetzt hat.


    Insgesamt ist seine Investment Bilanz noch sehr gut. Lindner hat z.B. eine einzige Firma gegründet, gegen die Wand gefahren und erzählt jetzt trotzdem nur noch Scheisse...

    (wenn man mal davon absieht, dass er mit Arbeitskräften spielt, wie mit Mensch-Ärger-Dich nicht-Figuren)

    Du meinst, weil er das so offensichtlich macht, im Gegensatz zum Rest? In Deutschland haben wir Dienstleister, die nichts anderes machen als Mitarbeiter rauszumobben. Nicht respektvoll, aber effizient und gnadenlos.

    Ich bin ja so derjenige, der sich nur mit Details, aber nicht mit dem Grossen Ganzen beschäftigen kann (behauptete so der eine oder andere...).


    Deshalb ist mir die Stelle in Frankfurt mit dem Baum sofort aufgefallen. Da baut ein Unternehmer Wohnungen und möchte deswegen einen Baum fällen. Dafür muß er nicht alle Nachbarn fragen, sondern einfach einen Geldbetrag zahlen. Und das im Grün regierten Hessen!


    In seinem Podcast hat Stefan bereits einen Clip gespielt, in dem eine Gruppe Nachbarn an den Händen gefasst um einen Baum tanzen will. Damit dieser Baum stehen bleiben kann, müsste der Unternehmer 1/3 weniger Wohnungen bauen.

    Und da frage ich mich dann schon, ob wir alle einen an der Waffel haben, bei der aktuellen Wohnungsnot so mit absolut begrenztem Bauland umgehen zu wollen.


    Gerne sofort Quartierparkhäuser und ein Verbot von Flächenparkplätzen in Wohngebieten, bei gleichzeitig mehr Wohnungen und mehr Grün. Gerne auch ein Gesetz für eine Mindestetagenanzahl bei Mehrfamilienhäusern deutlich über 3.


    Aber nicht wegen der Rettung eines Baumes den m² Preis der Wohnungen um 33% erhöhen! Da geht mein Verständnis genau gegen Null.


    Stefans Lösung des Wohnungsproblems in Ballungsräumen kann mich auch nicht so richtig überzeugen.

    Senioren davon zu überzeugen, dass ein Leben in der Seniorenresidenz oder in WGs viel interessanter sein kann, als alleine in einer viel zu grossen Wohnung zu leben, schön und gut. Das ist für alle Seiten vernünftig und besser als der aktuelle Zustand und würde den Senioren viel mehr Lebensqualität geben, stimmt. Aber dabei einen messbaren Erfolg zu erzielen dauert viele Jahre. Ich bezweifle, dass es schneller geht, als 20 Jahre zu warten.

    Ich befürchte, das läuft genauso wie in Japan mit den vietnamesischen Pflegekräften. Lieber früher sterben als die grosse Wohnung aufgeben.


    edit: Tut mir leid, das ich so praxisnah kommentiere. Ich bin Maschinenbauingenieur und habe keinen einzigen soziologischen Theoretiker gelesen.

    Ich denke, dass sie nicht mit einer Energiekrise wie dieser kalkuliert haben.

    Wie schon oft versucht zu erklären: Die Weltmarktpreise für Öl und Gas beeinflussen die deutschen Erzeugerpreise für Wind- und Sonnenstrom genau Null.

    Deswegen sind wir ja alle so sauer auf Altmeier und Merkel.

    Man kann diese Grafik nicht oft genug zeigen. Besonders Unionspolitikern und Christian Lindner sollte man die jeden Tag zukommen lassen.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, benutzt die Ukraine Starlink nicht nur zur Kommunikation, sondern auch zum Zielen mit Fernwaffen.

    Ich habe Diplomaten immer für diplomatisch gehalten.

    Mag sein, aber eigentlich interessiert mich das Tesla-Werk gar nicht. Ich wollte mich nur an seinem potentiellen Untergang erfreuen.

    Das habe ich schon bei Deinem ersten Kommentar verstanden.

    Das ist allerdings wirtschaftlich komplett unrealistisch im Moment.


    Tesla hat die Preise in der EU 2021 um 10.000€ angehoben. Das ist, abzüglich der Steuern, reiner Gewinn. Dazu kommen die Ersparnis von 12,5% Zoll, wenn die Fahrzeuge in Deutschland gebaut werden, anstatt in den USA oder China. So hoch kann der Strompreis niemals steigen, um diese finanziellen Vorteile aufzufressen. Eher geht die gesamte EU am Strompreis pleite.

    Du willst mir im Wesentlichen sagen Tesla hat niedrige Energie-Preise sicher. Und dein Argument, warum die sogar sicher gegen Ausfälle der Bereitstellung durch den Vertragspartner - ob nun Netzbetreiber oder Erzeuger - sind, war: Lokal wird der meiste Strom sowieso durch Wind- oder Lichtverstromung erzeugt. Nun wenn das im Winter nicht gewährleistet ist und die Energie nicht zu anderen Zeiten eingespeichert wurde, dann muss das Unternehmen, das Tesla versorgt auf andere Energiequellen zurückgreifen, und dann besteht die Möglichkeit, dass es von Engpässen bei der Brennstoffversorgung betroffen ist. Dann ist auch möglich, dass es Tesla zu bestimmten Zeit nicht die vertraglich zugesicherten Mengen zur Verfügung stellen kann.

    Ich denke, Du gehst davon aus, dass die Kaufleute des beteiligten Energieunternehmens naiv und ahnungslos sind.


    Ich kann mir folgende möglichen Varianten vorstellen:


    Variante 1: Das Energieunternehmen produziert sowieso selbst minimal mehr Strom als Tesla benötigt udn hat genug freie Mengen, die nicht an andere Lieferverträge gebunden sind.


    Variante 2: Das Energieunternehmen hat sich seine bisherigen erzeugten Mengen, sowie die Windbewegungs- und Sonneneinstrahlungstabellen angesehen, die seit Jahrzehnten für ganz Deutschland erstellt werden und daraus errechnet, welche Strommenge sie minimal erzeugen können. Dann wurde ein Durchschnittspreis pro kWh berechnet, der die Kosten abdeckt und Gewinn bringt, wenn der nicht erzeugbare Rest an der Strombörse zugekauft wird.


    Variante 3: Wie Variante 2, aber der nicht erzeugbare Rest wird direkt mit einem Liefervertrag von einem anderen Energieerzeuger gekauft (sozusagen einem Subunternehmer), ohne den Umweg Strombörse. Dann ist der Lieferpreis sogar fest und genau kalkulierbar.


    btw: Sollte das Energieunternehmen nicht liefern können werden mit SIcherheit Vertragsstrafen fällig.

    Nein. Nicht mal da sind wir uns einig.


    Was der Großentrepreneur im privaten Bereich macht ist volkommen irrelevant und interessiert mich nur dann, wenn er es selbst in der Öffentlichkeit breit tritt.

    So meinte ich das, da habe ich mich ungenau ausgedrückt.

    Ist aber irgendwie auch selbstverständlich, denn was nicht an die Öffendlichkeit kommt, kann ja auch nicht bekannt sein.


    Seine Familienplanung ist mir trotzdem etwas suspekt. Obwohl sein Vermögen auch für 20 Kinder reicht...


    ot: Hatte er der Flugbegleiterin eventuell angeboten, ebenfalls Zuchtstute zu sein?

    Nie gehört, insofern haben wir das ja schonmal geklärt.

    Vielleicht ist ja genau das unser Kommunikationsproblem?


    https://www.manager-magazin.de…26-4d62-ab9f-7183175cd8c3


    Es könnte von Regierung verordnete Betriebsreduktion oder -einstellung zum Gas- und Stromsparen geben, aber die würde die Unternehmen direkt betreffen. Ansonsten natürlich Probleme Gas und Strom ausreichend zur Verfügung zu stellen.

    OK., das könnte passieren, weil Privathaushalte als letztes unter Mangel leiden sollen.

    Aber das wäre dann in der gesamten EU der Fall. Und es würde alle anderen europäischen PKW Hersteller genauso treffen.

    Ich weiß nicht, warum du da so drauf rumreitest. Die Strombörse ist für Erzeuger, Netzbetreiber und Spekulanten da. Wenn überhaupt haben gerade "Unternehmen in dieser Grösse" möglicherweise einen Grund selbst an die Strombörse zu gehen. Tesla tut das wohl auch in Europa für einen Teil seiner Geschäfte.

    Und was soll das jetzt? Du hast doch den Beitrag von Utan gelesen.

    Glaubst Du ernsthaft, grosse Unternehmen nutzen ihre Vorteile nicht bis zum letzten voll aus?


    Als Beispiel aus einem anderen Bereich: Selbst VW, dass zum grossen Teil dem Staat (in Form des Bundeslandes) gehört, hat Steuervermeidungsstrategien gefahren und teilweise in Luxemburg versteuert. Also wenn das bereits 'Staats'betriebe so machen, was erwartet man dann von rein privatwirtschaftlich geführten?


    Klar kann es sein, das Tesla Spitzen an der Strombörse kauft. Oder aktuelle Überschüsse aus Lieferverträgen weiterverkauft. Schliesslich hat die Fabrik bei weitem noch nicht den geplanten Produktausstoss erreicht und dürfte aktuell mehr Strom abnehmen müssen, als gebraucht wird.

    130% kompensieren diesen Effekt? Es gibt große Speicherinfrastruktur in Brandenburg?

    Wollen wir ernsthaft diskutieren, oder willst Du jetzt in die Querdenkerecke abdrivten?


    Nein, es gibt keine Speichermöglichkeiten in der Grössenordnung. Das ändert aber nichts daran, dass in Brandenburg die Jahresmenge an erzeugtem EE Strom 1/3 höher ist als die verbrauchte Menge Strom im Jahr.

    Und solange die EE nur 40-50% des Strommixes ausmachen, kann mit den fossilen Kraftwerken gepuffert werden. Über Deine Frage können wir nachdenken, wenn wir uns den 100% EE Strom im Mix nähern.

    Tatsächlich ist es so, das Deutschland aktuell mit Abstand der grösste Stromexporteur in der EU ist. Vor Frankreichs AKW Problemen stand Deutschland mit Frankreich einsam an der Spitze. Die meisten Länder in der EU sind schon lange dauerhaft Stromimporteure.

    Was ich damit sagen will: Wir bekommen den produzierten EE Strom gut verbraucht.


    Ich bin pragmatisch. Für mich gilt: jede verbrauchte kWh EE ist eine kWh fossil weniger.


    Und um mal etwas anekdotisch zu werden: Mein Versorger ist EWS. Das ist ein Stadtwerk, das den Großteil (80%) des verkauften Stroms selbst aus EE herstellen. Seit der Abschaffung der EE Umlage zahle ich 26,07Ct/kWh. Das Chaos wegen Merit Order an der Strombörse berührt mich wenig.

    Ähnlich dürfte es Tesla gehen.

    Ok, wieviel mal muss man Dir etwas erklären, damit es irgendwie länger als ein paar Wochen in Deinem Gehirn bleibt?


    OK., akzeptiert, diese vereinelten, leisen Töne habe ich wohl in Deinem Gesamtwerk überlesen...


    Das es für mich nur Elon Musk oder gar nichts gibt, unterstellst allerdings Du mir. Habe ich weder so gesagt, noch so gemeint. Du baust Dir mit mir einen Gegner auf, auf den Du dann kräftig draufhaust.


    Wenn man aber grundsätzlich sagt 'alle Musks sich scheisse', sollte man aber schon einen Gegenentwurf haben. Oder vielleicht doch erstmal versuchen solche Personen über Steuern und Gesetze einzuhegen.


    Interessant wäre in meinen Augen auch mal ein Vergleich verschiedener Personen.

    Musk ist scheisse und will möglichst viel Geld verdienen.

    Aber Bezoz ist noch viel beschissener. Der hat die gleiche wirtschaftliche Strategie wie Musk, aber mit absolut sinnlosen Produkten.


    Noch idiotischer wird das ganze bei Superreichen, die nur noch Aktien an- und verkaufen und mit Centbeträgen pro Aktie noch reicher werden.


    Und selbst wenn ich Musk mit den CEOs anderer internationaler Unternehmen vergleiche, halte ich Ihn für einen der fachlich guten CEOs. Er fällt seine Entscheidungen nicht ausschliesslich nach seinem Portfolio und kurzfristigen Überlegungen, sondern will seine Unternehmen auch langfristig überlebensfähig und stark machen.


    Was will ich z.B. mit einem BMW CEO Zipse, der ununterbrochen erzählt, dass der Konzern technologieoffen bleiben soll, obwohl es bei den E-Autos 2 Jahre Lieferfrist gibt und die Verbrenner auf Halde stehen (etwas übertrieben dargestellt)?


    Was ich auf jeden Fall menschlich bei Personen bemängele, die in einer Blase leben wie Musk, ist der Verlust der Bodenhaftung im privaten Bereich. Ich glaube, da sind wir uns einig.

    Aber ich befürchte, wenn ich den ganzen Tag nur von angestellten Assistenten und Mitarbeitern hofiert werde, völlig abgeschottet vom Rest der Welt lebe und mich bewege (Privatflugzeug), würde es mir genauso wie Musk ergehen.

    Dafür braucht man noch nicht mal Milliardär zu sein, es reicht schon ein erfolgreicher Streamer oder Youtuber zu sein. Da gibt es auch genug, die komplett abdrehen.

    Man muss nur endlich mal richtige Politik machen und gerecht umverteilen! Für die nötigen Investitionen sorgt ein Sonderfonds. Die Industrie investiert, der Staat finanziert. Keine Änderung der Produktionsweise nötig. "Kapitalismus" sagt man nicht.

    OK., wieviel Zeit wollen wir uns für den Umbau der Gesellschaft gönnen, bevor wir uns um die Klimakrise kümmern? Bis nach den Kipppunkten?