Beiträge von Silverbeard

    Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Telsa und Musk die Schwächen des aktuellen Systems gut ausnutzen kann und weit unter den durchschnittlichen Arbeitskosten je geleistete Stunde bezahlt.

    Nun, bei Tesla Grohmann hat Tesla die Schwächen des aktuellen Systems nicht ausgenutzt.

    Im Gegenteil gab es Schwierigkeiten mit Überstunden. Die wurden so gut bezahlt, das die Mitarbeiter immer mehr als erlaubt gemacht haben.

    In den USA zahlt Tesla meines Wissens $16/h für Anfänger. Das ist aber marktüblich.

    20 Prozent der Deutschen sind arm. Die Einkommensgrenze liegt bei 781 Euro. Da frag ich mich schon wer das alles sein soll, wenn die ALG II Bezieher da schon rausgerechnet sind. Wobei ein Teil da drunter liegen könnte. Alle unter 350 Euro Miete und ohne Zusatz-Verdienst.

    Es geht hier um das Nettoeinkommen.

    Ohne Hartz4 gibt es keine Vergünstigungen. D.h., wenn Du über der Hartz4 Grenze bist, kannst Du durchaus weniger freies Geld zur Verfügung haben als mit Hartz4. Es fallen ja dann auch alle einmaligen Hilfen weg. Z.B. Geld für Babyausstattung bei einer Geburt.

    Die Nebenkosten werden bei Hartz4 voll übernommen. Bei einer billigen Mietwohnung können die gerne mal exorbitant hoch sein, wegen schlechter Dämmung, undichten Fenstern und uralten ineffizienten Heizkesseln. Das darf man natürlich dann selbst bezahlen über der Mindestgrenze.


    Aber auch Hartz4 Bezieher können weniger Geld zur Verfügung haben als von den Experten als notwendiger Mindestsatz ausgerechnet. Wenn nämlich die Kaltmiete höher als der maximale Zuschuss ist, muss Du die Differenz aus Deinem Regelsatz zuschiessen.

    1) Wie kommst Du auf eine Verdoppelung der Preise wenn der Mindestlohn erhöht wird?

    Je nach Produkt bewegt sich der Anteil des Arbeitslohns im einstelligen oder niedrigen zweistelligen Prozentbereich am Endpreis.

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde beim Spargel von etwa 20ct/kg gesprochen, wenn der Lohn der Spargelstecher von 9,35 auf 12,50 pro Stunde erhöht wird.

    Deine Bedenken zum Endpreis sind also völlig ausserhalb unserer Welt.


    2) Die Arbeitsplätze werden zurückgeholt, wenn sie hier gebraucht werden. Der Umzug kommt viel teurer als die Lohnerhöhung.

    Tesla hat sich Deutschland als Produktionstandort ausgesucht. Haben die nicht verstanden, das sie hier in der EU die höchsten Löhne zahlen? Doch, haben Sie, aber hier gibt es die Spezialisten, die sie wollen.


    3) Daran merkt man, dass Du Dir darüber noch nie Gedanken gemacht hast. Inzwischen werden Regalauffüller meisstens direkt vom Supermarkt angestellt. Die besseren Arbeitsbedingungen wie längerer bezahlter Urlaub werden locker durch die eingesparten mindestens 20% Aufschlag für den Verleiher aufgewogen.


    4) Siehe 1)


    5) Nein, Schwarzarbeit wird durch hohe Mehrwertsteuer gefördert. Davon hat der Handwerker nichts, die werden einfach durchgereicht, machen aber die Rechnung höher. Deshalb ist auch die Idee BGE über die Mehrwertsteuer zu finanzieren Bullshit. Je niedriger die Mehrwertsteuer umso ehrlicher die Abrechnung.


    6) Wo kommen 20€/h her? davon hat niemand gesprochen, auch nicht ausserhalb dieses Forums. Häufig genannt wird 12,50€/h, weil dass der Mindestbetrag ist, ab dem im heutigen System die Rentenbeiträge ausreichen, bei Vollzeit und ohne Fehlzeiten im Ruhestand kein Aufstocker zu werden. Klar dürfte das gerne noch ein oder zwei Euro mehr sein.


    7) Wenn Du unter massiv von null auf 2% verstehst, dann wäre das eine massive Steigerung. Aber wir (Deutschland/EU) haben gerade ein riesen Problem, weil es überhaupt keine Inflation, sondern Deflation gibt. Die EZB schmeisst deshalb unendlich viel Geld auf den Markt, aber es passiert nichts.

    Null Inflation bedeutet Stillstand und keine Zinsen.

    Würde Arbeit teurer, würden die Firmen investieren um die Effizienz zu erhöhen und mit weniger Arbeitern auszukommen. Investitionen bedeuten Kredite und das bedeutet Zinsen auf Guthaben. Und Investitionen bedeuten Aufträge und Arbeitsplätze.


    Ich kann Dein Horrorszenario nicht fühlen, im Gegenteil.

    Nein, die Auslagerung kommt sowieso. Wenigstens die Jobs, die nicht ausgelagert werden können, müssen anständig bezahlt werden. Und alle anderen auch, bis sie ausgelagert werden!


    Was hat es z.B. den Mitarbeiter bei Karstadt gebracht, jahrelang auf Lohn zu verzichten, wenn jetzt trotzdem die Filialen dicht gemacht werden? Gewonnen hat der "Investor", der alle Namesrechte für 1 Mio. Euro gekauft hatte und bis zur Pleite dafür so richtig abkassiert hat. Ein neuer Investor mit den besten Absichten hätte keine Chance ohne die Namesrechte gehabt. Damit war das Schicksal von Karstadt entgültig besiegelt, egal wieviel die Mitarbeiter verdienen.


    Dienstleistungen gibt es auch genügend im Land, die nicht im Homeoffice erledigt werden können. Z.B. bei Amazon Pakete packen und ausliefern, Haare schneiden, Pflegen, Kinder betreuen und ausbilden, Brötchen in Backshops verkaufen, Supermärkte befüllen und reinigen, ...

    Denk mal drüber nach wieviele systemrelevante Tätigkeiten es gibt, für die man kein Studium braucht, die aber auch von super bezahlte Homeoffice Worker in Anspruch genommen werden.


    Bei der Einführung vom Mindestlohn sind in manchen Branchen die Löhne schlagartig um 20-30% gestiegen. Mir wäre nicht bekannt, dass deshalb unsere Wirtschaft zusammengebrochen wäre. Ganz im Gegenteil, in Supermärkten z.B. wurden die Regalauffüller von Fremdfirmen fest eingestellt, weil ein lebenswerter Lohn und lebenswerte Arbeitsbedingungen plötzlich billiger als mieten war...


    Was viele auch unterschätzen ist, dass diese höheren Löhne auch sofort zurück in den Wirtschaftskreislauf gelangen, weil Menschen mit höherem Mindestlohn mehr konsumieren können.

    Und dabei meine ich nicht saufen. Frag mal Menschen mit Mindestlohn, was die sich kaufen würden, wenn sie mehr Geld hätten. Neue Küchengeräte, Möbel, Renovierung der Wohnung, Kleidung, Auto usw. dürfte da bei vielen die Antwort sein.

    da wird nicht jeder Arbeitgeber für jeden job zahlen können

    Klar, wenn es gesetzlich vorgegeben wäre könnte das jeder Arbeitgeber zahlen. Es gäbe keine billigere Konkurenz,da es meistens um Jobs auf dem Binnenmarkt geht (Dienstleitungen).

    Jobs, die im Ausland billiger erledigt werden können, sind bereits im Ausland.

    Mit hartz 4 muss man zwar nicht hungern oder obdachlos sein, sprich man lebt nicht in Armut. Man ist doch aber on einer Situation in der die soziale Teilhabe deutlich eingeschränkt ist. Urlaub geht gar nicht, oder kaum und gerade unerwartete Ausgaben sind extrem Situationen.

    Und dieses Problem ist in Deutschland sehr verbreitet und sollte angegangen werden. Zum Beispiel höhere und bindende Tariflöhne, aber auch höhere Grundsicherung. Ein BGE würde beides nicht lösen.

    Das wichtigste wäre erstmal ein Mindestlohn über 12 Euro.


    BGE würde deshalb helfen, weil dann Einkommen nicht mehr mit Leistungen gegengerechnet wird.

    Ich hatte nie verstanden, warum Hartz4 Empfänger meistens nur 100€ im Monat verdienen wollten. Bis ich verstanden habe, dass die zu 100% erhalten bleiben, darüber aber nur 20% übrig bleibt und der Rest vom Hartz4 abgezogen wird. Das bedeutet, der Stundenlohn ist geringer als 2 Euro Netto.


    Mit BGE würde sogar ein voll versteuerter Job mit 450 Euro Bruttolohn, einen geringen Wohlstand, bzw. problemlosen Ersatz kaputter Haushaltsgeräte, erlauben.

    Ich vermute im sehr ländlichen Raum kann man auch billig leben (aber hat nicht die geringste Chance auf einen Job). Bulgarien muss es nicht unbedingt sein.

    Ja, was ich auch für falsch halte. Die Menschen sind oft alt genug, um selber entscheiden zu können, ob sie viel heizen oder wenig. Ich vermute der Grund für die Regelung ist, dass die Heizkosten, so gut wie immer ein Teil der Nebenkosten sind. Zusätzlich macht Dämmung enorm viel aus, was der Bewohner nicht beeinflussen kann.

    Nicht nur Dämmung macht viel aus. Auch das Alter der Heizung spielt eine Rolle, sowie der Brennstoff. Oder die Art der Ventile in der Wohnung. Da gibt es immer noch Wohnungen ohne Termostatventile. Und das Wärmepumpen 4 mal so effizient wie Gas oder Ölbrenner sind, hat sich bei alten Vermietern auch noch nicht rumgesprochen.

    Tja, indi...


    Offensichtlich zahlt Frau Klatten gerne so fürchterlich hohe Steuern, sonst müste sie ja auswandern.


    Oder es ist ihr einfach vollkommen schnurz, wieviel Steuern sie auf das Geld zahlen muss, von dem sie ohnehin so viel hat, dass sie es niemals sinnvoll ausgeben könnte.

    Ja, mir wäre es auch viel wichtiger, das die Erben eine angemessene Erbschaftsseuer auf dieses leistungslose Einkommen zahlen.

    Sollte er aber sein. Wie man in der heutigen Zeit in einer technisch komplett vernetzten Gesellschaft ein menschenwürdiges Leben ohne Strom führen soll, müsste mir das Bundesverfassungsgericht auch erst mal erklären.

    Die Stromkosten stecken im Grundbetrag.

    Ich empfehle alle Stromsparmöglichkeiten zu nutzen. Wenn ich mir ein neues Gerät kaufen muss, wird es immer eins mit dem niedrigsten Verbrauch, auch wenn es dann etwas teurer ist. Das zahlt sich über die Lebensdauer locker aus.

    Stimmt so nicht. Strom wird zum Beispiel nicht bezahlt, außer man heizt damit. Die Zahl der TransferleistungsempfängerInnen, denen der Strom abgesetllt wird, weil der Regelsatz dafür nicht reicht nimmt stetig zu.

    Haushaltsstrom gehört nicht zu den Mietnebenkosten. Genausowenig wie Telefon oder Internet.


    Nebenkosten sind Heizung und Wassererwärmung, Kaltwasser und Kanalisation, Müll, eventuell Hausreinigung und Gartenarbeiten, evtll. Hausmeister, evtll. Aufzug und Reparaturen.

    Und die Miete wird nur übernommen, wenn das zuständige Jobcenter die Wohnung für "angemessen" hält, um von arbeitslosen MinderleisterInnen nebst eventuellem Nachwuchs bewohnt zu werden.

    In Ballungsräumen mit immer öfter ansteigenden Mieten kann da auch eine kleine Wohnung schnell so teuer werden, dass die Miete nicht mehr komplett übernommen wird. Dann heißt es entweder in irgendein Ghetto am Stadtrand umziehen, oder weniger essen.

    Jaein, der Zuschuss zur Kaltmiete is gedeckelt. Merhkosten muss der/die LeistungsempfängerIn selbst tragen. Es wird aber nicht mehr verlangt die Wohnung zu wechseln, seit kleinere freie Wohnungen teurer als die bisherige langjährig gemietete sind. Bei einem Umzug aus eigenem Antrieb muss das Amt allerdings vorher zur neuen Wohnung zustimmen, sonst kann der Zuschuss gestrichen werden.

    mit einem BGE wäre zumindest das ausgeschlossen, aber das Problem mit Miete oder Essen/Kultur/Teilhabe bleibt natürlich. Andererseits hätten Vermieter ebenfalls Anspruch auf das BGE. Vielleicht wäre dann ein bundesweiter Mietendeckel einfacher durchzusetzen?

    Deine Aussage war, dass 1000€ viel zu wenig zum Leben wäre. Die widerlegst du damit, oder?

    Dieser Betrag ist für mich erstmal keine in Stein gemeisselte Grösse, sondern soll die Grössenordnung des Betrags vermitteln. Es gibt Menschen, die sich noch nie ernsthaft mit dem BGE auseinandergesetzt haben und glauben, 800€ wäre genug.


    Der Betrag muss mit der Geldentwertung wachsen und sollte von Experten berechnet werden, die sich wirklich damit auskennen und nicht neoliberal sind. D.h., er wird wahrscheinlich schon vor der Einführung angepasst werden, weil es noch sehr lange dauert, genügend Politiker und Wähler davon zu überzeugen.


    Die Initiative Mein Grundeinkommmen, die jetzt diesen dreijährigen Versuch starten wollen, gehen von 1.200€ aus, die notwendig sind. Das soll die Armutsgrenze in Deutschland sein.


    Ehrlich gesagt, kann ich da gar nicht auf so viel eigene Erfahrungen zurückgreifen. Ich bin Veganer und trinke keinen Alkohol. Deshalb gehe ich selten in Gaststätten, sondern koche selbst, wenn ich eine warme Mahlzeit essen will. Da ich auch nicht rauche spart das ungemein viel Geld. Mein Bedarf dürfte deutlich unter dem Durchschnitt liegen.

    Das stimmt halt eben nicht, Behandlungen werden komplett übernommen. Bei "Normalversicherten" müssen in der Regel viele Behandlungen zusätzlich selbst bezahlt werden. Bei einer Krone können das schon mal schnell über 500€ sein und bei Brücken weit über 1000€.

    Dazu kann ich nichts sagen, das weiss ich nicht. Ich dachte bisher, Hartz4 Empfänger hätten ein Anrecht auf die gesetzliche Grundversorgung, die ja in einem Leistungskatalog festgelegt ist. Ob die Versicherung bei Zahnbehandlungen auch den Eigenanteil zahlt ist mir nicht bekannt. Allerdings gibt es für Behandlungen immer eine Alternative mit geringer Selbstbeteiligung, die aber oft vom Arzt nicht als die optimale Behandlung angesehen wird.

    Interessant wäre allerdings wie es sich auswirkt, wenn z.B. auch für alle Beamten und selbstständigen in die gesetzliche Krankenkasse einbezahlt würde. Das könnte vielleicht die Behandlungskosten für den einzelnen senken, weil Bürojobs weniger krank machen und Besserverdienende sich auch besser ernähren (im Durchschnitt).

    Hartz IV sind ja auch nur 400 Euro und nicht 1000. Dazu Miete (300-400) und Krankenkasse (120), sind das für einen Einzelnen immer noch unter 1000 Euro. Das wäre schon eine Besserstellung, insbesondere für Paare, die ja nicht das Doppelte bekommen, sondern einen reduzierten Satz.

    Wieviel die Agentur für Arbeit der Krankenkasse zahlt ist für den Empfänger unwichtig. Der hat aber alle Behandlungsoptionen wie ein Beschäftigeter mit Sozialversicherungsbeiträgen.

    Bei freiwilliger Krankenversicherung in der Gesetzlichen ohne Leistungsanspruch aus Hartz4 und Arbeit ist aber teuerer als 120€. Meines Wissens ist der Mindestbeitrag zwischen 149 und 155€.


    Bei Deiner Aufzählung fehlen noch die Mietnebenkosten, die zu 100% übernommen werden. Das können bei billigen Mietwohnungen mit schlechter Wärmedämmung und undichten Fenstern schnell 200€ werden. Auch bei kleinen Wohnungen.


    Der Grundbetrag sind auch nicht 400 sondern 436€ und wird nächstes Jahr leicht angehoben. Ich habe von 7€ gehört.


    Abhängig von der Wohngegend kann die Hartz4 Leistung also auch heute schon fast 1.000€ werden, bei sehr günstigem Mietniveau im ländlichen Raum aber auch nur 800 plus "kostenlose" Krankenversicherung. In Ballungszentren kann ich mir aber nicht vorstellen, heute eine kleine, günstige Wohnung zu finden. Die sind dort ungefähr so häufig wie ein Sechser im Lotto.


    Eine der grossen Schieflagen in unserem System. Vollzeit mit Mindestlon bedeutet für Singles Netto kaum mehr als Hartz4, für Erziehende auf jeden Fall aufstocken.

    einkommen = umsatz

    Gewinn = umsatz - kosten ?

    Das Einkommen von selbstständigen UnternehmerInnen ergibt sich aus dem Überschuss eines Unternehmens. Der Überschuss wird mit der Gewinn und Verlustrechnung ermittelt. Zu den Verlusten gehören u.a. die Steuern auf Einkommen und Erträge (z.B. Zinsen) der Firma.


    Es kann wohl auch so funktionieren, das der Besitzer einer Firma dort als Geschäftsführer angestellt ist und sich dann ein Gehalt auszahlt. Wie man das hintrickst weiss ich aber nicht. Vielleicht muss die Firma dazu eine AG sein mit dem Besitzer als Hauptaktionär.


    Was genau hat das mit dem BGE zu tun? Selbstständige UnternehmerInnen hätten übrigens auch ein Anrecht auf das BGE und könnte so ihre Geschäftstätigkeit viel sicherer planen.

    ich dachte die Frau heißt Klatten ^^.

    Danke, wurde korrigiert.

    Frau Kladden zahlt jetzt schon 50% auf ihre Dividende, da zuerst auf Unternehmensebene 15% Körperschaftsteuer und 15% Gewerbesteuer und dann noch auf Ausschüttungsebene 28% Kapitalertragsteuer, Soli und Kirchensteuer anfallen.

    Damit zahlt Frau Kladden jetzt schon das Maximum, was unsere Verfassung zulässt. Nicht mal eine Linkspartei mit absoluter Mehrheit könnte daran was ändern, denn wir leben in einem Rechtsstaat und nicht in einem Unrechtsstaat wie der DDR!

    Ich kenne Jemanden mit einem Einzelhandelsgeschäft. Da wird das Einkommen wie Einkommen versteuert, trotz Umsatzsteuer des Unternehmens. Sind in einem Rechtsstaat manche gleicher als andere?


    Natürlich ist mir klar, das BMW nur durch die unermütliche Arbeit von Frau Klatten bestehen kann.:D

    dann versteh ich weiterhin nicht was da "wegfallen" kann?

    Soll die %-Abgabe welche es bisher auf den Lohn und/oder Einnahmen gibt wegfallen?

    Da dann genauso, glaube nicht dass die Krankenkassen das Wegfallen der ganzen zusätzlichen prozentualen Abgaben stemmen können.

    Die Arbeitnehmer und -geber würden keinen Beitrag zur Sozialversicherung zahlen. Das würde der Staat über Steuereinnahmen übernehmen. Wenn für alle Bevölkerungsgruppen in die gesetzliche Krankenkasse eingezahlt wird (also auch für Ehepartner, die nicht arbeiten, Kinder, Selbstständige oder Beamte), wird der pro Kopf Betrag auch gringer.