Als wie gefährlich halten Sie die Möglichkeit von neuen Zoonosen? Wie kann sowas verhindert werden?
Beiträge von C137
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Was für Regularien müssten von der Politik kommen, damit Hersteller marktbasiert einen Anreiz haben, Verantwortung für das Ende des Lebenszyklusses eines Produktes zu übernehmen und die Reparierbarkeit und Kreislauffähigkeit in das Design des Produktes mit zu berücksichtigen?
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Prof. Dr. Martin Korte
über Digitalisierung bzw. digitale Medien neurobiologisch betrachtet
Buch: „Frisch im Kopf“
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Sollten Privatsjets verboten werden, um Verschwendung entgegenzuwirken?
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Dr. Oliver Richters
Warum:
Im Vergleich zu anderen Post-Wachstums Anhängern etwas andere Herangehensweise ohne das System zu verändern sondern nach meinem Verständnis die externalisierten Kosten richtig einzupreisen
https://podcasts.apple.com/de/…498309073?i=1000512701743
Buch: Marktwirtschaft reparieren
Kostenloses PDF:
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- Wie bewerten Sie das wahrscheinliche PFAS Verbot? Sollte man in Zukunft eher das Vorsorgeprinzip gelten lassen? Was hat der Green Deal damit zu tun?
- Elektroautos werden als emissionsfrei deklariert. Es kann politisch unternommen werden um das Problem des Reifenabriebs zu verkleinern?
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- Wird eine drastische Reduktion der Tierbestände >50% von der Politik umgesetzt werden müssen oder geht das nur wenn die Konsumenten eine pflanzenbasierte Ernährung durch ihr Kaufverhalten fordern?
-> dazu: würde es politisch gefordert werden, wie kann man die Landwirte entlohnen, sodass kein Aufstand entsteht (evtl. Bindung von CO2 entlohnen, Landschaftspflege belohnen, Förderung der Artenvielfalt belohnen)
- Wird über eine Schließung der Kreisläufe durch Rückgewinnung der Nährstoffe aus menschlichen Exkrementen nachgedacht? (Beispiel Phosphor)
- Wie sieht die Zukunft aus: So wie jetzt große landwirtschaftliche Betriebe oder deutlich mehr kleinere Betriebe (wie müsste bei letzterem die Subventionspolitik angepasst werden)?
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Wäre es möglich, dass mal die Ökonomie der Landwirtschaft ein bisschen erklärt wird (EU Subventionen)? Wer steuert da wie? Welche Probleme gibt es (Klima, Umwelt), die man über die Agrarpolitik ändern könnte?
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Bei „die Lage der Nation“ Podcast war Lindner im Interview. Ging um Schuldenbremse, Vermögenssteuer,… war interessant. Denke das wäre gut fürs Briefing.
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Sorry, aber das kannst du vergessen, diesen Unsinn mit den kleinen Windkraftanlagen hört man immer wieder, ich habe mich da früher auch mal kurz mit beschäftigt...konnte aber relativ schnell sehen wie sinnlos KWKA sind.
Zur Erklärung kann ich als jemand der das windkraftabhängige Hobby Kiteboarding betreibt nur immer wieder darauf hinweisen das KWKA in etwa in dem Höhenbereich arbeiten wie es mein Kite tut, wir reden da meist so über maximal 20-30 Meter über dem Boden...und jetzt kommt das Problem, damit Windenergie sinnvoll genutzt werden kann muss der Wind sauber anströmen können...weder ich mit meinem Kite noch eine kleine Windkraftanlage ist (zumindest im Onshore Bereich) in der nähe vom Boden in der Lage die Energie wirklich gut zu nutzen...weil alle am Boden stehenden Objekte wie Gebäude oder Bäume etc Turbulenzen in die Windrichtung werfen, daher ist diese Windkraft nicht nutzbar...hier mal eine Grafik die genau das zeigt:
Daher ist es bei der Windkraft gerade im Onshorebereich tatsächlich sinnvoll weiterhin nur große Anlagen auf hohen Türmen zu bauen, die sind nämlich so hoch das sie - wie in der Grafik zu sehen ist - über dem Bereich der Turbulenzen sind, dort oben gibt es keine Verwirbelungen sondern der Wind strömt sauber und mit voller Energie an.
Edit:
Im Offshorebereich ist übrigens genau das der Vorteil, man hat wenig bis keine Objekte die Turbulenzen bzw Verwirbelungen erzeugen, da strömt der Wind sauber an und man kann die maximale Energie nutzen, sowohl mit dem Kite beim Kiteboarding als auch bei Offshore-WKA bemerkt man diesen Vorteil deutlich.
Ich glaube der Charme wäre, dass man im Winter autark sein könnte mit Speicher. Alternativ ist es denke ich wichtig, dass dann die großen Anlagen ausgebaut werden und evtl. durch Bürgerbeteiligungen auch den Menschen zugute kommen und nicht nur einzelnen Investoren oder großen Energiefirmen. Dazu wäre es sinnvoll, dass man den Marktpreis auch privat mitbekommt. Wenn gerade viel Windpotenzial oder Sonnenpotenzial da ist, muss der Strompreis runtergehen, damit ein Anreiz besteht, dann seinen Heimspeicher, E-Auto aufzuladen oder z.B. die Waschmaschine zu benutzen, oder?
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- Müssen die Tierbestände drastisch sinken um die Umwelt zu schützen (Wenn ja, wie?)? Wie sehen Sie den drohenden CO2 Mangel?
- Würden Sie sich dafür einsetzen, dass neue Stromleitungen primär über Erdkabel verlegt werden?
- Was halten Sie von separaten Fahrradwegen, auf denen auch S-Pedelecs fahren dürfen als Alternative zum Auto für Arbeitswege <20km pro Strecke?
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Wie kann man die landwirtschaftlich geprägten Bereiche/Gebiete von mehr Klimaschutz überzeugen (Moore wiedervernässen, Schweinemast reduzieren), sodass grüne Politik nicht als Hindernis für Landwirte, sondern als einzige Möglichkeit für eine ertragreiche Zukunft gesehen werden kann, evtl. durch finanzielle Anreize? Habe das Gefühl, dass die Kommunikation nicht immer ganz ideal ist.
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- Wenn man jetzt theoretisch sehr vielen Menschen eine Ausgleichszahlung geben würde, würde es die Preise nochmal steigen lassen, weil dann die Nachfrage wieder "normalisiert" wird, oder hätte es keinen so großen Einfluss wenn man nur 20% der unteren Einkommen entlasten würde?
- Wie könnte man auch Leute dazu bewegen Energie einzusparen, die es eigentlich finanziell nicht müssten? Oder anders: haben höhere Preise eine Lenkungsrichtung für alle Teile der Bevölkerung oder hauptsächlich für die unteren Einkommen?
- Wie kann man die in der letzten Live-Diskussion besprochenen nicht monetären "Wachstumsziele" in die Wirtschaft implementieren? Würde so etwas durch steuern gelenkt werden? Würde das dann einfach bedeuten, dass die die dem Gemeinwohl dienen auch mehr (monetäre) Vorteile hätten -> Wäre das nicht wieder Geldwachstum oder verdrehe ich da was?
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Finde ich einen sehr interessanten Wirtschaftsansatz.
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Andreas Hensel, Präsident des BfR
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Ich hätte 2 Fragen, als Anregung für die nächste Folge:
- Was bedeutet die Börse Makroökonomisch gesehen und welche Vor- und Nachteile ergeben sich (sozial, Produktivität, Effizienz, Gewinnmaximierung,...)?
- Wie kann man nicht monetäre Wohlstandsfaktoren in die Wirtschaft einbauen, die in Richtung Gemeinwohl gehen (Klima, Zeitwohlstand, Gerechtigkeit, Kriminalität, Gesundheit, Naturschutz, Müll,...)
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Michael Braungart zum Thema Cradle to Cradle.
Ist zwar naheliegend, aber das Konzept wäre revolotionär, wenn es in alle Produkte implementiert wäre. Es geht um ein anderes Wirtschaftssystem, wo Dinge die verbraucht werden (z.B. Kleidung, Autoreifen, Schuhsohlen) in den biologischen Kreislauf gehen können und Dinge wie Waschmaschinen in einen technischen Kreislauf gehen können. Dabei sollten alle Materialien wieder in beliebige neue Produkte fließen können, denn sonst würden viele Materialien mit Downcycling irgendwann in die thermische Verwertung oder auf der Deponie enden.
Es geht dabei auch um Materialgesundheit oder Arbeitsbedingungen. Produkte sollen einen positiven Einfluss haben und nicht nur weniger schlecht sein (was immer noch nicht gut wäre).
Ich glaube der Ansatz könnte eine positive Richtung vorgeben
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Frage:
Was für eine Bedeutung hat die Geldmenge volkswirtschaftlich gesehen? Je mehr Geld desto mehr Wohlstand oder Güter/Dienstleistungen, oder ist das gar nicht so gekoppelt?
Wenn die Geldmenge stärker gestiegen ist als das BIP, könnte man statt Schulden aufzunehmen nicht eher die Verteilung verändern? Also man besteuert Kapitalerträge, hohe Vermögen etc. und investiert in die öffentliche Infrastruktur? Geld genug ist ja da oder nicht?
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Thema: Abfall und Recycling? Person wüsste ich nicht, aber vielleicht jemand der sich mit den Problemen von Plastikmüll beschäftigt?