Zitat
France's chief of Army Staff: 'The French Army is ready'
das wurde Napoleon auch eingeflüstert
Zitat
France's chief of Army Staff: 'The French Army is ready'
das wurde Napoleon auch eingeflüstert
Man darf sich durchaus Sorgen machen. Allerdings sehe ich den einen oder anderen Silberstreifen am Horizont. Dass Taurus jetzt beispielsweise mal nicht kommt, obwohl derart viel Druck aufgebaut wurde, gibt mir Hoffnung. Auch die bevorstehende Abwahl von Joe Biden (den ich für ein riesiges Arschloch halte, gerade in geopolitischen Fragen... schlimmer noch als D.Trump) gibt mir Hoffnung. Der Rücktritt von Nuland.... das sind alles erstmal gute Zeichen.
ich trau mich es schon seit Wochen kaum zu denken, geschweige denn zu äußern dass ich Trump
für das kleinere Übel halte
wie in den 60ziger/70ziger Jahren. Geh doch rüber, wenns dir da besser gefällt
j
Telepolis hat hier mal den entsprechenden Beitrag dazu von Marcetic übersetzt.
Baerbocks Einlassungen zu Thema Verhandlunsgbereitschaft aus dem Miosga iView ab Minute 8:00 ff oder direkt hier, hier & hier. Sie verfolgt da wie immer ihre Dämonsierungsstrategie gepaart mit Kinderanekdoten, also das ganz üble Besteck.
Wie der Appell "wir versuchen seit 2 Jahren wirklich alles und jedes erdenkliche und wären ja so froh, wenn Putin mal..." zusammenpasst mit der nur 2 Sätze später geäusserten Quasi-Verhöhnung der päpstlichen Friedensinitiative ... , das bleibt selbstverständlich Geheimnis feministischer Aussenpolitik.
My ass.
ja aber nach ihrer und anderer ureigensten Logik/Einschätzung sagt sie die Wahrheit.
Putin wird nicht bereit sein auf die Krim und die beiden annektierten Gebiete bedingungslos zu verzichten.
Dann würde sie ja Verhandlungen begrüßen, und man könnte sich dann ja über die Höhe der
Reparationszahlungen von Russland an die Ukraine unterhalten.
Darunter, verstehen sie geforderte Verhandlungen als Kapitulation.
Alles anzeigenKriegsfall: Stark-Watzinger will Zivilschutzübungen an Schulen
Berlin - Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) sieht die Schulen in der Verantwortung, junge Menschen auf den Kriegsfall vorzubereiten. "Die Gesellschaft muss sich insgesamt gut auf Krisen vorbereiten - von einer Pandemie über Naturkatastrophen bis zum Krieg", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Zivilschutz ist immens wichtig, er gehört auch in die Schulen. Ziel muss sein, unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken."
Solche Nachrichten werden mir morgens von einem tendenziell linken Indieradio unterbreitet während mir parallel ein eigentlich doch sehr linker Bekannter (Künstler) kommuniziert, dass die Aufrüstung wohl leider umumgänglich ist.
Läuft.
ja, zur Vorbereitung auf den Kriegsfall gehören auch Atom-Schutz-Übungen und die Filmvorführung von "The Day After" ist Pflicht, In der Hoffnung dass aufgebrachte
Eltern bei der nächsten Demo mit auf der Straße marschieren.
Lauterbach sollte eine Broschüre "Verhalten nach einem Atomfall" schnellstmöglichst
erstellen und verbreiten.
Und Wahlen werden augesetzt. Scholz bleibt natürlich bis zum Endsieg unser
Kriegsführerkanzler. Pech liebe CDU
2,33 min gut genutzt.
ja, sehr gut gennützt. Wesentlich besser als ihre Herabsetungen des Gegners
"dümmste Regiierung usw." die ihr imho bei den Wählern eher schaden
Das ist alles so unfassbar dummdreist.
ja, egal on Pabst oder irgend wer, es noch so vorsichtig formuliert, sie alles unter den Grenzen
von vor 2014, als totale Kapitulation (Niederlage, Unterwerfung) betrachten.
Alles andere ist in ihrem Russenhass, als Verrat zu betrachten.
Sie würden alle Ukrainer opfern, und versuchen einen Kriegseintritt der NATO zu provozieren
Sowas wünsche ich mir auch für deutsche Wahlkampfstände.
Haben wir schon. Bei uns ist das leider geringfügig anders. Wir stehen 4 Jahre als Tretpuppen
für ein korrumpiertes Parteisystem zur Verfügung. Leider lernen uns auch die Tritte nichts
Dann würden die Preise aber in den Keller gehen. Kein Gewinn mehr.
Tip: Die streikenden besuchen und ihnen seine Meinung mitteilen-
Dann bekommt er ein aitentisches Feedback, und sieht was sie davon halten.
(Zumindest solange er noch was sieht)
Alles anzeigenDer katastrophale Defätismus des Kanzlers
Die SPD ist heute wieder in einer Situation wie zu Zeiten der NATO-Nachrüstung – nur hat sie keinen Helmut Schmidt mehr. Im Gegenteil: Olaf Scholz gibt zu, dass er bereit ist, sich von Putin unter Druck setzen zu lassen. Ein Gastbeitrag.
Nur damit man es richtig versteht: Ein führendes Mitglied der Grünen Regierungspartei schreibt hier zusammen mit einem prominenten Vertreter der Oppositionsführung einen Artikel in der wichtigsten konservativen Tageszeitung der Nation, in dem er dem Bundeskanzler offen vorwirft, das Volk zugunsten Putins hinter's Licht zu führen, und dann noch einen Hinweis auf sPD-Kanzler Schmidt ans Ende setzt, dessen Befürwortung der Stationierung amerikanischer Mittelstrecken-Atomwaffen ihn damals ein verlorenes Misstrauensvotum und damit die Kanzlerschaft kostete.
Dabei wiederholen sie alles, was in den letzten Monaten an wüsten Spekulationen über die Welteroberungspläne des Russnhitlers schon von anderen Kriegstreibern auf allen Kanälen verbreitet wurde - wie üblich ohne jeden Beleg.
Neben der offenen Unterminierung des eigenen Regierungschefs, und dem offensichtlichen Versuch einer Vorbereitung von Schwarz-Grün als ultimative Kriegskoalition, lautet die andere Kernbotschaft, dass die NATO im Grunde obsolet ist, weil ihre Führungsmacht USA sich nicht mehr ausreichend an der Verlängerung des Krieges beteiligt, mit dem Russland in die Knie gezwungen werden soll, und dass Europa nun eine starke eigene Führung brauche, um dieses Ziel auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung zu erreichen.
Gleichzeitig mit der Forderung, Russland nun im europäischen Alleingang als Großmacht auszuschalten, wird postuliert, die Angst vor einem Einsatz von Nuklearwaffen durch eben jenes damit an die Wand zu drängende Russland sei völlig unbegründet, weil das ja die USA - auf die man sich ein paar Sätze zuvor noch gar nicht mehr verlassen konnte - zu einer "gewaltigen" Reaktion veranlassen, und auch China - dem man ebenfalls nicht mehr über den Weg traut, und gegen das man Europa ebenfalls in Stellung bringen will - dazu veranlassen würde, gegen Russland zu intervenieren.
Man weiß gar nicht wo man da anfangen soll, diesen logischen Knoten zu entwirren. Die sind entweder wirklich komplett durchgeknallt, oder so dermaßen von der Realität entrückt, dass das kognitiv auf das Gleiche raus käme.
die Rache des verletzten, übergangenen Toni (Kein Ministeramt) Wer glaubt dass die atomaren Wertepartner, nach einem begrenzten atomaren Scharmürzel über der Ukraine, Polen oder
Deutschland zu einem alles vernichtenden Gegenschlag ausholen, glaubt auch an den Osterhasen
Und das lässt er die Russen wissen, weil sie es sowieso schon mitbekommen haben?
Nö, uns. Damit wir nicht vom Glauben an einem Sieg abfallen
Google mal was Senator Lee so über China denkt.
Da hört's auch ganz schnell wieder auf mit dem Realismus.
Klar, China hat auch keine 6000 Atomraketen, da erscheint ein hochgerüstete USA noch wesentlich
glimpflicher in einem gesteigerten Konflikt, zumindest nicht vernichtet zu werden
gegen Russland sind die Chancen "mit" vernichtet zu werden vielfacher
NATO Can Have Ukraine or the USA—Not Both
A treaty commitment to Ukraine is a dangerous liability with no upside.
Mike Lee ist ein erzkonservativer republikanischer Senator.
aber Realist und nicht Lebensmüde
aufs sterben muß man sich nicht vorbereiten, man stirbt einfach. Die "dafür" offen sind, sind nicht ganz dicht. Aber solche Leute werden gesucht, er könnte jetzt schon freiwillig an der "Heimatfront"
Erfahrung sammeln.
Ein deutscher "Lupenreiner" Demokrat:
du nervst
Also bei den USA bin ich wirklich froh, dass man nur zweimal gewählt werden kann.
Warum nur bei den USA ?
Kohl-> Schröder -> Merkel ->..."
das höllische Trio (Trio infernale)
sie sammelt sie für die Ukraine
Das ist ja auch mal wieder eine Umfrage.
Aha daher weht der Wind
Oh Wunder. Beim Spiegel hätte soviel Gehirnmasse nicht mehr vermutet
Ist es wirklich unser Krieg?
Eine Kolumne von Sabine Rennefanz
Unterstützung mit Waffen, aber keine Truppen. Die Ukrainepolitik der Deutschen und ihrer europäischen Partner hat in eine Sackgasse geführt. Ein Plädoyer für mehr Ehrlichkeit.
Im Herbst 2022 tauchte in Berlin an Häuserwänden in verschiedenen Ortsteilen ein Graffito auf: »Das ist nicht unser Krieg« war darauf zu lesen. Die Parole bezog sich auf den Ukrainekrieg und die deutsche Rolle dabei. Bald war ein einigen Stellen in der Stadt das Wort »nicht« durchgestrichen. »Das ist unser Krieg«, war nun auf der Wand zu lesen.
Zur Autorin
Foto:
Sven Gatter
Sabine Rennefanz, Jahrgang 1974, betrachtet in ihrer Kolumne »Neue Heimatkunde« die deutsche Politik und Gesellschaft nicht nur, aber auch aus der Perspektive ihrer ostdeutschen Herkunft. Sie ist Politikwissenschaftlerin, war Redakteurin bei der »Berliner Zeitung« und wurde 2012 mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. Mitte März 2022 erschien ihr neues Buch »Frauen und Kinder zuletzt« über Gerechtigkeit in gesellschaftlichen Krisen im Ch. Links Verlag.
Ist es »unser« Krieg? Ist es nicht »unser« Krieg? Wenn es »unser« Krieg ist, wie weit sind wir bereit zu gehen? Es wäre an der Zeit, diese Frage ehrlich zu beantworten und sich nicht weiter drumherum zu mogeln. Das hat auch die Ukraine nicht verdient.
In der medial vermittelten Debatte taucht die Frage, ob der Ukrainekrieg unser Krieg sei, nur in einer verengten Variante auf: Sollen wir mehr Waffen oder keine Waffen schicken? Dann wird über diese oder jene Gattung geredet, die Deutschland schicken müsste, um die taktische Position der Ukraine zu verbessern. Vergangenes Jahr war’s der »Leopard«, in diesen Tagen ist es der »Taurus«. Und während in den Meinungsartikeln der Leitmedien die »Mehr-Waffen«-Position stabil zu überwiegen scheint, ist die Bevölkerung inzwischen anderer Meinung. Laut ARD-Trend im Januar sagen 36 Prozent, die militärische Unterstützung der Ukraine durch Deutschland gehe zu weit, 35 Prozent sagen, sie sei angemessen. Nur 21 Prozent sagen, sie gehe nicht weit genug
. In einer neueren Umfrage sagen 56 Prozent der Befragten, dass sie die Ablehnung des Kanzlers, den Marschflugkörper Taurus zu schicken, richtig finden
Im Bundestag hat sich vergangene Woche eine Mehrheit der Abgeordneten hinter die Ukraine und ihr erklärtes Ziel – die Wiederherstellung der Grenzen von 1991 – gestellt. In dem Antrag ist von »unverbrüchlicher Unterstützung« die Rede, man müsse sich den russischen Aggressoren »mit ganzer Kraft« entgegenstellen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, Militärhilfe »für die Verteidigung und Wiederherstellung der vollständigen territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine bereitzustellen«.
Unverbrüchlich? Mit ganzer Kraft? Das klingt solidarisch, entschlossen, passend zum zweiten Jahrestag des Großangriffs Russlands, bleibt aber leer, wenn nicht darüber geredet wird, was es denn bedeutet, sich die Ziele der Ukraine zu eigen zu machen. Wie weit wären wir kollektiv bereit zu gehen? Wie viel würden wir opfern? Geld, Wohlstand, Leben?
Und da beginnt das Dilemma, das gar nicht so leicht zu lösen ist und um dessen Auflösung sich auch die Fraktion »Mehr Waffen« bisher herumgedrückt hat. Man muss Macron vielleicht fast dankbar sein, dass er mit seiner Äußerung zum potenziellen Einsatz von Nato-Bodentruppen die Unentschiedenheit der europäischen Strategie aufgegriffen hat.
Wenn es »unser« Krieg ist, wenn wir uns die Ziele der Ukraine zu eigen machen, müssten wir dann nicht auch bereit sein, im schlimmsten Fall Nato-Truppen zu schicken? Müssten wir nicht bereit sein, für die Ukraine zu sterben? Oder die Bundeswehrsoldaten sterben zu lassen? Diese Bereitschaft sehe ich aber nicht, außer vielleicht bei ein paar Feuilleton-Einsatzkräften.
Der Kanzler Olaf Scholz erklärte am 26. Februar sein Nein zum Taurus zusammengefasst auf der Plattform X: »Deutschland ist der größte militärische Unterstützer der Ukraine in Europa. Dabei bleibt es. Klar ist aber: Wir werden nicht zur Kriegspartei – weder direkt noch indirekt. Diese beiden Prinzipien leiten alle meine Entscheidungen.« Diese zwei Aussagen (größter Unterstützer, aber nicht Kriegspartei) umschreiben seine Strategie der letzten zwei Jahre. Es ist eine Politik der Gratwanderung, einerseits will er solidarisch sein, andererseits will er sich von der Ukraine nicht in den Krieg hineinziehen lassen. (Und die Ukraine hat von Anfang an versucht, die Nato in den Krieg zu ziehen.) Man es so formulieren: »Das, was in der Ukraine passiert, ist nicht unser Krieg, aber wir haben eine Verantwortung.« Scholz ist dafür viel angegriffen worden, alle möglichen Völkerrechtler wurden herbeizitiert, um zu belegen, dass die Programmierung des komplizierten Waffensystems keine deutsche Kriegsbeteiligung wäre. Wenn ein deutscher Soldat allerdings daran beteiligt ist, strategisch relevante Ziele im russischen Hinterland auszusuchen, dann muss man vielleicht kein Völkerrechtler sein, um das zumindest als indirekte Kriegsbeteiligung zu erkennen